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Soziale Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung. Ein paradigmatischer Beitrag zur Diskussion über soziales Kapital und die Reduktion von Armut in Chile.Koblischke, Dagmar 07 1900 (has links) (PDF)
Die Anzahl an Forschungsbeiträgen zu sozialem Kapital verdeutlicht das Interesse an der Integration von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Herangehensweisen. Die Dissertation leistet einen Diskussionsbeitrag anhand der Frage, in welcher Hinsicht soziales Kapital als Mittel zur Bekämpfung von Armut gefördert werden kann und welcher Zusammenhang zwischen sozialer Infrastruktur (öffentliche Einrichtungen für Bildung, Gesundheit, Wohn-/Freizeitwesen) und wirtschaftlicher Entwicklung besteht. Zur Umsetzung eines sozioökonomischen Forschungsansatzes in Anlehnung an Althaler (Hrsg., 1995) wurde eine ganzheitliche Perspektive am Beispiel Chiles eingenommen. Die Analyse der Wirtschafts- und Sozialstatistik, des sozio-historischen Hintergrundes sowie von drei Sozialprogrammen zur Förderung von sozialem Kapital und der Erfahrungen in zwei Ortschaften ergab, dass das Verständnis und die Anpassung an das vorhandene Sozialgefüge eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg von sozialpolitischen Maßnahmen und die Förderung von sozialem Kapital ist. Die Reduktion von Armut hängt nicht nur von direkten Maßnahmen zur sozialen Integration, der Beteiligung der Betroffenen, den Möglichkeiten zur sozialen Interaktion mit anderen und der speziellen Betreuung benachteiligter Personengruppen ab, sondern auch von der Beschaffenheit der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, der Machtverteilung sowie der Bildung von Vertrauen und von gleichen Chancen für alle durch individuelle Befähigung. Die Aufarbeitung der chilenischen sozialwissenschaftlichen Literatur hat die These bestätigt, dass die erhebliche Reduktion von Armut in Chile seit der Rückkehr zur Demokratie im Jahr 1990 wesentlich auf die politische Schwerpunktverlagerung und Investitionen in die soziale Infrastruktur zurückgeführt werden kann. (Autorenref.)
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Pädiatrische Referenzintervalle eisenabhängiger Parameter und Assoziationen zu sozioökonomischen KenngrößenRieger, Kristin 27 June 2019 (has links)
Mithilfe angepasster statistischer Methodik (Resampling-Verfahren) unter Verwendung des GAMLSS-Pakets der Statistiksoftware R konnten für die eisenabhängigen Parameter Hämoglobin, Ferritin, Retikulozyten und Transferrin Referenzintervalle (2,5. und 97,5. Perzentile) sowie geglättete Perzentilenkurven (2,5., 10., 50., 90. und 97,5. Perzentile) kontinuierlich über das Alter und getrennt nach Geschlecht erstellt werden. Durch die kontinuierliche Verlaufsdarstellung der Blutparameter können willkürliche Alterseinteilungen vermieden, physiologische Gegebenheiten adäquat widergespiegelt und genauere Parameterbeurteilungen im klinischen Alltag ermöglicht werden.
In einer zweiten Studie wurden verschiedene bi- und multivariate Regressionsanalysen hinsichtlich Assoziationen in der Verteilung eisenabhängiger Parameter zu Winkler-Stolzenberg-Index (WSI; Index zur Erfassung des sozioökonomischen Status; SES)und seiner Determinanten durchgeführt. Hier zeigten sich signifikante Korrelationen zwischen steigenden Hämoglobinwerten und steigendem WSI sowie Einkommen. Signifikante Korrelationen zeigten sich zudem zwischen fallenden Transferrinwerten und steigendem WSI und Einkommen. Es konnten somit erstmals Assoziationen in der Verteilung eisenabhängiger Laborparameter und elterlichen SES bei Kindern und Jugendlichen nachgewiesen werden.:Abkürzungsverzeichnis 5
1. Einführung 6
1.1. Problemstellung 6
1.2. Bedeutung von Eisen für den Menschen 7
1.2.1. Eisen-Stoffwechsel 7
1.2.2. Unzureichende Eisenversogung 7
1.2.3. Diagnostik des Eisenmangels 9
1.3. Referenzintervalle eisenabhängiger Parameter 10
1.3.1. Bisheriger Forschungsstand 10
1.3.2. Methodik zur Erarbeitung von Referenzintervallen 11
1.4. Sozioökonomische Faktoren und Eisenhaushalt 12
1.4.1. Soziale Ungleichheit und Gesundheit 12
1.4.2. Sozioökonomische Faktoren und unzureichende Eisenversorgung 13
1.4.3. Sozialmedizinische Ansätze 14
1.5. Rückschlüsse zur Vorgehensweise 15
1.5.1. Fragestellungen/Ziele 15
1.5.2. Studiendesign 16
2. Publikationsmanuskripte 17
3. Zusammenfassung 36
4. Literaturverzeichnis 41
5. Anlagen 52
5.1. Anhänge der Publikation 'Rieger et al.: Reference intervals for iron-related blood parameters: results from a population-based cohort study (LIFE Child)' 52
5.1.1. Table 1 52
5.1.2. Table 2 54
5.1.3. Table 3 56
5.1.4. Table 4 58
5.2. Anhänge der Publikation 'Rieger et al.: Does physiological distribution of blood parameters in children depend on socioeconomic status? Results of a German cross-sectional study' 60
5.2.1. Supplementary file 1 60
5.2.2. Supplementary file 2 66
5.2.3. Supplementary file 3 69
5.2.4. Supplementary file 4 71
5.3. Darstellung des eigenen Beitrags 81
5.4. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 83
5.5. Lebenslauf 84
5.6. Publikationen 86
5.7. Danksagung 87
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Sozioökonomische Entscheidungskriterien zu Kurzumtriebsplantagen in Bioenergiedörfern aus kommunaler und nationaler PerspektiveNeubert, Florian P. 04 June 2018 (has links) (PDF)
Das Ziel der vorliegenden Monografie besteht in der Identifikation sozioökonomischer Entscheidungskriterien und Rahmenbedingungen zum Anbau von Kurzumtriebsplantagen in Bioenergiedörfern aus kommunaler und nationaler Perspektive und in der Bewertung zukünftiger Potenziale in Deutschland.
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Sozioökonomische Entscheidungskriterien zu Kurzumtriebsplantagen in Bioenergiedörfern aus kommunaler und nationaler PerspektiveNeubert, Florian P. 18 December 2017 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Monografie besteht in der Identifikation sozioökonomischer Entscheidungskriterien und Rahmenbedingungen zum Anbau von Kurzumtriebsplantagen in Bioenergiedörfern aus kommunaler und nationaler Perspektive und in der Bewertung zukünftiger Potenziale in Deutschland.
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