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Stochastisch-deterministische Modelle zur Analyse und Prognose räumlicher und zeitlicher Ozonimmissionsstrukturen in Sachsen

Hoffmann, Heike 04 November 2002 (has links)
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Anwendbarkeit stochastisch-deterministischer Modelle für die räumliche und zeitliche Vorhersage der Ozonkonzentrationen in Sachsen. Zu diesem Zweck werden die Messwerte des sächsischen Landesmessnetzes von 1995 bis 1999 einer eingehenden statistischen Analyse (deskriptive Analyse, geostatistische Analyse, Zeitreihenanalyse) unterzogen. Bei diesen Analysen werden Repräsentativitätsunterschiede der einzelnen Stationen (städtisch/ländlich) deutlich, die bei Verwendung aller Daten zu einem sehr hohen Nuggeteffekt führen. Um ein realistischeres Bild des Nuggeteffektes zu erhalten, wurde die jeweils am stärksten verkehrsbeeinflusste Station in derselben Stadt aus der Variogrammberechnung ausgeschlossen. Durch die Forschungsarbeit wird gezeigt, dass die Ozonwerte auch nach der Eliminierung räumlicher und zeitlicher Trends eine ausreichende räumliche Autokorrelation besitzen. Schließlich werden geostatistische und zeitreihenanalytische Modelle für die räumliche und zeitliche Vorhersage der sächsischen Ozondaten entwickelt und ihre Genauigkeit überprüft.
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Panikattacken mit frühem und spätem Beginn: Unterschiedliche pathogenetische Mechanismen?

Wittchen, Hans-Ulrich, Perkonigg, Axel January 1993 (has links)
Panikattacken sind mit einer Lebenszeitprävalenz von ungefähr 15% ein relativ häufiges Phänomen im Gegensatz zu einer vollen Panikstörung, die eine Prävalenz von 2,3–3% aufweist. In der vorliegenden epidemiologischen Untersuchung (n = 481) einer bundesweiten repräsentativen Stichprobe wurde geprüft, ob früh (vor dem 25. Lebensjahr) und spat auftretende Panikattacken sich hinsichtlich Symptomatik, Verlaufs- und Komorbiditätsmustern unterscheiden. Neben einer erhöhten Angstsymptomatik, insbesondere bezüglich respiratorischer Beschwerden und der Angst zu sterben, zeigte sich bei Panikattacken mit spätem Beginn ein erhöhtes Risiko für Multimorbidität. Auch entwickelten sich bei dieser Gruppe komorbide Bedingungen schneller. Dagegen waren Panikattacken mit frühem Beginn und einem erhöhten Risiko für Agoraphobie sowie phobische Störungen verbunden. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf pathogenetische Mechanismen und Implikationen für die Planung therapeutischer Interventionen diskutiert.
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Feasibility and outcome of substitution treatment of heroin-dependent patients in specialized substitution centers and primary care facilities in Germany: A naturalistic study in 2694 patients

Wittchen, Hans-Ulrich, Apelt, Sabine M., Soyka, Michael, Gastpar, Markus, Backmund, Markus, Gölz, Jörg, Kraus, Michael R., Tretter, Felix, Schäfer, Martin, Siegert, Jens, Scherbaum, Norbert, Rehm, Jürgen, Bühringer, Gerhard January 2008 (has links)
Background: In many countries, buprenorphine and methadone are licensed for the maintenance treatment (MT) of opioid dependence. Despite many short-term studies, little is known about the long-term (12-month) effects of these treatments in different settings, i.e. primary care-based (PMC) and specialized substitution centers (SSCs). Objectives: To describe over a period of 12 months: (1) mortality, retention and abstinence rates; (2) changes in concomitant drug use, somatic and mental health; and (3) to explore differences between different types of provider settings. Methods: 12-Month prospective-longitudinal naturalistic study with four waves of assessment in a prevalence sample of N= 2694 maintenance patients, recruited from a nationally representative sample of N= 223 substitution physicians. Results: The 12-month retention rate was 75%; the mortality rate 1.1%. 4.1% of patients became “abstinent” during follow-up. 7% were referred to drug-free addiction treatment. Concomitant drug use decreased and somatic health status improved. No significant improvements were observed for mental health and quality of life. When controlling for initial severity, small PMC settings revealed better retention, abstinence and concomitant drug use rates. Conclusion: The study underlines the overall 12-month effectiveness of various forms of agonist MT. Findings reveal relatively high retention rates, low mortality rates, and improvements in most 12-month outcome domains, except for mental health and quality of life. PMC settings appear to be a good additional option to improve access to MTs.
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Prospektive Kohortenstudie im Leipziger Raum zum natürlichen Verlauf der Hepatitis-C-Virusinfektion (Genotyp 1b) nach 30 Jahren.

Richter, Franziska 29 October 2013 (has links)
Zwischen August 1978 und März 1979 wurden in der DDR durch viruskontaminiertes Anti-D-IgG 2867 Frauen mit HCV-Genotyp 1b infiziert, von denen 427 Frauen aus dem Leipziger Raum stammen. Diese Arbeit untersucht nach über 30 Jahren HCV-Infektion den natürlichen HCV-Verlauf von 356 der 427 Frauen aus dem Leipziger Raum. Ziel dieser Untersuchung ist herauszufinden, ob eine HCV-Infektion mit einer erhöhten Leberzirrhoserate bzw. erhöhten Mortalitätsrate einhergeht. Dabei stellen die 356 Frauen in dieser Untersuchung die Gesamtkohorte dar. In die Auswertung der Teilkohorte konnten 181 der 356 Frauen eingeschlossen werden, die im Zeitraum von 2005-2011 mindestens einmal untersucht und von denen aktuelle klinische und laborchemische Parameter erhoben wurden. Patientinnen mit HC-Viruspersistenz wurden z. T. mehrfach untersucht. Von der Gesamtkohorte wurden alle vorhandenen Leberbiopsien, serologische und molekularvirologische Daten wie anti-HCV, HCV-PCR und Viruslast, Leberzirrhose-Eintritt, Todesfälle, Formen der akuten Hepatitis-C-Infektion (ikterisch, anikterisch, asymptomatisch) erfasst. Die bestehenden Daten der Gesamtkohorte waren Grundlage für die Berechnung der Gesamt-Leberzirrhoserate und Gesamtmortalität sowie für die Erstellung der Kaplan-Meier-Kurven und Überlebenstabellen. Dabei wurde in den Überlebenskurven der Eintritt einer Leberzirrhose bzw. der Tod als Ereignis definiert. Für die Auswertung der Teilkohorte (n=181/356) wurden zusätzlich laborchemische Parameter (u. a. Transaminasen), Komorbiditäten (BMI, Diabetes mellitus, Steatosis hepatis), Koinfektionen, FibroScan-Werte, IL28 rs 12979860 Polymorphismus bzw. durch Anamnesebögen bestehender Alkoholkonsum, Medikation, Begleiterkrankungen bzw. subjektive Beschwerden, ermittelt. Bei mehreren Alanin-Aminotransferase-Werten (ALAT-Werten) wurde der Verlauf über fünf Jahre klassifiziert als ständig normwertig, fluktuierend, ständig erhöht und erhöht aufgrund hepatotoxische Einflüsse, die nicht allein HCV-bedingt sind (z. B. durch Alkoholkonsum, Steatosis hepatis, Medikation, Cholestase). In dieser Untersuchung wurden drei Gruppen untereinander verglichen. Patientinnen mit einem akut selbstlimitierenden Verlauf bzw. Patientinnen ohne HCV-Nachweis stellen die Kontrollgruppe (HCV-RNA negative Gruppe) dar, in der Annahme, dass die nur kurz verweilende Hepatitis-C-Infektion bei den akut selbstlimitierenden Verläufen keinen wesentlichen Einfluss auf die Überlebensrate hat. Die HCV-RNA positive Gruppe setzt sich aus therapienaiven HCV-Infizierten und antiviral therapierten HCV-Infizierten zusammen, die keine sustained virological response (SVR) erreicht haben, sogenannte Non-Responder. Diese HCV-RNA positive Gruppe soll das Risiko des weitgehend natürlichen Hepatitis-C-Verlaufes darstellen. Zu der Gruppe mit SVR zählen Patientinnen, die sechs Monate nach einer erfolgreichen antiviralen Therapie weiterhin HCV-PCR negativ sind. Patientinnen mit einer SVR wurden gesondert betrachtet, um einen zu starken Einfluss auf den natürlichen HCV-Verlauf auszuschließen. Dabei war die antivirale Ansprechrate mit Erreichen einer SVR in der Teilkohorte mit 60,1% höher als vorbeschrieben. Eine akute Hepatitis-C konnte bei 279/356 Patientinnen eruiert werden, von denen 82/270 (29,4%) einen ikterischen Verlauf aufwiesen. Dabei wird ein homozygoter CC-Polymorphismus mit einem ikterischen Verlauf und mit einer spontanen Viruselimination assoziiert. Unter Ausschluss der Patientinnen ohne HCV-Nachweis entwickelten 173/329 (53%) eine chronische Hepatitis-C. Das durchschnittliche Alter bei Infektion betrug 24 (16-38) Jahre und zum Zeitpunkt der Studie 54 (46-71) Jahre. Von der Teilkohorte waren 154/181 Frauen (85,1%) weiterhin anti-HCV positiv und bei 59/181 Frauen (32,6%) wurde HCV-RNA detektiert. Die Hälfte der Frauen (92/181; 50,8%) hatten permanent normwertige ALAT-Werte und bei 51/181 Frauen (28,2%) wurden fluktuierende ALAT-Werte ermittelt. Nur 38/181 Frauen (21%) wiesen permanent erhöhte ALAT-Werte auf, die v. a. bei HCV-RNA positiven Patientinnen nachgewiesen wurden, welche mit einer erhöhten Leberzirrhoserate assoziiert werden (p=0,001). Ein weiterer Leberzirrhose-assoziierender-Kofaktor ist ein bestehender Diabetes mellitus (p=0,013). Zusätzlich wird ein Diabetes mellitus mit einem vermehrten Auftreten von Steatosis hepatis (p=0,005) in Verbindung gebracht. Ein Zusammenhang zwischen Steatosis hepatis und erhöhte Leberzirrhoserate besteht hingegen nicht (p=0,839). In allen Gruppen ist mit steigendem Alter ein Zuwachs an Adipositas (32%), Diabetes mellitus (7,7%) und Steatosis hepatis (25,4%) vorhanden. Jedoch konnte bisher kein wesentlicher Einfluss auf die Leberzirrhoserate bzw. Mortalitätsrate bei HCV-RNA positiven Patientinnen nachgewiesen werden. Dennoch sollten Patienten mit einer chronischen HCV-Infektion auf eine Diabetes mellitus Manifestation getestet werden, um ggf. eine antivirale Therapie bei erhöhtem Leberzirrhose-Risiko zu beginnen. In künftigen Studien sollten diese Parameter mehr berücksichtigt werden, um einen möglichen Einfluss auf die Leberzirrhoserate feststellen zu können. Erwartungsgemäß weisen HCV-RNA positive Patientinnen einen höheren intrahepatischen Inflammations- und Fibrosegrad auf als HCV-RNA negative Patientinnen. Vor allem ist ein starker Anstieg an Leberzirrhosen bei den HCV-RNA positiven Frauen ab einem Lebensalter über 50 Jahre zu erkennen. Dennoch ist die Gesamtzirrhoserate 32 Jahre nach HCV-Infektion mit nur 6,45% (22/341) erstaunlich niedrig. Eine Erklärung ist, dass durch den exakt bekannten Infektionszeitpunkt dieser Untersuchung das gesamte HCV-Spektrum (Genotyp 1b), inklusive aller akut selbstlimitierenden Verläufe, Patientinnen ohne HCV-Nachweis und Patientinnen mit einer chronischen Hepatitis-C, erfasst wurde. Somit konnte eine einseitige Patientenselektion zu Gunsten fortgeschrittener Leberfibrosen von chronischen Hepatitis-C-Patientinnen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil liegt in dem jungen Infektionsalter mit resultierenden geringen Komorbiditäten, die den natürlichen HCV-Verlauf beeinflussen könnten. Dennoch ist mit zunehmender Studienlänge eine steigende Unterrepräsentation an Patientinnen mit akut selbstlimitierenden Verläufen zu verzeichnen, die im Gegensatz zu den Patientinnen mit chronischer Hepatitis, bei fehlender Symptomatik nicht mehr kontinuierlich den Arzt konsultieren. Dadurch ist in der Teilkohorte der Anteil an fortgeschrittenen Leberzirrhosen mit 12/181 (6,6%) Präzirrhosen und 16/181 (8,8%) Leberzirrhosen erhöht. Dabei sind sieben Frauen mit einer Präzirrhose und 11 Frauen mit einer Leberzirrhose HCV-RNA positiv. Werden die Patientinnen mit einer SVR ausgeschlossen, erhöht sich die Zirrhoserate in der Teilkohorte auf 9,8% und in der Gesamtkohorte auf 6,9%. Die „wahre“ Leberzirrhoserate liegt womöglich zwischen diesen Prozentsätzen. Überraschenderweise besteht bisher keine erhöhte Mortalität bei HCV-RNA positiven Patientinnen im Vergleich zu HCV-RNA negativen Patientinnen, obwohl die Leberzirrhoserate bei den HCV-RNA positiven Patientinnen signifikant erhöht ist (Log-Rang: p=0,001). Insgesamt sind 14 von 349 Frauen (4%) verstorben, von denen acht nicht-HCV-assoziiert waren. Bedingt durch den verstärkten Einsatz von Dualtherapien mit Peg-Interferon und Ribavirin nimmt der Anteil chronisch HCV-Infizierter zu Gunsten der Patientinnen mit SVR kontinuierlich ab. Dennoch sind Leberzirrhosen und Todesfälle in der Gruppe mit SVR zu verzeichnen, die als Spätkomplikation einer durchlebten HCV-Infektion gewertet werden sollten, um eine weitere Patientenselektionen zu verhindern. Durch eine SVR sind normwertige Transaminasen bzw. regrediente Inflammations- bzw. Fibrosegrade zu erreichen. So haben von der Teilkohorte 36/48 (75%) der Patientinnen mit SVR normwertige ALAT-Werte. Die Zirrhoserate von Patientinnen mit SVR liegt 32 Jahre nach HCV-Infektion mit 11,5% signifikant unter der von HCV-RNA positiven Patientinnen mit 30%. Dennoch lässt sich eine erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit von Patientinnen mit SVR gegenüber HCV-RNA positiven Patientinnen momentan nicht belegen. Die nächsten 10 bis 20 Jahre werden eine richtungsweisende Aussage über die Überlebenskurven zeigen. Dafür sind weitere Langzeitstudien nötig. Jedoch wird es zukünftig immer schwieriger werden die Kohorte weiterzuverfolgen. Der Grund liegt in der anhaltenden Abnahme der untersuchten Patientinnen, bedingt durch Umzug, Namens- oder Arztwechsel. Zusammenfassend ist nach über 30 Jahren HCV-Infektion nur ein mäßiger Anstieg an Leberzirrhosen in einer weiblichen Population mit jungem Infektionsalter zu verzeichnen. Jedoch sollte bei zu erwartendem stärkeren Anstieg an Leberzirrhosen, bei HCV-RNA positiven Patientinnen ab einem Alter über 50, eine frühzeitige antivirale Therapie erwogen werden.
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Longitudinal changes in the antecedent and early manifest course of bipolar disorder—A narrative review of prospective studies

Pfennig, Andrea, Leopold, Karolina, Ritter, Philipp, Böhme, Anne, Severus, Emanuel, Bauer, Michael 19 September 2019 (has links)
Objective: Prospective study designs ideally allow patients to be followed from the first manifestations of the illness or even from an at-risk stage. It can thus provide data on the predictive value of changes in clinical symptomatology, cognition or further biological markers to broaden our understanding of the etiopathology and symptomatic trajectory of bipolar disorders. The scope of this narrative review is to summarize evidence from prospectively collected data on psychopathological and other clinical and biological changes in the early developmental course of bipolar disorders. Methods: The narrative review was based on a literature search conducted in February 2016 within the PubMed library for prospective study data of persons in antecedent and early manifest stages of manifest bipolar disorder published within the last 15 years. Results: A total of 19 prospective studies were included. Regarding psychopathological features; personality, temperament and character traits as well as changes in sleep and circadian rhythm, the evidence suggests that risk factors for the development of bipolar disorder can already be described and should be studied further to understand their interaction, mediation with other factors and timing in the developmental process of bipolar disorder. Apart from the positive family history, childhood anxiety, sleep problems, subthreshold (hypo)manic symptoms and certain character traits/emotionality should be identified and monitored already in clinical practice as their presence likely increases risk of bipolar disorder. Up to date no substantiated evidence was found from prospective studies addressing cognitive features, life events, immunological parameters and morphological central nervous system changes as potential risk factors for bipolar disorder. Conclusion: For an improved understanding of episodic disorders, longitudinal data collection is essential. Since the etiology of bipolar disorders is complex, a number of potential risk factors have been proposed. Prospective studies addressing this spectrum and resilience factors are critical and will be best conducted within multi-site research networks or initiatives.
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Gene expression profiling of human lymph node-positive gastric adenocarcinomas

Foerster, Susann 12 January 2011 (has links)
In dieser Arbeit wurden Genexpressionsprofile diffuser und intestinaler Magenadenokarzinome mittels Microarray-Technik erstellt. Der intestinale Typ konnte als stark proliferierender Tumor mit signifikanter Überexpression von zellzyklusrelevanten Genen definiert werden, während der diffuse Typ als stark stromaabhängig mit signifikanter Überexpression von Genen der extrazellulären Matrix hervortrat. Thrombospondin 4 (THBS4) wurde dabei als das am stärksten differentiell exprimierte Gen identifiziert, wobei seine mRNA in diffusen Tumoren eminent überexprimiert wird. Immunhistochemische Studien bestätigten diese starke Überexpression auf Proteinebene und zeigten, dass THBS4 eine übermäßig angereicherte extrazelluläre Komponente des Tumorstromas ist. Kolokalisierungsstudien zeigten zudem, dass THBS4-positive Zellen auch positiv für Vimentin und Smooth muscle actin (alpha) sind. Diese Ergebnisse belegen, dass THBS4 von Tumor-assoziierten Fibroblasten (TAF) exprimiert wird. Dies konnte durch zusätzliche in vitro Experimente bestätigt werden, die aufzeigten, dass TAF von diffusen Tumoren eine stärkere THBS4-mRNA Expression aufweisen als normale Fibroblasten des Magens. Abschließend konnten in vitro Kokultur-Studien aufdecken, dass die THBS4-Expression in Fibroblasten durch Tumorzellen diffuser Magentumore transkriptionell stimuliert wird. Metastasenbefall regionaler Lymphknoten (N+) ist bei den meisten Magenadenokarzinomdiagnosen bereits vorhanden. Dieser ist der stärkste derzeit verfügbare Parameter zur Abschätzung der Prognose, reicht aber für eine eindeutige Vorhersage nicht aus. Um ergänzende molekulare Prognoseindikatoren zu identifizieren, wurden aus den Microarray-Daten Gene, deren Expression mit dem klinischen Verlauf von N+ Patienten korreliert, extrahiert. Einige dieser Gene, z.B. RAN binding protein 17 und ras-related associated with diabetes, konnten mittels quantitativer real-time PCR als Marker für verkürztes progressionsfreies Überleben validiert werden. / In this work, gene expression profiles of diffuse and intestinal-type gastric adenocarcinomas were established using the microarray technique. The intestinal type was identified to be a highly proliferative entity with significant overexpression of cell cycle-relevant genes, whereas the diffuse type was proven to be strongly stroma-dependent with significant overexpression of extracellular matrix genes. Thrombospondin 4 (THBS4) was identified as the gene most differentially expressed between the two types with vast mRNA overexpression in diffuse-type tumors. Immunohistochemical studies proved overexpression on protein level and elucidated that THBS4 is a heavily accumulated extracellular constituent of the tumor stroma. Colocalization studies uncovered that THBS4-positive cells are also positive for vimentin and alpha-smooth muscle actin. These data signify that THBS4 is expressed by subpopulations of cancer-associated fibroblasts (CAFs). This was further evidenced by in vitro experiments demonstrating that THBS4 mRNA expression is increased in CAFs of diffuse-type tumors compared to normal gastric fibroblasts. Finally, in vitro coculture studies revealed that transcriptional THBS4 expression in fibroblasts is stimulated by diffuse-type gastric tumor cells. Metastatic involvement of regional lymph nodes (N+) usually accompanies diagnosis of gastric adenocarcinoma and is currently considered the most important parameter for assessment of prognosis. However, estimation of prognosis based on this parameter alone is not sufficiently reliable. In order to identify additional molecular prognosis markers, genes whose expression correlates with clinical outcome of N+ patients were extracted from the microarray data. Via quantitative real-time PCR, several genes, e.g. RAN binding protein 17 and ras-related associated with diabetes, were successfully validated to allow an expression-based stratification of patients with respect to disease-free survival.
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Untersuchungen zum Sprachentwicklungsverlauf von Kindern mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten im Alter von 0-1;6 Jahren

Schaedler, Annette 26 June 2002 (has links)
Bereits in frühen Phasen der Sprachentwicklung sind bei Kindern mit Spaltbildungen im Vergleich zu Kindern ohne Spaltbildungen Abweichungen beobachtet worden. In der Fachliteratur sind allerdings meist nur undifferenzierte Aussagen über den frühen strukturellen Verlauf zu finden. Daher wurde eine Untersuchung an 100 Kindern mit Spaltbildungen im Alter von 0-1;6 Jahren durchgeführt. Untersuchungsgegenstand waren die kindlichen Vokalisationen in der 1.Lallphase, der 2.Lallphase (prälinguistische Phase) und der Phase des Sprechbeginns (frühe linguistische Phase). Die Analyse umfaßte phonetische Parameter, den aktiven Wortschatz sowie die Silben- und Wortstrukturen. Die Auswertung ergab hinsichtlich des temporalen Verlaufs beim überwiegenden Teil der Probanden keine Unterschiede, hinsichtlich des strukturellen Verlaufs jedoch deutliche, typisch-spezifische Unterschiede im Vergleich zu altersgleichen Kindern ohne Spaltbildungen. / Even at the earliest stages, differences in speech development can be observed between children with cleft palate and those without cleft palate. One finds, however, only undifferentiated statements in the scientific literature on the early structural and linguistic phases. We therefore undertook an investigation of 100 children with cleft palate between the ages of 0 and 1;6 years. The subjects of the investigation were the children s vocalizations during the first and second babbling phases (prelinguistic phase) and during the onset of speech (early linguistic phase). The analysis included phonetic parameters and active vocabulary, as well as syllable and word structures. Our results showed no differences among the majority of the cildren, in terms of temporal development, and only typical-specific differences in structural development, in comparison with children of the same age without cleft palate.
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Vergleichende computertomografische Untersuchungen zur Anatomie der tränenableitenden Wege bei brachyzephalen Hunden / Comparative computed tomographic analysis of the anatomy of the lacrimal drainage system in brachycephalic dogs

Sahr, Sabine 26 May 2014 (has links) (PDF)
This study aimed to investigate the course of the nasolacrimal drainage system in three different brachycephalic dog breeds in comparison to normocephalic dogs and to draw conclusions on potentially adverse consequences for the drainage function. A computed tomographic-dacryocystography (CT-DCG) was performed in 51 brachycephalic dogs, consisting of 23 Pugs, 18 French and 10 English bulldogs. Six normocephalic dogs of different breeds and body size served as a comparison. Two- and three dimensional images were obtained and evaluated. Several parameters (length, angulation, gradient) were used to describe the nasolacrimal drainage system and to quantify distinctions between different breeds. Furthermore several additional characteristics were analysed, including the relative position of lacrimal foramen and nasolacrimal ostium, crossing of the nasolacrimal duct below the root of the upper canine tooth, the patency of the lacrimal drainage system and the presence of an accessory opening. While the length of the nasolacrimal duct is substantially reduced in brachycephalic dogs, their lacrimal canaliculi have much larger dimensions than those of normocephalic dogs. Additionally varying parts of the nasolacrimal drainage system follow an inverse direction in short-headed dogs, giving the entire nasolacrimal apparatus a characteristic U- or V-shaped appearance. The nasolacrimal duct exhibits a much steeper alignment in brachycephalic dogs compared to normocephalic ones. This strong slope however does not interfere with drainage function because of a consistently present accessory opening, being the main or only outflow pathway in all brachycephalic dogs and hence facilitating proper tear drainage regardless of the steepness.
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Vergleichende computertomografische Untersuchungen zur Anatomie der tränenableitenden Wege bei brachyzephalen Hunden

Sahr, Sabine 25 March 2014 (has links)
This study aimed to investigate the course of the nasolacrimal drainage system in three different brachycephalic dog breeds in comparison to normocephalic dogs and to draw conclusions on potentially adverse consequences for the drainage function. A computed tomographic-dacryocystography (CT-DCG) was performed in 51 brachycephalic dogs, consisting of 23 Pugs, 18 French and 10 English bulldogs. Six normocephalic dogs of different breeds and body size served as a comparison. Two- and three dimensional images were obtained and evaluated. Several parameters (length, angulation, gradient) were used to describe the nasolacrimal drainage system and to quantify distinctions between different breeds. Furthermore several additional characteristics were analysed, including the relative position of lacrimal foramen and nasolacrimal ostium, crossing of the nasolacrimal duct below the root of the upper canine tooth, the patency of the lacrimal drainage system and the presence of an accessory opening. While the length of the nasolacrimal duct is substantially reduced in brachycephalic dogs, their lacrimal canaliculi have much larger dimensions than those of normocephalic dogs. Additionally varying parts of the nasolacrimal drainage system follow an inverse direction in short-headed dogs, giving the entire nasolacrimal apparatus a characteristic U- or V-shaped appearance. The nasolacrimal duct exhibits a much steeper alignment in brachycephalic dogs compared to normocephalic ones. This strong slope however does not interfere with drainage function because of a consistently present accessory opening, being the main or only outflow pathway in all brachycephalic dogs and hence facilitating proper tear drainage regardless of the steepness.
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Untersuchungen zu epidemiologisch relevanten Einflussfaktoren auf die Bekämpfung der Bovinen Virusdiarrhoe (BVD) in Thüringer Rinderherden mit BVD-Infektionen im Rahmen der verpflichtenden BVDV-Bekämpfung in Deutschland im Jahr 2011 -Ermittlung von Risikofaktoren und Ansätzen für die Rechtssetzung-

Höfig, Anja 09 June 2015 (has links) (PDF)
Inhalt der vorliegenden Arbeit ist die epidemiologische Analyse des Verlaufs der BVD-Bekämpfung in Thüringen in den Jahren 2011 bis 2013 auf Grundlage der BVDV-Verordnung und die Ermittlung von potentiellen Risikofaktoren auf die Länge eines BVDV-Geschehens in BVDV-positiven Herden des Jahres 2011. Ziel der Studie war zudem die Identifizierung relevanter Einflussfaktoren, die zum Abbrechen von Infektionsketten in Rinderbeständen mit BVDV-Infektionen führen, um daraus Empfehlungen für effektive Bekämpfungsmaßnahmen auf Herdenebene ableiten zu können. Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie wurden durch epidemiologische Befragung von Rinderhaltern mittels strukturierter Fragebögen sowie durch epidemiologische Untersuchungen über die Hi-Tier-Datenbank Parameter zur Herdenstruktur, zum Management, zur BVDV-Bekämpfung und zu Tiergesundheitsparametern erhoben. Die Studie bezog sich auf Rinderhaltungen mit nachgewiesener BVDV-Infektion im Jahr 2011 mit eigener Reproduktion und einer Herdengröße ab 50 Rindern. Die Auswertung der Einflussfaktorenanalyse erfolgte deskriptiv und durch verschiedene multiple logistische Regressionsmodelle. Zudem sind durch Expertenbefragungen auf Grundlage von epidemiologischen Fragebögen von Amtstierärzten und Tierärzten von Rindergesundheitsdiensten Probleme im Vollzug der BVDV-Verordnung ermittelt worden, die statistisch deskriptiv ausgewertet wurden. Zusätzlich erfolgte durch die befragten Tierärzte eine Bewertung von Risikofaktoren für eine BVD-Virusverbreitung zwischen Rinderbeständen und innerhalb einer betroffenen Herde sowie zur Einschätzung von Impfindikationen gegen BVDV. Im Rahmen des bundesweiten obligatorischen Bekämpfungsprogramms sind in Thüringen in den Jahren 2011 insgesamt 656, 2012 gesamt 218 und 2013 130 PI-Tiere detektiert worden. Dabei war eine Absenkung der PI-Tierprävalenz von 0,35 % im ersten Pflichtbekämpfungsjahr auf 0,09 % im Jahr 2013 zu verzeichnen. Zudem konnte die Herdenprävalenz im Vergleich der Jahre 2011 und 2013 von 3,23 % auf 1,25 % vermindert und eine Absenkung der Neuinfektionsrate auf Herdenebene von 1,9 % im Jahr 2011 auf 0,6 % im Jahr 2013 verzeichnet werden. Bezüglich der Herdenstruktur und des Herdenmanagement hatten Rinderherden mit mehr als 200 Tieren über 24 Monate (p = 0,02434) und mit mehr als 500 Rindern über 24 Monate (Vollmodell 1 Pr = 0,0071; reduziertes Modell 1 Pr = 0,00061), Milchviehherden (p = 0,0183) und Herden im gemischten Haltungssystem (p = 0,0272; reduziertes Modell 2 Pr = 0,0292) ein höheres Risiko lang andauernden BVDV-Infektionen ausgesetzt zu sein als kleinere Herden (bis 200 Rinder über 24 Monate) und Mutterkuhherden. Zudem spielt die Art der Aufstallung von Saugkälbern eine Rolle. Hier zeigte eine Haltung in Gruppen bzw. kombiniert als Einzel- und Gruppenhaltung ein höheres BVD-Risiko gegenüber der Einzeltieraufstallung (p = 0,00463; Vollmodell 3 Pr = 0,0104; reduziertes Modell 3 Pr = 0,0059). In ähnlicher Weise erwies sich die grundsätzlich getrennte Haltung des Kalbes vom Muttertier (p = 0,01736) als auch die getrennte Haltung von niedertragenden Kühen und Kälbern (Vollmodell 2 Pr = 0,0429) als Risikofaktor. Betriebe mit bestandseigenem Besamungstechniker (p = 0,0401) wiesen ein höheres Risiko für andauernde BVDV-Infektionsgeschehen auf, insbesondere bei Durchführung anderweitiger Tätigkeiten des Besamungstechnikers im BVDV-positiven Bestand (p = 0,0028) ebenso wie Rinderhalter, die männliche Kälber ab dem 14. Lebenstag verkauften (p = 0,048). Der Tierhandel mit den Faktoren \"Anzahl an Zukaufstieren\", \"Anzahl an Herkunftsbeständen\" und \"Zukauf tragender Tiere\" zeigte einen tendenziellen Einfluss. Hier bedarf es weitergehender Untersuchungen. Parameter der Tiergesundheit wie Standzeiten von PI-Tieren, BVDV-Untersuchungen vor 2011, Impfungen gegen BVDV bzw. der BHV1-Status zeigten keinen Einfluss auf ein BVDV-Herdengeschehen. Die Befragung von Amtstierärzten Thüringens sowie von Tierärzten der beteiligten Rindergesundheitsdienste Deutschlands zeigte Probleme im Vollzug der BVDV-Verordnung auf. Die befragten Experten wiesen auf die teilweise fehlende Motivation der Landwirte, den Status \"BVDV-unverdächtiger Bestand\" anzustreben, und auf Probleme zur Durchsetzung der Entfernung von PI-Tieren und der Umsetzung von Biosicherheitsmaßnahmen hin. Desweiteren werden von ihnen die Unterbindung bzw. Beschränkung des Handels mit tragenden Rindern zur Verhinderung der Verbreitung von BVDV-Virus über unerkannte PI-Feten, eine serologische Überwachung von BVDV-freien Beständen über ungeimpfte Jungtiere und Handelsrestriktionen für Rinderbestände mit BVDV-positiven Tieren gefordert. Schlussfolgernd lässt sich feststellen, dass die Rinderhaltungsstrukturen Thüringens im Falle einer BVD-Infektion sofortige und umfassende betriebsspezifische Maßnahmen erfordern. Diese sollten umfangreiche epidemiologische Analysen beinhalten, unter der besonderen Berücksichtigung der Herdenstruktur und des eingesetzten Personals. Eine serologische Bestandsüberwachung BVDV-freier Bestände wird empfohlen, um einen BVDV-Eintrag frühzeitig zu erkennen. Weiterhin wird empfohlen, im Zuge künftiger Novellierungen der BVD-Verordnung die Entfernung von PI-Tieren noch stringenter zu fassen, kombiniert mit Gesamtbestandsuntersuchungen und einem anschließenden engmaschigen serologischen Bestandsmonitoring.

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