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„Knowing that Magical Things Were Still Living in the World“

Schlosser, Tobias 07 February 2018 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen der zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten. Ausgangspunkt ist die außergewöhnlich hohe Anzahl an veröffentlichten Geistergeschichten, die es um bzw. seit Anfang der Jahrtausendwende gab. Die Besonderheit liegt darin, das Kanada gemäß seines Selbstverständnisses ein „matter-of-fact-country“ ist, das im Gegensatz zu seinem südlichen Nachbarn, den USA, weder Gründungsmythen noch eine reichhaltige Tradition an Schauerliteratur vorweisen kann. Dieses Phänomen wird unter einer ästhetisch-ontologischen Perspektive untersucht. Mithilfe romantischer Philosophie (v.a. Friedrich J. W. Schelling), aber auch zeitgenössischen philosophischen Ansätzen sowie traditionellen Mythen kann erklärt werden, dass die Aufklärung und der damit einhergehenden rationalen rationalen Weltsicht, die nicht zuletzt die Kolonialgeschichte bestimmte, in sich begrenzt ist – schließlich kreiert die Aufklärung selbst einen neuen Mythos: nämlich den von ihrer Allmacht. In dieser Arbeit wird dargelegt, dass es ein menschliches Bestreben ist die Welt eben nicht nur rational und logisch zu betrachten. In diesem Sinne verstehen sich, so die These, die Geistergeschichten als ein längst überfälliges Gegenspiel zum rationalistischen Selbstverständnis der kanadischen Kultur. In diesem Zusammenhang setzt sich die Arbeit mit theoretischen Ansätzen wie der Schauerliteratur und des Magischen Realismus kritisch auseinander und schlägt vor eine pantheistische Lesart zu entwickeln (pantheistisch, da in den Geschichten alle übersinnlichen Kräfte der Welt immanent sind). Diese Studie zeigt, dass die Geister andere Semantiken aufweisen als bei der konventionellen Schauerliteratur: Wo in klassischer Schauerliteratur die Geister eine Bedrohung darstellen, werden sie in den zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten als der Erde zugehörig aufgefasst. Es handelt sich also um eine lebensbejahende Form der Einschreibung von Magie in die (Lebens-)Welt, die zugleich dem menschlichen Bedürfnis nachkommt die Welt über Mythen – und keine rationale Sicht – zu erklären. Unter Betrachtung dieser Prämissen werden folgende Geistergeschichten untersucht: Tomson Highways „Kiss of the Fur Queen“ (1998), Eden Robinsons „Monkey Beach“ (2000), Kenneth J. Harveys „The Town that Forgot How to Breathe“ (2004), Joseph Boydens „Three Day Road“ (2005) und David Chariandys „Soucouyant“ (2007).
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„Knowing that Magical Things Were Still Living in the World“

Schlosser, Tobias 14 June 2016 (has links)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Phänomen der zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten. Ausgangspunkt ist die außergewöhnlich hohe Anzahl an veröffentlichten Geistergeschichten, die es um bzw. seit Anfang der Jahrtausendwende gab. Die Besonderheit liegt darin, das Kanada gemäß seines Selbstverständnisses ein „matter-of-fact-country“ ist, das im Gegensatz zu seinem südlichen Nachbarn, den USA, weder Gründungsmythen noch eine reichhaltige Tradition an Schauerliteratur vorweisen kann. Dieses Phänomen wird unter einer ästhetisch-ontologischen Perspektive untersucht. Mithilfe romantischer Philosophie (v.a. Friedrich J. W. Schelling), aber auch zeitgenössischen philosophischen Ansätzen sowie traditionellen Mythen kann erklärt werden, dass die Aufklärung und der damit einhergehenden rationalen rationalen Weltsicht, die nicht zuletzt die Kolonialgeschichte bestimmte, in sich begrenzt ist – schließlich kreiert die Aufklärung selbst einen neuen Mythos: nämlich den von ihrer Allmacht. In dieser Arbeit wird dargelegt, dass es ein menschliches Bestreben ist die Welt eben nicht nur rational und logisch zu betrachten. In diesem Sinne verstehen sich, so die These, die Geistergeschichten als ein längst überfälliges Gegenspiel zum rationalistischen Selbstverständnis der kanadischen Kultur. In diesem Zusammenhang setzt sich die Arbeit mit theoretischen Ansätzen wie der Schauerliteratur und des Magischen Realismus kritisch auseinander und schlägt vor eine pantheistische Lesart zu entwickeln (pantheistisch, da in den Geschichten alle übersinnlichen Kräfte der Welt immanent sind). Diese Studie zeigt, dass die Geister andere Semantiken aufweisen als bei der konventionellen Schauerliteratur: Wo in klassischer Schauerliteratur die Geister eine Bedrohung darstellen, werden sie in den zeitgenössischen kanadischen Geistergeschichten als der Erde zugehörig aufgefasst. Es handelt sich also um eine lebensbejahende Form der Einschreibung von Magie in die (Lebens-)Welt, die zugleich dem menschlichen Bedürfnis nachkommt die Welt über Mythen – und keine rationale Sicht – zu erklären. Unter Betrachtung dieser Prämissen werden folgende Geistergeschichten untersucht: Tomson Highways „Kiss of the Fur Queen“ (1998), Eden Robinsons „Monkey Beach“ (2000), Kenneth J. Harveys „The Town that Forgot How to Breathe“ (2004), Joseph Boydens „Three Day Road“ (2005) und David Chariandys „Soucouyant“ (2007).
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Abjection, madness and xenophobia in gothic fiction /

Wenk, Christian. January 2008 (has links)
Zugl.: Salzburg, University, Diss., 2008.
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Abjection, madness and xenophobia in gothic fiction

Wenk, Christian. January 2008 (has links)
Zugl.: Salzburg, University, Diss., 2008.
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Gothic Realism as Political Fiction in Contemporary American Novels about the Small Town

Burkhardt, Thorsten 02 March 2022 (has links)
Die Dissertation führt den Begriff des Schauerrealismus (gothic realism) als Werkzeug zur Analyse explizit politischer Gegenwartsliteratur ein. Hierbei thematisiert die Arbeit die kulturelle Arbeit des realistischen Gegenwartsromans und begreift Konventionen der Schauerliteratur als Ausdrucksmittel politischer Aktualität und als kulturelle Marker einer als krisenhaft empfundenen Gegenwart. Gleichzeitig leistet die Arbeit so einen kritischen Beitrag zur gegenwärtigen Periodisierungsdebatte im Bereich der amerikanischen Literatur, indem sie an Hand detaillierter Fallstudien die literarische Methodik und kulturell-politische Arbeit realistischer Romane herausarbeitet, die sich im Spannungsfeld zwischen einem Selbstbekenntnis zum Realismus und dem bewussten Einsatz von Konventionen klassischer Schauerliteratur einer klaren Periodisierungsabsicht entziehen. Basierend auf einem Textkorpus der Romane The Dead Zone und Cujo von Stephen King schlägt die Arbeit den Bogen zum gegenwärtigen realistischen Werk von Cara Hoffman und Julia Keller, um herauszuarbeiten, wie schauerliterarische Tropen als realistisches Ausdrucksmittel einen essentiellen Beitrag zur politischen und kulturellen Arbeit amerikanischer Gegenwartsliteratur leisten. / The dissertation introduces the term “gothic realism“ as a tool to analyze explicitly political contemporary literature. The work discusses the cultural work of the realist contemporary novel and conceptualizes conventions of gothic fiction as a means to express political actuality and as an indicator of a zeitgeist characterized by crisis. At the same time, the work critically contributes to the current periodization debate in American literature by offering detailed readings of the literary method and cultural work of realist novels that veer between a self-professed realism and the explicit use of gothic convention. By doing so, these texts escape clear efforts of periodization. Based on the Stephen King novels The Dead Zone and Cujo, the work theorizes and reads contemporary novels by Cara Hoffman and Julia Keller to show how tropes of gothic fiction as a realist means of representation fundamentally contribute to the cultural and political work of contemporary American literature.

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