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Naturalistische Religionstheorien aus Sicht der Religionswissenschaft

Schüler, Sebastian 09 August 2022 (has links)
Seit einigen Jahren genießen naturalistische Religionstheorien zunehmend Aufmerksamkeit, was nicht zuletzt mit dem Erfolg und dem öffentlichen Interesse an den Kognitions- und Neurowissenschaften zusammenhängt. Dabei ist auffällig, dass solche Religionstheorien vorwiegend von Kognitionswissenschaftlern, Evolutionspsychologen, Anthropologen und Philosophen hervorgebracht werden, während die Religionswissenschaft, vor allem in Deutschland, bisher nur wenig zu dem Thema beizutragen hatte. Unter naturalistischen Religionstheorien sollen hier daher Ansätze verstanden werden, welche die Entstehung, Evolution und Verbreitung von Religion aus biologischen, evolutionären oder kognitiven Bedingungen heraus erklären wollen. Die Frage, ob Religion(en) natürlichen oder kulturellen Ursprungs ist/sind und ob – beziehungsweise wie – sich natürliche von kulturellen Ebenen menschlichen Verhaltens überhaupt unterscheiden lassen, stellt daher auch für die Religionswissenschaft eine theoretische Herausforderung dar. Das hier vorliegende Themenheft der ZfR widmet sich den neueren (und teilweise älteren) naturalistischen Ansätzen in der Religionsforschung und fragt insbesondere nach den Grenzen und Möglichkeiten, ‚Religion‘ aus biologischen, evolutionären und kognitiven Zugängen zu erforschen und gegebenenfalls auch zu erklären.
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Zwischen Naturalismus und Sozialkonstruktivismus: Kognitive, körperliche, emotionale und soziale Dimensionen von Religion

Schüler, Sebastian 09 August 2022 (has links)
Naturalistische Religionstheorien basieren auf der grundlegenden Annahme, dass sich Religionen aus den evolutionären und biologischen Merkmalen des Menschen entwickelt haben und somit zur ‚Natur‘ des Menschen gehören. In den letzten Jahren wurden solche Theorien durch den Einfluss der Kognitionswissenschaften weiterentwickelt und stellen mittlerweile ein neues Paradigma in der Religionsforschung dar. Demgegenüber steht das Verständnis einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Religionswissenschaft, die davon ausgeht, dass Religionen soziale Konstrukte beziehungsweise kulturelle Symbolsysteme sind. Der Beitrag stellt neben der klassischen Religionstheorie von Walter Burkert auch neuere Theorien vor und diskutiert, inwiefern solche naturalistischen Ansätze mit einem kulturwissenschaftlichen Verständnis von Religion kompatibel sind und worin deren Mehrwert für die Religionswissenschaft liegen kann. / Naturalistic theories of religion stem from the assumption that religions have developed on the basis of humans’ biological and evolutionary features and therefore are part of human ‚nature‘. Under the influence of modern cognitive sciences such theories have been developed further in recent years, which now represent a new paradigm within the broader study of religions. This stands in contrast to cultural approaches to religion, which take religions primarily as social constructs and cultural symbolsystems. In this article I introduce both the more classical naturalistic approach by Walter Burkert and some of the newer approaches from the so-called Cognitive Science of Religion in order to discuss how these theories relate to a cultural understanding of religion in general and whether they offer additional benefits for the study of religion in particular.
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The Calculation of Islamic Prayer Times According to the Four Sunnī Schools

Acaroğlu, Harun 10 March 2025 (has links)
Diese Studie bietet eine ganzheitliche Analyse der islamischen Gebetszeiten gemäß den vier sunnitischen Rechtsschulen und betrachtet sie aus theologischer, astronomischer und historischer Perspektive. In der theologischen Analyse wird die Literatur der vier Rechtsschulen detailliert untersucht, wobei alle Sonnenphänomene, die im Kontext des rituellen Gebets normativ sind, gesammelt und präzise definiert werden. Zudem werden die Rechtsurteile der vier Schulen in Bezug auf das Phänomen der anhaltenden Dämmerung und das Fehlen von Gebetszeiten im Allgemeinen zusammengetragen und diskutiert. In diesem Zusammenhang werden mehrere Unklarheiten hinsichtlich der Genese früher ḥanafītischer Rechtsurteile durch eine sorgfältige kodikologische Analyse aller relevanten Werke geklärt. Die astronomische Analyse stellt einen neuen, halbautomatisierten Algorithmus vor, der speziell auf die Bedürfnisse der islamischen Gebetszeiten zugeschnitten ist. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem sogenannten Tamkīn-Konzept, das eine Reihe notwendiger Korrekturen für die Umrechnung geozentrischer Sonnenstände in scheinbare Sonnenstände umfasst. Darüber hinaus enthält die astronomische Analyse eine gründliche Untersuchung der Korrespondenz zwischen den für islamische Gebetszeiten relevanten Sonnenphänomenen und Sonnenständen. Zu diesem Zweck wird sowohl eine umfassende kodikologische Analyse, die die Meinungen von mehr als 400 islamischen Astronomen zum Stand der Sonne während der Morgen- und Nachtgebetszeiten zusammenträgt, als auch eine Untersuchung moderner wissenschaftlicher Ergebnisse durchgeführt. Schließlich wird die Anwendung des entwickelten Algorithmus exemplarisch dargestellt und kontextualisiert, indem die damit berechneten Gebetszeiten mit den Zeiten der wichtigsten deutschen Gebetszeitkalender verglichen werden. / This study provides a holistic analysis of Islamic prayer times according to the four sunnī schools, exploring them from theological, astronomical and historical perspectives. In the theological analysis, the literature of the four schools is studied in detail and all solar phenomena normative in the context of ritual prayer are collected and precisely defined. Furthermore, the rulings of the four schools concerning the phenomenon of persistent twilight and the absence of prayer times in general are gathered and discussed. In this regard, several ambiguities related to the genesis of legal rulings provided by early Ḥanafī jurists are clarified on the basis of a careful codicological analysis of all works in question. The astronomical analysis presents a novel semi-automated algorithm tailored to the specific needs of Islamic prayer times. In this, a particular emphasis is placed on the so-called tamkīn framework which entails a set of necessary corrections for converting geocentric altitudes to apparent ones. The astronomical analysis moreover contains a careful analysis of the correspondence between solar phenomena relevant for Islamic prayer times and solar altitudes. To this end, an extensive codicological analysis collecting the opinion of more than 400 Islamic astronomers concerning the altitudes associated with the times of the morning and the night prayer is performed together with a discussion of according modern scientific results. Finally, the usage of the thereby obtained algorithm is exemplified and contextualised through a comparison of the prayer times obtained with the times of the most important German prayer time calendars.

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