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Deutsch als Fremdsprache in den 2020ern: Neue Chancen, neue Herausforderungen

Fandrych, Christian 20 January 2022 (has links)
No description available.
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Mit Englisch zum Deutschen: Zur Rolle von Kognaten für den Wortschatzaufbau bei japanischen Deutschlernenden

Nickel, Frank 21 May 2019 (has links)
In dieser Arbeit wurden die Sprachen Deutsch, Englisch und Japanisch auf Kognaten untersucht, um einen Starterwortschatz für japanische Deutschlernende zu erstellen, damit sie schneller und sicherer Deutsch lernen können. Als Grundlage wurde die Sprachverarbeitung im Gehirn genommen, die Sprachen nicht getrennt, sondern gemeinsam speichert und verarbeitet.:Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Vorwort TEIL 1 THEORETISCHER HINTERGRUND 2 Begriffsbestimmungen 2.1 Begriffsunterscheidung von Wort, Lemma und Lexem 2.2 Begriffsabgrenzung von Fremdwort, Lehnwort, Anglizismus und Kognat 2.3 Begriffsabgrenzung von Wortschatz 2.4 Definition von L1, L2 und L3 – Einteilung und Verwendung 2.5 Mentales Lexikon und dessen Stellenwert beim Sprachenlernen 2.5.1 Speaking Model 2 – zusammenhängende Sprachen 2.5.2 DMM – gegenseitige Sprachbeeinflussung 2.5.3 TIA – parallele Aktivierung von Lemmata 2.5.4 BIA+ Modell – verschiedene Ebenen der Lemma-Aktivierung 2.5.5 Mentales Lexikon – Sprachen existieren in Beziehung miteinander 2.5.6 Wortschatzerwerb – mit bereits Gelerntem neue Sprachen erlernen 2.6 Zusammenfassung 3 Forschungsstand 3.1 Wichtigkeit der Semantik und Semantikrelationen für das Sprachlernen 3.2 Semantik von isolierten Lemmata und Semantikrelationen 3.3 Semantik mehrerer Lemmata in Beziehung zueinander 3.4 Integration von fremder Lexik ins mentale Lexikon 3.5 Wortbildung innerhalb der Sprache 3.5.1 Wortbildung im Deutschen 3.5.2 Wortbildung im Japanischen 3.6 Graphematische und inhaltliche Formen der Wortentlehnungen 3.7 Integration von Anglizismen ins Deutsche 3.7.1 Phonetische Integration 3.7.2 Graphematische Integration 3.8 Lemmata im Anglizisme-Wörterbuch (AWb) 3.9 Integration von Anglizismen ins Japanische 3.9.1 Japanisch und die Funktion des Schriftsystems 3.9.2 Japanisch und Schreibung von Entlehnungen 3.9.3 Sonderfall der nichtenglischen Lehnwörter 3.9.4 Aussprache von Lehnwörtern im Japanischen 3.9.4.1 Vokale und Diphthonge 3.9.4.2 Konsonanten 3.9.4.3 Aussprachebesonderheiten 3.10 Internationalismen im Japanischen 3.11 Sprachwissen der Lernenden 3.11.1 Mehrsprachigkeit in Japan 3.11.2 Mehrsprachigkeit von Immigrantengruppen 3.11.3 Englischsprachiger Einfluss 3.11.4 Funktion und Nutzen von Lehnwörtern im Japanischen 3.12 Vorwissen im japanischen DaFnE-Unterricht 3.13 DaF-Unterricht in Japan bis in die Gegenwart 3.14 Zusammenfassung TEIL 2 AUSWERTUNG DER EMPIRISCHEN DATEN 4 Fragestellung 4.1 Forschungsfrage 4.2 Hypothesen 5 Erhebung 5.1 Japanische Kognaten 5.2 Gebrauch und Häufigkeit 5.3 Wortarten 5.4 Annotationen der einzelnen Einträge 5.5 Engl./dt. Kognaten und deren orthografische Distanz 6 Methode 6.1 Beschreibung der Methodik 6.2 Herleitung der benutzten Methodik 6.3 Beschreibung des Materials 6.4 Beschreibung der Datenbank 7 Analyse 7.1 Analyse nach quantitativen Gesichtspunkten 7.1.1 Anzahl und Verteilung nach Äquivalenzen 7.1.2 Anzahl und Verteilung nach GER-Niveau 7.1.3 Anzahl und Verteilung nach Geläufigkeit und Frequenz 7.1.4 Anzahl und Verteilung nach Wortarten 7.2 Analyse nach qualitativen Gesichtspunkten 7.3 Zusammenwirken von Orthografie und Phonetik 7.3.1 Eigennamen 7.3.2 Anglizismen 7.3.3 Eurolatein 7.3.4 Andere Lemmata 8 Interpretation vor dem Hintergrund der Forschungsfrage 8.1 Forschungsfrage 8.2 Hypothesen 8.3 Vor- und Nachteile der benutzten Methodik 8.4 Ergebnisdiskussion 8.5 Verortung der Ergebnisse zur vorhandenen Forschung 8.6 Zusammenfassung TEIL 3 KÜNFTIGE NUTZUNG UND VERARBEITUNG 9 Umsetzung der Kognatennutzung im Fremdsprachenunterricht 9.1 Didaktische Prinzipien für den Einsatz 9.2 Vorschlag für kognitive Vernetzung des Wortschatzwissens 10 Desiderata 11 Zusammenfassung TEIL 4 SCHLUSS 12 Literaturverzeichnis 12.1 Primärquellen 12.2 Sekundärquellen 12.3 Websites 13 Anhang 13.1 Liste der Äquivalente 13.2 Liste der ableitbaren Lemmata 13.3 アブストラクト (日本語)
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Der politische Sprachgebrauch zur Inklusion und Barrierefreiheit: Eine komparative polito-linguistische Analyse der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2021

Ullrich, Christina 15 June 2022 (has links)
Inklusion markiert ein Kernelement der demokratischen Grundordnung und beinhaltet eine politische Dimension. Als Teilbereich der Inklusion hat die Barriere- freiheit in den letzten Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Dies lässt sich u. a. auf die völkerrechtliche Verankerung innerhalb des Übereinkommens der Ver-einten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (abgekürzt: UN-BRK) zurückführen. Anstelle einer defizit-orientierten Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigung, welche für lange Zeit den Diskurs überwog, tritt eine inklusions-fokussierte Repräsentation in den Vordergrund, die eine Behinderung nicht als Handicap versteht, sondern vielmehr als Ausdruck von gesellschaftlicher Vielfalt. Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt die Zielsetzung, den politischen Sprachge-brauch zur Barrierefreiheit und Inklusion im Kontext der Bundestagswahl 2021 zu rekonstruieren. Die Kernaussagen der UN-BRK werden rekapituliert sowie ver-schiedene Inklusionskonzepte vorgestellt. Inklusion wird als ein kontroverses Politikfeld eingeordnet, wozu sich die Parteien unterschiedlich positionieren. Dies schlägt sich unmittelbar in den Wahlprogrammen nieder, in welchen die politischen Akteur:innen inhaltliche Schwerpunkte setzen und sich sprachlich voneinander abgrenzen. Um den Aussagewert von Wahlprogrammen bewerten zu können, erfolgt eine interdisziplinäre Einordnung aus politikwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Wahlprogramme von AfD, CSU, CDU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken als Textkorpora berücksichtigt. Dafür erfolgen sowohl eine quantitative Betrachtung in Form einer Frequenzanalyse als auch eine qualitative Auseinandersetzung anhand von polito- linguistischen Methoden. Es zeigt sich eine Tendenz, dass, je linker eine Partei im politischen Spektrum zu lokalisieren ist, desto eher weist diese Präferenzen und sprachliche Wertschätzung für die Themenfelder Inklusion, Barrierefreiheit sowie eine Politik für Menschen mit Behinderungen auf. Weiterhin erfolgt ein Exkurs zu Wahlprogrammen in Einfacher, Leichter bzw. leicht verständlicher Sprache sowie ein Ausblick auf den Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP.:Abbildungsverzeichnis I Abkürzungsverzeichnis II 1. Einleitende Betrachtung 1 2. Theoretische Grundlagen 3 2.1 Forschungsstand zur Barrierefreiheit und Inklusion 3 2.2 Die UN-Behindertenrechtskonvention 5 2.3 Definitorische Annäherungen an den Inklusionsgedanken 6 2.4 Inklusionsvorstellungen kontrovers betrachtet 8 2.5 Rekapitulation 9 3. Wahlprogramme interdisziplinär betrachtet 10 3.1 Politikwissenschaftliche Kontextualisierung 10 3.1.1 Demokratietheoretische Einordnung 10 3.1.2 Akteurszentrierte Einordnung 10 3.1.3 Fusion beider Ansätze 11 3.2 Linguistische Kontextualisierung 11 3.2.1 Wortebene 11 3.2.2 Argumentationsmuster 13 3.3 Rekapitulation 14 4. Empirisch-analytischer Teil 15 4.1 Quantitative Analyse 15 4.1.1 Auswahl der Textkorpora 15 4.1.2 Methodische Vorgehensweise 15 4.2 Rekapitulation 17 4.3 Qualitative Analyse 17 4.3.1 Die Alternative für Deutschland (AfD) 18 4.3.2 Die Unionsparteien (CSU, CDU) 19 4.3.3 Die Freie Demokrat:innen (FDP) 21 4.3.4 Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 23 4.3.5 Bündnis 90/Die Grünen 24 4.3.6 Die Linke 27 4.4 Exkurs: Wahlprogramme leicht verständlich 29 4.5 Parteienvergleich zur Barrierefreiheit und Inklusion 30 5. Diskussion und Rekapitulation der Ergebnisse 31 6. Ausblick 33 Literaturverzeichnis 35 Anhang 42
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Althochdeutsches Wörterbuch

Große, Rudolf, Lerchner, Gotthard, Schmid, Hans Ulrich 27 April 2023 (has links)
Die digitale Veröffentlichung des seit 1952 in Lieferungen erscheinenden „Althochdeutschen Wörterbuchs” erfolgt als Datenbank, die in das Trierer Wörterbuchnetz eingebunden ist. In Ergänzung zu diesem Wörterbuch erscheinen Beibände, in denen in Form von Monographien oder Sammelwerken sprach- und kulturwissenschaftlichen Fragen aus dem Gegenstandsbereich des Projekts behandelt werden, die dabei auch auf dessen Belegsammlungen und Arbeitsmaterialien zurückgreifen. Einige dieser Beibände werden hier als E-PDF veröffentlicht.
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Determinative vor Anthroponymen: Eine kognitivlinguistische Betrachtung

Sahlbach, Veronika 24 June 2022 (has links)
Die Arbeit untersucht die Verwendung der bestimmten Artikelwörter vor Ruf- und Familiennamen. Für eine gebrauchslinguistische Untersuchung wurden aus Telegram-Nachrichten Sprachnachrichten extrahiert, die transkribiert die Grundlage für eine korpuslinguistische Erhebung stellten. Die gefundenen Verwendungen unterscheiden sich in ihrer Funktionalität und weisen deiktische Komponenten auf. Damit zeigt sich, dass die Verwendung des Artikels nicht nur ein regionales Stilmittel ist, vielmehr zeigt sich darin der Konstruktionscharakter.:1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Relevanz 1.2 Arbeitshypothesen 1.3 Argumentation und Vorgehensweise 2 Phänomenbetrachtung in der traditionellen Grammatik 2.1 Artikelwörter im Deutschen 2.1.1 Terminologie 2.1.2 Syntaktische Eigenschaften 2.1.3 Zum Gebrauch der Definitartikel 2.1.4 Funktion des Definitartikels 2.2 Zur Grammatik der Eigennamen 2.2.1 Terminologie 2.2.2 Die Semantik der Eigennamen 2.3 Die Verwendung des Artikels vor Eigennamen 2.3.1 Verbreitung der Konstruktion im deutschen Sprachraum 2.3.2 Der onymische Gebrauch im Süden 2.3.3 Der expletive Gebrauch im Norden 2.4 Zusammenfassung 3 Generative Grammatik vs. Konstruktionsgrammatik 3.1 Kritik an der Generativen Grammatiktheorie 3.1.1 Theorie der Generativen Grammatik 3.1.2 Kritikpunkte 3.1.3 Folgen für die Phänomenbetrachtung 3.2 Grundlagen der Konstruktionsgrammatik 3.2.1 Umfang des Bedeutungsbegriffs 3.2.2 Kognitive Semantik 3.2.3 Gebrauchsbasierte Kognitive Linguistik 4 Methodisches Arbeiten am Korpus 4.1 Vorüberlegungen: Untersuchungen an gesprochener Sprache 4.1.1 Gesprochene Sprache in der Linguistik 4.1.2 Prosodie und gesprochene Sprachverwendung 4.1.3 Auswahl des Sprachmaterials 4.1.4 Sprachnachrichten und Telegram 4.1.5 Auswahl der Gruppen und Erhebung 4.2 Linguistische Untersuchungen 4.2.1 Transkription der Aufnahmen 4.2.2 Korpuslinguistische Bearbeitung 4.2.3 Zusammenfassung 4.3 Kategorisierung der Korpusbelege 4.3.1 Konstruktion mit Indefinitartikel 4.3.2 Konstruktionen mit Definitartikel 4.3.3 Zusammenfassung der Kategorisierung 5 Auswertung der Ergebnisse 5.1 Die Konstruktion [DEF+RufN] – extern 5.2 Die Konstruktion [DEF+RufN] – intern/erweitert 5.3 Die Konstruktion [DEF+RufN] – selbstbezeichnend 5.4 Zusammenfassende Betrachtung 5.4.1 Die Konstruktion als Zugang zum Wissensnetzwerk 5.4.2 Verweisfunktion der Konstruktion 5.4.3 Rolle der Prosodie 6 Abschlussbemerkung 7 Anhang 7.1 Korpusbelege 7.1.1 Belege mit Definitartikel 7.1.2 Belege [DEF+RufN] – extern 7.1.3 Belege [DEF+RufN] – intern/erweitert 7.1.4 Belege [DEF+RufN] – selbstbezeichnend 7.2 Transkriptionen 7.2.1 Beispiel (37) 7.2.2 Beispiel (39) 7.2.3 Beispiel (43) 7.3 Verzeichnisse 7.3.1 Telegramgruppen 7.3.2 Materialbearbeitung 7.3.3 Abbildungen 7.3.4 Literaturverzeichnis 7.4 Selbstständigkeitserklärung
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Sprachliche Komplexität im Unterricht: Eine computerlinguistische Analyse der gesprochenen Sprache von Lehrenden und Lernenden im naturwissenschaftlichen Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe

Weiss, Zarah, Lange-Schubert, Kim, Geist, Barbara, Meurers, Detmar 05 June 2023 (has links)
We investigate the linguistic complexity of oral classroom interactions in late primary and early secondary school across German school types. The goal is to explore whether teachers and students align in terms of their use of the academic language register. We empirically base this investigation on transcriptions of teacher and student contributions during content matter lessons on the vaporisation and condensation of water. Across school types and grade levels, we compare the extent to which teachers offer language that is adaptively rich in linguistic constructs commonly associated with academic language, such as deagentivation, nominal style, and cohesive devices. Putting this in relation to the developing academic language competence of the students, we then compare the language offered by the teachers to the use of these academic language constructs in the students’ spoken language contributions. We discuss the methodological challenges arising from analyzing oral classroom interactions and from applying automatic linguistic complexity analyses to such data.
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Brüche und Kontinuitäten: aktuelle Themen der ukrainischen Germanistik nach Februar 2022: Open-Access-Tagungsdokumentation eines Symposiums im Rahmen der Themenwoche „Krieg in der Ukraine – Perspektiven der Wissenschaft“

Bezugla, Liliia, Ketzer-Nöltge, Almut, Spaniel-Weise, Dorothea, Wolbergs, Julia, Höfler, Lisa 01 February 2024 (has links)
Der vorliegende Band versammelt die Diskussionsergebnisse des Symposiums „Brüche und Kontinuitäten“ aus verschiedenen Teilbereichen der Fächer Germanistik und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Form von Kurz- und Langbeiträgen.:I. Studium und Lehrer:innenausbildung II. Deutschlernen während des Krieges III. Deutschlehren und -lernen mit spezifischen Methoden IV. Literatur und Übersetzung V. Linguistik
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Diskursanalytische Betrachtung zum Begriff Triage während der Corona-Krise Januar bis Dezember 2020.

Heidelberger, Juliane 30 August 2023 (has links)
Das Jahr 2020 wurde maßgeblich bestimmt vom Auftreten des Virus SARS-CoV-2, der COVID-19 verursachte und eine weltweite Verbreitung, die Corona-Pandemie, auslöste. Diese Pandemie führte gleichzeitig zu einer weltweiten Krise, der Corona-Krise. Die Auswirkungen dieser Krise ziehen sich durch alle Bereiche des sozialen und gesellschaftlichen Lebens und schlagen sich auch sprachlich nie-der, bspw. ist die Verwendung von Katastrophenrhetorik national wie internatio-nal nachzuweisen (vgl. Fangerau & Labisch 2020: 12). Die Weltpresse war in diesem ersten Jahr der Krise hauptsächlich geprägt von Berichterstattungen rund um diese Pandemie. Zahlreiche Wortneuschöp-fungen wie Corona-Schutzverordnung, Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) traten ebenso auf wie auch medizinische Fachbegriffe wie Virolog:in, Herdenimmunität oder Triage Verwendung fanden. Das digitale Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) legte ein Themen- glossar zur COVID-19-Pandemie an und machte es sich zur Aufgabe, sprachliche Phänomene, die in Verbindung mit der Pandemie auftraten, zeitnah zu dokumen-tieren. Dafür werden Begriffe aus dem Kontext der Pandemie gesammelt und lexikographisch beschrieben. Einführend zum Glossar werden folgende Phäno-mene und Begriffe vorgestellt: • Neue Wörter wie Coronaparty, Lockdown oder auch der Ausdruck Social Distancing halten als Neubildungen oder Entlehnungen Einzug in die deutsche Sprache. • Etliche Wörter erfahren einen Bedeutungswandel oder werden in der COVID-19-Bedeutung populärer. Beispiele hierfür sind Kontaktsperre, Mundschutz oder Homeschoo-ling. • Wiederum andere Wörter, die in der Regel nur in der Fachsprache bzw. als Fachbegriff bekannt waren, ziehen in die Allgemeinsprache ein, beispielsweise Herdenimmunität, Tria-ge oder Tröpfcheninfektion (DWDS). Für die vorliegende Arbeit soll sich die Untersuchung auf den Begriff Triage kon-zentrieren. Neben einer einführenden Vorstellung des Begriffes, seiner Herkunft und seiner Bedeutung soll seine Verwendung im Diskurs der Corona-Pandemie beleuchtet werden. Anschließend soll geprüft werden, ob die Behauptung des DWDS, der Begriff sei von der Fachsprache in die Allgemeinsprache eingezogen, haltbar ist. Dafür wird im ersten Teil dieser Arbeit im Kapitel 2 zunächst ein zeitlicher Abriss der Corona-Krise von Januar bis Dezember 2020 gegeben, auch über die erfolgten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, deren Ziel es ist, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Denn genau diese Situation führt zur Notwendigkeit einer Triage: Wenn nicht ausreichend personelle und strukturelle Ressourcen wie Ärzt:innen, Pfleger:innen und Intensivbetten vorhan-den sind, können nicht alle Patient:innen behandelt werden, was unweigerlich die Notwendigkeit einer Entscheidung nach sich ziehen würde, wem eine Be-handlung und Versorgung zukommen und wem nicht. Im Kapitel 3 werden einige Projekte und Publikationen vorgestellt, die sprachliche Phänomene im Zusammenhang mit der Corona-Krise untersuchten oder untersuchen. Diese Projekte sind alle im deutschsprachigen Raum angesie-delt und haben auch als Anregungen für diese Arbeit gedient. Kapitel 4 legt die lexikologische und lexikographische Verortung des Begrif-fes Triage sowie dessen Verwendung in der Militär- und Katastrophenmedizin dar. Dafür wurde insbesondere der Bestand an Fachliteratur, Lexika und militäri-schen Fachwörterbüchern der Bibliothek des Militärhistorischen Museums Dres-den genutzt, für die Möglichkeit mehrmaliger Besuche unter Corona-Bedingungen sei den Mitarbeiter:innen an dieser Stelle herzlich gedankt. Der Hauptteil der Arbeit stellt mit Kapitel 5 die Disziplin der Diskurslinguistik vor. Es werden begriffliche Verortungen vorgenommen und verschiedene Strö-mungen vorgestellt. Obwohl Dietrich Busse in seiner Publikation Historische Semantik. Analyse eines Programms. (1987) durchaus Grundlagen für die deutsch-sprachige Diskurslinguistik schuf, wird für die vorliegende Arbeit mehr Bezug zu späteren Einführungswerken von Jürgen Spitzmüller und Ingo H. Warnke ge-nommen, außerdem werden zahlreiche Forscher:innen einer jüngeren Generati-on wie Alexander Ziem und Noah Bubenhofer einbezogen. Gemeinsame Basis der verwendeten Literatur ist der Bezug zum französischen Philosophen Michel Foucault, der mit seinen Werken wie Archäologie des Wissens. oder Die Ordnung des Diskurses. die Kulturwissenschaft ebenso wie die Sprachwissenschaft maß-geblich prägte und bis heute prägt. Das Kapitel erörtert zudem die methodischen Möglichkeiten einer Analyse, hier liefert das Einführungswerk von Spitzmüller & Warnke (2011) den strukturel-len Rahmen, an welchem sich auch für die durchgeführte Analyse in Kapitel 6 orientiert wird. In diesem Kapitel 6 werden vor der eigentlichen Analyse die Zu-sammenstellung des Korpus und alle durchgeführten Korpusabfragen vorge-stellt. Anschließend erfolgt die Analyse auf den drei Ebenen der Intratextualität, der Akteur:innen und der Transtextualität, bevor die Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengefasst und kritisch reflektiert werden. Kapitel 7 beschreibt die empirische Erhebung zur eingangs gestellten Frage, ob der Begriff Triage mittlerweile ein alltagssprachlicher sei. Die Ergebnisse einer in Januar und Februar 2021 durchgeführten Online-Umfrage fließen in die Ein-schätzung ein, bevor im letzten Kapitel ein kurzes Fazit zur vorliegenden Arbeit gezogen wird.:1 Einleitung 3 2 Chronologie der Corona-Krise von Januar bis Dezember 2020 5 3 Linguistische Projekte und Publikationen zur Corona-Pandemie 8 3.1 Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache 8 3.2 LinguaSnapp, UH 8 3.3 Digitale Transfer-Plattform für COVID-19-Forschung, ZHAW 9 3.4 Keywordanalyse vor und nach dem ersten Lockdown, UZH 9 3.5 IDS Leibniz-Institut für Deutsche Sprache 9 4 Theoretische Voranstellungen zum Begriff Triage 10 4.1 Lexikologische Verortung 10 4.2 Lexikographische Verortung 11 4.3 Verortung in der Militärmedizin 13 4.3.1 Begriffsdefinition 13 4.3.2 Geschichte der Militärmedizin 13 4.4 Verortung in der Katastrophenmedizin 15 4.4.1 Begriffsdefinition 15 4.4.2 Geschichte der Katastrophenmedizin 17 4.5 Ethische Aspekte bei Triage in der Katastrophenmedizin 18 4.6 Manchester-Triage-System 19 5. Diskurslinguistik 21 5.1 Diskursbegriff 21 5.2 Diskursbezeichnungen 22 5.3 Aktuelle Diskursforschung 22 5.4 Methoden der Diskursanalyse 24 5.5 Verfahrenspraktiken der Diskursanalyse 26 5.6 Diskurslinguistische Mehr-Ebenen-Analyse – DIMEAN 26 6. Diskurslinguistische Betrachtung zum Begriff Triage 29 6.1 Das Korpus 29 6.2 Sprachliche Muster 32 6.2.1 Word Sketch 32 6.2.2 Keywords 33 6.2.3 Kollokationen 34 6.2.4 N-Gramme 36 6.2.5 Zusammenfassung 36 6.3 Intratextuelle Analyse 37 6.3.1 Wortorientierte Analyse 37 6.3.2 Propositions- und textorientierte Analyse 39 6.4 Akteur:innenorientierte Analyse 40 6.5 Transtextuelle Analyse 43 6.6 Zusammenfassung der diskursanalytischen Betrachtung 47 6.7 Reflexion der Limitationen 48 7. Empirische Erhebung 49 8. Fazit 55 Literaturverzeichnis 56 Abkürzungsverzeichnis 64 Anhang 65 Selbstständigkeitserklärung 71
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Gentlemen und Nazis? Nationale Stereotype in deutschen und britischen Printmedien / Gentlemen and Nazis? National Stereotypes in the German and British Press

Demleitner, Elisabeth January 2010 (has links) (PDF)
Ziele der textlinguistisch-pragmatisch angelegten Arbeit sind einerseits die inhaltliche Darstellung der Stereotype, die Briten und Deutsche im Spiegel der überregionalen Printmedien voneinander haben, andererseits die Analyse der sprachlichen Mittel, mit deren Hilfe diese Stereotype ausgedrückt werden. Damit soll eine Stilistik stereotyper Ausdrucksformen erstellt werden, wobei Stereotype hier als versprachlichte Vorurteile gegenüber Mitgliedern einer Personengruppe aufgefasst werden. Da die Behauptung des Eigenen und die Abwehr des Fremden zwei untrennbare Aspekte der Gruppenidentität sind, werden Auto- und Heterostereotype in ihrem Bezug zueinander thematisiert, wodurch die Spiegelfunktion nationaler Stereotype sehr deutlich wird: Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse und der thematischen Längs- und Querschnitte zeigen, dass die Nationenbilder weitgehend asymmetrisch strukturiert, ja über weite Strecken komplementär zueinander angelegt sind. Untersucht wird zudem, inwieweit sich die unterschiedlichen Zeitungstypen in ihrer Verwendung stereotyper Äußerungen unterscheiden. Anhand der Verteilung der Stereotype auf die Ressorts und Textsorten lassen sich schließlich Rückschlüsse auf die Funktionen dieser Strukturen in der Presse ziehen. / This study examines the national images of the British and the Germans as mirrored in the national press of the two countries. It considers the conceptual content of the stereotypes as well as the linguistic devices which are used to express these stereotypes. As stereotypes are discursive constructs, they have to be analysed in their discursive context by means of a textlinguistic-pragmatic approach. Stereotypes are defined as verbalised prejudices against members of a group of people. As identity and alterity are two inseparable aspects of group identity, auto-stereotypes and hetero-stereotypes have to be seen in their interdependence. Thus, it becomes very clear that the stereotypical representations of the Germans und the British act as mirror images: Both the content analysis of the press releases and the thematic case studies show the asymmetry of the in- and out-group identities; in large part, indeed, the images of the self and the other are complementary. The work also examines the differing ways in which stereotypes are presented in the various kinds of print media. Last but not least, inferences about the various functions of stereotypes in the press can be drawn from the relative frequencies of specific stereotypical expressions in different text types.
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Studien zur Aufbereitung und Auswertung von Korpustexten / Studies on processing and analysing of corpus texts

Molnár, Josef January 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Sprachkorpus aus zwei Blickwinkeln. Im technischen Teil handelt es sich um die Aufbereitung der Texte für das deutsch-tschechische Korpus DeuCze. Es wird hier der Vorgang von der Digitalisierung der Bücher bis zum Erstellen der wohlgeformten und validen XML-Dateien beschrieben. Diese Dateien sind bis zur Satzebene segmentiert und ermöglichen auf diese Weise die parallele Anzeige der Texte der beiden verglichenen Sprachen nach einzelnen Segmenten. Im analytischen Teil wird die Aufmerksamkeit der sprachlichen Analyse des Phänomens der Themaentwicklung innerhalb eines ausgewählten Textes gewidmet. Das Ziel sind also sowohl die aufbereiteten Dateien für das genannte Korpus als auch die Analyse der Teilthemaentwicklung. / This dissertation examines a linguistic corpus from two points of view. The technical part deals with the processing of the texts for the German-Czech DeuCze corpus, and describes the way to process the texts from digitalisation to well-formed and valid XML files. The files are segmented onto the sentence level, due to which it is possible to display the corpus text of the two languages segment-by-segment. In the analytical part the attention is focused on the linguistic analysis of the phenomenon of the part-theme development inside the selected text. The outcome of the dissertation are the processed files of the above mentioned corpus as well as the analysis of the part-theme development in the text.

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