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Untersuchungen zur Reproduktion und Kälberentwicklung in ökologisch bewirtschafteten Mutterkuhherden

Gutbier, Stefan 26 June 2003 (has links)
Untersucht wurden an 901 Mutterkühen der Einfluss der Länge des Zeitintervalls zwischen der Kalbung und der Zustellung des Zuchtbullen auf die Fruchtbarkeitsleistungen der Mutterkühe sowie die Fruchtbarkeit von Mutterkühen mit im Jahresverlauf unterschiedlichen Kalbe- und Belegungszeiträumen. Mit dem Einschränken des Intervalls zwischen der Kalbung und der Zustellung des Zuchtbullen unter 22 Tage wird die maximale Zahl Kalbungen pro Kuh und Jahr ermöglicht. Gleichzeitig verschiebt sich die Kalbeperiode im Jahresverlauf und die Kalbezeit wird verlängert. Die Verlängerung dieses Zeitintervalls bewirkt eine konzentriertere Kalbeperiode, aber auch weniger Kalbungen pro Kuh und Jahr. Für durchschnittlich eine Kalbung pro Kuh und Jahr und gleichzeitig eine gedrängte und im Jahresverlauf konstante Kalbeperiode ist die Zustellung des Deckbullen 40 bis 50 Tage nach der Kalbung zu empfehlen. In der Zeit unmittelbar vor Ende des Winters sowie während und kurz nach dem Weideaustrieb konzipieren durch die schlechte Körperkondition der Kühe nur wenige Tiere. Deshalb sollten, um eine Verlängerung der Kalbeperiode zu vermeiden, in diesem Zeitabschnitt Mutterkühe nicht belegt werden. Defizite der Trächtigkeitsrate können in kurzer Zeit kompensiert werden und sind deshalb für die Wahl der geeigneten Kalbeperiode von geringer Bedeutung. Die Daten von je 30 Kälbern mit und ohne Konzentratzufütterung erbrachten Erkenntnisse zur Kraftfutteraufnahme von Mutterkuhkälbern aus der Winterkalbung während der Stallhaltungsperiode und dessen Einfluss auf die Körpermasseentwicklung der Kälber. Vor dem 40. Lebenstag nehmen nur sehr wenige Mutterkuhkälber aus der Winterkalbung Kraftfutter auf. Ab 70 Tagen Lebensalter bringt die Zufütterung von Konzentraten bis zum Weideaustrieb Vorteile bei der Körpermasseentwicklung gegenüber Kälbern ohne Konzentratzufütterung. Nach der Einstellung der Konzentratfütterung mit Weideaustrieb haben zugefütterte Kälber erhebliche Umstellungsprobleme. Die Kälber ohne Konzentrataufnahme gleichen während der Weideperiode die Körpermassedefizite aus der Stallhaltung durch kompensatorisches Wachstum annähernd aus. Die Konzentratfütterung an Kälber aus der Winterkalbung während der Stallhaltungsperiode beeinflusst, wenn sie während der nachfolgenden Weidehaltung nicht fortgesetzt werden soll, das wirtschaftliche Ergebnis der Mutterkuhhaltung negativ. 40 Mutterkuhkälber aus der Sommerkalbung wurden nach Weideabtrieb im Stall mit Kraftfutter zugefüttert und tierindividuell der Einfluss der aufgenommenen Kraftfuttermenge auf die Körpermasseentwicklung der Kälber ermittelt. Der Beginn der Kraftfutteraufnahme, die täglichen Verzehrsmengen und die gesamt aufgenommene Menge sind zwischen älteren Mutterkuhkälbern auf Grund unterschiedlicher Milchmengen der Mutterkühe sowie individueller Vorlieben der Tiere stark differenziert. Da Kälber mit hoher Konzentrataufnahme weniger Grundfutter aufnehmen und Luxuskonsum betreiben, ist die Limitierung der Verzehrsmengen zu empfehlen. Mittels Konzentratzufütterung an ältere Mutterkuhkälber können Defizite der Lebendmasseentwicklung durch kompensatorisches Wachstum ausgeglichen und damit bei den über die Mütter schlechter versorgten Kälbern Qualitätsverbesserungen erreicht werden. Entscheidend für die Effektivität der Konzentratzufütterung ist die Höhe der Kraftfutteraufnahme, da einerseits die Kosten der Futterbereitstellung mit steigendem Verbrauch sinken und andererseits mit erhöhter Verzehrsmenge der Kraftfutteraufwand je kg Körpermassezuwachs zunimmt. / The objective of this study is to show the influence of the length of the timeinterval between the calving and the taking an A.I.bull and its impact on the fertility of suckler cows as well as the fertility of suckler cows with different period of mating within a year. This study includes 901 suckler cows. With reducing the interval between calving and take an A.I.bull below 22 days the maximun number of calvings pro cow is reached. In parallel the period of calving will be delayed and the period of calving will increase. The increase of this timeinterval will lead into a more concentrated period of calving, but less calvings per cow and year. To get an average of one calving per year and cow and at the same time get a reduced and constant period of calving it is advisable to taking an A.I.bull 40 to 50 days after the calving. Within the time right before the end of the winter and right after the put out to pasture not to many cows conceive due to their bad physical conditions. Therefore, to prevent an increase of the period of calving it is advisable not to insemination of suckler cows in these timeperiods. Deficits within the rate of pregnant can be compensated in a short period of time and are therefore of less importens when choosing the suitable period of calving. Data of each 30 calfes with and without feed concentrates showed the impact the feeding concentrates of calfs of suckler cows from the calving in the wintertime during the Stallhaltungsperiode has and its influence on the development of body mass of calfes. Before the 40 day only a few calfs of suckler cows feeding concentrates. From the 70 day on the feeding of concentrates untill the put out to pasture will bring advanatges in the development of body mass. After the cessation of feeding concentrates during ranching calfes have considerable adaption problems. The calfes without feeding concentrates are capable of compensating the body mass deficiency during the period of ranching gained during the housing. The feed concentrates while the housing to calfes from the calving in the wintertime will influence the economic result of the single suckling negative if the feeding is not continuite during the ranching. 40 calfs of suckler cows originated from the calving in the sommertime have been feed with concentrates after the take back from pasture and the influence of the quantity of concentrates on the development of body mass has been gathered for each individual. The start of the feeding concentrates, the daily quantity of feed and the amount of milk differ a lot between the calfs of suckler cows because different amounts of milk provided by the suckler cows as well as the individual preference of the animals. It is advisable to limit the amount of quantity of feed because calfes with feed concentrates "eat" less basic feed and therefore luxury feeding. By concentrate feeding it is possible to compensate defizite within the development of body mass and with that have a quality improvement atwith. The most important point to have a effectiv feed concentrates is the amount of the feeding concentrates, because the costs of the delivery of feed decrease with increasing consumption and on the other hand the costs of concentrates per kg increases with increased feed.
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Verhaltens- und Leistungsmerkmale rohfaserreich gefütterter Mastschweine

Kallabis, Konstanze 10 June 2013 (has links)
Die zunehmend kritische Betrachtung von Tierhaltungssystemen durch den Verbraucher erfordert eine wissenschaftliche Bewertung der Tiergerechtheit und der arteigenen Bedürfnisse von Nutztieren. Konventionelle ballaststoffarme Schweinemastfutter entsprechen nicht den ethologischen und ernährungsphysiologischen Ansprüchen der Tiere. Verhaltensstörungen sind daher bei Schweinen verbreitet. Der gewählte Forschungsansatz geht davon aus, dass eine erhöhte Befriedigung der Fressmotivation durch rohfaserreiche Futtermittel hier Abhilfe schaffen kann. Daher wurden je 14 Börge über eine Mastperiode mit einer lignocellulosehaltigen Ration gefüttert und mit einer konventionell gemästeten Tiergruppe verglichen. Die Futteraufnahme der Tiere wurde am Fressplatz mit RFID-Respondern registriert. Dabei zeigte sich, dass rohfaserreich gefütterte Schweine langsamer, länger und seltener fraßen und insgesamt weniger Futter aufnahmen. Das lässt auf ein erhöhtes Sättigungsgefühl der Tiere schließen. Das Aktivitäts- und Erkundungsverhalten wurde durch eine Kombination verschiedener Methoden gemessen. Videoanalysen belegten, dass die Tiere beider Gruppen etwa gleich lang ruhten. Die Rohfasertiere zeigten sich dabei weniger empfindlich gegenüber der Umgebungstemperatur. Die Erkundungsintensität, die mittels Respondern gemessen wurde, war ebenfalls nicht durch das Futter beeinflusst. Rohfaserreich gefütterte Schweine zeigten allerdings weniger Interesse an einem Spielzeug und weniger agonistische Auseinandersetzungen. Die Konkurrenz am Futterautomaten war wegen der längeren Fresszeit jedoch erhöht. Vermutlich war die Haltungsumwelt nicht geeignet, bestimmte Unterschiede im Verhalten der Schweine festzustellen. Die Rohfasertiere wuchsen langsamer als die Kontrolltiere, hatten jedoch Schlachtkörper mit erhöhtem Muskelfleischanteil. Die Futterverwertung unterschied sich nicht. Rohfaserreiches Futter verbessert offensichtlich beim Mastschwein die Sättigung und erhöht das Tierwohl. / Animal welfare is of growing importance to consumers of animal products. The development of animal-friendly housing systems and the research on the animal’s requirements are thus aspects of interest. Conventional feeds for fattening pigs are poor in dietary fibre and do not meet the ethologic and nutritional physiologic needs of pigs. This presumably this leads to misdirected behaviour and behavioural disorders, which are widespread in growing pigs. Numerous studies indicate that fibrous feed causes a higher satiation. The thesis on hand is based on the approach that a high level of crude fibre for fattening pigs leads to a reduced motivation to feed and to explore and thus provides relief to the animals. To investigate this, groups of 14 castrated male pigs were fed with a ration containing lignocelluloses during an entire fattening period and were compared to conventionally fed pigs. The feeding pattern of the animals was recorded using RFID responders. Pigs receiving high-fibre feed ate slower, longer and less often and consumed less feed than control pigs. This indicated an improved satiation. Activity and explorative behaviour was measured using various methods. Video analysis showed that both groups performed the same amount of resting behaviour. When choosing a place to rest, high-fibre pigs were less sensitive to their ambient temperature. The intensity of exploration, which was RFID-recorded, was not influenced by the feed. However, high-fibre pigs showed less interest in a toy and less agonistic behaviour. The competition at the feeders was higher, probably because of the prolonged feeding time. Presumably the housing conditions were not suitable for the detection of differences in explorative behaviour between high-fibre and control groups. High-fibre pigs fattened less than control pigs, but delivered better carcasses. The feed conversion was the same for both groups. Fibrous feed apparently enhances satiety in growing pigs and improves animal welfare.

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