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Neue Ansätze zur Nutzung von Induktionsschleifen-Daten an Lichtsignalanlagen: Minimierung von Fahrzeughalten und Schätzung von Kfz-WartezeitenTischler, Kathleen 10 February 2016 (has links)
Die vorliegende Dissertationsschrift widmet sich zwei Zielen: Mittels Induktionsschleifen-Detektoren einerseits die Verkehrsregelung an Knotenpunkten durch die Minimierung von Fahrzeughalten zu verbessern, und andererseits eine Veränderung der Verkehrsqualität durch die Schätzung von Kfz-Wartezeiten automatisiert zu erheben.
Im ersten Teil wird ein modellbasiertes Steuerverfahren entwickelt, das Grünzeiten verkehrsabhängig und lokal anpasst. Es kann sehr gut in eine übergeordnete Steuerung zur Koordinierung in Verkehrsnetzen eingebunden werden und überlässt dieser die Optimierung von Phasenfolgen, Umlauf- und Versatzzeiten.
Um auch bei hohen Auslastungen Kapazitäten bestmöglich zu nutzen, priorisiert es zunächst die Leerung von Warteschlangen. Anschließend erfolgt die Anpassung der Grünzeiten zwischen einer minimalen und maximalen Dauer so, dass Fahrzeughalte minimiert werden. Dafür werden Detektoren in ausreichender Entfernung im Zufluss einer Kreuzung verwendet, um Fahrzeugankünfte an der Haltelinie für die aktuelle und die nächste Phase zu prognostizieren. Bei der sich anschließenden Bilanzierung potenzieller Fahrzeughalte und der Wahl des günstigsten Umschaltzeitpunktes kann auf zusätzliche Modellannahmen verzichtet werden. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass bei einer Minimierung der Fahrzeughalte gleichzeitig eine Reduktion von Wartezeiten möglich ist.
Im zweiten Teil werden Kfz-Wartezeiten auf Basis der meist bereits vorhandenen Induktionsschleifen-Detektoren im Zufluss und im Abfluss einer Kreuzung geschätzt. Dafür werden die Zeitpunkte der Fahrzeugüberfahrten an einem Zufluss- und einem Abflussquerschnitt getrennt gemessen werden. Aus ihnen wird jeweils ein mittlerer Überfahrzeitpunkt ermittelt und nach Berücksichtigung der freien Fahrzeit eine mittlere Wartezeit geschätzt. Messintervalle an beiden Querschnitten, die um die mittlere freie Fahrzeit versetzt sind, sowie eine unbedingte Warteschlangenleerung am Ende einer Messung sollen sicherstellen, dass potenziell dieselben Fahrzeuge erfasst werden. Auf eine Fahrzeugwiedererkennung und damit auf eine Ausrüstung mit zusätzlicher Technik kann dadurch verzichtet werden.
Damit sich das Verfahren für den Praxiseinsatz eignet, muss es möglichst robust gegenüber zufälligen Detektorfehlern sein. Dafür wird ein Fehlermodell entwickelt und mögliche Abweichungen gegenüber einer korrekten Messung untersucht. Aufgrund der unabhängigen Berechnung von mittleren Überfahrzeiten aus der getrennten Messung im Zufluss und im Abfluss zeigt sich, dass zufällige Fehler nicht zu systematischen Abweichungen in der Wartezeitschätzung führen.
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Tower? Yes, plane? : En kvalitativ studie av fjärrstyrd flygledningsmiljö / Tornet? Ja, planet? : En kvalitativ studie av fjärrstyrd flygledningsmiljöBlagojevic, Dragoljub, Juliano, Jenny January 2022 (has links)
En modernisering av Air Traffic Management pågår för att hållbart hantera den förutsedda ökningen av flygtrafik fram till år 2035. Som en del av denna modernisering har Saab AB utvecklat en produkt, “Digital Tower”, som möjliggör att flygtorn kan fjärrstyras genom ett system av kameror. I syfte om att öka kunskap kring flygledarnas behov och flygsäkerhet i takt med ökad mängd flygtrafik, har denna studie undersökt den kognitiva belastningen inom den operativa miljön av en Digital Tower som är i bruk. I dess nuvarande form har interaktiva gränssnitt inom arbetsmiljön begränsad flexibilitet och anpassningsmöjligheter. Frågeställningen har därför ställts kring hur dessa begränsade anpassningsmöjligheter påverkar flygledares arbete och samarbete. Studien har utgått ifrån en kvalitativ metodik, en contextual inquiry med observationer och intervjuer i kontext där arbetet skedde. Analysen gjordes utifrån Distributed Cognition som teoretiskt ramverk, vilket möjliggjorde en analys av den distribuerade kognitionen mellan aktörer och hur de brukar artefakter inom kontexten. Studiens slutsats är att gränssnittets begränsade anpassningsmöjligheter påverkar den kognitiva belastningen negativt, men anses inte som ett hinder för flygledarnas arbete. Eftersom den centraliserade arbetsmiljön har en stark närvaro av kollegor, har resultatet blivit att kollegorna kan kompensera för gränssnittets brister och avlasta i situationer av hög arbetsbelastning. / An ongoing modernization of Air Traffic Management is in effect to keep up with the forecasted increase in air traffic by 2035. As a part of this modernization a product was developed by Saab AB to control air traffic from remote control towers with a system of cameras, called “Digital Tower”. With the purpose of increasing the knowledge about the needs of Air Traffic Controllers and general flight safety with increased amount of flight traffic, this study researched the cognitive load within the operative Digital Tower environment in service. Currently the interactive interface within the work environment has limited flexibility and possibilities for adaptation. The study has therefore answered the question about how these limited adaptations affect the Air Traffic Controllers work and collaboration between them. The study has used qualitative methods in order to answer the question, by using a contextual inquiry which includes observations and interviews of the Air Traffic Controllers in their context. The result was analyzed by using Distributed Cognition theory, which made it possible to analyze the distributed cognition between people and artifacts within the context. The conclusion of the study is that the limited adaptations of the interface negatively affects the cognitive load, but has not been identified as a crucial interference for the Air Traffic Controllers. The centralized work environment has a strong presence of colleagues, which has led to the colleagues compensating for the limited interface by physically unburden the workload in critical situations.
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Kontext-differenzierte Modellierung des Fahrverhaltens auf Autobahnen mit streckenbezogener VerkehrsbeeinflussungGrimm, Jan 14 June 2022 (has links)
Auf vielen hochbelasteten Autobahnabschnitten kommen Streckenbeeinflussungsanlagen (SBA) zum Einsatz, um die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern. Hierbei werden Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen und Warnungen weitestgehend automatisiert aufgrund der vorherrschenden Verkehrs- und Wetterbedingungen abgeleitet und über Wechselverkehrszeichen an die Verkehrsteilnehmer ausgegeben. Diese bewährte Form der Verkehrsbeeinflussung trifft auf sich verändernde Randbedingungen: Durch zunehmende Fahrzeugkonnektivität und -automatisierung sind signifikante Veränderungen im Fahrverhalten und somit auch in den Wirkungen einer SBA zu erwarten. Auch unabhängig davon stellt in der Praxis die Qualitätssicherung der komplexen automatisierten Steuerung einer SBA und die hierbei erforderliche Bewertung von Verbesserungsmaßnahmen eine große Herausforderung dar.
Die mikroskopische Verkehrsflusssimulation bietet Potenziale, um Wirkungen kollektiver Verkehrsbeeinflussung zu untersuchen und Veränderungen am Verkehrssystem a-priori zu bewerten. Jedoch wird mikroskopische Verkehrsflusssimulation bislang kaum in Untersuchungen zu SBA eingesetzt. Dies ist unter anderem auf die Vielfalt zu berücksichtigender Situationen und Einflüsse auf das Fahrverhalten zurückzuführen: Anzeigezustände der SBA können sich in kurzen Zyklen ändern und zugrunde liegende Beeinflussungsstrategien sich überlagern; zugleich wirken sich auch die Verkehrs- und Wetterbedingungen auf das Fahrverhalten aus. Bislang ist kein Modellierungsansatz bekannt, um derart vielfältige Einflüsse auf das Fahrverhalten in der mikroskopischen Verkehrsflusssimulation zu berücksichtigen.
Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen dieser Arbeit ein neuartiges Verfahren entwickelt, das erstmals eine differenzierte Modellierung des Fahrverhaltens in der mikroskopischen Verkehrsflusssimulation in einem sich dynamisch verändernden Situationskontext ermöglicht. Hierbei werden ausgewählte Parameter fahrzeugbezogener Verhaltensmodelle während der Simulation nachgeführt. Verschiedene Einflussfaktoren, Verhaltenskenngrößen und Modellparameter wurden dabei als Zustandsknoten eines hybriden Bayesschen Netzes modelliert, das anhand empirischer Daten mehrerer realer SBA sowie verschiedener simulativer Untersuchungen kalibriert wurde. Die Eignung des Verfahrens konnte im Rahmen einer Validierung bestätigt werden. In einem Forschungsprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde das Verfahren pilothaft zur Untersuchung der Einflüsse automatisierten Fahrens auf SBA eingesetzt.
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Proceedings of the 4th Symposium on Management of Future Motorway and Urban Traffic Systems 2022Wang, Meng, Jaekel, Birgit, Lehnert, Martin, Zhou, Runhao, Li, Zirui 13 June 2023 (has links)
The 4th Symposium on Management of Future Motorway and Urban Traffic Systems (MFTS) was held in Dresden, Germany, from November 30th to December 2nd, 2022. Organized by the Chair of Traffic Process Automation (VPA) at the “Friedrich List” Faculty of Transport and Traffic Sciences of the TU Dresden, the proceedings of this conference are published as volume 9 in the Chair’s publication series “Verkehrstelematik” and contain a large part of the presented conference extended abstracts.
The focus of the MFTS conference 2022 was cooperative management of multimodal transport and reflected the vision of the professorship to be an internationally recognized group in ITS research and education with the goal of optimizing the operation of multimodal transport systems.
In 14 MFTS sessions, current topics in demand and traffic management, traffic control in conventional, connected and automated transport, connected and autonomous vehicles, traffic flow modeling and simulation, new and shared mobility systems, digitization, and user behavior and safety were discussed. In addition, special sessions were organized, for example on “Human aspects in traffic modeling and simulation” and “Lesson learned from Covid19 pandemic”, whose descriptions and analyses are also included in these proceedings.:1 Connected and Automated Vehicles
1.1 Traffic-based Control of Truck Platoons on Freeways
1.2 A Lateral Positioning Strategy for Connected and Automated Vehicles in Lane-free Traffic
1.3 Simulation Methods for Mixed Legacy-Autonomous Mainline Train Operations
1.4 Can Dedicated Lanes for Automated Vehicles on Urban Roads Improve Traffic Efficiency?
1.5 GLOSA System with Uncertain Green and Red Signal Phases
2 New Mobility Systems
2.1 A New Model for Electric Vehicle Mobility and Energy Consumption in Urban Traffic Networks
2.2 Shared Autonomous Vehicles Implementation for a Disrupted Public Transport Network
3 Traffic Flow and Simulation
3.1 Multi-vehicle Stochastic Fundamental Diagram Consistent with Transportations Systems Theory
3.2 A RoundD-like Roundabout Scenario in CARLA Simulator
3.3 Multimodal Performance Evaluation of Urban Traffic Control: A Microscopic Simulation Study
3.4 A MILP Framework to Solve the Sustainable System Optimum with Link MFD Functions
3.5 On How Traffic Signals Impact the Fundamental Diagrams of Urban Roads
4 Traffic Control in Conventional Traffic
4.1 Data-driven Methods for Identifying Travel Conditions Based on Traffic and Weather Characteristics
4.2 AI-based Multi-class Traffic Model Oriented to Freeway Traffic Control
4.3 Exploiting Deep Learning and Traffic Models for Freeway Traffic Estimation
4.4 Automatic Design of Optimal Actuated Traffic Signal Control with Transit Signal Priority
4.5 A Deep Reinforcement Learning Approach for Dynamic Traffic Light Control with Transit Signal Priority
4.6 Towards Efficient Incident Detection in Real-time Traffic Management
4.7 Dynamic Cycle Time in Traffic Signal of Cyclic Max-Pressure Control
5 Traffic Control with Autonomous Vehicles
5.1 Distributed Ordering and Optimization for Intersection Management with Connected and Automated Vehicles
5.2 Prioritization of an Automated Shuttle for V2X Public Transport at a Signalized Intersection – a Real-life Demonstration
6 User Behaviour and Safety
6.1 Local Traffic Safety Analyzer (LTSA) - Improved Road Safety and Optimized Signal Control for Future Urban Intersections
7 Demand and Traffic Management
7.1 A Stochastic Programming Method for OD Estimation Using LBSN Check-in Data
7.2 Delineation of Traffic Analysis Zone for Public Transportation OD Matrix Estimation Based on Socio-spatial Practices
8 Workshops
8.1 How to Integrate Human Aspects Into Engineering Science of Transport and Traffic? - a Workshop Report about Discussions on Social Contextualization of Mobility
8.2 Learning from Covid: How Can we Predict Mobility Behaviour in the Face of Disruptive Events? – How to Investigate the Mobility of the Future / Das 4. Symposium zum Management zukünftiger Autobahn- und Stadtverkehrssysteme (MFTS) fand vom 30. November bis 2. Dezember 2022 in Dresden statt und wurde vom Lehrstuhl für Verkehrsprozessautomatisierung (VPA) an der Fakultät Verkehrswissenschaften„Friedrich List“ der TU Dresden organisiert. Der Tagungsband erscheint als Band 9 in der Schriftenreihe „Verkehrstelematik“ des Lehrstuhls und enthält einen Großteil der vorgestellten Extended-Abstracts des Symposiums.
Der Schwerpunkt des MFTS-Symposiums 2022 lag auf dem kooperativen Management multimodalen Verkehrs und spiegelte die Vision der Professur wider, eine international anerkannte Gruppe in der ITS-Forschung und -Ausbildung mit dem Ziel der Optimierung des Betriebs multimodaler Transportsysteme zu sein.
In 14 MFTS-Sitzungen wurden aktuelle Themen aus den Bereichen Nachfrage- und Verkehrsmanagement, Verkehrssteuerung im konventionellen, vernetzten und automatisierten Verkehr, vernetzte und autonome Fahrzeuge, Verkehrsflussmodellierung und -simulation, neue und geteilte Mobilitätssysteme, Digitalisierung sowie Nutzerverhalten und Sicherheit diskutiert. Darüber hinaus wurden Sondersitzungen organisiert, beispielsweise zu „Menschlichen Aspekten bei der Verkehrsmodellierung und -simulation“ und „Lektionen aus der Covid-19-Pandemie“, deren Beschreibungen und Analysen ebenfalls in diesen Tagungsband einfließen.:1 Connected and Automated Vehicles
1.1 Traffic-based Control of Truck Platoons on Freeways
1.2 A Lateral Positioning Strategy for Connected and Automated Vehicles in Lane-free Traffic
1.3 Simulation Methods for Mixed Legacy-Autonomous Mainline Train Operations
1.4 Can Dedicated Lanes for Automated Vehicles on Urban Roads Improve Traffic Efficiency?
1.5 GLOSA System with Uncertain Green and Red Signal Phases
2 New Mobility Systems
2.1 A New Model for Electric Vehicle Mobility and Energy Consumption in Urban Traffic Networks
2.2 Shared Autonomous Vehicles Implementation for a Disrupted Public Transport Network
3 Traffic Flow and Simulation
3.1 Multi-vehicle Stochastic Fundamental Diagram Consistent with Transportations Systems Theory
3.2 A RoundD-like Roundabout Scenario in CARLA Simulator
3.3 Multimodal Performance Evaluation of Urban Traffic Control: A Microscopic Simulation Study
3.4 A MILP Framework to Solve the Sustainable System Optimum with Link MFD Functions
3.5 On How Traffic Signals Impact the Fundamental Diagrams of Urban Roads
4 Traffic Control in Conventional Traffic
4.1 Data-driven Methods for Identifying Travel Conditions Based on Traffic and Weather Characteristics
4.2 AI-based Multi-class Traffic Model Oriented to Freeway Traffic Control
4.3 Exploiting Deep Learning and Traffic Models for Freeway Traffic Estimation
4.4 Automatic Design of Optimal Actuated Traffic Signal Control with Transit Signal Priority
4.5 A Deep Reinforcement Learning Approach for Dynamic Traffic Light Control with Transit Signal Priority
4.6 Towards Efficient Incident Detection in Real-time Traffic Management
4.7 Dynamic Cycle Time in Traffic Signal of Cyclic Max-Pressure Control
5 Traffic Control with Autonomous Vehicles
5.1 Distributed Ordering and Optimization for Intersection Management with Connected and Automated Vehicles
5.2 Prioritization of an Automated Shuttle for V2X Public Transport at a Signalized Intersection – a Real-life Demonstration
6 User Behaviour and Safety
6.1 Local Traffic Safety Analyzer (LTSA) - Improved Road Safety and Optimized Signal Control for Future Urban Intersections
7 Demand and Traffic Management
7.1 A Stochastic Programming Method for OD Estimation Using LBSN Check-in Data
7.2 Delineation of Traffic Analysis Zone for Public Transportation OD Matrix Estimation Based on Socio-spatial Practices
8 Workshops
8.1 How to Integrate Human Aspects Into Engineering Science of Transport and Traffic? - a Workshop Report about Discussions on Social Contextualization of Mobility
8.2 Learning from Covid: How Can we Predict Mobility Behaviour in the Face of Disruptive Events? – How to Investigate the Mobility of the Future
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VerkehrstelematikKrimmling, Jürgen, Lehnert, Martin 22 May 2019 (has links)
Die Verkehrstelematik, im Englischen als Intelligent Transport Systems (ITS) bezeichnet, kann durch die Verbindung von Telekommunikation, Informatik und Automatisierung wesentlich zur Sicherung der Mobilität beitragen. Dabei kann durch Erfassen, Übermitteln, Verarbeiten und Darstellen von Verkehrsdaten in Telematiksystemen der Verkehr prognostiziert, gesteuert, gelenkt, geleitet und organisiert werden.
An der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der TU Dresden beschäftigt sich das Institut für Verkehrstelematik mit verkehrstelematischen Fragestellungen und Anwendungen. An der Professur für Verkehrsleitsysteme und -prozessautomatisierung stehen dabei Lehre und Forschung in den Themengebieten Verkehrs- und Betriebsleitsysteme, Verkehrssteuerungstechnik, Verkehrsprozessautomatisierung und Verkehrsmanagement sowohl des schienengebundenen als auch des straßengebundenen Verkehrs im Vordergrund.
Um aktuelle Forschungs- und Entwicklungsergebnisse einem breiten Fachpublikum verfügbar zu gestalten, veröffentlicht die Professur mit der Schriftenreihe „Verkehrstelematik“ in loser Folge interessante Forschungsthemen und Beitrage aus ihrem unmittelbaren Wirkungsfeld, der Verkehrstelematik allgemein und darüber hinaus auch Beitrage zu interdisziplinär aufgestellten Fragestellungen. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass die aktuellen Forschungsergebnisse in die Praxis einfließen und dabei helfen, den Verkehr flüssiger, ressourcenschonender und effizienter zu gestalten. / Traffic telematics and Intelligent Transport Systems (ITS) can significantly contribute to securing mobility by combining telecommunications, information technology and automation. By capturing, transmitting, processing and displaying traffic data in traffic emblematic systems, the traffic can be predicted, controlled, directed, managed and organized.
The Institute of Transport Telematics at the Faculty of Traffic Sciences 'Friedrich List' of the Technische Universität Dresden (TUD) deals with traffic telematics issues and applications. Teaching and research in the fields of traffic guidance and operation control systems, traffic control technology, process automation and traffic management of both rail-bound and road-bound traffic are in the focus of the Chair of Traffic Control and Process Automation.
In order to make current research and development results available to a broad professional audience, the professorship publishes interesting research topics and contributions from their immediate field of action, namely traffic telematics in general, and also contributions to interdisciplinary issues with the series 'Verkehrstelematik'. Linked to this is the hope that current research findings will be put into practice and help to make traffic smoother, Eco-friendly and more efficient.
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Aspekte der Verkehrstelematik – ausgewählte Veröffentlichungen 2012Krimmling, Jürgen, Lehnert, Martin 22 May 2019 (has links)
Mit dem vorliegenden Band wird ein Überblick über die Forschungsarbeit der Professur Verkehrsleitsysteme und -prozessautomatisierung an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden des Jahres 2012 geboten. Zwölf ausgewählte Veröffentlichungen der Mitarbeiter, hauptsächlich von nationalen und internationalen Konferenzen wurden dafür zusammengestellt. Das breite, alle Landverkehrssysteme umfassende Forschungsgebiet des Lehrstuhls hat seine Schwerpunkte in den Bereichen energieoptimale Steuerung im Schienenverkehr und dem Verkehrsmanagement des Straßenverkehrs.
Im Bereich der energieoptimalen Steuerung im Schienenverkehr werden die Aspekte Haltvermeidung und dynamische Fahrzeitenregelung beispielsweise im Artikel „Predictive Energy-Efficient Running Time Control for Metro Lines“ beschrieben. Der Beitrag „Pilotierung eines Assistenzsystems zur kraftstoffsparenden Fahrweise im SPNV“ fokussiert auf das Forschungs- und Anwendungsgebiet der Fahrerassistenz. Darüber hinaus sind auch die intermodalen Wechselwirkungen zwischen ÖPNV und MIV thematisiert. Die Ausführungen in „Cooperative Traffic Signals for Energy Efficient Driving in Tramway Systems“ verdeutlichen, wie mit Hilfe eines kooperativ arbeitenden Steuerungssystems für lichtsignalgesteuerte Verkehrsknoten diese Verkehrsmodi zum beiderseitigen Vorteil miteinander verknüpft werden können.
Das Verkehrsmanagementsystem der Stadt Dresden VAMOS, das in “The Traffic Management System VAMOS - from Research to Regular Operation” vorgestellt wird, bildet die Grundlage für einen großen Teil der weiteren, hauptsächlich straßenverkehrsbezogenen Arbeiten. Innovative Ansätze zum Erfassen und Fusionieren relevanter Daten aus vorhandenen Detektoren und Erfahrungen aus dem Betrieb des Systems werden ergänzt durch die Präsentation weiterer Möglichkeiten zur Nutzung von Verkehrsdaten, wie beispielsweise im Beitrag „Microscopic Real-Time Simulation of Dresden Using VAMOS-Data“ dargestellt wird.
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Aspekte der Verkehrstelematik – ausgewählte Veröffentlichungen 2014Krimmling, Jürgen, Jaekel, Birgit, Lehnert, Martin 22 May 2019 (has links)
Im fünften Band der Schriftenreihe Verkehrstelematik stehen die intermodalen Forschungsthemen aus ausgewählten Veröffentlichungen das Jahres 2014 der Professur für Verkehrsleitsysteme und prozessautomatisierung an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden im Fokus. Die Beiträge des Bandes können in diesem Jahr drei Schwerpunkten zugeordnet werden.
Dabei handelt es sich zum einen um Veröffentlichungen zum abgeschlossenen EU-Projekt ON-TIME, das sich dem Thema Verkehrsmanagement und Fahrerassistenz sowie Fahrplanbewertung und optimierung in Bahnsystemen widmet.
Fragestellungen zu Verkehrsdaten hinsichtlich des Designs von Datenschnittstellen, der Datenerfassung und -auswertung sowie des Erzeugens von Verkehrsdaten durch Realdaten-kalibrierte Simulationen sind ein zweites Kernthema. Hier reicht die Spannweite von Ansätzen bei der Zugfahrtsimulation der Vollbahn über Leistungsspitzenreduktion bei Straßen- und Stadtbahnen bis hin zu Lichtsignal-Assistenten im Straßenverkehr.
Den dritten Schwerpunkt bilden Beiträge zum VAMOS, dem Verkehrsmanagementsystem der Stadt Dresden. Neben einem kurzen Abriss über Entstehung und Umfang des Systems ist die Nutzung der Datenbasis Ausgangspunkt für mehrere Fachpublikationen. Auch hierbei verfolgt die Professur einen multimodalen Ansatz. So zeigen Artikel über die Steigerung der ÖPNV-Qualität einerseits und Assistenzfunktionen des Individualverkehrs zur energieeffizienten Fahrt andererseits, dass VAMOS-Daten für verschiedene Verkehrsträger nutzbar sind.
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On How Traffic Signals Impact the Fundamental Diagrams of Urban RoadsZhang, Chao, Li, Yechen, Arora, Neha, Osorio, Carolina 23 June 2023 (has links)
Being widely adopted by the transportation and planning practitioners, the fundamental diagram (FD) is the primary tool used to relate the key macroscopic traffic variables of speed, flow, and density. We empirically analyze the relation between vehicular space-mean speeds and flows given different signal settings and postulate a parsimonious parametric function form of the traditional FD where its function parameters are explicitly modeled as a function of the signal plan factors. We validate the proposed formulation using data from signalized urban road segments in Salt Lake City, Utah, USA. The proposed formulation builds our understanding of how changes to signal settings impact the FDs, and more generally the congestion patterns, of signalized urban segments.
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A SIMD Approach To Large-scale Real-time System Air Traffic Control Using Associative Processor and Consequences For Parallel ComputingYuan, Man 01 October 2012 (has links)
No description available.
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Multitarget Tracking Using Multistatic SensorsSUBRAMANIAM, MAHESWARAN 10 1900 (has links)
<p>In this thesis the problem of multitarget tracking in multistatic sensor networks is studied. This thesis focuses on tracking airborne targets by utilizing transmitters of opportunity in the surveillance region. Passive Coherent Location (PCL) system, which uses existing commercial signals (e.g., FM broadcast, digital TV) as the illuminators of opportunity for target tracking, is an emerging technology in air defence systems. PCL systems have many advantages over conventional radar systems such as low cost, covert operation and low vulnerability to electronic counter measures.</p> <p>One of another opportunistic signals available in the surveillance region is multipath signal. In this thesis, the multipath target return signals from distinct propagation modes that are resolvable by the receiver are exploited. When resolved multipath returns are not utilized within the tracker, i.e., discarded as clutter, potential information conveyed by the multipath detections of the same target is wasted. In this case, spurious tracks are formed using target-originated multipath measurements, but with an incorrect propagation mode assumption. Integrating multipath information into the tracker (and not discarding it) can help improve the accuracy of tracking and reduce the number of false tracks.</p> <p>In this thesis, these opportunistic measurements, i.e., commercial broadcast signals measurements in PCL tracking and resolvable multipath target return measurements in multipath assisted tracking are exploited. We give the optimal formulations for all of the above problems as well as the performance evaluations using PCRLB. Simulation results illustrate the performance of the algorithms.</p> / Doctor of Philosophy (PhD)
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