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Geographien der Szenen: Begriffserklärungen und zwei Fallvergleiche im Feld der urbanen Kultur- und Kreativwirtschaft von Berlin und LeipzigEhrlich, Kornelia, Lange, Bastian 30 March 2021 (has links)
Der Beitrag präzisiert eine begriffliche Unschärfe in der Sozial-, Kultur-
und Wirtschaftsgeographie. Die Autoren argumentieren, dass der
Begriff Szene in der Sozial-, Kultur- und Wirtschaftsgeographie defizitär
konzeptionalisiert wird, obwohl er in verschiedenen Bereichen des
Alltags, der angewandten sowie der konzeptionellen Wissenschaft verstärkt
breite Verwendung findet: Einerseits wird Szene umgangssprachlich
zur Beschreibung und Verortung kreativer Gruppierungen, flüchtiger
Vergemeinschaftungen aber auch professioneller Netzwerke in der
sogenannten Kreativ- und Wissensökonomie angewandt. Andererseits
haben kultur- und sozialwissenschaftliche Disziplinen in jüngster Zeit
konzeptionelle Ansätze entwickelt, um mit Hilfe des Konzepts Szene
eine Beschreibung der Funktionalität des Städtischen zu erreichen. Die
Leitfrage des Beitrags lautet daher: Kann der Begriff Szene als ein kultur-
und wirtschaftsgeographisches Konzept verstanden werden? Was
leistet dann ein Konzept „Szene“?
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Zum Begriff der «Szene» bei Richard StraussWinterhager, Wolfgang 08 January 2020 (has links)
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Mobilitätskulturen: Über die Notwendigkeit einer kulturellen Perspektive der integrierten VerkehrsplanungHoor, Maximilian 13 September 2023 (has links)
Im politischen, medialen, planerischen und wissenschaftlichen Diskurs wird der Begriff „Mobilitätskultur“ häufig benutzt, insbesondere wenn es um den Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Mobilität geht. Aber so häufig wie der Begriff mittlerweile genutzt wird, so definitorisch unklar und arbiträr ist seine Bedeutung. Das vorliegende Discussion Paper baut auf bestehende wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu kulturellen Aspekten von Mobilität und Verkehr auf und entwickelt durch eine gezielte Auseinandersetzung mit kultur- und sozialtheoretischen Arbeiten eine eigene theoretische, methodologische und methodische Perspektive zu Mobilitätskulturen. Es wird argumentiert, dass eine kulturelle Betrachtung von Mobilität und Verkehr in der deutschen Forschungslandschaft bisher vernachlässigt und nicht konsistent angewandt worden ist. Dabei kann ein kulturelles Verständnis fundamental dabei helfen latente Veränderungs- und Gestaltungspotenziale aufzuzeigen und die Wirksamkeit verschiedener verkehrsplanerischer Maßnahmen zum Erreichen von verkehrspolitischen Zielen zu erhöhen. Allerdings erfordert dies auch, dass eine Untersuchung von kulturellen Aspekten von Mobilität und Verkehr der Komplexität von Kulturen, ihren lebensweltlichen Verankerungen und unterschiedlichen Erscheinungsformen sowohl theoretisch wie methodisch gerecht werden muss, weshalb das vorliegende Discussion Paper eine kulturtheoretische und -anthropologische Überarbeitung bestehender Verständnisse von Mobilitätskulturen vorschlägt.
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