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Preventing Preemptive Superpower SuicideFella, Tobias 06 April 2023 (has links)
Diese Dissertation analysiert den Zusammenhang von neokonservativer Logik und der Idee des „American Decline“ in der außenpolitischen Debatte der USA von den 1960er-Jahren bis 2021 mit einem Fokus auf der Obama-Präsidentschaft (2009-17). Unter Anwendung der Imperiumstheorie untersucht sie Texte führender neokonservativer Plattformen und Denker_innen, die sich mit dem Wesen, den Aufgaben, den Kosten, dem Nutzen und der Zukunft amerikanischer Weltmacht befassen. Die Studie enthüllt die Niedergangsidee als einen integralen Bestandteil der neokonservativen Logik, der US-Superiorität legitimiert und stabilisiert. Sie vermittelt den Amerikaner_innen einen höheren Zweck und Orientierung, unterdrückt aber alternative Pfade für die Vereinigten Staaten durch die Gleichsetzung von US-Superiorität mit Weltordnung. / This dissertation examines the relationship between neoconservative logic and the idea of „American Decline” in the U.S. foreign policy debate from the 1960s until 2021 with a focus on the Obama presidency (2009-17). Building on imperial theory, the project analyses texts from leading neoconservative platforms and thinkers, dealing with the nature, tasks, costs, benefits and future of American world power. The study reveals the idea of decline as integral to neoconservative logic, as an element that legitimizes and stabilizes U.S. superiority. It provides Americans with a sense of mission and orientation and suppresses alternative paths for the United States due to its equation of U.S. superiority with world order.
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Die Beziehung zwischen der UNESCO und den Vereinigten Staaten von Amerika mit besonderer Beachtung der multilateralen BildungsfinanzierungReif, Falko 09 December 2013 (has links) (PDF)
Die Geschichte der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der UNESCO ist seit Gründung der UN-Sonderorganisation von Spannungen geprägt. Diese kulminierten im Austritt der USA aus der UNESCO mit Wirkung vom 31.12.1984. Im Gegensatz zur rechtlichen Dimension des Austritts war die politische Dimension höchst kontrovers. Es zeigte sich, dass ein generelles Unbehagen zu internationalen Organisationen generell und den Vereinten Nationen im Besonderen die Hauptrolle beim Austritt spielte. Die UNESCO spielt auf dem Gebiet der multilateralen Bildungsfinanzierung – neben anderen Organisationen – eine nicht zu unterschätzende Rolle. Neben anderen Problemen auf diesen Gebiet mit denen die UNESCO noch heute zu kämpfen hat, hatte daher der Austritt der Vereinigten Staaten negative Auswirkungen auf den Haushalt der UNESCO und somit auch den Teil der Bildungsfinanzierung.
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Die Beziehung zwischen der UNESCO und den Vereinigten Staaten von Amerika mit besonderer Beachtung der multilateralen Bildungsfinanzierung: Was waren die Gründe für und die Konsequenzen des Austritts?Reif, Falko 09 December 2013 (has links)
Die Geschichte der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der UNESCO ist seit Gründung der UN-Sonderorganisation von Spannungen geprägt. Diese kulminierten im Austritt der USA aus der UNESCO mit Wirkung vom 31.12.1984. Im Gegensatz zur rechtlichen Dimension des Austritts war die politische Dimension höchst kontrovers. Es zeigte sich, dass ein generelles Unbehagen zu internationalen Organisationen generell und den Vereinten Nationen im Besonderen die Hauptrolle beim Austritt spielte. Die UNESCO spielt auf dem Gebiet der multilateralen Bildungsfinanzierung – neben anderen Organisationen – eine nicht zu unterschätzende Rolle. Neben anderen Problemen auf diesen Gebiet mit denen die UNESCO noch heute zu kämpfen hat, hatte daher der Austritt der Vereinigten Staaten negative Auswirkungen auf den Haushalt der UNESCO und somit auch den Teil der Bildungsfinanzierung.:Abkürzungsverzeichnis II
1. Einleitung 1
2. Die Geschichte zwischen USA und UNESCO – Ein kurzer Abriss 2
3. Die Krise der UNESCO – Der Austritt der Vereinigten Staaten 5
a. Die politische Dimension 5
b. Die rechtliche Dimension 11
4. Die multilaterale Bildungsfinanzierung 11
a. Die multilaterale Bildungsfinanzierung und die UNESCO 12
b. Die multilaterale Bildungsfinanzierung und der US-Austritt
aus der UNESCO 15
5. Konsequenzen des Austritts 15
6. Fazit und Ausblick 17
Literaturverzeichnis I
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The Cinema of Anxieties / Rethinking Collective Anxieties as a Genre in Post-9/11 Hollywood MoviesAlMouslie, Rabya 16 August 2023 (has links)
Dieses Buch ruft das Genre Kino der (kollektiven) Ängste ins Leben und beschreibt und analysiert dieses Genre anhand beispielhafter Fallstudien nach dem 9/11. Es liefert vielschichtige Filmanalysen zu vier Hollywood-Filmen; Crash (2004), The Brave One (2007), The Company Men (2010) und The Purge: Election Year (2016).
Diese Forschung stellt einen Versuch dar, eine abgrenzende Definition dieses Kinos als filmisches (Sub-)Genre zu konzipieren und einen Überblick über die Eigenschaften dieses Kinos zu geben, wobei besonderes Augenmerk auf post-9/11 Filme mit der Angst-Narrativ der inneren Bedrohung gelegt wird. Dieses Genre steht an der Schnittstelle ästhetischer Erkenntnisse, historischer Entwicklungen, kultureller Phänomene und politisch-ideologischer Schattierungen, was die Hybridisierung zu einem der Hauptmerkmale dieser Filmgattung macht. Diese Studie betrachtet das kollektive Angstkino nach dem 9/11 als eine Ansammlung historischer Ängste, von denen einige aus genau dieser Zeit stammen (wie der Patriot Act und die ständigen Alarmstufen Rot), während andere auf frühere Epochen der US-Geschichte zurückgehen (wie die Ankunft der ersten europäischen Siedler in einer unbekannten feindlichen Umgebung, die Hexenjagd in Salem, der Rote Schrecken, die Bürgerrechtsbewegung und die satanische Panik). Anders gesagt, das Buch untersucht die inneren Assoziationen der Filme mit einer Reihe historischer Ängste von der Gründung Amerikas bis zur Gegenwart. Darüber hinaus geht diese Studie den Echos dieser Ängste nach und beleuchtet ihre Ausdrucksformen und ihre Echos in anderen Filmen, literarischen Werken, Genres und Mythen.
Obwohl die untersuchten Ängste oft mit relativ spezifischen Problemen verbunden sind (wie Race-Ängste und Kulturkriege, Kriminalitätsängste und Waffenkultur, Wirtschaftsängste und der Finanzcrash sowie politische Ängste und Wahlparanoia), sind sie immer noch überwiegend, nach Ansicht der Autorin, das Produkt eines halben Jahrhunderts neoliberaler Politik. / This book brings 'the cinema of (collective) anxieties' to life as a genre, and it describes and analyzes this genre based on exemplary post-9/11 case studies. Thus, it provides multilayered film analyses of four Hollywood movies; Crash (2004), The Brave One (2007), The Company Men (2010), and The Purge: Election Year (2016).
This research constitutes an attempt to conceptualize a demarcating definition of this cinema as a cinematic (sub)genre and to provide an outline of the traits and characteristics of this cinema while paying special attention to the cycle of post-9/11 movies depicting the fear narrative of internal threat. This genre stands at a junction of aesthetic realizations, historical developments, cultural phenomena, and political-ideological shades, which makes hybridization one of the leading features of this cinematic genre.
This study approaches the post-9/11 collective anxiety cinema as an accumulation of historical anxieties, some of which stem from this very period (such as the Patriot Act and the constant Red Alerts), while others date back to earlier eras in US history (such as the arrival of the first European settlers in an unknown hostile environment, the Salem Witch Hunt, the Red Scare, the civil rights movement, and the Satanic panic). In other words, the book explores the films' inner associations with bundles of historical anxieties from the inception of America until the current era. Furthermore, this study traces the echoes of these anxieties and highlights their forms of expression and their echoes in other movies, literary works, genres, and myths.
Although the examined anxieties are often tied to relatively specific problems (like racial anxieties and culture wars; crime anxieties and gun culture; economic anxieties and the financial crash; political anxiety and election paranoia), they are still largely, in the author's view, the product of half a century of neoliberal policies.
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