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Gibt es eine Krise des Subjekts bei Michel Foucault?

Schneider, Ulrich Johannes 18 February 2015 (has links) (PDF)
Als Michel Foucault 1984 starb, galt er in Deutschland als Gegner der Subjektphilosophie. In Manfred Franks Buch "Was ist Neostrukturalismus?" (1983) wurde Foucault mit Jacques Derrida und Jacques Lacan als ein Strukturalist der neuen (und üblen) Sorte gebrandmarkt, der die klassischen philosophischen Probleme der subjektiven Selbstentfaltung und der individuellen Selbstbestimmung aufgekündigt habe. Dazu gesellten sich bald Stimmen aus den Bereichen des politischen Denkens und der Gesellschaftsanalyse, die zwar Foucault persönlich als kritischen Intellektuellen wertschätzten, mit seiner Philosophie aber doch große Schwierigkeiten hatten, weil hier ganz offensichtlich Kritik nicht gleichbedeutend war mit Empörung oder gar Kampf gegen die bestehenden Verhältnisse. Foucault hatte zwar die Macht des Staates analysiert, aber beispielsweise Widerstand dagegen nicht klar und deutlich legitimiert (vgl. dazu Hechler und Philipps, 2008). So ergab sich das Bild eines Denkers, der mit der Tradition der Subjektphilosophie von Descartes bis Sartre gebrochen hat und zugleich die kämpferische Emphase des spätmarxistischen Denkens nicht teilen wollte oder konnte. Die folgenden Bemerkungen kommentieren dieses Bild.
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Gibt es eine Krise des Subjekts bei Michel Foucault?

Schneider, Ulrich Johannes 18 February 2015 (has links)
Als Michel Foucault 1984 starb, galt er in Deutschland als Gegner der Subjektphilosophie. In Manfred Franks Buch 'Was ist Neostrukturalismus?' (1983) wurde Foucault mit Jacques Derrida und Jacques Lacan als ein Strukturalist der neuen (und üblen) Sorte gebrandmarkt, der die klassischen philosophischen Probleme der subjektiven Selbstentfaltung und der individuellen Selbstbestimmung aufgekündigt habe. Dazu gesellten sich bald Stimmen aus den Bereichen des politischen Denkens und der Gesellschaftsanalyse, die zwar Foucault persönlich als kritischen Intellektuellen wertschätzten, mit seiner Philosophie aber doch große Schwierigkeiten hatten, weil hier ganz offensichtlich Kritik nicht gleichbedeutend war mit Empörung oder gar Kampf gegen die bestehenden Verhältnisse. Foucault hatte zwar die Macht des Staates analysiert, aber beispielsweise Widerstand dagegen nicht klar und deutlich legitimiert (vgl. dazu Hechler und Philipps, 2008). So ergab sich das Bild eines Denkers, der mit der Tradition der Subjektphilosophie von Descartes bis Sartre gebrochen hat und zugleich die kämpferische Emphase des spätmarxistischen Denkens nicht teilen wollte oder konnte. Die folgenden Bemerkungen kommentieren dieses Bild.
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Quantifying the Association of Self-Enhancement Bias With Self-Ratings of Personality and Life Satisfaction

Leising, Daniel, Locke, Kenneth D., Kurzius, Elena, Zimmermann, Johannes 19 September 2019 (has links)
Kwan, John, Kenny, Bond, and Robins conceptualize self-enhancement as a favorable comparison of self-judgments with judgments of and by others. Applying a modified version of Kwan et al.’s approach to behavior observation data, we show that the resulting measure of self-enhancement bias is highly reliable, predicts self-ratings of intelligence as well as does actual intelligence, interacts with item desirability in predicting responses to questionnaire items, and also predicts general life satisfaction. Consistent with previous research, however, self-ratings of intelligence did not become more valid when controlling for self-enhancement bias. We also show that common personality scales like the Rosenberg Self-Esteem Scale reflect self-enhancement at least as strongly as do scales that were designed particularly for that purpose (i.e., “social desirability scales”). The relevance of these findings in regard to the validity and utility of social desirability scales is discussed.

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