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Die N34S-SPINK1-Mutation und Mutationen des CFTR-Gens als Risikofaktoren der chronischen Pankreatitis - Eine retrospektiv epidemiologische Studie zum Krankheitsverlauf

Heuer, Hans Martin 29 June 2012 (has links) (PDF)
Ausgangslage: Die genetischen Grundlagen der chronischen Pankreatitis sind zum heutigen Zeitpunkt nur unzureichend erforscht. Mutationen im Gen des Serinprotease-Inhibitors Kazal Type 1 (SPINK1) und heterozygote Mutationen im CFTR-Gen wurden in zahlreichen Untersuchungen gehäuft bei Patienten mit chronischer Pankreatitis nachgewiesen. Methodik: Es wurden retrospektiv anhand der Daten der Pankcourse Studie (2004-2007) Untersuchungen bei Patienten mit chronischer Pankreatitis zur Häufigkeit von SPINK1- und CFTR-Mutationen sowie zum Manifestationszeitpunkt der Erkrankung durchgeführt. In Fall-Kontroll-Analysen wurde untersucht, ob sich Unterschiede in den jeweiligen Krankheitsverläufen nachweisen lassen. Ergebnisse: Eine heterozygote SPINK1-Mutation (N34S) konnte bei 11,5% und eine CFTR-Mutationen bei 24% der untersuchten Patienten nachgewiesen werden. Bei Patienten mit SPINK1-Mutation fand sich im Gegensatz zu Patienten mit CFTR-Mutation eine signifikant frühere Krankheitsmanifestation als bei Patienten ohne Mutationsnachweis. Patienten mit SPINK1-Mutation mussten zudem seltener und später operiert werden als Patienten ohne Mutation. Bei Patienten mit CFTR-Mutation zeigte sich ein signifikant früheres Auftreten von Stenosierungen und Konkrementen des D. pancreaticus im Vergleich zur Kontrollgruppe. Schlussfolgerung: Die ätiologische Bedeutung von SPINK1- und CFTR-Mutationen konnte bestätigt werden. Es fanden sich einzelne Hinweise auf einen durch die jeweilige Mutation verursachten charakteristischen Krankheitsverlauf, was durch weitergehende Untersuchungen bestätigt werden muss.
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Genetische Analyse des Cathepsin L bei chronischer Pankreatitis

Herms , Max 13 July 2012 (has links) (PDF)
Die chronische Pankreatitis (CP) ist eine wiederkehrende, entzündliche Erkrankung des Pankreas. In den letzten Jahren wurden mehrere Kandidatengene, die zur Entstehung einer CP prädisponieren, identifiziert. Zu diesen Genen gehören PRSS1, PRSS2, SPINK1, CFTR und CTRC. Der Pathogenese der genetisch bedingten CP scheint dabei eine frühzeitige, intrapankreatische Aktivierung von Trypsin zugrunde zu liegen. Cathepsin B (CTSB), eine in Lysosomen vorkommenden Protease, ist in der Lage Trypsinogen zu aktivieren. Genetisch zeigte sich eine Assoziation der p.L26V Variante bei tropisch-kalzifizierender CP, welche bei idiopathischer CP nicht bestätigt wurde. Neben CTSB ist CTSL die am zweithäufigsten vorkommende lysosomale Protease. Funktionelle Untersuchungen zeigten, dass CTSL ein inaktives Trypsin freisetzt. Im Mausmodell zeigten sich bei Ctsl-/- Tieren bei experimentell induzierter Pankreatitis zwei Effekte. Zum einen war die Trypsinaktivität erhöht, zum anderen verlief die Pankreatitis milder, da vermehrt Apoptose anstelle von Nekrose der Azinuszellen auftrat. In dieser Studie wurde mittels uni-direktionaler DNA-Sequenzierung das gesamte CTSL1 untersucht. Dabei fanden wir insgesamt drei seltene nicht-synonyme Varianten. Die Variante c.5A>C (p.N2T, rs112682750) fanden wir bei einem Patienten, wobei diese Variante bereits bei Kontrollen beschrieben wurde. Die Varianten c.126+1G>A und c.915A>C (p.E305D) lagen bei jeweils einer Kontrolle vor. Sowohl seltene als auch häufige Varianten und die berechneten Haplotypen zeigten keinen signifikanten Verteilungsunterschied zwischen Patienten und Kontrollen. Demnach besteht keine Assoziation von Varianten des CTSL1 und CP.
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Klassische Resektionsverfahren bei chronischer Pankreatitis / Classic Resection Procedures in Patients with Chronic Pancreatitis

Saeger, Hans-Detlev, Dobrowolski, Frank, Kersting, Stephan, Ockert, Detlef 19 February 2014 (has links) (PDF)
Chirurgische Eingriffe werden bei 10% der Patienten mit Komplikationen der chronischen Pankreatitis erforderlich. Neben Ableitungsoperationen kommt bei fokaler Akzentuierung der Erkrankung die Resektion von Teilen der Bauchspeicheldrüse zum Einsatz. Entzündliche Tumoren des Korpus und des Schwanzbereichs werden durch linksseitige Resektion, wenn möglich Milz erhaltend, entfernt. Zu den klassischen Resektionsverfahren von Pankreaskopfprozessen gehören die Duodenopankreatektomie (DPE) nach Kausch- Whipple und die Pylorus erhaltende Kopfresektion (PPPD). Im eigenen Krankengut wurden von Oktober 1993 bis Mai 2001 373 Patienten mit chronischer Pankreatitis behandelt. 104 Patienten wurden reseziert (27,9%). Neben 13 Linksresektionen, davon 5 Milz erhaltend, wurden 91 DPE durchgeführt (54 Kausch-Whipple, 37 PPPD). Von den 91 Patienten, die einer DPE unterzogen wurden, hatten 25,2% der Patienten einen Diabetes mellitus. Konservativ unbeeinflussbare Schmerzen bestanden in 93% der Fälle, ein Verschlussikterus war bei einem Drittel der Patienten aufgetreten. Der Gewichtsverlust in dieser Gruppe betrug median 14 (3–30) kg. Nach der Operation traten bei 28 Patienten (30,8%) Komplikationen auf. Fünf Patienten aus dieser Gruppe mussten reoperiert werden, keiner verstarb im postoperativen Verlauf. Für die Langzeitergebnisse konnten in einem Beobachtungszeitraum von median 20 Monaten bisher 49 Patienten nachuntersucht werden. Vier Patienten (8,2%) waren nach einer medianen Überlebenszeit von 22 Monaten verstorben. Von den verbleibenden 45 Patienten nach DPE hatten 51,1% im Median 7 (1–27) kg an Gewicht zugenommen. Postoperativ ist ein De-novo-Diabetes in 5 Fällen (11,1%) aufgetreten. Dreimal (6,1%) war nach DPE kein Diabetes mehr nachweisbar, 61,5% der Patienten wurden wieder arbeitsfähig. Wenn auch die untersuchte Patientengruppe noch klein ist, Spätergebnisse bisher nur an einem Teil der Behandelten erhoben werden konnten und der Vergleich verschiedener Serien nicht zulässig ist, scheint die klassische DPE bei der Kopfpankreatitis nach wie vor ein vertretbares Operationsverfahren zu sein. / Classic Resection Procedures in Patients with Chronic Pancreatitis Surgery is needed in 10% of patients with chronic pancreatitis. In cases with focal inflammation of the pancreatic head or tail, bypass procedures or partial resections are performed. If possible, the left part of the pancreas is resected, with preservation of the spleen. Duodenopancreatectomy (DPE) according to Kausch-Whipple and the pylorus-preserving resection of the pancreatic head (PPPD) belong to the classic resections. Between October 1993 and May 2001, 373 patients with chronic pancreatitis were admitted to our department. Resection was necessary in 104 patients (27.9%). 13 left-sided resections, with splenic preservation in 5 cases, and 91 DPE were performed, 54 of them as Kausch- Whipple operations and 37 as PPPD. In the group of 91 DPE, 25.2% of the patients were diabetic and 93% suffered from conservatively uncontrollable pain. One third of the patients presented with obstructive jaundice and median weight loss of 14 (3–30) kg. Early postoperative complications were observed in 28 cases (30.8%); no patient died. Up to now longterm results could be achieved in 49 patients, with a median follow-up of 20 months. Four patients (8.2%) died after a median survival time of 22 months. 51.1% of the 45 survivors after DPE gained 7 (1–27) kg of weight. De novo diabetes occurred postoperatively in 5 patients (11.1%). In 3 patients (6.1%) diabetes disappeared postoperatively, 61.5% returned to work. Although this group is small, long-term results are still incomplete and the comparison of different series does not allow to draw any significant conclusions, the classic DPE for chronic pancreatitis still seems to lead to quite remarkable results. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Klassische Resektionsverfahren bei chronischer Pankreatitis

Saeger, Hans-Detlev, Dobrowolski, Frank, Kersting, Stephan, Ockert, Detlef January 2001 (has links)
Chirurgische Eingriffe werden bei 10% der Patienten mit Komplikationen der chronischen Pankreatitis erforderlich. Neben Ableitungsoperationen kommt bei fokaler Akzentuierung der Erkrankung die Resektion von Teilen der Bauchspeicheldrüse zum Einsatz. Entzündliche Tumoren des Korpus und des Schwanzbereichs werden durch linksseitige Resektion, wenn möglich Milz erhaltend, entfernt. Zu den klassischen Resektionsverfahren von Pankreaskopfprozessen gehören die Duodenopankreatektomie (DPE) nach Kausch- Whipple und die Pylorus erhaltende Kopfresektion (PPPD). Im eigenen Krankengut wurden von Oktober 1993 bis Mai 2001 373 Patienten mit chronischer Pankreatitis behandelt. 104 Patienten wurden reseziert (27,9%). Neben 13 Linksresektionen, davon 5 Milz erhaltend, wurden 91 DPE durchgeführt (54 Kausch-Whipple, 37 PPPD). Von den 91 Patienten, die einer DPE unterzogen wurden, hatten 25,2% der Patienten einen Diabetes mellitus. Konservativ unbeeinflussbare Schmerzen bestanden in 93% der Fälle, ein Verschlussikterus war bei einem Drittel der Patienten aufgetreten. Der Gewichtsverlust in dieser Gruppe betrug median 14 (3–30) kg. Nach der Operation traten bei 28 Patienten (30,8%) Komplikationen auf. Fünf Patienten aus dieser Gruppe mussten reoperiert werden, keiner verstarb im postoperativen Verlauf. Für die Langzeitergebnisse konnten in einem Beobachtungszeitraum von median 20 Monaten bisher 49 Patienten nachuntersucht werden. Vier Patienten (8,2%) waren nach einer medianen Überlebenszeit von 22 Monaten verstorben. Von den verbleibenden 45 Patienten nach DPE hatten 51,1% im Median 7 (1–27) kg an Gewicht zugenommen. Postoperativ ist ein De-novo-Diabetes in 5 Fällen (11,1%) aufgetreten. Dreimal (6,1%) war nach DPE kein Diabetes mehr nachweisbar, 61,5% der Patienten wurden wieder arbeitsfähig. Wenn auch die untersuchte Patientengruppe noch klein ist, Spätergebnisse bisher nur an einem Teil der Behandelten erhoben werden konnten und der Vergleich verschiedener Serien nicht zulässig ist, scheint die klassische DPE bei der Kopfpankreatitis nach wie vor ein vertretbares Operationsverfahren zu sein. / Classic Resection Procedures in Patients with Chronic Pancreatitis Surgery is needed in 10% of patients with chronic pancreatitis. In cases with focal inflammation of the pancreatic head or tail, bypass procedures or partial resections are performed. If possible, the left part of the pancreas is resected, with preservation of the spleen. Duodenopancreatectomy (DPE) according to Kausch-Whipple and the pylorus-preserving resection of the pancreatic head (PPPD) belong to the classic resections. Between October 1993 and May 2001, 373 patients with chronic pancreatitis were admitted to our department. Resection was necessary in 104 patients (27.9%). 13 left-sided resections, with splenic preservation in 5 cases, and 91 DPE were performed, 54 of them as Kausch- Whipple operations and 37 as PPPD. In the group of 91 DPE, 25.2% of the patients were diabetic and 93% suffered from conservatively uncontrollable pain. One third of the patients presented with obstructive jaundice and median weight loss of 14 (3–30) kg. Early postoperative complications were observed in 28 cases (30.8%); no patient died. Up to now longterm results could be achieved in 49 patients, with a median follow-up of 20 months. Four patients (8.2%) died after a median survival time of 22 months. 51.1% of the 45 survivors after DPE gained 7 (1–27) kg of weight. De novo diabetes occurred postoperatively in 5 patients (11.1%). In 3 patients (6.1%) diabetes disappeared postoperatively, 61.5% returned to work. Although this group is small, long-term results are still incomplete and the comparison of different series does not allow to draw any significant conclusions, the classic DPE for chronic pancreatitis still seems to lead to quite remarkable results. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Die N34S-SPINK1-Mutation und Mutationen des CFTR-Gens als Risikofaktoren der chronischen Pankreatitis - Eine retrospektiv epidemiologische Studie zum Krankheitsverlauf

Heuer, Hans Martin 03 May 2012 (has links)
Ausgangslage: Die genetischen Grundlagen der chronischen Pankreatitis sind zum heutigen Zeitpunkt nur unzureichend erforscht. Mutationen im Gen des Serinprotease-Inhibitors Kazal Type 1 (SPINK1) und heterozygote Mutationen im CFTR-Gen wurden in zahlreichen Untersuchungen gehäuft bei Patienten mit chronischer Pankreatitis nachgewiesen. Methodik: Es wurden retrospektiv anhand der Daten der Pankcourse Studie (2004-2007) Untersuchungen bei Patienten mit chronischer Pankreatitis zur Häufigkeit von SPINK1- und CFTR-Mutationen sowie zum Manifestationszeitpunkt der Erkrankung durchgeführt. In Fall-Kontroll-Analysen wurde untersucht, ob sich Unterschiede in den jeweiligen Krankheitsverläufen nachweisen lassen. Ergebnisse: Eine heterozygote SPINK1-Mutation (N34S) konnte bei 11,5% und eine CFTR-Mutationen bei 24% der untersuchten Patienten nachgewiesen werden. Bei Patienten mit SPINK1-Mutation fand sich im Gegensatz zu Patienten mit CFTR-Mutation eine signifikant frühere Krankheitsmanifestation als bei Patienten ohne Mutationsnachweis. Patienten mit SPINK1-Mutation mussten zudem seltener und später operiert werden als Patienten ohne Mutation. Bei Patienten mit CFTR-Mutation zeigte sich ein signifikant früheres Auftreten von Stenosierungen und Konkrementen des D. pancreaticus im Vergleich zur Kontrollgruppe. Schlussfolgerung: Die ätiologische Bedeutung von SPINK1- und CFTR-Mutationen konnte bestätigt werden. Es fanden sich einzelne Hinweise auf einen durch die jeweilige Mutation verursachten charakteristischen Krankheitsverlauf, was durch weitergehende Untersuchungen bestätigt werden muss.
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Genetische Analyse des Cathepsin L bei chronischer Pankreatitis

Herms, Max 03 May 2012 (has links)
Die chronische Pankreatitis (CP) ist eine wiederkehrende, entzündliche Erkrankung des Pankreas. In den letzten Jahren wurden mehrere Kandidatengene, die zur Entstehung einer CP prädisponieren, identifiziert. Zu diesen Genen gehören PRSS1, PRSS2, SPINK1, CFTR und CTRC. Der Pathogenese der genetisch bedingten CP scheint dabei eine frühzeitige, intrapankreatische Aktivierung von Trypsin zugrunde zu liegen. Cathepsin B (CTSB), eine in Lysosomen vorkommenden Protease, ist in der Lage Trypsinogen zu aktivieren. Genetisch zeigte sich eine Assoziation der p.L26V Variante bei tropisch-kalzifizierender CP, welche bei idiopathischer CP nicht bestätigt wurde. Neben CTSB ist CTSL die am zweithäufigsten vorkommende lysosomale Protease. Funktionelle Untersuchungen zeigten, dass CTSL ein inaktives Trypsin freisetzt. Im Mausmodell zeigten sich bei Ctsl-/- Tieren bei experimentell induzierter Pankreatitis zwei Effekte. Zum einen war die Trypsinaktivität erhöht, zum anderen verlief die Pankreatitis milder, da vermehrt Apoptose anstelle von Nekrose der Azinuszellen auftrat. In dieser Studie wurde mittels uni-direktionaler DNA-Sequenzierung das gesamte CTSL1 untersucht. Dabei fanden wir insgesamt drei seltene nicht-synonyme Varianten. Die Variante c.5A>C (p.N2T, rs112682750) fanden wir bei einem Patienten, wobei diese Variante bereits bei Kontrollen beschrieben wurde. Die Varianten c.126+1G>A und c.915A>C (p.E305D) lagen bei jeweils einer Kontrolle vor. Sowohl seltene als auch häufige Varianten und die berechneten Haplotypen zeigten keinen signifikanten Verteilungsunterschied zwischen Patienten und Kontrollen. Demnach besteht keine Assoziation von Varianten des CTSL1 und CP.
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Genetische Analyse der Hämoxygenase-1 bei verschiedenen Formen der Pankreatitis

Jesinghaus, Moritz 10 January 2014 (has links) (PDF)
Die Hämoxygenase-1 (HO-1) ist das geschwindigkeitsbestimmende Enzym des Hämabbaus und ist wichtiger Regulator inflammatorischer Prozesse. Der Verlauf einer experimentellen akuten Pankreatitis (AP) konnte im Tiermodell durch HO-1 Induktion abgemildert werden. Die Aktivierung und Proliferation pankreatischer Stellatum Zellen (PSC) wird durch eine experimentelle HO-1 Induktion inhibiert und kann so möglicherweise vor der Fibrosierung des Pankreasparenchyms bei chronischer Pankreatitis (CP) schützen. Die Transkription der HO-1 wird durch einen GT-Repeat beeinflusst, der im Promoter lokalisiert ist. Diese Arbeit untersuchte, ob Varianten des GT-Repeat oder weitere genetische Varianten der HO-1 mit verschiedenen Pankreatitisformen assoziiert sind. Der GT-Repeat und der SNP rs2071746 wurden mit fluoreszensmarkierten Primern bzw. mit Schmelzkurvenanalyse bei 285 Patienten mit AP, bei 208 Patienten mit alkoholischer CP (ACP), bei 207 mit idiopathischer/hereditärer CP (ICP/HCP), 147 Patienten mit Alkoholischer Leberzirrhose (ALZ) und bei 289 Kontrollen untersucht. Bei den ACP Patienten wurde die GT-Repeat Analyse auf insgesamt 446 Patienten erhöht. Zusätzlich wurden die kodierenden HO-1 Abschnitte mittels DNA-Sequenzierung bei 145 Patienten mit ACP, 138 Patienten mit ICP/HCP, 147 Patienten mit ALZ und bei 151 Kontrollen analysiert. Das Exon 3 wurde darüber hinaus bei zusätzlichen ICP/HP Patienten und Kontrollen untersucht. Die Längenverteilungen des GT-Repeat, die Allelverteilung des SNP rs2071746 und die Verteilung der bei der DNA-Sequenzierung gefundenen synonymen und nicht synonymen Varianten waren bei allen untersuchten Gruppen nicht signifikant unterschiedlich. Obwohl die funktionellen Daten einen Einfluss von HO-1 Varianten auf die Pathogenese der verschiedenen Pankreatitis-Formen nahelegen, konnte unsere umfangreiche genetische Analyse keine Assoziation nachweisen. Genetische Varianten der HO-1 haben keinen Einfluss auf die Entwicklung einer AP, ACP, ICP/HCP und ALZ.
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Clinical impact of duodenal pancreatic heterotopia – Is there a need for surgical treatment?

Betzler, Alexander, Mees, Soeren Torge, Pump, Josefine, Schölch, Sebastian, Zimmermann, Carolin, Aust, Daniela E., Weitz, Jürgen, Welsch, Thilo, Distler, Marius 27 July 2017 (has links) (PDF)
Background Pancreatic heterotopia (PH) is defined as ectopic pancreatic tissue outside the normal pancreas and its vasculature and duct system. Most frequently, PH is detected incidentally by histopathological examination. The aim of the present study was to analyze a large single-center series of duodenal PH with respect to the clinical presentation. Methods A prospective pancreatic database was retrospectively analyzed for cases of PH of the duodenum. All pancreatic and duodenal resections performed between January 2000 and October 2015 were included and screened for histopathologically proven duodenal PH. PH was classified according to Heinrich’s classification (Type I acini, ducts, and islet cells; Type II acini and ducts; Type III only ducts). Results A total of 1274 pancreatic and duodenal resections were performed within the study period, and 67 cases of PH (5.3%) were identified. The respective patients were predominantly male (72%) and either underwent pancreatoduodenectomy (n = 60); a limited pancreas resection with partial duodenal resection (n = 4); distal pancreatectomy with partial duodenal resection (n = 1); total pancreatectomy (n = 1); or enucleation (n = 1). Whereas 65 patients (83.5%) were asymptomatic, 11 patients (18.4%) presented with symptoms related to PH (most frequently with abdominal pain [72%] and duodenal obstruction [55%]). Of those, seven patients (63.6%) had chronic pancreatitis in the heterotopic pancreas. The risk of malignant transformation into adenocarcinoma was 2.9%. Conclusions PH is found in approximately 5% of pancreatic or duodenal resections and is generally asymptomatic. Chronic pancreatitis is not uncommon in heterotopic pancreatic tissue, and even there is a risk of malignant transformation. PH should be considered for the differential diagnosis of duodenal lesions and surgery should be considered, especially in symptomatic cases.
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Clinical impact of duodenal pancreatic heterotopia – Is there a need for surgical treatment?

Betzler, Alexander, Mees, Soeren Torge, Pump, Josefine, Schölch, Sebastian, Zimmermann, Carolin, Aust, Daniela E., Weitz, Jürgen, Welsch, Thilo, Distler, Marius 27 July 2017 (has links)
Background Pancreatic heterotopia (PH) is defined as ectopic pancreatic tissue outside the normal pancreas and its vasculature and duct system. Most frequently, PH is detected incidentally by histopathological examination. The aim of the present study was to analyze a large single-center series of duodenal PH with respect to the clinical presentation. Methods A prospective pancreatic database was retrospectively analyzed for cases of PH of the duodenum. All pancreatic and duodenal resections performed between January 2000 and October 2015 were included and screened for histopathologically proven duodenal PH. PH was classified according to Heinrich’s classification (Type I acini, ducts, and islet cells; Type II acini and ducts; Type III only ducts). Results A total of 1274 pancreatic and duodenal resections were performed within the study period, and 67 cases of PH (5.3%) were identified. The respective patients were predominantly male (72%) and either underwent pancreatoduodenectomy (n = 60); a limited pancreas resection with partial duodenal resection (n = 4); distal pancreatectomy with partial duodenal resection (n = 1); total pancreatectomy (n = 1); or enucleation (n = 1). Whereas 65 patients (83.5%) were asymptomatic, 11 patients (18.4%) presented with symptoms related to PH (most frequently with abdominal pain [72%] and duodenal obstruction [55%]). Of those, seven patients (63.6%) had chronic pancreatitis in the heterotopic pancreas. The risk of malignant transformation into adenocarcinoma was 2.9%. Conclusions PH is found in approximately 5% of pancreatic or duodenal resections and is generally asymptomatic. Chronic pancreatitis is not uncommon in heterotopic pancreatic tissue, and even there is a risk of malignant transformation. PH should be considered for the differential diagnosis of duodenal lesions and surgery should be considered, especially in symptomatic cases.
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Genetische Analyse der Hämoxygenase-1 bei verschiedenen Formen der Pankreatitis

Jesinghaus, Moritz 28 November 2013 (has links)
Die Hämoxygenase-1 (HO-1) ist das geschwindigkeitsbestimmende Enzym des Hämabbaus und ist wichtiger Regulator inflammatorischer Prozesse. Der Verlauf einer experimentellen akuten Pankreatitis (AP) konnte im Tiermodell durch HO-1 Induktion abgemildert werden. Die Aktivierung und Proliferation pankreatischer Stellatum Zellen (PSC) wird durch eine experimentelle HO-1 Induktion inhibiert und kann so möglicherweise vor der Fibrosierung des Pankreasparenchyms bei chronischer Pankreatitis (CP) schützen. Die Transkription der HO-1 wird durch einen GT-Repeat beeinflusst, der im Promoter lokalisiert ist. Diese Arbeit untersuchte, ob Varianten des GT-Repeat oder weitere genetische Varianten der HO-1 mit verschiedenen Pankreatitisformen assoziiert sind. Der GT-Repeat und der SNP rs2071746 wurden mit fluoreszensmarkierten Primern bzw. mit Schmelzkurvenanalyse bei 285 Patienten mit AP, bei 208 Patienten mit alkoholischer CP (ACP), bei 207 mit idiopathischer/hereditärer CP (ICP/HCP), 147 Patienten mit Alkoholischer Leberzirrhose (ALZ) und bei 289 Kontrollen untersucht. Bei den ACP Patienten wurde die GT-Repeat Analyse auf insgesamt 446 Patienten erhöht. Zusätzlich wurden die kodierenden HO-1 Abschnitte mittels DNA-Sequenzierung bei 145 Patienten mit ACP, 138 Patienten mit ICP/HCP, 147 Patienten mit ALZ und bei 151 Kontrollen analysiert. Das Exon 3 wurde darüber hinaus bei zusätzlichen ICP/HP Patienten und Kontrollen untersucht. Die Längenverteilungen des GT-Repeat, die Allelverteilung des SNP rs2071746 und die Verteilung der bei der DNA-Sequenzierung gefundenen synonymen und nicht synonymen Varianten waren bei allen untersuchten Gruppen nicht signifikant unterschiedlich. Obwohl die funktionellen Daten einen Einfluss von HO-1 Varianten auf die Pathogenese der verschiedenen Pankreatitis-Formen nahelegen, konnte unsere umfangreiche genetische Analyse keine Assoziation nachweisen. Genetische Varianten der HO-1 haben keinen Einfluss auf die Entwicklung einer AP, ACP, ICP/HCP und ALZ.:Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung ..................................................................................................... 3 Bibliographische Beschreibung.......................................................................... 4 Abkürzungen/Abbildungen ................................................................................ 6 1. Einleitung........................................................................................................9 1.1 Akute Pankreatitis ......................................................................................................................... 9 1.2 Chronische Pankreatitis ............................................................................................................... 11 1.3 Genetische Aspekte der Chronischen Pankreatitis ...................................................................... 12 1.3.1 Kationisches Trypsinogen (PRSS1) ...................................................................................... 12 1.3.2 Anionisches Trypsinogen (PRSS2) ....................................................................................... 14 1.3.3 Serinproteaseinhibitor, Kazal Typ1 (SPINK1)..................................................................... 14 1.3.4 Chymotrypsin C (CTRC) ...................................................................................................... 15 1.3.5 CFTR (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) ...................................... 15 1.4 Hämoxygenase-1 ......................................................................................................................... 16 1.4.1 Physiologische Bedeutung der Hämoxygenase-1 (HO-1) .................................................... 16 1.4.2 Genetische Varianten der Hämoxygenase-1 ........................................................................ 18 1.4.3 Hämoxygenase-1 und Pankreatitis....................................................................................... 20 1.5 Hypothese/Fragestellung ............................................................................................................. 21 2. Publikation ..................................................................................................... 22 3. Zusammenfassung der Arbeit ...................................................................... 23 4. Literaturverzeichnis...................................................................................... 28 5. Danksagung.................................................................................................... 35 6. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit .......................... 36 7. Lebenslauf ...................................................................................................... 37

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