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Etymological Dictionary of AkkadianStreck, Michael P. 21 February 2018 (has links)
Das keilschriftlich notierte Akkadische (Babylonisch-Assyrisch) ist die älteste überlieferte
semitische Sprache und zugleich nach Dauer und Umfang der Dokumentation
auch die bedeutendste altorientalische Sprache und eine der am besten belegten
Sprachen der Antike.
Als sprachhistorisches Reservoir ist das Akkadische bislang noch nicht umfassend erforscht und analysiert
worden. Diese Aufgabe soll das Projekt erfüllen, wobei zahlreiche Erkenntnisse
sprach- und kulturgeschichtlicher Art zu erwarten sind.
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Ein groſs vnnd narhafft haffen : Festschrift für Joachim GessingerJanuary 2005 (has links)
Kolleginnen und Kollegen aus Literaturwissenschaft und Linguistik sind der Aufforderung der Herausgeberinnen gefolgt, Beiträge zu Ehren Joachim Gessingers zu verfassen, die sein zentrales Arbeitsgebiet, die jüngere Sprach-, Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte, zum Thema haben. Entstanden ist eine facettenreiche Festschrift, die Aspekte der Schriftgeschichte, der Sprachpolitik und der Universitätsgeschichte ebenso aufgreift wie linguistische Fragen zur Sprachvariation - und nicht zuletzt Einblicke in das komplexe Privatleben des Autors gewährt.<br><br>
Die Festschrift ist in Form eines Menüs zum 60. Geburtstag des Jubilars präsentiert und enthält nach dem Entrée als Plats du jour im Kapitel "Lüttje Lage und Maultaschen" Beiträge von Otto Ludwig (Von Kopf und Hand : zur Konstitution der neuzeitlichen Schreibpraxis in spätmittelalterlicher Zeit) und Isabel Zollna (Ohr und Hand : die Taquigrafía castellana o arte de escribir con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí).<br>
Es folgt der Abschnitt "Bouletten" mit Beiträgen von Angelika Ebrecht / Klaus Laermann (Wie kommt Farbe zur Sprache?), Wolfert von Rahden („Ächte Weimaraner“ : zur Genealogie eines Genealogen), Susanne Scharnowski („Die Studirten drücken jetzt einander todt, wenn ich so sagen darf“ : einige Anmerkungen zu Universitätsreform und Gelehrsamkeitskritik seit der Aufklärung), Hartmut Schmidt (Die Sprache des Regimes und die Sprache der Bürger : Carl Goerdeler und andere zum Leipziger Universitätsjubiläum 1934) und Jürgen Trabant (Welche Sprache für Europa?).<br>
Im Kapitel „Rüben und Kartoffeln“ geben sich folgende Autoren die Ehre: Elisabeth Berner („Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid“ : Theodor Fontane im Krisenjahr 1876), Manuela Böhm (Berliner Sprach-Querelen : ein Ausschnitt aus der Debatte über den style réfugié im 18. Jahrhundert), Peter Eisenberg (Jeder versteht jeden : wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt), Christian Fischer (Variation und Korrelation im Mittelniederdeutschen : Möglichkeiten und Grenzen der Variablenlinguistik), Anja Voeste („Die Neger heben“? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884–1914)), Heide Wegener (Das Hühnerei vor der Hundehütte : von der Notwendigkeit historischen Wissens in der Grammatikographie des Deutschen) und Birgit Wolf („Woher kommt eigentlich ...?“ : Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam).<br>
Anschließend geht es ans Dessert: Liliane Weissberg (Die Unschuld des Namens und die ungeheure Unordnung der Welt), Roland Willemyns / Eline Vanhecke / Wim Vandenbussche (Politische Loyalität und Sprachwahl : eine Fallstudie aus dem Flandern des frühen 19. Jahrhunderts), Jürgen Erfurt (Zweisprachige Alphabetisierung im Räderwerk politischer und wissenschaftlicher Diskurse), Franz Januschek (Über Fritz und andere Auslaufmodelle : ein Beitrag zur Lingologie), Ulrich Schmitz (Grün bei Grimm) und Wolfert von Rahden
(Immer wieder plötzlich am Ende des Sommers : zur Phänomenologie des Abschiedsrituals auf einem italienischen Landsitz in den achtziger Jahren) servieren Pralinen und Marshmallows, Obst und Hupferl.
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Flucht oder Furcht? Homonymenkonflikte in der deutschen SprachgeschichteCzajkowski, Luise 26 July 2023 (has links)
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Německý jazyk ve východních Čechách v 1. pol. 17. století na základě jazykově-historického rozboru purkrechtní knihy města Rokytnice v Orlických horách (1572-1666) / German Language in East Bohemia in the First Half of the 17th Century on the Basis of the Diachronic Analysis of the Town Law Book of Rokytnice in the Eagle Mountains (1572-1666)Jakubcová, Lucie January 2013 (has links)
This diploma thesis deals with the diachronic analysis of the Town Law Book of Rokytnice situated in the Eagle Mountains. The work is divided into two parts. The first part is focused on the general introduction to the history of the city, the history of the municipal administration and urban books and the problem of the office language. The second part describes the analysed source, followed by its editorial and lexical analysis. Editorial analysis is focused on the records of purchase and payment in order to determine whether the types of text were written in a standard format. Lexical analysis is aimed at the legal terms. It was found that the unified pattern of the purchase record existed only within an individual scribe, not for the entire Town Law Book. Pattern of payment records varies even within the same scribe. From the editorial point of view it was found out that the legal terms in the law book were mainly described within the municipal administration and business terminology. On the other hand, Latin expressions were used only very rarely. KEYWORDS German Language, Historical Linguistics, Bohemia, 17th Century
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Ein Hamburger verbittet sich das Oberdeutsche. Sprachhistorisches zur Auseinandersetzung zwischen Mattheson und GottschedLasch, Alexander 01 November 2021 (has links)
Im Alter von 71 Jahren entscheidet sich Johann Mattheson (1681-1764), nach dem Urteil Friedrich Blumes der »bedeutendste Kritiker, Ästhetiker, Polemiker, ja Enzyklopädist der deutschen M[usik]g[eschichte] des 18. Jahrhunderts« dazu,1 ein Philologisches Tresespiel zu publizieren.2 Anstoß dazu mag, wie Siegfried Kross vermutet,3 die Veröffentlichung der Lehre deutscher Vorwörter von Elias Caspar Reichard vom Collegium Carolinum in Braunschweig gewesen sein, dem Mattheson das Tresespiel widmete. Ob tatsächlich eine frühere Fassung von 1742 existierte, wie Mattheson behauptet, lässt sich nicht bestätigen. Dieses Tresespiel stellt den Abschluss der Auseinandersetzung zwischen Mattheson und Johann Christoph Gottsched (1700-1766) dar, die ihren Ausgang nahm von der Veröffentlichung der Rezension Gottscheds über den Critischen Musicus Johann Adolph Scheibes (1708-1776) im »drei und zwanzigsten Stück« der Beyträge zur critischen Historie der Deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit.
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Althochdeutsches WörterbuchGroße, Rudolf, Lerchner, Gotthard, Schmid, Hans Ulrich 27 April 2023 (has links)
Die digitale Veröffentlichung des seit 1952 in Lieferungen erscheinenden „Althochdeutschen Wörterbuchs” erfolgt als Datenbank, die in das Trierer Wörterbuchnetz eingebunden ist. In Ergänzung zu diesem Wörterbuch erscheinen Beibände, in denen in Form von Monographien oder Sammelwerken sprach- und kulturwissenschaftlichen Fragen aus dem Gegenstandsbereich des Projekts behandelt werden, die dabei auch auf dessen Belegsammlungen und Arbeitsmaterialien zurückgreifen. Einige dieser Beibände werden hier als E-PDF veröffentlicht.
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Die Relevanz von sprachgeschichtlichem Wissen für den SchulalltagDücker, Lisa, Szczepaniak, Renata 28 May 2024 (has links)
In diesem Beitrag skizzieren wir zuerst den bildungspolitischen Rahmen,
den Bildungsstandards und Lehrpläne bilden. Während die bisherige Forschung
vor diesem Hintergrund v. a. die konkrete Umsetzung im Schulunterricht
analysiert (s. Böhnert 2017), richten wir den Fokus auf die frühe Bildungsphase
der künftigen Lehrkräfte, aber auch anderer Deutschstudierender, indem wir ihre
Einstellungen zur Relevanz sprachgeschichtlicher Kenntnisse für den Lehralltag
erfragen. Dafür werden Lehramtsstudierende zu Beginn einer obligatorischen
Einführungsveranstaltung befragt, wie sie die Relevanz von Kenntnissen in der
historischen Sprachwissenschaft für den Schulunterricht einschätzen. Neben einigen
Grundkompetenzen werden sie anschließend über ihre kulturellen Aktivitäten
befragt, die mit sprachgeschichtlichen Themen in Verbindung stehen. Die
Studie zeigt, dass Studierende am Anfang des Studiums sprachgeschichtliches
Wissen fast genauso häufig als relevant wie irrelevant ansehen. Die ermittelten
Präferenzen für Aktivitätsbereiche können im künftigen universitären Unterricht
stärker in akademische Lehrformate umgesetzt werden, um für die künftigen
Lehrkräfte neue schulische Handlungsmuster zu erschließen.
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Tat’ána Vykypělová: Wege zum Neutschechischen. Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache: BuchbesprechungKuße, Holger 16 July 2020 (has links)
Die „Wege zum Neutschechischen“, die Tat’ána Vykypělová nachverfolgt, haben ebenso innersprachliche wie äußere – gesellschaftliche, politische und im „langen 16. Jahrhundert“ (S. 57) vor allem konfessionelle – Ursachen. Vf. strebt in ihren kenntnisreichen und sprachgeschichtlich weitsichtigen „Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache“ deshalb eine neue „synthetische“ Darstellung der Sprachgeschichte an, die äußere und innere Faktoren aufeinander bezieht (S. 19f.). Im Mittelpunkt steht die konfessionelle Markierung sprachlicher Merkmale, deren Standardisierung oder deren Verlust mit eben dieser Markierung in Verbindung zu bringen sei.
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Das Niederdeutsche im Rahmen einer Sprachgeschichte des DeutschenLasch, Alexander, Hundt, Markus 12 May 2021 (has links)
Das Nd. spielt in der institutionalisierten Sprachgeschichtsforschung des Deutschen seit über 150 Jahren als Gegenstand und als Varietät, die bis ins östliche Baltikum als Verkehrssprache galt, eine marginale Rolle (vgl. dazu Sanders 1982; Debus 1996; Wirrer 1998; Stellmacher 2000 und 2004). Die Auseinandersetzung mit den Varietäten des Nordens hat zum Ziel, das Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass man mit der Verkehrssprache zusammen bisher die historische Entwicklung eines ganzen Sprach- und Kulturraums vernachlässigte (vgl. Michelsen 1993; Debus 1996 und Stellmacher 2004). Auf der 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Germanistische Sprachgeschichte wurden die verstreuten Studien zu diesem Bereich gebündelt. Die Fachtagung mit dem Titel „Deutsch im Norden. Varietäten des norddeutschen Raumes im Spiegel der germanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, die vom 25. bis 27. September 2014 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel durchgeführt wurde, bot für diejenigen, die sich in diesem Forschungsgebiet betätigen, ein anregendes Diskussionsforum. Blickt man auf die Forschungslandschaft zum Nd., so kann man feststellen, dass sich nur vergleichsweise wenige Arbeiten mit der Sprachgeschichte des Nd. befassen (vgl. Sanders 1982; Stellmacher 2000). Eher ist davon zu sprechen, dass „Aspekte“ einer Sprachgeschichte vorgelegt worden sind (vgl. Eickmanns 2003; Gessinger 2003; Mattheier 2003; Peters 2003a und b; Rösler 2003; Scheuermann 2003). Noch immer ist die Frage von Stellmacher (1998) aktuell, ob, und wenn ja warum, „für die Darstellung der niederdeutschen Sprache eigene Prinzipien“ gelten.
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Rezeption ins Zentrum stellen: Überlegungen zur Rolle von Sprachgeschichte und Metakognition im DeutschunterrichtHetjens, Dominik 07 December 2022 (has links)
Sprach- und Medienwandel der letzten Jahrzehnte haben nicht nur bewirkt, dass sich die Kommunikationsverhalten mancher sozialer Gruppen stark unterscheiden, heutige Schüler:innen haben dafür auch ein Bewusstsein, das in ihrer Alltagserfahrung fußt. Daran kann eine Didaktik anschließen, die historisches Rezeptionsverhalten stärker zum Gegenstand von Schulunterricht macht und betont, wie Texte wahrgenommen wurden und welche Bezüge zur Sprachkultur der Zeit bestanden, die ein kaum behandeltes Unterrichtsthema darstellt. Dies ermöglicht es nicht nur, sprachlichen Wandel und dessen Bedeutung zu erläutern, sondern fördert auch ein Bewusstsein für die Relevanz historischer Texte, Bildungsplantransparenz und kritische Mediennutzung. Der Beitrag erforscht die Möglichkeiten einer solchen didaktischen Ausrichtung in Bezug auf exemplarische Lehrpläne und Schulbücher. Er schließt in dem Vorschlag, verschiedene Rezeptionsebenen zu Leitkonzepten und konkreten Unterrichtsthemen zu machen, was eine stärkere linguistische Informierung des Schulunterrichts fordern würde.
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