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Charakterisierung intestinaler Barriereveränderungen bei Ratten nach Roux-en-Y Magenbypass / Characterization of intestinal barrier changes in rats after Roux-en-Y gastric bypass

Langseder, Theresa Christina January 2023 (has links) (PDF)
Die bariatrische Chirurgie ist momentan die einzige Therapieoption der morbiden Adipositas mit der eine langfristige Gewichtsreduktion erreicht werden kann. Unter den Operationsmethoden gilt der RYGB als eine der wirksamsten Behandlungen bezogen auf den Gewichtsverlust und die Verbesserung von Begleiterkrankungen wie dem Diabetes mellitus Typ 2. Darüber hinaus belegt eine wachsende Zahl an Veröffentlichungen, dass der RYGB den Zustand chronischer Entzündung, wie er typischerweise mit Adipositas einhergeht, verringern kann. Diese sogenannte Endotoxämie geht unter anderem mit einer gestörten Integrität der intestinalen Epithelbarriere einher. Ziel der vorliegenden Arbeit war es eine Analyse der Veränderungen von für die Darmbarriere wichtigen Junktionsproteinen vorzunehmen, um eine Grundlage für künftige mechanistische Untersuchungen zu schaffen. Dafür wurden die Veränderungen von Barriereproteinen in Vollwandresektaten des Duodenums, des Jejunums, des Ileums sowie des Kolons von Ratten, die einen RYGB erhalten hatten, mittels Western Blot Untersuchungen quantifiziert. Als Kontrollgruppe dienten schein-operierte Ratten. Es kam zu tiefgreifenden Veränderungen der analysierten Barriereproteine in den Vollwandresektaten. Interessanterweise unterschieden sich die Verteilungsmuster der Veränderungen der Barriereproteinte deutlich zwischen den einzelnen Darmregionen. Um herauszufinden, ob diese Veränderungen durch regionale Veränderungen der Mikroumgebung nach RYGB- Operation induziert wurden, wurden im reduktionistischen Zellkultursystem Stuhl- Transferexperimente durchgeführt. Caco2-Zellkulturen dienten hierbei als Modell für die intestinale epitheliale Barriere. Es wurden funktionelle Messungen und quantitative Analysen der Veränderungen der Barriereproteine der Zellkultur durchgeführt. Die Funktionsmessungen zeigten, dass der Inhalt des Duodenums, des Jejunums sowie des Kolons deutliche barrierestabilisierende Effekte auf die Caco2-Zellmonolayer hatte. Zudem zeigten sich tiefgreifende Veränderungen der untersuchten Barriereproteine. Zusammenfassend wurde in der vorliegenden Arbeit erstmals eine regionenspezfische Regulation der intestinalen Barriereproteine in Korrelation mit funktionellen Messungen nach RYGB nachgewiesen. / Bariatric surgery is currently the only treatment option for morbid obesity that can achieve long-term weight loss. Among surgical methods, RYGB is considered one of the most effective treatments in terms of weight loss and improvement of associated diseases such as type 2 diabetes mellitus. In addition, a growing number of publications demonstrate that RYGB can reduce the state of chronic inflammation typically associated with obesity. This so-called endotoxemia is associated with impaired integrity of the intestinal epithelial barrier. The aim of the present work was to perform an analysis of changes in junctional proteins which are important for the intestinal barrier in order to provide a basis for future mechanistic studies. For this purpose, the changes of barrier proteins in whole-wall resections of the duodenum, jejunum, ileum, and colon of rats that had received an RYGB were quantified by Western blot studies. Sham-operated rats served as the control group. Profound changes in the analyzed barrier proteins occurred in the whole-wall resectates. Interestingly, the distribution patterns of barrier protein changes differed markedly between intestinal regions. To determine whether these changes were induced by regional changes in the microenvironment after RYGB- surgery, stool transfer experiments were performed in the reductionist cell culture system. Caco2 cell cultures served here as a model for the intestinal epithelial barrier. Functional measurements and quantitative analyses of the changes in the cell culture barrier proteins were performed. The functional measurements showed that the contents of the duodenum, jejunum, as well as the colon had significant barrier-stabilizing effects on the Caco2 cell monolayers. In addition, profound changes in the barrier proteins examined were evident. In summary, the present work was the first to demonstrate region-specific regulation of intestinal barrier proteins in correlation with functional measurements by RYGB.
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Hält doppelt besser? Retrospektiver Vergleich zweier operativer Therapiestrategien kindlicher Unterarmfrakturen / Is two better than one? Retrospective comparison of two surgical treatment strategies of pediatric forearm fractures

Fink, Nicolas Robin January 2023 (has links) (PDF)
Die hier vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Vergleich zweier minimalinvasiver operativer Therapiestrategien der distalen Unterarmfraktur als häufigster Fraktur im Kindesalter. Für die vorliegende Studie erfolgte eine umfassende retrospektive Auswertung von 122 Fällen distaler kindlicher Unterarmfrakturen aus einem Zeitraum von elf Jahren, die in der kinderchirurgischen Abteilung des Universitätsklinikums Würzburg osteosynthetisch versorgt wurden. Ziel der Untersuchung war die Betrachtung der Epidemiologie des Verletzungsbildes und des Therapieerfolges in Abhängigkeit von der gewählten Osteosynthesetechnik. Die Kinder wurden dabei entweder allein durch eine Kirschner-Draht-Osteosynthese des Radius oder durch eine zusätzliche Fixierung der Ulna mittels elastisch stabiler intramedullärer Nagelung versorgt. Durch beide Operationsstrategien konnte für die meisten Patientinnen und Patienten ein gutes Therapieergebnis erreicht werden. Hinsichtlich der Operations- und Hospitalisierungsdauer zeigte sich ein Vorteil für Kinder, die osteosynthetisch lediglich durch Kirschner-Drähte versorgt wurden. In anderen Studien beobachtete Komplikationen in Form sekundärer Dislokationen der Fraktur auch nach Osteosynthese oder Infektionen im Bereich der Drahtenden konnten im hier untersuchten Kollektiv seltener festgestellt werden. Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass, sofern die Indikation zur operativen Versorgung besteht, die Fixierung des Radius allein mittels Kirschner-Drähten eine adäquate Therapie distaler Frakturen von Ulna und Radius im Kindesalter darstellt. Von einer kombinierten Osteosynthese mittels Kirschner-Drähten und ESIN könnten besonders Patientinnen und Patienten profitieren, bei denen initial große Dislokationen der Fraktur, Begleitverletzungen des Arms oder eine Lokalisation im Bereich des diametaphysären Übergangs bestehen. Um diese Beobachtungen auch in größeren Kollektiven und prospektiv sowie randomisiert zu untersuchen, sind weitere Studien wünschenswert. / The present study deals with the comparison of two minimally invasive surgical treatment strategies of the distal forearm fracture as the most frequent fracture in childhood. The study shows a comprehensive retrospective evaluation of 122 cases of distal pediatric forearm fractures from a period of eleven years, which were treated osteosynthetically in the pediatric surgery department of the University Hospital of Würzburg. The aim of the study was to examine the epidemiology of the injury pattern and the therapeutic success in relation to the selected osteosynthesis technique. The children were treated either by Kirschner wire osteosynthesis of the radius alone or by additional fixation of the ulna using elastic stable intramedullary nailing. Both surgical strategies resulted in a good therapeutic outcome for most patients. With regard to the duration of surgery and hospitalization, there was an advantage for children who were treated osteosynthetically with Kirschner wires only. Complications observed in other studies in the form of secondary dislocation of the fracture even after osteosynthesis or infections in the area of the wire ends were found less frequently in the present collective. The present study shows that, if surgical treatment is indicated, fixation of the radius using Kirschner wires alone is an adequate therapy for distal fractures of the ulna and radius in childhood. Patients who initially have large dislocations of the fracture, concomitant injuries of the arm, or a localization in the area of the diametaphyseal transition could particularly benefit from a combined osteosynthesis using Kirschner wires and ESIN. Further studies are desirable to investigate these observations also in larger collectives, prospectively and randomized.
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Aktive Gefäßverschlusssysteme in der interventionellen Radiologie: Sicherheit und Effektivität des neuartigen Doppelclip-basierten Celt ACD® Systems / Active vascular closure devices in interventional radiology: safety and efficacy of a novel double-clip-based Celt ACD® system

Heuer, Anjana January 2023 (has links) (PDF)
Mit steigender Nachfrage an minimal-invasiven Therapieoptionen wächst auch das Interesse an innovativen Alternativen im Bereich des arteriellen Gefäßverschlusses nach PVI. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Effektivität und Sicherheit eines neu auf dem Markt befindlichen, Doppelclip-basierten aktiven VVS zu prüfen. Eine hohe technische Erfolgsrate von 98,8 % bei einer geringen Komplikationsrate von 3,6 % wurde verzeichnet. Bei Anwesenheit der Komorbiditäten Dm und CNI 5 zeigte sich eine signifikante Assoziation zu einem vermehrten Auftreten von Komplikationen. Ein nachgewiesener signifikanter Zusammenhang bestand zudem zwischen einem erhöhten Kalzifikationsgrad der Punktionsstelle bei Vorliegen einer pAVK und eines Dm. Eine erhöhte Gefäßrigidität aufgrund von Komorbiditäten und vaskulären Kalzifikationen, intrinsische Fremdkörperreaktionen, vasoregulatorische Reaktionen oder Produktversagen bieten hypothetische Erklärungsansätze für die einzelnen komplikativen Fälle. Die Nutzung des VVS in spezifischen, bisher nicht beschriebenen Situationen (Unterdimensionierung, Anwendung nach Gefäßpunktionen mit Zugangsschleusen bis 9F, antegrade Punktionsrichtung, anspruchsvolle Eingriffe multimorbider Patienten mit komplexem vaskulärem Status) erwies sich als suffizient. Zur Prävention schwerwiegender Komplikationen während zukünftiger Interventionen wurden die Empfehlung ausgesprochen, eine Durchleuchtungsaufnahme zur Lagekontrolle vor Implantation des proximalen Clips anzufertigen. Eine speziell für Gefäßverschlüsse nach antegrader Punktion konzipierte Zugangsschleuse könnte das Abknicken von Zugangsschleusen bei VVS Applikation verhindern. Zusammenfassend kann das untersuchte aktive VVS mit einzigartigem Wirkmechanismus und spezifischen Design als effektiv und sicher angesehen werden. / The need of minimally invasive therapy options is constantly growing and so is the need for alternative options of vascular closure after peripheral vascular interventions. The aim of this thesis was to assess the efficacy and safety of the novel double-clip-based vascular closure device (VCD). The overall technical success rate was 98,8% with an overall low complication rate of 3,6 %. The comorbidities diabetes and chronical kidney disease proof to be significant risk factors for the appearance of complications. There was a significant association between an increased degree of calcification of the puncture site in the presence of peripheral artery disease and diabetes. Increased vascular rigidity due to comorbidities and vascular calcifications, intrinsic foreign body reactions, vasoregulatory reactions, or product failure offer hypothetical explanations for the individual complicative cases. The use of the VCD during previously not analyzed settings e.g. undersizing in relation to the introducer sheath, accesses of up to 8 or 9 Fr with a 7 Fr device, antegrade puncture and challenging patient collective, proofed to be sufficient. To prevent major complications during future application, it is recommended to check the position of the VCD fluoroscopically, before implantation of the proximal wing. A specially designed introducer sheath may be helpful to prevent kinking of the introducer sheath during VCD application in antegrad punctures. In conclusion, the novel VCD proved to be effective and safe.
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Quantitative Fundusautofluoreszenz bei systemischer (Hydroxy-)Chloroquin Therapie: ein Jahr follow-up. / Quantitative Fundus Autofluorescence in Systemic Chloroquine/Hydroxychloroquine Therapy: One Year Follow-Up

Radun, Victoria January 2024 (has links) (PDF)
CQ und HCQ werden häufig zur Behandlung von Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis wie z.B. SLE oder RA eingesetzt. Die lange Anwendung birgt das Risiko der Entwicklung einer CQ/HCQ-assoziierten Makulopathie. Diese ist charakterisiert durch den irreversiblen Verlust von Photorezeptoren und RPE und im Verlauf progredienten Visusverlust. Die QAF-Bildgebung ist eine nicht-invasive, innovative Methode zur Diagnostik krankhafter Netzhautveränderungen. Durch entsprechende technische Modifikationen eines cSLO sind inzwischen quantitative Aussagen bei Verlaufskontrollen der FAF derselben Patienten und Patientinnen sowie interpersonelle Vergleiche möglich. In der vorliegenden Studie wurden 32 CQ/HCQ Patienten und Patientinnen über den Zeitraum von einem Jahr mittels multimodaler Bildgebung (IR-, FAF bei 488 nm und 787 nm, QAF bei 488 nm, rotfreie Aufnahmen sowie SD-OCT Bilder) auf BEM-typische Veränderungen am Augenhintergrund gescreent bzw. Verlaufskontrollen bei bekannter BEM durchgeführt. Die QAF Entwicklung innerhalb eines Jahres wurde quantitativ und räumlich analysiert. Hierbei zeigte sich eine den erwarteten Alterseffekt übersteigende Erhöhung der QAF. Dies könnte durch eine erhöhte Lipofuzingenese oder metabolische Aktivität der Netzhaut erklärt werden. Die vorgestellten Methoden könnten zukünftig eine nützliche Erweiterung zu den bereits bestehenden Diagnostik-Tools für Screening auf BEM sein. Bei CQ/HCQ Patienten und Patientinnen zeigt sich eine grundsätzlich erhöhte QAF gegenüber der Kontrollgruppe ohne das Medikament. Im Ein-Jahres-Verlauf gab es einige Patienten und Patientinnen, die einen überdurchschnittlich starken Anstieg der QAF zeigen. Es bleibt zu klären, ob diese Ausreißer Hinweise auf die spätere Entwicklung einer BEM liefern. So könnte die QAF im klinischen Alltag Anwendung finden und vor allem bei Verlaufskontrollen zusätzliche Informationen bieten. / Systemic CQ/HCQ intake can cause severe ocular side effects including bull's eye maculopathy. This disease is characterized by irreversible loss of photoreceptors, RPE and progressive vision loss. QAF imaging is a non-invasive method for diagnosis of pathological retinal changes. QAF enables the comparison of fundus autofluorescence between different individuals as well as between sessions of the same individual. Thirty two patients currently or previously treated with CQ/HCQ underwent multimodal retinal imaging (infrared, red free, fundus autofluorescence, QAF [488 nm], and spectral-domain optical coherence tomography) and were followed-up after one year. A quantitative and topographic analysis of QAF development was performed. Our study confirms our previous finding of increased QAF in patients taking CQ/HCQ with a further significant QAF increase from baseline to follow-up. Whether pronounced QAF increase might predispose for rapid progression toward structural changes and BEM development is currently investigated in ongoing studies. In addition to standard screening tools during systemic CQ/HCQ treatment, QAF imaging might be useful in CQ/HCQ monitoring and could serve as a screening tool in the future.
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Operative Behandlung von Beckendiskontinuität bei liegender Hüftendoprothese mittels asymmetrischem Pfannenimplantat mit intra- und extramedullärer Fixierung / Acetabular Revision With Intramedullary and Extramedullary Iliac Fixation for Pelvic Discontinuity

Frenzel, Stephan January 2022 (has links) (PDF)
EINLEITUNG: Hüftrevisionseingriffe nehmen in den letzten Jahren stetig zu. Eine Beckendiskontinuität (PD „pelvic discontinuity“) stellt dabei eines der herausforderndsten Szenarien dar. Wir berichten über unsere klinischen Ergebnisse mit einer asymmetrischen Hüftpfannenkomponente zur Behandlung der PD. Das Implantat ist mit einer extramedullären anatomisch geformten Lasche ausgestattet, die an der glutealen Oberfläche des Iliums fixiert wird. Eine zusätzliche Fixierung kann durch die Implantation eines intramedullären iliakalen Darmbeinzapfens erfolgen. MATERIAL UND METHODEN: In einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie analysierten wir prospektiv erhobene Daten von 49 Pat. (35 weiblich, 14 männlich) mit unilateraler periprothetischer Beckendiskontinuität, die 2009-2017 mittels einer asymmetrischen Acetabulumkomponente operativ behandelt wurden. Das mittlere Alter der Betroffenen zum Zeitpunkt der Indexoperation betrug 72 Jahre (54- 90 Jahre). Die mittlere Nachbeobachtungszeit lag bei 71 Monaten (21-114 Monate). Sämtliche in der Folge aufgetretenen Komplikationen wurden dokumentiert und die radiologischen und funktionellen Ergebnisse (anhand des Harris Hip Scores (HHS) sowie der visuellen Analogskala für Schmerz (VAS)) wurden ausgewertet. ERGEBNISSE: Mittels Kaplan-Meier-Analyse konnte für unsere Studiengruppe ein 5-Jahres-Implantatüberleben von 91% (Konfidenzintervall 77%-96%) festgestellt werden). Der mittlere HHS verbesserte sich in unserem Patient*innenkollektiv von 41 präoperativ auf 79 bei der letzten Nachuntersuchung (p< .001); die VAS verbesserte sich hochsignifikant von einem Mittelwert von sechs präoperativ auf postoperativ eins (p< .001). Die Gesamtrevisionsrate betrug 16% (n=8). Zwei der Pat. benötigten eine Revision bei aseptischer Lockerung. Bei vier Pat. (8%) wurde eine periprothetische Infektion festgestellt: ein Patient wurde deshalb mit einer zweizeitigen Revision und ein weiterer mit einer Resektionsarthroplastik behandelt. Die anderen zwei Pat. wurden jeweils mit einem chirurgischen Eingriff im Sinne eines Debridements, ausgiebiger Spülung sowie dem Austausch der mobilen Teile behandelt. Von sechs Pat. (12%), die eine Hüftluxation erlitten, war bei zweien die Implantation einer Dual-Mobility-Acetabulumkomponente erforderlich. DISKUSSION: Wir konnten für die Implantation des hier beschriebenen Systems gute Ergebnisse für einen mittelfristigen Nachuntersuchungszeitraum nachweisen. In Zukunft könnte diese Technik die bereits etablierten Vorgehensweisen zur Behandlung der chronischen Beckendiskontinuität ergänzen und auch bei Pat. mit akut auftretender Diskontinuität oder periprothetischer Acetabulumfraktur eingesetzt werden. / INTRODUCTION: Parallel to the increase in revision hip procedures surgeons face more and more complex anatomical challenges with pelvic discontinuity (PD) being one of the worst-case scenarios. Here we report on our clinical results using an asymmetric acetabular component for the treatment of PD. The implant is armed in a monoblock fashion with an extramedullary iliac flange and provides the possibility to augment it with an intramedullary iliac press-fit stem. MATERIAL AND METHODS: In a single-center retrospective cohort study we analyzed prospectively collected data of 49 patients (35 female, 14 male) suffering from unilateral periprosthetic PD treated with an asymmetric acetabular component between 2009 and 2017. The mean follow-up was 71 months (21-114). Complications were documented and radiographic and functional outcomes were assessed. RESULTS: Kaplan-Meier analysis revealed a 5-year implant survival of 91% (confidence interval 77%-96%). The 5-year survival with revision for any cause was 87% (CI 74%-94%). The overall revision rate was 16% (n � 8). Two patients required acetabular component revision due to aseptic loosening. Four patients (8%) suffered from periprosthetic infection: one patient was treated with a 2-stage revision, and another one with resection arthroplasty. The other 2 patients were treated with debridement, irrigation, and exchange of the mobile parts. Of 6 patients (12%) suffering from hip dislocation, 2 required implantation of a dual mobility acetabular component. The mean Harris Hip Score improved from 41 preoperatively to 79 at the latest follow-up (P < .001). DISCUSSION: Our findings demonstrate that an asymmetric acetabular component with extramedullary and optional intramedullary iliac fixation is a reliable and safe treatment method for periprosthetic PD resulting in good clinical and radiographic mid-term results.
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Untersuchung des Therapieprinzips "Damage Control Orthopaedics" an Verletzungen der oberen Extremität bei polytraumatisierten Patienten / Investigation of the therapy concept ‘damage control orthopaedics’ at upper extremity injuries of polytraumatised patients

Hische, Sophie Luisa Hella January 2022 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Therapiekonzepte „early total care“ (ETC) und „damage control orthopaedics“ (DCO) bei der Behandlung 90 polytraumatisierter Patienten mit Verletzungen an der oberen Extremität in der Universitätsklinik Würzburg. Nach dem „first hit“ im Rahmen des Polytraumas kann der Organismus und das Immunsystem durch eine aufwendige Operation im Sinne eines „second hit“ überfordert werden. Ziel des DCO ist es den „second hit“ zu minimieren, indem initial nur die notwendigsten Behandlungen durchgeführt werden und keine vollständige Ausversorgung entsprechend ETC durchgeführt wird. Es werden Kriterien herausgearbeitet, welche relevant für die initiale Therapieentscheidung sind. Liegen eine hohe Verletzungsschwere (ISS), Kreislaufkomplikationen und eine niedrige Überlebensprognose nach dem RISC II sowie schwere begleitende Kopf-, Abdomen-, Becken- oder Wirbelsäulenverletzungen vor, werden die Verletzungen an der oberen Extremität nach DCO therapiert. Zudem wird für komplexe Verletzungen der oberen Extremität mit Gelenkbeteiligung, Bandschäden oder schwerem Weichteilschaden, welche zeitaufwendige und planungsintensive Operationsverfahren bedürfen, die DCO-Strategie favorisiert. Wenn die notwendige Lagerung des Patienten auf dem Operationstisch für die Ausversorgung der Verletzung an der oberen Extremität initial möglich ist, wird die obere Extremitätenverletzung nach ETC therapiert, insbesondere wenn eine schwere Verletzung an der oberen Extremität vorliegt. In der ETC-Kohorte ist kein Patient verstorben. Das schlechtere Outcome in der DCO-Kohorte liegt vor allem an der initial höheren Verletzungsschwere. Auf Grund der besseren tatsächlichen als erwarteten Mortalität kann DCO als eine erfolgreiche Therapiestrategie bei schwerverletzten Patienten angesehen werden. Jedoch kann die vorliegende Arbeit keinen Nachteil für die Patienten durch die ETC-Behandlung feststellen. / The following thesis is analysing the concepts „early total care“ (ETC) and „damage control orthopeadics“ (DCO) treating 90 polytraumatised patients with upper extremity injuries of the university hospital of Würzburg. Following the first hit (trauma), a second hit (prolonged operation) can overwhelm the compensatory mechanisms of the immune system. Therefore, the principle of DCO is to reduce the impact of the second hit by minimal initial procedures. Several criteria relevant to the initial decision between the two therapy concepts are analysed. In case of high injury severity (ISS), cardio-pulmonary deficiencies, low RISC II survival prognosis and a more severe head, abdomen, hip and spine injury, the upper extremity injury is mostly treated by DCO. In addition, DCO is favoured for complex injuries of the upper limb with joint and band damages or severe tissue damage requiring prolonged procedures with intensive preparing and planning . When the patient can be positioned favourably during the initial treatment, the upper limb extremity is treated by ETC, especially in case of a severe upper limb injury. The negative outcome of the DCO patients is primarily due to the higher ISS in this cohort. By showing that the real mortality rate is lower than its prognosis, DCO can be considered as a successful concept. However, this thesis cannot find prove that ETC shows any disadvantages as the results also show positive outcomes for ETC-patients.
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Die Trabekulopunktion als Prädiktiver Test für den Erfolg der Ab Interno Trabekulektomie im Schweineaugenmodell / Trabeculopuncture as Predictive Test for the Outcome of Ab Interno Trabeculectomy in Porcine Anterior Segments

Verma-Führing, Raoul January 2022 (has links) (PDF)
To investigate trabeculopuncture (TP) for predicting the outcome of ab interno trabeculectomy (AIT). Ex vivo porcine anterior segments were perfused and sequentially underwent two procedures, TP and AIT. We concluded that a 10% reduction in IOP after TP can be used to predict the success (>20% IOP decrease) of AIT in porcine eyes. As porcine eyes share many similarities with human eyes, our findings may have implications on the validity of this test as a predictor for surgical outcomes of AITs in humans. / Wir untersuchten die Trabekulopunktion (TP) zur Vorhersage des Erfolgs einer Ab Interno Trabekulektomie (AIT) an einem ex vivo Schweineaugen-Perfusionsmodell. Die Schweineaugen wurden nacheinander zwei Verfahren (TP und AIT) unterzogen. Wir kamen zu dem Schluss, dass eine 10-prozentige Senkung des Augeninnendrucks nach der TP zur Vorhersage des Erfolgs (>20-prozentige Senkung des Augeninnendrucks) einer AIT in Schweineaugen verwendet werden kann. Schweineaugen weisen viele Ähnlichkeiten mit menschlichen Augen auf. Die Implementation eines solchen Tests zur Vorhersage des chirurgischen Erfolgs einer AIT beim Menschen wäre von hoher klinischer Relevanz.
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Quantitative Dimensionsveränderung des Kieferkamms nach Socket-Preservation und Implantation / Dimensional change of the alveolar ridge after socket preservation and implantation

Popp, Maximilian Harry January 2023 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Nachuntersuchung von Patienten, die nach erfolgter ARP oder spontaner Abheilung ein Implantat erhielten, einen Unterschied beider Techniken zu eruieren. Dabei sollte geprüft werden, inwieweit sich anfänglich gemessene Volumina im Lauf der Jahre unterschieden. Zu diesem Zweck wurden 30 Implantate von 23 Patienten aufgeteilt in eine Test- (ARP) und eine Kontrollgruppe (spontane Ausheilung), nachuntersucht und volumetrisch vermessen. Es zeigte sich, dass keine Gruppe der anderen im Knochenerhalt zur Ausgangssituation überlegen war. Einzelne positive oder negative Ergebnisse konnten nie ausschließlich der Test- oder Kontrollgruppe zugeschrieben werden. Einzig beim bukkalen Volumen schnitt die Testgruppe durchweg, wenn auch nur minimal, besser ab als die Kontrollgruppe. / This study tried to compare the dimension of the alvoelar ridge in two types of tooth extractions (natural healing and socket preservation) after many month of healing. It shows that none of the methods was superior to the other. 30 implants with 23 patients were part of this study.
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Temporäre Hemiepiphyseodese bei idiopathischen Beinachsenfehlstellungen - klinische und radiologische Gegenüberstellung der VaWiKo® EPI-PLATTE und PediatrOS™ FlexTack™ - eine retrospektive Studie / Temporary hemiepiphysiodesis with idiopathic leg axis malalignment - clinical and radiological comparison of the VaWiKo® EPI-PLATTE and PediatrOS™ FlexTack™ - a retrospective study

George, Enrico January 2023 (has links) (PDF)
Beinachsenfehlstellungen im Kindesalter zählen zu den häufigsten Wachstums- und Entwicklungsstörungen der unteren Extremitäten. Eine daraus resultierende Prädisposition für degenerative Erkrankungen begründet die Bedeutung der operativen Korrektur bei noch geöffneten Wachstumsfugen mittels temporärer Hemiepiphyseodese. Zur Beurteilung des Therapieerfolges wurden insgesamt 140 Beinachsen mit idiopathischen Achsfehlstellungen retrospektiv betrachtet. In den Jahren 2017 bis 2021 wurden mit der VaWiKo® EPI-PLATTE und der PediatrOS™ FlexTack™ zwei unterschiedliche Implantate zur temporären Hemiepiphyseodese in der kinderorthopädischen Klinik des Marienstift Arnstadt verwendet. Entsprechend der verwendeten Implantate erfolgte die Einteilung in zwei Patientengruppen, die sowohl klinisch als auch radiologisch jeweils prä- und postoperativ gegenübergestellt wurden. Bei Patienten/-innen mit einer Beinachsenkorrektur durch die VaWiKo® EPI-PLATTE ergab sich durchschnittlich eine signifikant kürzere Explantationsdauer (EP 26,05 min; FT 35,60 min) sowie eine kürzere Durchleuchtungszeit in Winkelminuten (EP 0,03; FT 0,07) im Rahmen der Explantation. Dem gegenüber steht die signifikant kürzere stationäre Aufenthaltsdauer in Tagen bei der Im- und Explantation der PediatrOS™ FlexTack™. (EP 5,43/ 3,73; FT 4,52/ 3,35). In Bezug auf die zur Wachstumskorrektur benötigten Zeit in Tagen resultiert in der Varus-Gruppe ein signifikanter Unterschied zugunsten der PediatrOS™ FlexTack™, (EP 517; FT 299) wohingegen sich in der Valgus-Gruppe kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Implantaten zeigte (EP 343; FT 334). Zusammenfassend traten zwei Komplikationen auf, die jeweils Kinder aus der PediatrOS™ FlexTack™-Gruppe betrafen. Sowohl die PediatrOS™ FlexTack™ als auch die VaWiKo® EPI-PLATTE konnten die gewünschte Beinachsenkorrektur erzielen. Die in der Literatur mit der PediatrOS™ FlexTack™ in Verbindung gebrachten kürzeren Implantations- und Durchleuchtungszeiten sowie die kürzeren Therapiedauern des Genu valgum konnten im Vergleich zur VaWiKo® EPI-PLATTE nicht bestätigt werden. / In the study, the VaWiKo® EPI-PLATTE (EP) and PediatrOS™ FlexTack™ (FT) were opposed as implants for temporary hemiepiphysiodesis to establish a direct comparability and therefore being able to show possible therapeutic consequences. The aim of the study was to make a prospectively preoperative statement on the selection of the implant to be chosen in view of the co-factors. In the years from 2017 to 2021, a total of eighty children with idiopathic leg axis malpositions were surgically treated in the Department of Paediatric Orthopaedics at Marienstift Arnstadt. According to the implants used, the patients were divided into two groups of 40 children each. To evaluate the success of the therapy, the resulting 140 leg axes were examined retrospectively. To verify the leg axis malalignment, the intermalleolar distance was used clinically on the one hand and the MAD/mLDFW/mMPTW and aFTW were used radiologically with full length x-rays taken pre- and postoperatively on the other. Of the 80 patients, 29 (36.25%) were female and 51 (63.75%) male. A total of 140 leg axis malpositions were corrected, 12 (8.57%) were varus and 128 (91.43%) valgus axes. The average age at the time of surgery was 12.74 years. The mean preoperative intermalleolar distance of 11.83 cm in the 55 patients with bilateral valgus deformity showed no significant difference between the two groups (p=0.294). The mean MAD in the valgus group was -16.52 mm preoperatively (p=0.966) and 3.60 mm postoperatively (p=0.125). The preoperatively measured mLDFW, mMPTW and aFTW did not show any significant difference in the comparison of the VaWiKo® EPI-PLATTE and PediatrOS™ FlexTack™, so that a homogeneous patient population was there. Patients with leg axis correction using the VaWiKo® EPI-PLATTE had a significantly shorter explantation time (p=0,006) and a shorter fluoroscopy time in angular minutes (p=0,005) during explantation. These contrasts with the significantly shorter inpatient length of stay in days during implantation and explantation of the PediatrOS™ FlexTack™. (EP 5.43/ 3.73; FT 4.52/ 3.35). In relation to the time required for growth correction in days, there was a significant difference in favour of the PediatrOS™ FlexTack™ in the varus group (EP 517; FT 299), whereas there was no significant difference between the two implants in the valgus group (EP 343; FT 334). Two complications occurred, each affecting children in the PediatrOS™ FlexTack™ group. Both the PediatrOS™ FlexTack™ and the VaWiKo® EPI-PLATTE were able to achieve the desired leg axis correction. The VaWiKo® EPI-PLATTE was more convincing with shorter explantation times and fluoroscopy times an no documented complications compared to the PediatrOS™ FlexTack™. The PediatrOS™ FlexTack™ impressed with a shorter therapy duration in the correction of varus deformities.
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Hüftgelenksersatz in einem jungen aktiven Patientengut / Hip replacement in young active patients

Liebich, Alina Luisa January 2022 (has links) (PDF)
Einleitung: Der Oberflächenersatz (OE) stellt eine knochensparende alternative Operationstechnik zu der konventionellen Totalendoprothese (TEP) bei Hüftgelenksarthrose dar. Insbesondere für sehr aktive und junge Patienten werden dem OE Vorteile bei Stabilität und Materialverschleiß zugesprochen. Heterogene Studienergebnisse und eine unzureichende Datenlage hinsichtlich der Langzeitrisiken der Metall-auf-Metall-Gleitpaarung limitieren derzeit den Einsatz des OE. Diese Studie untersucht, ob Patienten nach OE tatsächlich aktiver sind. Methodik: Es handelt sich um eine retrospektive Arbeit mit prospektiver Datenerhebung im Rahmen eines Telefoninterviews. 40 OEs wurden mit 40 TEPs basierend auf präoperativem University of California Arthroplasty Score (UCLA), BMI, Alter zum Zeitpunkt der Operation und Alter bei Follow-up abgeglichen. Die durchschnittliche Nachuntersuchungsperiode war 56 Monate (24–87 Monate). Ergebnisse: OE Patienten zeigten signifikant höhere Werte im High-Activity Arthroplasty Score (HAAS) (14.9 vs. 12.9, p < 0.001) und Lower Extremity Activity Scale (LEAS) (15.9 vs. 14.1, p = 0.001) und erreichten signifikant höhere Werte im Hip Cycle Score (HCS) (44.7 vs. 35.7 p = 0.037) und Impact Score (IS) (40.9 vs. 29.6, p = 0.002) als Patienten nach TEP. Es waren keine signifikanten Unterschiede im HOOS Abschnitt Funktionalität (91.4 vs. 90.3, p = 0.803 und Pain Numeric Rating Scale (NRS-11) (0.6 vs. 0.9 p = 0.169) nachweisbar. OE-Patienten zeigten minimal, jedoch signifikant höhere Werte im modified Harris Hip Score (mHHS) (88,8 vs. 86,6, p = 0.015) Zusammenfassung: Die Ergebnisse legen nahe, dass OE-Patienten mittelfristig aktiver sind und häufiger High-Impact-Sportarten ausüben als Patienten nach TEP. / Background: Hip resurfacing (HR) is an alternative to conventional total hip arthroplasty (THA) for the treatment of osteoarthritis (OA) in very active, young male patients. However, there is no study in the literature that has proven its benefits for high-impact sport over standard primary THA. The aim of the current study was to investigate the return to sport and function level of male patients after THA vs. HR. Materials and methods: This retrospective study with a prospective Follow-up is based on a telephone questionnaire for general health and sports activities. 40 HRs were matched with 40 THAs based on preoperative University of California Arthroplasty Score (UCLA), BMI, age at time of surgery and age at follow-up. The mean follow-up period was 56 months (range 24–87 months). Results: HR patients showed a significantly higher High-Activity Arthroplasty Score (HAAS) (14.9 vs. 12.9, p < 0.001) and Lower Extremity Activity Scale (LEAS) (15.9 vs. 14.1, p = 0.001) and reached significantly higher values in the Hip Cycle Score (HCS) (44.7 vs. 35.7 p = 0.037) and Impact Score (IS) (40.9 vs. 29.6, p = 0.002) than THA patients. No significant differences were found in the HOOS function section (91.4 vs. 90.3, p = 0.803) and the Pain Numeric Rating Scale (NRS)-11 (0.6 vs. 0.9 p = 0.169). Patients with HR had a slightly higher modified Harris Hip Score (mHHS) (88,8 vs. 86,6, p = 0.015) Conclusion: The current study suggests that young male patients are able to engage in higher activity levels after HR compared to standard THA.

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