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Occupational destinations and professional success among doctoral graduates in Germany / Der berufliche Verbleib und Erfolg von Promovierten in Deutschland

Goldan, Lea January 2023 (has links) (PDF)
As opposed to general expectation and perception, doctoral graduates do not necessarily strive for or realize the ideal-typical academic career. In many Western countries, career opportunities and paths for doctoral graduates have diversified, and academia is not their only occupational destination, with a large proportion leaving academia to work in public service, in companies’ research and development departments, or in non-profit organizations. Against this background, this thesis examines postdoctoral careers by means of the midterm occupational destinations and professional success among doctoral graduates in the academic and non-academic labour markets in Germany. With regard to occupational destinations, I investigate where doctoral graduates are employed following graduation and how their occupational destinations can be explained. With regard to professional success, I investigate various objective and subjective success indicators related to the returns to doctoral degrees — such as earnings, management positions, and job satisfaction — and systematically include the graduates’ occupational destinations in the analyses. I also consider social inequalities regarding both research topics. / Der Ausgangspunkt der vorliegenden Doktorarbeit ist, dass Promovierte entgegen der allgemeinen Wahrnehmung und Erwartung, die idealtypische akademische Laufbahn weder zwangsläufig anstreben noch zwangsläufig realisieren. In vielen westlichen Ländern haben sich die Karrieremöglichkeiten und -wege für Promovierte diversifiziert. Die Wissenschaft ist nicht ihr einziges Berufsziel und viele von ihnen verlassen die Wissenschaft, um im öffentlichen Dienst, in Forschung- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen oder in Non-Profit-Organisationen zu arbeiten. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Doktorarbeit die Karrierewege von Promovierten in Deutschland anhand ihres beruflichen Verbleibs und Erfolgs auf dem wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Arbeitsmarkt. Hinsichtlich des beruflichen Verbleibs wird untersucht, wo Promovierte nach ihrem Abschluss beschäftigt sind und wie ihr beruflicher Verbleib erklärt werden kann. Hinsichtlich des beruflichen Erfolgs werden verschie- dene objektive und subjektive Erfolgsindikatoren untersucht, die mit den Erträgen von Promotionen zusammenhängen — wie z.B. Einkommen, Führungspositionen und Berufszufriedenheit — wobei der berufliche Verbleib der Promovierten in die Analysen systematisch miteinbezogen wird. Bei beiden Forschungsthemen werden auch soziale Ungleichheiten berücksichtigt. Die Beschäftigungssituation und die Karriereperspektiven von Promovierten sind in Deutschland besonders interessant, da hier jedes Jahr besonders viele Promotionen abgeschlossen werden, da hier die meisten Promovierten jenseits der idealtypischen akademischen Laufbahn tätig werden und da sie gleichzeitig außerhalb der Wissenschaft gute Beschäftigungsaussichten vorfinden, so dass sich eine Promotion sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft zu lohnen scheint. Allerdings ist die Beschäftigungssituation von Promovierten außerhalb der Wissenschaft, d.h. in der Privatwirtschaft und im nicht-wissenschaftlichen öffentlichen Dienst, bisher kaum untersucht worden. Zudem ist der Berufserfolg von Promovierten in der Regel nur im Vergleich zu anderen Hochschulabsolvent*innen bestimmt worden, Analysen zu Unterschieden im Berufserfolg innerhalb der Gruppe der Promovierten fehlen bisher jedoch weitestgehend. Mit dem DZHW-Promoviertenpanel 2014 liegen neue längsschnittliche Befragungsdaten zu den Kar- rierewegen von Promovierten vor, die kürzlich ihre Promotion abgeschlossen haben. Die Daten sind repräsentativ für die Promotionsabschlusskohorte 2014, umfassen Promovierte aller Fächergruppen und Promotionskontexte und enthalten fünf jährliche Befragungswellen, die den Zeitraum bis fünf Jahre nach Promotionsabschluss abdecken. Das DZHW-Promoviertenpanel 2014 ist die Datengrundlage für alle Analysen und ermöglicht es mir, im Rahmen verschiedener Forschungsfragen neue Einblicke in die Karrierewege von Promovierten in Deutschland zu gewinnen. Im Rahmen der übergeordneten Forschungsthemen wird in dieser Arbeit exemplarisch anhand von fünf Einzelbeiträgen ein breites Spektrum an relevanten Unterthemen untersucht: 1) soziale Ungleichheiten beim Ausscheiden aus der Wissenschaft nach Promotionsabschluss, 2) Determinanten der Tätigkeits- bereiche von Promovierten, 3) Unterschiede in verschiedenen Indikatoren des Berufserfolgs von Promovierten in Abhängigkeit ihrer konkreten Tätigkeitsbereiche, 4) der Effekt von Entfristungen auf die Berufszufriedenheit von Promovierten inner- und außerhalb der Wissenschaft und 5) Determinanten des Gender Pay Gaps bei Promovierten. Je nach Forschungsinteresse der Einzelbeiträge verwende ich unterschiedliche theoretische Ansätze — wie z.B. den Intersektionalitätsansatz, die Rational-Choice- Theorie, die Humankapitaltheorie sowie traditionelle Geschlechterrollen und -überzeugungen — sowie unterschiedliche quer- oder längsschnittliche Analysemethoden — wie z.B. Ordinary-Least-Squares- Regression, Cox-Proportional-Hazard-Regression und Fixed-Effects-Panel-Regression. Die fünf Einzelbeiträge liefern sowohl neue Erkenntnisse zu ihren jeweiligen Forschungsfragen als auch allgemeine Einblicke in den beruflichen Verbleib und Erfolg von Promovierten. Insgesamt bestätigen die Analysen zum beruflichen Verbleib von Promovierten eine Diversifizierung ihrer Karrierewege, da die meisten Promovierten außerhalb der Wissenschaft beruflich tätig werden (Beiträge 1, 2, 3), hier sind sie in verschiedenen Bereichen tätig, gehen aber dennoch häufig forschungsbezogenen Tätigkeiten nach (Beiträge 2, 3). Die Analysen deuten auch darauf hin, dass der berufliche Verbleib von Promovierten we- niger von sozialen Merkmalen (Beitrag 1) als von individuellen Präferenzen, Promotionsmerkmalen und äußeren Bedingungen abzuhängen scheint (Beiträge 2, 3). Die Analysen zum beruflichen Erfolg weisen für verschiedene Erfolgsindikatoren auf interindividuelle Unterschiede innerhalb der Gruppe der Promo- vierten hin, da sich diese je nach beruflichem Verbleib unterscheiden (Beiträge 3, 4, 5). Außerdem zeigt sich, dass die Art des Arbeitsvertrags mit der Berufszufriedenheit Promovierter zusammenhängt und dass dieser Zusammenhang von ihren Tätigkeitsbereichen moderiert wird (Beitrag 4). Zudem bestehen fünf Jahre nach Promotionsabschluss geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede, die auf einen erheblichen Lohnaufschlag für männliche Promovierte außerhalb der Wissenschaft zurückzuführen sind und durch verschiedene Promotions- und Beschäftigungsmerkmale der Promovierten vermittelt werden (Beitrag 5).
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Die Flexibilisierung des Erwerbsverlaufs : eine Analyse von Einstiegs- und Ausstiegsprozessen in Ost- und Westdeutschland /

Buchholz, Sandra. January 2008 (has links)
Zugl.: Bamberg, Universiẗat, Diss., 2008.
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Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern

Haak, Carroll January 2008 (has links)
Zugl.: Diss.
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Economic power and labour market segmentation : transfer and the creation of labour market structure /

Akkermans, Dirk Hermanus Maria, January 2001 (has links)
RijksUniversity, Habil.-Schr.--Groningen, 2001. / Zsfassung in niederländ. Sprache.
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Beschäftigungssicherheit als konstituierendes Element interner Arbeitsmärkte /

Bürkle, Thomas. January 2004 (has links) (PDF)
Univ., Habil-Schr.--Frankfurt am Main, 2004.
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Dynamiken der Prekarisierung : atypische Erwerbsverhältnisse und milieuspezifische Unsicherheitsbewältigung /

Pelizzari, Alessandro. January 2009 (has links)
En même temps: Thèse sc. écon. Genève, 2008. / Literaturverz.
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Aggregate returns to individual decisions : development, income inequality and competition for jobs and workers /

Sunde, Uwe. January 2003 (has links)
Zugl.: Bonn, University, Diss., 2003.
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Akademikerinnen im technischen Feld : der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern /

Schreyer, Franziska. January 2008 (has links) (PDF)
Techn.-Univ., Diss.--Darmstadt, 2007.
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Essays on International Trade, Regional Change and Structural Growth / Aufsätze zu Internationalem Handel, Regionalem Wandel und Strukturellem Wachstum

Krebs, Oliver January 2019 (has links) (PDF)
Diese Dissertationsschrift befasst sich mit der ökonomischen Bedeutung von Regionen innerhalb Deutschlands. Regionen sind dabei aus zweierlei Sicht ein wichtiges Untersuchungsobjekt. Dies gilt zum Einen, da makroökonomische Schocks über Regionen Hinweg zu substantiell unterschiedlichen Effekten führen. Dringliche Themen wie die Robotisierung und die Verwendung künstlicher Intelligenz, der Brexit, oder US-amerikanische Zölle werden Würzburg anders Beeinflussen als Berlin und implizieren somit unterschiedliche Interessen bei der jeweiligen Bevölkerung, den jeweiligen Firmen und Politikern. Zum Anderen können regionale ökonomische Schocks wie Erfindungen, Insolvenzen, oder die Ansiedlung eines bedeutenden Betriebs durch Handel und „input-output“ Verbindungen zu Schocks von makroökonomischer Bedeutung anwachsen. Allerdings sind regionale Heterogenitäten innerhalb Deutschlands und die komplizierten Netzwerke verschiedenster Art zwischen Regionen weder gut dokumentiert noch ausreichenden verstanden. Dies gilt insbesondere auch für lokale Arbeitsmärkte welche ein Kerninteressen der Regionalpolitik darstellen und ebenfalls von bedeutenden Heterogenitäten geprägt sind. Die vorliegende Arbeit analysiert und quantifiziert das regionale Produktions- und Handelsnetzwerk innerhalb Deutschlands und untersucht welche Aspekte für die beobachteten breiten Unterschiede bei der Anpassung lokaler Arbeitsmärkte an ökonomische Schocks verantwortlich sind. Der erste Aufsatz, „How deep is your love? A quantitative spatial analysis of the transatlantic trade partnership“, setzt sich dabei mit der Prognose von Effekten eines konkreten Schocks in Form des vorgeschlagenen transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) auseinander. Die Arbeit findet einerseits nur mäßige Wohlfahrtseffekte, sowohl für die Vereinigten Staaten als auch für die Europäische Union und Drittstaaten, andererseits zeigt sie, dass alle Landkreise in Deutschland Wohlfahrtsgewinne erzielen und es somit zumindest regional keine Verlierer des Abkommens geben würde. Der zweite Aufsatz, „RIOTs in Germany - Constructing an interregional input-output table for Germany“, nutzt einen einzigartigen Datensatz von Gütersendungen per LKW, Zug oder Schiff zwischen allen 402 deutschen Landkreisen im Jahr 2010 um, mit Hilfe weiterer Daten, eine interregionale input-output Tabelle für Deutschland zu erstellen und die Verflechtungen lokaler Märkte zu untersuchen. Der dritte Aufsatz, „On the Road (Again): Commuting and Local Employment Elasticities in Germany“, analysiert die Bedeutung des Pendelns für lokale Arbeitsmärkte. Es zeigt sich dabei, dass Pendelströme eine zentrale Marge bei der Anpassung an lokale Schocks darstellen und dass deutsche Arbeitsmärkte wesentlich flexibler und anpassungsfähiger sind als weitläufig angenommen. Der vierte Aufsatz, „Shocking Germany - A spatial analysis of German regional labor markets“, integriert Arbeitslosigkeit in die zur Prognose lokaler Schocks verwendeten quantitativen Modelle. Dadurch kann er den Effekte von durch Schocks ausgelöster Migration innerhalb Deutschland auf lokale Arbeitsmärkte quantifizieren. Es zeigt sich, dass die Änderung lokaler Arbeitslosigkeitsraten als Antwort auf lokale Produktivitätsschocks durch Migration im Durchschnitt um 70 Prozent gedämpft wird. Strukturelle Anpassung führen langfristig zu einer im Vergleich wesentliche geringeren Änderung dieser Raten. / Economists (should) care about regions! On the one hand this is true because macroeconomic shocks have vastly different effects across regions. The pressing topics of robotization and artificial intelligence, Brexit, or U.S. tariffs will affect Würzburg differently than Berlin, implying varying interests among its population, firms and politicians. On the other hand, shocks in individual regions, such as inventions, bankruptcies or the attraction of a major plant can, through trade and input-output linkages, magnify to aggregate effects of macroe- conomic importance. Yet, regional heterogeneities in Germany and the complicated network of linkages that connect regions are still not well documented nor understood. A fact that is especially true for local labor markets that are of core interest to regional policy makers and that also feature substantial heterogeneity. This thesis provides a thorough quantification of such heterogeneities and an in-depth analysis of the sources and mechanisms that drive these differences.
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Ageing society : strategische Herausforderung für Gesellschaft und Unternehmen - Chance oder Risiko? /

Wasserbauer, Heidemarie. January 2006 (has links)
Zugl.: Diplomarbeit.

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