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Retrodigitalisierte Publikationen dauerhaft und barrierefrei sichtbar und verfügbar machenGramlich, Ludwig 10 November 2009 (has links) (PDF)
Ausgehend von der Übergangsregelung des § 137l UrhG wird der allgemeine Kontext des deutschen Urheberrechts im Spannungsfeld verschiedener Akteure und unterschiedlicher Interessen skizziert, vom Träger des Rechts bis zu einem Vorschlag, die traditionelle "Pflichtexemplar"-Konzeption in die "open access"-Überlegungen zu integrieren.
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Die Deutsche Hortus-Gesellschaft (1917-1943) : neuzeitlicher Heilpflanzenanbau und Förderung der Phytotherapie in Deutschland /Aue, Uta von der, January 1983 (has links)
Thesis (Doctoral)--Freie Universität Berlin. / Includes bibliographical references (p. 336-361) and index.
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Zur Behandlung und Verwertung von Rückständen aus der OberflächenwasseraufbereitungReißmann, Florian 06 May 2009 (has links) (PDF)
Bei der Aufbereitung von Rohwässern zu Trinkwasser fallen in der Regel unvermeidbare Rückstände an, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend entsorgt werden müssen. Schlammhaltige Wässer, die den größten Anteil an Wasserwerksrückständen einnehmen, entstehen bei der Spülung von Filtern und enthalten nahezu alle aus dem Rohwasser entfernten Stoffe und nicht im Trinkwasser verbleibende Aufbereitungschemikalien. Während früher in vielen Wasserwerken Teile des schlammhaltigen Filterspülwassers nach einem Sedimentationsvorgang wieder in den Aufbereitungsprozess zurückgeführt wurden, ist dies in Deutschland auf Grund einer möglichen Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität bei mikrobiologisch belasteten Wässern (z. B. Oberflächenwasser) ohne eine adäquate Behandlung (z. B. Ultrafiltration) nicht mehr erlaubt. Somit müssen schlammhaltige Filterspülwässer anderweitig entsorgt werden, z. B. durch eine Einleitung in die Kanalisation. Die dabei auftretenden Auswirkungen auf Abwasserbehandlungsanlagen sind noch nicht ausreichend bekannt. In der vorliegenden Arbeit werden unterschiedliche Ultrafiltrationsmodule (Kapillarmembranmodul und getauchtes Modul) hinsichtlich ihrer Eignung zur Aufbereitung aluminiumhaltiger schlammhaltiger Filterspülwässer und damit zur Rückführung des entstehenden Filtrates in den Aufbereitungsprozess untersucht. Die grundsätzliche Eignung beider Modulsysteme wird nachgewiesen. Bei Verwendung von getauchten Modulen kann auf eine vorangehende Sedimentationsanlage verzichtet werden. Als kritisch muss unabhängig vom gewählten Modulkonzept die Entsorgung des anfallenden Retentates angesehen werden, da die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte der Indirekteinleitung für mehrere Parameter nicht eingehalten werden. Bilanzierungen der relevanten Schadstoffe ergeben, dass der Schadstoffeintrag überwiegend diffus mit dem Rohwasser in das Wasserwerk erfolgt. Zur Untersuchung von Auswirkungen der Einleitung aluminiumhaltiger schlammhaltiger Filterspülwässer aus der Oberflächenwasseraufbereitung auf die Abwasserbehandlung wurden labortechnische Versuche zur Ermittlung des Phosphatadsorptionspotenzials durchgeführt. Neben der Abhängigkeit der Phosphatadsorptionskapazität vom pH-Wert wurde der Einfluss der Feststoffkonzentration des schlammhaltigen Filterspülwassers in Versuchen mit Modellwasser nachgewiesen. Eine Erhöhung der Feststoffkonzentration wirkt einer möglichst hohen Ausnutzung des Adsorptionspotenzials entgegen. Während für die Ultrafiltrationsbehandlung gegenüber der Indirekteinleitung ein Kostenvorteil ermittelt wird, ist die für die Nutzung des Phosphatadsorptionsanteils verfügbare Schlammmenge für einen alleinigen Einsatz in der Kläranlage bei gleichen Einzugsgebieten nicht ausreichend. / In most water treatment plants (WTPs), during the water purification process, residuals are generated that have to be disposed according to current regulations. Most of the residuals are derived from filter backwash processes (i. e. spent filter backwash water, SFBW) and contain substances that are removed from the raw water. In addition, in the spent filter backwash water, chemicals can be found that are required for the operation of the water treatment process and do not remain in the drinking water. Over recent decades, SFBW has been returned to the beginning of the water treatment plant (WTP) after a sedimentation process in order to reduce the amount of water being discharged. Concerns over the recycling of microorganisms, of heavy metals or precursors for disinfection by-products, have led to a significant reduction of the number of WTPs that directly return filter backwash water to the water treatment process. According to German technical standards, the reuse of SFBW might only be possible after the application of groundwater infiltration or an equivalent technique. Because of an almost complete recovery of particles and microorganisms, ultrafiltration treatment is a proven alternative to groundwater recharge of SFBW. In this work, different ultrafiltration modules for the treatment and reuse of SFBW are compared. Capillary as well as submerged membrane modules are suitable for the treatment of SFBW. If submerged membrane modules are used, no sedimentation period prior to ultrafiltration treatment is necessary. As a consequence of the accumulation of particulate matter including heavy metals and other compounds in the retentate during ultrafiltration treatment, threshold values of several regulations cannot be met, and either the discharge of retentate into the sewer will be charged or alternative disposal options must be considered. Mass balances for an entire WTP showed most of these contaminants to originate from non-point sources in the watershed. Lab-scale experiments are performed for the examination of the phosphate adsorption potential of SFBW derived from surface water treatment using aluminum-based coagulants. Besides a strong influence of the pH-value present in the SFBW, an influence of the TSS-concentration of SFBW on phosphate adsorption capacity could be demonstrated. Elevated TSS-concentrations resulted in a lower phosphate adsorption capacity of the investigated SFBW. While ultrafiltration treatment with subsequent reuse of SFBW might be cheaper than the discharge to the sewer system, the amount of SFBW required for a complete phosphate removal in the wastewater treatment plant is to large and therefore, no economic advantage of phosphate adsorption could be demonstrated
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Die Deutsche Hortus-Gesellschaft (1917-1943) neuzeitlicher Heilpflanzenanbau und Förderung der Phytotherapie in Deutschland /Aue, Uta von der, January 1983 (has links)
Thesis (Doctoral)--Freie Universität Berlin. / Includes bibliographical references (p. 336-361) and index.
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Retrodigitalisierte Publikationen dauerhaft und barrierefrei sichtbar und verfügbar machenGramlich, Ludwig 10 November 2009 (has links)
Ausgehend von der Übergangsregelung des § 137l UrhG wird der allgemeine Kontext des deutschen Urheberrechts im Spannungsfeld verschiedener Akteure und unterschiedlicher Interessen skizziert, vom Träger des Rechts bis zu einem Vorschlag, die traditionelle "Pflichtexemplar"-Konzeption in die "open access"-Überlegungen zu integrieren.
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Entwicklung eines teilkontinuierlichen Thermolyseverfahrens zum rohstofflichen Recycling von polyolefinischen Kunststoffabfällen in einer RührkesselkaskadeHerklotz, Anne Maria 04 October 2016 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird die Konzeptionierung und die Realisierung eines teilkontinuierlichen Thermolyseverfahrens zur rohstofflichen Verwertung von Polyethylen- und Polypropylenabfällen beschrieben.
Die Ausführung in der zweistufigen Rührkesselkaskade gewährleistete dabei die Trennung der Prozessschritte Schmelzen sowie Cracken der Einsatzmaterialien, woraus ein Thermolyseöl hervorging, welches weitestgehend frei von den Verunreinigungen aus den Abfällen war. Das Thermolyseöl wies eine Zusammensetzung aus Benzin- und Dieselkomponenten auf und erfüllte einige entscheidende Kraftstoffkriterien.
Zur Senkung der qualitätsmindernden Olefingehalte wurden in einem weiteren Teil dieser Arbeit Untersuchungen zur heterogen-katalysierten Hydrierung der Siedeschnitte im Schüttgutreaktor und im Rührautoklav durchgeführt. Dabei konnten die Olefingehalte durch den Einsatz eines Palladium-Platin-Trägerkatalysators sowie durch einen Nickel-Gerüstkatalysator maßgeblich gesenkt werden. Als unerwünschtes Nebenprodukt des Thermolyseprozesses resultierte ein geringer Anteil Koks, welcher in der Schmelze akkumulierte und sich teilweise an der Reaktorwand ablagerte. Die entstandenen Mengen wiesen eine Abhängigkeit von der Prozesstemperatur und -dauer auf und mussten aus dem Prozess geschleust werden. Als weitere Nebenprodukte traten ein leichtflüchtiges Spaltgas sowie ein Sumpfrückstand auf.
Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die aufzuwendende Energie für den Thermolyseprozess durch die Energiegehalte der Nebenprodukte gedeckt werden kann. Neben dem Einsatz als Kraftstoff empfahl sich das Thermolyseöl aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften gerade im Hinblick auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen als beachtenswerter Ersatz für fossiles Rohöl.
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Rekultivierung von Deponien unter Betrachtung des Einsatzes von KlärschlammkompostPenckert, Paula 02 March 2021 (has links)
Durch die Novellierung der AbfKlärV im Jahr 2017 wurde die bodenbezogene Nutzung von Klärschlamm stark eingeschränkt. Dadurch rückt dessen thermische Verwertung zunehmend in den Vordergrund, wobei durch eine Mitverbrennung Nährstoffe verloren gehen. Diese Arbeit betrachtet alternative Möglichkeiten zur stofflichen Verwertung, wie den Einsatz als Rekultivierungsmaterial auf Deponien in Form von Komposten. In die Arbeit fließt die Betrachtung von Pilzkultursubstraten als weiterer Zuschlagstoff ein, da diese aufgrund von Hygienisierungsvorschriften ebenfalls meist thermisch verwertet werden und auch hier wichtige Nährstoffe verloren gehen. Weiterhin wird untersucht, ob Deponieflächen generell für den Anbau von Bewuchs geeignet sind und insbesondere, ob auf derartig rekultivierten Flächen Rohstoffgewinnung aus Energiepflanzen möglich ist. Dafür wurden verschiedene Materialmischungen hergestellt und in Pflanzversuchen unter Laborbedingungen sowie im Freiland und in geotechnischen Versuchen auf ihre Eignung überprüft. Es wird gezeigt, dass Deponien ein Flächenpotential darstellen und diese auch für Bewuchs geeignet sind. Auch eignen sich die hergestellten Materialmischungen grundsätzlich als Rekultivierungsmaterial. Diese müssen aber in zukünftigen Versuchen in Hinsicht auf die Einhaltung von Grenzwerten und bspw. deren Wasserdurchlässigkeiten weiter angepasst werden, bevor die Mischungen produktiv im großen Maßstab einsetzbar sind.
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Entwicklung eines Verfahrens zur dezentralen Nutzung biogener ReststoffeThiel, Nina 19 June 2019 (has links)
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur thermochemischen Umwandlung von biogenen Einsatzstoffen, insbesondere von Reststoffen wie z.B. Klärschlamm (KS). Das Verfahren soll dezentral, d.h. im Leistungsbereich von 100 – 1.000 kW Feuerungswärmeleistung, und zur Bereitstellung elektrischer Energie eingesetzt werden. Für diese Anforderungen ist beim Stand der Technik kein Verfahren verfügbar.
In dieser Arbeit werden die verfahrenstechnischen Zusammenhänge und brennstoffspezifischen Anforderungen analysiert und daraus ein Verfahren abgeleitet, welches für das angestrebte Ziel eingesetzt werden kann. Dieses Verfahren besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, 1. der Brennstoffumwandlung (Thermo-Chemical-Conversion) auf einem Druck von ca. 3 bar abs. und 2. einem Kraftprozess (Turbo-Compound-Concept). Der erste Verfahrensteil setzt sich aus einer Druck-Wirbelschichtvergasung zur thermochemischen Umsetzung des Brennstoffes, einem Zyklon zur Staubabscheidung und einer nachgeschalteten Druck-Brennkammer zur Verbrennung des Vergasungsgases zusammen. Der zweite Teil beinhaltet als Kraftprozess ein Turbo-Compound-Concept zur Bereitstellung elektrischer Energie, welches thermodynamisch dem Gasturbinenprozess gleicht. Das Verfahren zeichnet sich im Vergleich zum Stand der Technik durch seine Eignung für ein breites Brennstoffspektrum, insbesondere für „schwierige“ Einsatzstoffe (z.B. niedrige Ascheschmelztemperatur), aus. Dies wird durch die Ausgestaltung des Verfahrens in Stufen, die eingesetzten Apparate und die Robustheit der gewählten Kraftmaschine erreicht.
Das hergeleitete Verfahren wird mittels Masse-, Stoff- und Energiebilanzen für die Referenzbrennstoffe KS und Holzhackschnitzel (HHS) untersucht, sowohl hinsichtlich des thermodynamischen Potentials (verlustfrei) als auch hinsichtlich real erwartbarer Leistungsdaten durch die Einbeziehung wesentlicher Verluste. In Verfahrensvarianten werden die Abwärmenutzung zur Reaktionsgasvorwärmung, die Abwärmenutzung zur Brennstoffvorbehandlung von Klärschlamm, der Einsatz eines inversen Gasturbinenprozesses und die Anhebung der Turbineneintrittstemperatur analysiert. Im Ergebnis liegt der elektrische Nettowirkungsgrad der Basisvariante unter Berücksichtigung von Verlusten bei ca. 9 % für KS und kann auf bis zu ca. 18 % durch Wärmerückführung zur Reaktionsgasvorwärmung und durch Anheben der Turbineneintrittstemperatur gesteigert werden. Des Weiteren wird speziell für KS gezeigt, dass der Wärmebedarf für dessen Vorbehandlung durch die Abwärme des Verfahrens bilanziell vollständig gedeckt werden kann. Das Ergebnis des inversen Gasturbinenprozesses als Vergleichsprozess hingegen ist, dass damit der elektrische Eigenbedarf die elektrische Bruttoleistung übersteigt und somit keine elektrische Nettoleistung bereitgestellt wird.
Als praktischer Schritt zur Entwicklung und Realisierung des Verfahrens wird eine Versuchsanlage im Demonstrationsmaßstab entwickelt und in Betrieb genommen. Bei den experimentellen Untersuchungen liegt in dem hier gesteckten Rahmen der Schwerpunkt auf dem ersten Teil des Verfahrens, der Brennstoffumwandlung unter annähernd atmosphärischen Bedingungen, ohne dass hierbei bereits eine Optimierung in Richtung der NOX-Emissionen vorgesehen ist. Die experimentellen Untersuchungen in dieser Arbeit haben allein das Ziel, die Funktionsweise der Brennstoffumwandlung nachzuweisen. Für die Optimierung sind an der Versuchsanlage ausreichend Möglichkeiten für Primärmaßnahmen zur Minimierung von NOX-Emissionen vorgesehen. Vor dem Hintergrund der Zielstellung verliefen die experimentellen Untersuchungen alle erfolgreich. Im Ergebnis zeigen sich ein stabiler Wirbelschichtbetrieb und dadurch bedingt homogene Verläufe von Temperaturen und Vergasungsgaszusammensetzungen. Die Ascheanalyse zeigt mit nur 3 Ma.-% Glühverlust beim Einsatz von KS einen besseren Brennstoffumsatz im Vergleich zu kommerziellen Großanlagen mit KS-Vergasung. Durch die erfolgreichen experimentellen Untersuchungen zum ersten Teil des Verfahrens, der Brennstoffumwandlung, ist ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung und Realisierung des Gesamtverfahrens geleistet worden.
Im Weiteren muss die Optimierung für die NOX-Emissionen und die Ankopplung des Kraftprozesses im Nenndruckbetrieb erfolgen. Hieraus werden ggf. eine konstruktive Anpassung des Turbinenapparates und die Entwicklung von Regelabhängigkeiten für den kombinierten Betrieb beider Teilverfahren notwendig. Die Versuchsanlage ist für einen Überdruckbetrieb zugelassen und kann somit für zukünftige Versuche mit dem zweiten Verfahrensteil eingesetzt werden. Da die Versuchsanlage im Nennbetrieb unter Druck für eine Feuerungswärmeleistung von 230 kW ausgelegt ist, muss sie für eine kommerzielle Anlage nicht skaliert werden.:Abstract I
Kurzzusammenfassung III
Danksagung V
Formelzeichen IX
Indizes X
Abkürzungsverzeichnis XI
Abbildungsverzeichnis XIII
Tabellenverzeichnis XVI
1 Einleitung 1
1.1 Zielsetzung 1
1.2 Aufbau der Arbeit 1
1.3 Übergeordnete Relevanz für den Einsatzstoff Klärschlamm 2
2 Stand der Technik 3
2.1 Biogene Einsatzstoffe 3
2.2 Brennstoffvorbehandlung 4
2.2.1 Herstellung von Holzhackschnitzeln und Holzpellets 5
2.2.2 Klärschlammvorbehandlung mittels Faulung und Hydrothermaler Carbonisierung (HTC) 7
2.2.3 Klärschlammtrocknung mit Brüdenverdichtung 14
2.2.4 Zusammenfassung zur Brennstoffvorbehandlung 18
2.3 Vergasung biogener Einsatzstoffe 18
2.3.1 Bilanzierung eines Verfahrens mit Holzpellets 21
2.3.2 Bilanzierung eines Verfahrens mit Holzhackschnitzeln 25
2.3.3 Vergleich der zwei Beispielverfahren 28
2.3.4 Thermochemische Umwandlung von Klärschlamm 29
2.3.5 Zusammenfassung zum Stand der Technik von Vergasungsverfahren biogener Einsatzstoffe 30
3 Entwicklung des Verfahrens 31
3.1 Anforderungen an das Verfahren 31
3.2 Verfahrenshypothese 34
3.3 Herleitung des Verfahrens 36
3.3.1 Wahl des Kraftprozesses 36
3.3.2 Stufung des thermochemischen Umwandlungsverfahrens 40
3.3.3 Wahl der Apparate 42
3.4 Zusammenfassung zur Entwicklung des Verfahrens 45
4 Theoretische Untersuchung des Verfahrens 46
4.1 Bilanzierung des Verfahrens (Basisvariante) 46
4.1.1 Referenzbrennstoffe 48
4.1.2 Bilanzierungsmethode und Annahmen 49
4.1.3 Thermodynamisches Potential des Verfahrens 55
4.1.4 Verlustbehaftete Bilanzierung des Verfahrens 59
4.1.5 Detailergebnis zur Prozessberechnung des Turbo-Compound-Concept 65
4.2 Untersuchung von Verfahrensvarianten 67
4.2.1 Wärmerückgewinnung zur Reaktionsgasvorwärmung 67
4.2.2 Deckung des Energiebedarfs zur Brennstoffvorbehandlung 75
4.2.3 Inverser Gasturbinenprozess 78
4.3 Ergebniszusammenfassung der untersuchten Verfahrensvarianten 83
4.4 Einordnung des Verfahrens in den Stand der Technik 86
5 Experimentelle Untersuchungen 88
5.1 Versuchsanlage 88
5.2 Ergebnisse zur experimentellen Untersuchung der Brennstoffumwandlung 91
5.3 Zusammenfassung zu den experimentellen Untersuchungen 103
5.4 Optimierungspotential zum Turbo-Compound-Concept 104
6 Betrachtungen zu Transport- und Entsorgungskosten 110
7 Zusammenfassung und Ausblick 114
Anhang 120
A.1 Zum Stand der Technik 120
A.1.1 Übersicht realisierter KWK-Anlagen im dezentralen Bereich 120
A.1.2 Möglichkeiten zur Wasserentfernung aus Klärschlamm 124
A.2 Erläuterungen Zum Bilanzierungsmodell 127
A.2.1 Stoff- und Energiebilanzen 127
A.2.2 Verzweigungs- und Sammelstellen in der Bilanz 128
A.2.3 Strom/Werteübergabe für Masse und Energie in Stromflussrichtung 129
A.2.4 Reaktionen und Reaktionsenthalpien 130
A.2.5 Vergleich der Vergasungsgaszusammensetzung je nach Berechnung 131
A.3 Brennstoffeigenschaften 134
A.3.1 Analysemethoden 134
A.3.2 Vergleich verschiedener Brennstoffe 134
A.4 Zu den experimentellen Ergebnissen der Brennstoffumwandlung 138
A.4.1 Betriebsart Verbrennung in der Wirbelschicht (λ>1) 138
A.4.2 Betriebsart Vergasung in der Wirbelschicht (λ<1) 140
A.4.3 Brennkammer der Versuchsanlage, Luftzahlen und Verweilzeiten 142
A.5 Zum Turbo-Compound-Concept 145
A.5.1 Daten des Versuchsanlagen-TCS 145
A.5.2 Weitere Bilanzierungsannahmen zum Optimierungspotential des Turbo-Compound-Concept 146
Literaturverzeichnis 148 / The objective of this work is the development of a process for a thermochemical conversion of biogenic input materials, especially residuals like sewage sludge. This process targets a decentralized application, i.e. a power range of 100 – 1.000 kW thermal input, and the provision of electrical power. Considering the state of the art, there is no process available for those requirements.
This work analyzes the correlations concerning process engineering and combustible-specific requirements in order to derive a process which can be utilized for the pursued goal. This process mainly consists of two stages – first, a fuel conversion (Thermo-Chemical Conversion) under 3 bar pressure abs. and, second, a power process (Turbo-Compound-Concept). The first stage of the process is composed of a pressurized fluidized bed gasification to convert the combustibles, a cyclone for dust separation and a downstream pressurized combustion chamber for the combustion of the gasification gas. For the provision of electrical energy, the second stage contains a turbo-compound-concept as power process which is thermodynamically identical to the gas turbine process. Compared to the state of the art the process is characterized by its suitability for a broad range of combustibles, especially for „difficult“ input materials (e.g. low ash melting temperature). This is achieved by the staged design of the process, the utilized devices and the durability of the chosen engine.
The deduced process is analyzed by using energy, mass and material balances for the reference combustibles sewage sludge and woodchips, regarding their thermodynamic potential (loss-free), as well as realistically anticipated performance data considering major losses. In several process variations, the waste heat utilization for preheating the reaction gas and pretreating sewage sludge, the application of an inverted gas turbine process and the increase of the turbine inlet temperature are analyzed. The results show an electrical net efficiency of about 9 % for the standard process version using sewage sludge and in consideration of losses. This can be increased up to 18 % by an economizer for preheating the reaction gas and by raising the turbine inlet temperature. Furthermore, it is shown especially for sewage sludge that the waste heat of the process is able to cover the heat demand for the pretreatment. The result of the inverse gas turbine process as comparative process points out, though, that the auxiliary power consumption exceeds the gross electrical power and, therefore, no electrical net output can be provided.
As a practical step towards developing and realizing the process, a pilot-scaled test plant is designed and put into operation. Within the set goal, the main focus concerning the experimental investigations is on the first process stage, the conversion of combustibles under close-to-atmospheric conditions, without taking into account an optimization regarding NOx emissions yet. The experimental tests in this work aim to prove the functionality of the fuel conversion only. For the optimization of NOx emissions, sufficient options of primary measures are implemented at the test plant. Concerning the objective of this work, all tests were carried out successfully. The results show a stable operation of the fluidized bed inducing homogeneous progressions of temperatures and gasification gas compositions. With an ignition loss of only about 3 % by weight when using sewage sludge the ash analysis shows a better net burning rate compared to commercial large-scale plants for sewage sludge gasification. The successful examination of the first process stage, the combustible conversion, significantly contributed to the development and realization of the process as a whole.
Furthermore, an optimization of NOx emissions as well as the coupling of the power process under nominal pressure conditions (3 bar abs.) need to be examined. Thereof it could become necessary to adapt the design of the turbine device and also to develop process control dependencies for a combined operation of both process stages. The pilot plant is approved for overpressure mode and, therefore, can be used for future tests of the second process stage. It is not necessary to scale the pilot plant for commercial application as it is designed for a nominal thermal input of 230 kW while operating under pressure.:Abstract I
Kurzzusammenfassung III
Danksagung V
Formelzeichen IX
Indizes X
Abkürzungsverzeichnis XI
Abbildungsverzeichnis XIII
Tabellenverzeichnis XVI
1 Einleitung 1
1.1 Zielsetzung 1
1.2 Aufbau der Arbeit 1
1.3 Übergeordnete Relevanz für den Einsatzstoff Klärschlamm 2
2 Stand der Technik 3
2.1 Biogene Einsatzstoffe 3
2.2 Brennstoffvorbehandlung 4
2.2.1 Herstellung von Holzhackschnitzeln und Holzpellets 5
2.2.2 Klärschlammvorbehandlung mittels Faulung und Hydrothermaler Carbonisierung (HTC) 7
2.2.3 Klärschlammtrocknung mit Brüdenverdichtung 14
2.2.4 Zusammenfassung zur Brennstoffvorbehandlung 18
2.3 Vergasung biogener Einsatzstoffe 18
2.3.1 Bilanzierung eines Verfahrens mit Holzpellets 21
2.3.2 Bilanzierung eines Verfahrens mit Holzhackschnitzeln 25
2.3.3 Vergleich der zwei Beispielverfahren 28
2.3.4 Thermochemische Umwandlung von Klärschlamm 29
2.3.5 Zusammenfassung zum Stand der Technik von Vergasungsverfahren biogener Einsatzstoffe 30
3 Entwicklung des Verfahrens 31
3.1 Anforderungen an das Verfahren 31
3.2 Verfahrenshypothese 34
3.3 Herleitung des Verfahrens 36
3.3.1 Wahl des Kraftprozesses 36
3.3.2 Stufung des thermochemischen Umwandlungsverfahrens 40
3.3.3 Wahl der Apparate 42
3.4 Zusammenfassung zur Entwicklung des Verfahrens 45
4 Theoretische Untersuchung des Verfahrens 46
4.1 Bilanzierung des Verfahrens (Basisvariante) 46
4.1.1 Referenzbrennstoffe 48
4.1.2 Bilanzierungsmethode und Annahmen 49
4.1.3 Thermodynamisches Potential des Verfahrens 55
4.1.4 Verlustbehaftete Bilanzierung des Verfahrens 59
4.1.5 Detailergebnis zur Prozessberechnung des Turbo-Compound-Concept 65
4.2 Untersuchung von Verfahrensvarianten 67
4.2.1 Wärmerückgewinnung zur Reaktionsgasvorwärmung 67
4.2.2 Deckung des Energiebedarfs zur Brennstoffvorbehandlung 75
4.2.3 Inverser Gasturbinenprozess 78
4.3 Ergebniszusammenfassung der untersuchten Verfahrensvarianten 83
4.4 Einordnung des Verfahrens in den Stand der Technik 86
5 Experimentelle Untersuchungen 88
5.1 Versuchsanlage 88
5.2 Ergebnisse zur experimentellen Untersuchung der Brennstoffumwandlung 91
5.3 Zusammenfassung zu den experimentellen Untersuchungen 103
5.4 Optimierungspotential zum Turbo-Compound-Concept 104
6 Betrachtungen zu Transport- und Entsorgungskosten 110
7 Zusammenfassung und Ausblick 114
Anhang 120
A.1 Zum Stand der Technik 120
A.1.1 Übersicht realisierter KWK-Anlagen im dezentralen Bereich 120
A.1.2 Möglichkeiten zur Wasserentfernung aus Klärschlamm 124
A.2 Erläuterungen Zum Bilanzierungsmodell 127
A.2.1 Stoff- und Energiebilanzen 127
A.2.2 Verzweigungs- und Sammelstellen in der Bilanz 128
A.2.3 Strom/Werteübergabe für Masse und Energie in Stromflussrichtung 129
A.2.4 Reaktionen und Reaktionsenthalpien 130
A.2.5 Vergleich der Vergasungsgaszusammensetzung je nach Berechnung 131
A.3 Brennstoffeigenschaften 134
A.3.1 Analysemethoden 134
A.3.2 Vergleich verschiedener Brennstoffe 134
A.4 Zu den experimentellen Ergebnissen der Brennstoffumwandlung 138
A.4.1 Betriebsart Verbrennung in der Wirbelschicht (λ>1) 138
A.4.2 Betriebsart Vergasung in der Wirbelschicht (λ<1) 140
A.4.3 Brennkammer der Versuchsanlage, Luftzahlen und Verweilzeiten 142
A.5 Zum Turbo-Compound-Concept 145
A.5.1 Daten des Versuchsanlagen-TCS 145
A.5.2 Weitere Bilanzierungsannahmen zum Optimierungspotential des Turbo-Compound-Concept 146
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Deutsch-Polnischer-Workshop: Analyse der Aufbereitungsbedingungen und der Eigenschaftscharakteristik von Kompositwerkstoffen der Typen Kunststoffe und TSE-GummimehlMennig, Günter, Michael, Hannes 15 November 2006 (has links) (PDF)
Bei der Wiederverwertung von Alt- und Abfallgummi
stehen Industrie und Forschung im Gegensatz zu den
rein thermoplastischen Kunststoffen wie Polypropylen
und Polyäthylen immer noch am Anfang. Große Mengen
der roh- und werkstofflich wertvollen (Technischen
und Sonstigen Elastomerartikel, sogen. TSE-Gummiab-
fälle (ca. 400 T Jahrestonnen) werden gegenwärtig
noch in Zementöfen und E-Werken verbrannt (thermisch
entsorgt).
Die werkstoffliche Aufbereitung, d.h. das Mahlen
zu Gummigranulat bzw. -mehl ermöglicht es, inbesondere
verstärkungsmittelfreies Gummimehl sehr kleiner
Partikelgrößen (<0,4 mm) in einem speziellen reaktiven
Mischverfahren mit Kunststoffen zu Kompositwerkstoffen
(Blends und Elastomerlegierungen) zu verarbeiten.
In den Elastomerlegierungen ist das Gummimehl chemisch
und physikalisch mit der Kunststoffmarix gekoppelt.
Deshalb kommen diese Kompositwerkstoffe in ihren
Eigenschaften den der TPE (Thermoplastische Elastomere)
sehr nahe.
Das Projekt untersucht Einflüsse verschiedener Mahl-
prozesse auf die Qualität des Gummimehls und versucht
das Mischverhältnis der Ausgangskomponenten und den
Mischprozeß zu optimieren. Als Qualitätskriterien
für diese experimentellen und theoretischen Arbeiten
gelten verschiedene mechanisch-physikalische Eigenschaften
von Formteilen, die nach unterschiedlichen Verarbeitungs-
methoden (Extrudieren, Formpressen, Spritzgießen)
aus den Kompositwerkstoffen hergestellt wurden.
Die Arbeitsgruppe um Dr. Michael von der TU Chemnitz
prüft die Eignung der Gummimehle, die nach dem noch
weitgehend unbekannten und von dem polnischen Projekt-
partner entwickelten Mahlverfahren, der sogen. SSSP-
Methode (Solid-State Shear Pulverisation) hergestellt
wurden, betreffs ihres Einsatzes als Hauptrezepturkomponente
in Elastomerlegierungen und speziellen Blends.
Im SSSP-Zerkleinerungsprozeß werden die Gummiwerkstoffe
höchsten Scherkräften ausgesetzt. Die dadurch ent-
stehenden inneren Spannungen führen zur Zerkleinerung
des Gummis in feinste Partikel (0,1 …0,3mm) jedoch mit
sehr großen Oberflächen.
Sowohl die TU Chemnitz als auch die ATL Bydgoszcz
sind in der TPE-Forschung, ein Markt mit wachsender
Nachfrage, seit Jahren sehr erfolgreich. Ziel des
Projektes ist es, zusammen mit dem Fraunhofer Institut
UMSICHT Oberhausen, der Greiner RUBBERTEC GmbH Nürtingen
und weiteren Firmen der Gummiindustrie Kompetenzen
zusammenzuführen und somit neue Erkenntnisse auf dem
Gebiet des Kunststoff- und Gummirecyclings zu gewinnen,
die kurzfristig in die Praxis umgesetzt werden können.
Das Projekt wird als Auftakt gemeinsamer Forschungs-
kooperationen verstanden und wird im Rahmen einer
gemeinsamen Ausschreibung des Auswärtigen Amtes und
des BMBF zum Deutsch-Polnischen Jahr 2005/2006 mit
Mitteln des BMBF gefördert.
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Zur Behandlung und Verwertung von Rückständen aus der OberflächenwasseraufbereitungReißmann, Florian 06 May 2009 (has links)
Bei der Aufbereitung von Rohwässern zu Trinkwasser fallen in der Regel unvermeidbare Rückstände an, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend entsorgt werden müssen. Schlammhaltige Wässer, die den größten Anteil an Wasserwerksrückständen einnehmen, entstehen bei der Spülung von Filtern und enthalten nahezu alle aus dem Rohwasser entfernten Stoffe und nicht im Trinkwasser verbleibende Aufbereitungschemikalien. Während früher in vielen Wasserwerken Teile des schlammhaltigen Filterspülwassers nach einem Sedimentationsvorgang wieder in den Aufbereitungsprozess zurückgeführt wurden, ist dies in Deutschland auf Grund einer möglichen Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität bei mikrobiologisch belasteten Wässern (z. B. Oberflächenwasser) ohne eine adäquate Behandlung (z. B. Ultrafiltration) nicht mehr erlaubt. Somit müssen schlammhaltige Filterspülwässer anderweitig entsorgt werden, z. B. durch eine Einleitung in die Kanalisation. Die dabei auftretenden Auswirkungen auf Abwasserbehandlungsanlagen sind noch nicht ausreichend bekannt. In der vorliegenden Arbeit werden unterschiedliche Ultrafiltrationsmodule (Kapillarmembranmodul und getauchtes Modul) hinsichtlich ihrer Eignung zur Aufbereitung aluminiumhaltiger schlammhaltiger Filterspülwässer und damit zur Rückführung des entstehenden Filtrates in den Aufbereitungsprozess untersucht. Die grundsätzliche Eignung beider Modulsysteme wird nachgewiesen. Bei Verwendung von getauchten Modulen kann auf eine vorangehende Sedimentationsanlage verzichtet werden. Als kritisch muss unabhängig vom gewählten Modulkonzept die Entsorgung des anfallenden Retentates angesehen werden, da die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte der Indirekteinleitung für mehrere Parameter nicht eingehalten werden. Bilanzierungen der relevanten Schadstoffe ergeben, dass der Schadstoffeintrag überwiegend diffus mit dem Rohwasser in das Wasserwerk erfolgt. Zur Untersuchung von Auswirkungen der Einleitung aluminiumhaltiger schlammhaltiger Filterspülwässer aus der Oberflächenwasseraufbereitung auf die Abwasserbehandlung wurden labortechnische Versuche zur Ermittlung des Phosphatadsorptionspotenzials durchgeführt. Neben der Abhängigkeit der Phosphatadsorptionskapazität vom pH-Wert wurde der Einfluss der Feststoffkonzentration des schlammhaltigen Filterspülwassers in Versuchen mit Modellwasser nachgewiesen. Eine Erhöhung der Feststoffkonzentration wirkt einer möglichst hohen Ausnutzung des Adsorptionspotenzials entgegen. Während für die Ultrafiltrationsbehandlung gegenüber der Indirekteinleitung ein Kostenvorteil ermittelt wird, ist die für die Nutzung des Phosphatadsorptionsanteils verfügbare Schlammmenge für einen alleinigen Einsatz in der Kläranlage bei gleichen Einzugsgebieten nicht ausreichend. / In most water treatment plants (WTPs), during the water purification process, residuals are generated that have to be disposed according to current regulations. Most of the residuals are derived from filter backwash processes (i. e. spent filter backwash water, SFBW) and contain substances that are removed from the raw water. In addition, in the spent filter backwash water, chemicals can be found that are required for the operation of the water treatment process and do not remain in the drinking water. Over recent decades, SFBW has been returned to the beginning of the water treatment plant (WTP) after a sedimentation process in order to reduce the amount of water being discharged. Concerns over the recycling of microorganisms, of heavy metals or precursors for disinfection by-products, have led to a significant reduction of the number of WTPs that directly return filter backwash water to the water treatment process. According to German technical standards, the reuse of SFBW might only be possible after the application of groundwater infiltration or an equivalent technique. Because of an almost complete recovery of particles and microorganisms, ultrafiltration treatment is a proven alternative to groundwater recharge of SFBW. In this work, different ultrafiltration modules for the treatment and reuse of SFBW are compared. Capillary as well as submerged membrane modules are suitable for the treatment of SFBW. If submerged membrane modules are used, no sedimentation period prior to ultrafiltration treatment is necessary. As a consequence of the accumulation of particulate matter including heavy metals and other compounds in the retentate during ultrafiltration treatment, threshold values of several regulations cannot be met, and either the discharge of retentate into the sewer will be charged or alternative disposal options must be considered. Mass balances for an entire WTP showed most of these contaminants to originate from non-point sources in the watershed. Lab-scale experiments are performed for the examination of the phosphate adsorption potential of SFBW derived from surface water treatment using aluminum-based coagulants. Besides a strong influence of the pH-value present in the SFBW, an influence of the TSS-concentration of SFBW on phosphate adsorption capacity could be demonstrated. Elevated TSS-concentrations resulted in a lower phosphate adsorption capacity of the investigated SFBW. While ultrafiltration treatment with subsequent reuse of SFBW might be cheaper than the discharge to the sewer system, the amount of SFBW required for a complete phosphate removal in the wastewater treatment plant is to large and therefore, no economic advantage of phosphate adsorption could be demonstrated
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