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EuraHS "Class of 2013" : Ergebnisse einer prospektiven, multizentrischen Registerstudie des europäischen Bauchwandhernienregisters / EuraHS "Class of 2013" : Results of a prospective, multi-centre registry study of the European Registry of Abdominal Wall Hernias

Rott, Daniela January 2020 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurden im Rahmen einer prospektiven, multizentrischen Registerstudie des europäischen Bauchwandhernienregisters (EuraHS) die Daten von Patienten, die aufgrund einer ventralen Bauchwandhernie, Narbenhernie und Parastomalhernie im Zeitraum zwischen Januar und einschließlich Juni 2013 operiert wurden, erfasst und analysiert. Zudem wurden die Patienten 2 Jahre begleitet und Follow-ups durchgeführt, um das Auftreten von Komplikationen und die Lebensqualität zu erfassen. / In the present study, data from patients operated because of primary ventral hernia, incisional ventral hernia and parastomal hernia in the period between January and June 2013 inclusive were collected and analysed in a prospective, multi-centre registry study of the European Registry of Abdominal Wall Hernias (EuraHS). In addition, the patients were accompanied for 2 years and follow-ups were performed to assess the occurrence of complications and quality of life.
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Sekundärnaht nach vakuumkonditionierter Wundbehandlung an abdominellen Wundheilungsstörungen / Secondary wound closure following treatment with negative pressure wound therapy in abdominal wounds with surgical site infections

Wetz, Anja January 2020 (has links) (PDF)
Diese monozentrische, retrospektive Studie beschäftigt sich mit einem Patientenkollektiv, das bei abdominellen Wundheilungsstörungen nach allgemein- und viszeralchirurgischen Eingriffen, die im Zeitraum von Januar 2013 bis März 2016 am UKW durchgeführt wurden, einer Vakuumtherapie zugeführt wurde. Im Anschluss an die Vakuumtherapie erfolgte entweder eine Sekundärnaht oder die Wunde wurde der offenen Wundheilung zugeführt. Beim Vergleich der prä-, peri- und postoperativen Charakteristika dieser beiden Patientengruppen ergaben sich nahezu keine signifikanten Unterschiede. Lediglich in den präoperativ ermittelten ASA-Stadien schnitten die Patienten ohne Sekundärnaht signifikant schlechter ab als diejenigen mit Sekundärnaht. Dies weist auf deren schon von vorne herein reduzierten Allgemeinzustand hin, was eine spätere Sekundärnaht im Rahmen einer erneuten Operation erschwert. Die Datenanalyse des Follow-ups nach Entlassung lieferte letztlich signifikante Unterschiede zwischen sekundär verschlossenen und offen zugranulierenden Wunden zugunsten der Patienten, die eine Sekundärnaht erhielten mit mehr als "verheilt" dokumentierten Wunden. Somit bestätigte sich die ursprüngliche Befürchtung, dass im Milieu sekundär verschlossener Wunden eine erneute Wundheilungsstörung provoziert und die Wundheilung so im Gegensatz zu offen belassenen Wunden verhindert oder verzögert werden könnte, nicht. Bei der genaueren Betrachtung von Peritonitispatienten im Vergleich mit dem Gesamtkollektiv wurden hingegen bis auf den Einsatz von Antikoagulantien, die Anzahl der abdominellen Voroperationen und die Liegedauern auf Intensivstation keine signifikanten Unterschiede ermittelt, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass der Vakuumtherapie unmittelbar vorangegangene Peritonitiden keinen merklichen Einfluss auf diese ausüben. / This single-center, retrospective study deals with a cohort of patients treated with negative pressure wound therapy (V.A.C.®) after developing surgical site infections following surgery in the abdominal region having occured between January 2013 and March 2016 at the University of Wuerzburg Medical Center. After removement of the V.A.C®-dressing either secondary wound closure or open wound treatment was performed. Comparing pre-, peri- and postoperative characteristics of both groups, no significant differences are found except for the ASA-classifcation, where patients with open wound treatmend show a lower general condition preoperatively impeding secondary wound closure. Regarding the follow-up, significant differences in favor of performing secondary wound closure are found resulting in a greater number of completely healed wounds within this group. Therefore the initial apprehension that performing secondary wound closure after surgical site infections can lead to re-infection of wounds are not confirmed. Furthermore the impact of previous peritonitis on negative pressure wound therapy is examined. Apart from a higher use of anticoagulants, a higher number of previous abdominal operations and a longer stay in the intensive care unit amongst the patients with peritonitis, no significant differences are found.
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Der „Discursus medicus et politicus“ von Tobias Geiger (1656). Edition und Kommentar / The "Discursus medicus et politicus" by Tobias Geiger (1656). Edition and commentary

Meyer, Stefanie January 2021 (has links) (PDF)
Der „Discursus medicus et politicus“ von Tobias Geiger ist eine Handschrift aus dem Jahr 1656. Als eine Art Lebensbericht stellt das Werk ein Plädoyer für die Chirurgie als wichtigen Bestandteil der Medizin dar. Tobias Geiger skizziert nicht nur einen „rechten medicus“ in „tempore pacis, belli et pestis", sondern er beschäftigt sich zudem mit gesundheitspolitischen Themen, wie die Vereinigung von Chirurgie und Medizin in der Ausbildung, die Abschaffung sowohl von der Landfahrerei als auch von unqualifizierten Heilpersonen, die Prüfung des Heilpersonals sowie die Verbesserung der Spitäler. In der vorliegenden Dissertation wurde das Schriftstück zunächst editiert, die lateinischen Passagen übersetzt und kommentiert. Im Anschluss wurden die Inhalte für ein besseres Verständnis weiter aufgegliedert und in den historischen Kontext gestellt. / "Discursus medicus et politicus" by Tobias Geiger is a manuscript from 1656. The work shows similarities to an autobiography and functions as a plea for surgery as an important part of medicine. Not only is Tobias Geiger sketching out a "right medicus" in "tempore pacis, belli et pestis", he is also covering health policy issues such as the unification of surgery and medicine in education, the abolition of vagrancy and other unqualified healers, the examination of medical staff, and the improvement of hospitals. In the present dissertation, the document was edited for the first time. The Latin passages were translated and commented on. For a better understanding, the content was divided and placed in a historical context.
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Vierschrittmethode nach Peyton versus „See one, do one“: eine randomisiert-kontrollierte Studie zum Erlernen der Naht von Platzwunden an Lippe und Augenbraue / Comparison of Peyton's four step approach to the teaching method "See one, do one": a randomized controlled trial for the treatment of lip and eyebrow wounds

Barthel, Laura January 2021 (has links) (PDF)
Einleitung Platzwunden im Gesicht machen nahezu ein Drittel aller Platzwunden in der Notaufnahme aus (Singer et al., 2006). Diese werden zum Großteil nicht von Plastischen Chirurginnen und Chirurgen versorgt (Lee, Cho, et al., 2015), weshalb eine gute Grundausbildung junger Ärztinnen und Ärzte unabdingbar ist. Eine gängige Lehrmethode zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten ist der konventionelle Ansatz „see one, do one“, welcher oft als unzureichend bewertet wird (Zahiri et al., 2015). Hingegen sind für die Vierschrittmethode nach Peyton zahlreiche Vorzüge dokumentiert (Herrmann-Werner et al., 2013; Krautter et al., 2015). Anhand eines eigens entwickelten Gesichtsmodells aus Silikon wurden beide Lehrmethoden im Hinblick auf ihren Lernerfolg bezüglich kommunikativer Fähigkeiten und handwerklicher Fertigkeiten, die Verankerung im Langzeitgedächtnis, die Dauer des Eingriffs sowie eine korrekte prozedurale Abfolge beim Versorgen von Gesichtswunden überprüft. Material und Methoden Zum Zeitpunkt der Teilnahme an der Studie befanden sich die Studierenden (n=20 bei einer Power von 0,8) entweder im Praktischen Jahr (11./12. Fachsemester) (n=10) oder im Blockpraktikum (10. Fachsemester) (n=10). Ausschlusskriterium war eine bereits selbstständig durchgeführte ambulante Naht im Gesichtsbereich. Die Kohorte der konventionellen Methode als Kontrollgruppe (KG) und die der Peyton Methode als Experimentalgruppe (EG) wurden mittels Video-Tutorial angeleitet, bevor sie die Naht in Lokalanästhesie am Gesichtsmodell durchführten. Nach 7 Tagen erfolgte die Operation ein zweites Mal ohne Anleitung. Die Operationen wurden gefilmt und durch drei verblindete Bewertende anhand der Skalen „Instrumentengebrauch“, „Umgang mit dem Gewebe“, „Knappe Versäumnisse und Fehler“ sowie „Qualität des Endergebnisses“ des Competency Assessment Tools (CAT) bewertet (1 = Anfänger/in bis 4 = Erfahrene/r), welche wiederum in 12 Items eingeteilt waren (Miskovic et al., 2013). Die Berechnung der Unterschiede bezog handwerkliche Fertigkeiten, die Verankerung im Langzeitgedächtnis, die Kommunikation sowie Unterschiede zwischen den Ausbildungsständen ein. Zusätzlich wurde das Einhalten des korrekten prozeduralen Ablaufes überprüft, sowie die Zeit zur Durchführung gemessen und zwischen den Lehrmethoden verglichen. Zur Validierung des CAT wurde die Reliabilität der Skalen und die Interrater-Reliabilität berechnet. Ergebnisse Sowohl die Reliabilität der Skalen als auch die Interrater-Reliabilität zeigten zufriedenstellende Ergebnisse. Bezüglich der Unterschiede auf Skalenebene zeigte die EG im Vergleich zur KG signifikant bessere Ergebnisse für die Mittelwerte aller vier Skalen (p < 0,05). Diese Ergebnisse bestätigten sich auch bei der Analyse einzelner Items. Bei Betrachtung der Unterschiede zwischen den OP Tagen zeigte sich bei der EG ein signifikanter Zuwachs der Leistung (p < 0,05). Bezüglich der kommunikativen Fähigkeiten berechnete sich für eines der beiden zugehörigen Items eine Überlegenheit der EG (p < 0,05). Bei detaillierter Betrachtung des Ausbildungsstandes ließ sich ein insgesamt besseres Abschneiden der Studierenden im Praktischen Jahr verglichen zu jenen im Blockpraktikum feststellen. Außerdem hielt die Kohorte der EG signifikant häufiger eine korrekte prozedurale Abfolge ein (p < 0,05) und benötigte deskriptiv weniger Zeit zur Durchführung der Prozedur. Fazit Die Peyton-Methode zeigte sich der konventionellen Methode im Hinblick auf das Erlernen einer Gesichtsnaht sowohl in der Qualität als auch in Bezug auf das Durchführen der Schritte in korrekter Reihenfolge überlegen. Zudem gibt es Evidenz, dass die Peyton Methode eine Verankerung des Gelernten im Langzeitgedächtnis fördert und die Durchführungsgeschwindigkeit erhöht. Die Ergebnisse sprechen somit für den Einsatz der Peyton Methode beim Erlernen komplexer chirurgischer Fähigkeiten. Ausblick Zukünftig könnte die feste Integration der Peyton Methode in das Curriculum die ärztliche Ausbildung verbessern. Insbesondere im Hinblick auf nachhaltiges und (Zeit-) effizientes Lernen besteht weiterer Forschungsbedarf. Außerdem wären weitere Untersuchungen zum Erlernen von Kommunikation mittels Vierschrittmethode nach Peyton wünschenswert. / Introduction The incidence of facial laceration approximately is one third of all lacerations treated in Emergency Departments (Singer et al., 2006). The majority of these wounds are not treated by plastic surgeons (Lee, Cho, et al., 2015). Subsequently fundamental training for young doctors is very important. A common teaching method for procedural skills is the traditional „see one, do one“ approach which is regarded rather inefficient (Zahiri et al., 2015). On the other hand many studies have demonstrated benefits of Peyton‘s four step approach (Herrmann-Werner et al., 2013; Krautter et al., 2015). In this study, the two teaching methods were compared. Outcome variables were learning success for communicational and procedural skills, embedment in long-term memory and a correct procedural order in treatment of facial wounds. Furthermore, the time needed to treat the “patient” was measured. Surgery was performed employing a novel silicone face model. Materials and methods At the time of participation, students (n = 20, power 0,8) were either attending the 11th/12th semester (n = 10) or the 10th semester (n = 10). An autonomously performed ambulant surgery of facial wounds was defined as an exclusion criterion for participation. The traditional teaching method served as control group (CG), Peyton’s four step approach as experimental group (EG). Prior to performing the ambulant surgery under local anesthesia using the face model, both groups were instructed by video tutorials. Surgery was repeated 7 days later without any instruction. Every performance was video recorded and evaluated by three blinded raters. The evaluation criteria (scales) using the Competency Assessment Tool (CAT) were: „instrument use“, „tissue handling“, „near misses and errors“ and „end-product quality“, rated from 1 = novice to 4 = proficient (Miskovic et al., 2013). Each scale consisted of three items. Scales’ psychometric quality was investigated by means of descriptives, reliability and interrater reliability. CG and EG were compared regarding procedural and communicational skills, embedment in long-term memory, as well as the time needed for treatment and a correct procedural order. The impact of educational levels was considered as well. Results Reliability of scales as well as interrater reliability showed satisfactory results. Significant differences in mean rating were found in favor of the EG for all four evaluation criteria (p < 0,05). This result was confirmed when analysis was forth carried on item level. The EG improved their procedural as well as communicational skills significantly from day 1 to day 2 (p < 0,05). Stratified by educational level, students attending the 11th/12th semester showed superior performance to those attending the 10th semester. In addition, participants of the EG followed the right procedural order significantly more often than the CG (p < 0,05) and improved regarding the time required for treatment. Conclusion Peyton’s four step approach is superior to the traditional approach in performing a facial suture concerning quality as well as following the correct procedural order. Furthermore, this study shows evidence that Peyton’s four step approach helps embedding the learning success in long-term memory. It may also lead to a faster treatment of patients. Thus Peyton’s four step approach is recommendable for teaching complex surgical skills Perspective Integration of Peyton’s four step approach in the curriculum could improve medical education. Further research is particularly required to scrutinize the effect of Peyton’s four step approach on long-term and (time) efficient learning. Studies investigating the effect of Peyton’s four step approach on learning communicational skills are also considered desirable.
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Mittelfristige Ergebnisse (2 - 5 Jahre) nach individueller kreuzbanderhaltender Kniegelenkstotalendoprothetik (Conformis iTotal® CR G2) mit patientenspezifischen Instrumenten und Implantaten / Mid-term results (2 - 5 years) after individual cruciate ligament-retaining total knee arthroplasty (Conformis iTotal® CR G2) with patient-specific instruments and implants

Janßen, Björn January 2021 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie mit insgesamt 73 Patienten untersucht das klinische und funktionelle Outcome nach Implantation einer kreuzbanderhaltenden patientenspezifischen Kniegelenkstotalendoprothese vom Typ Conformis iTotal® CR G2. Es handelt sich um eine monozentrische retrospektive und deskriptive Studie zu klinischen und radiologischen Ergebnissen zwei, drei sowie fünf Jahre postoperativ. Es wurden zu Vergleichszwecken auch präoperative Daten erhoben und ausgewertet. Neben klinischen und radiologischen Untersuchungen wurden durch die Verwendung des „Knee Society Scores“, des „WOMAC Osteoarthritis Index“ und des „SF-12 Health Survey“-Fragebogens die Ergebnisse bezüglich Kniefunktion, Schmerz und Lebensqualität erhoben. Die Untersuchungen für das mittelfristige Outcome erfolgten im Zeitraum zwischen November 2012 und Januar 2017 unter standardisierten Bedingungen. Insgesamt zeigte sich im Vergleich zum präoperativen Ausgangswert eine statistisch signifikante Verbesserung aller erhobenen Scores sowie eine verbesserte Funktionalität. Der Vergleich mit anderen veröffentlichten Studien zeigte eine bessere gesamte Implantationsqualität als bei standardisierten Prothesen. Verglichen mit anderen individualisierten Prothesen sind die Ergebnisse ebenfalls etwas besser bzw. zum Teil gleichwertig. Im Gegensatz zu unserer Studie verbesserten sich die Scores bei den meisten Vergleichsstudien nicht signifikant. Im direkten Vergleich mit den einzelnen Punktzahlen der Scores erzielte die Conformis iTotal® CR G2 Prothese in unserer Studie sehr gute, zum Teil deutlich bessere Ergebnisse. Trotz der sehr guten und vielversprechenden Ergebnisse sollte aufgrund der deutlich aufwendigeren und strahlenbelastenden präoperativen Maßnahmen, die zur Implantation einer solchen Prothese notwendig sind, sowie der teilweise eingeschränkten Aussagekraft dieser Studie weitere Langzeitstudien bezüglich Funktionalität und Haltbarkeit der Conformis iTotal® CR G2 Prothese durchgeführt werden. / This study with a total of 73 patients examines the clinical and functional outcome after implantation of a cruciate ligament-preserving patient-specific total knee joint endoprosthesis of the type Conformis iTotal® CR G2. It is a single-center retrospective and descriptive study of clinical and radiological results two, three and five years postoperatively. For comparison purposes, preoperative data were also collected and evaluated. In addition to clinical and radiological examinations, the results of knee function, pain and quality of life were collected using the “Knee Society Score”, the “WOMAC Osteoarthritis Index” and the “SF-12 Health Survey” questionnaire. The examinations for the medium-term outcome were carried out between November 2012 and January 2017 under standardized conditions. Overall, compared to the preoperative baseline value, there was a statistically significant improvement in all recorded scores and improved functionality. The comparison with other published studies showed a better overall implantation quality than with standardized prostheses. Compared to other individualized prostheses, the results are also slightly better or partly equivalent. In contrast to our study, the scores in most of the comparative studies did not improve significantly. In a direct comparison with the individual scores of the scores, the Conformis iTotal® CR G2 prosthesis achieved very good, in some cases significantly better results in our study. Despite the very good and promising results, further long-term studies regarding the functionality and durability of the Conformis iTotal® CR G2 prosthesis should be carried out due to the significantly more complex and radiation-stressing preoperative measures that are necessary for the implantation of such a prosthesis, as well as the partially limited informative value of this study.
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Outcome nach isolierter koronarer Bypass-Operation am Universitätsklinikum Würzburg unter geschlechts- und altersspezifischen Gesichtspunkten / Outcome after isolated coronary bypass surgery at the University Hospital of Würzburg from a gender- and age-specific perspective

Gerbig, Julian Berthold January 2022 (has links) (PDF)
In vorhandenen Arbeiten wurden geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich prä-, peri- und postoperativer Parameter in Bezug auf die isolierte koronare Bypass-Operation nachgewiesen und das weibliche Geschlecht unter anderem mit einer signifikant erhöhten 30-Tage-Mortalität in Verbindung gebracht. Unsere monozentrische, retrospektive Analyse umfasste alle 4655 Patienten und Patientinnen, die sich in der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und thorakale Gefäßchirurgie der Universität Würzburg vom 01.01.2007 bis einschließlich 31.12.2015 einer isolierten Bypass-Operation unterzogen haben. Anhand der Daten sollte eruiert werden, ob signifikante Unterschiede bezüglich prä-, peri- und postoperativer Parameter zwischen den Geschlechtern vorliegen. Des Weiteren erfolgte eine Analyse, ob signifikante Unterschiede zwischen den Altersdekaden auszumachen sind. Die 30-Tage-Mortalität zeigte sich beim weiblichen Geschlecht im Vergleich zum männlichen Kollektiv signifikant erhöht. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen stieg die 30-Tage-Mortalität mit dem Alter signifikant an. Die 30-Tage-Mortalität wurde durch das Alter, die OP-Dringlichkeit sowie durch die intraoperativen Zeiten (OP-Zeit, HLM-Zeit, Aortenabklemmzeit) signifikant beeinflusst. Das Geschlecht korrelierte signifikant mit der OP-Dringlichkeit. Unter Berücksichtigung der OP-Dringlichkeit konnten wir zeigen, dass sich die Mortalität bei Frauen im Vergleich zu den Männern allein durch die Dringlichkeitsstufe Notfall nahezu verdoppelt. In unserer Studie waren Frauen im Vergleich zu den Männern zum OP-Zeitpunkt signifikant älter, wurden signifikant häufiger als Notfall eingestuft, erhielten weniger Grafts mit signifikant niedrigeren IMA-Verwendungsraten – wobei deren Verwendung für beide Geschlechter mit steigendem Alter signifikant abnahm – erhielten signifikant mehr EK und hatten signifikant kürzere Operationszeiten (OP-Zeit, HLM-Zeit und Aortenabklemmzeit). Neben einer im Gesamtkollektiv längeren Krankenhausaufenthaltsdauer zeigte sich beim weiblichen Geschlecht im Vergleich zu den Männern eine signifikant längere Intensivdauer. Das weibliche Geschlecht und das Alter korrelierten hierbei signifikant mit der Liegedauer. Des Weiteren zeigten sich geschlechtervergleichend höhere Mediastinitisraten bei Frauen, die in der Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen am deutlichsten und signifikant ausfielen. Diese Tatsache und das Ergebnis, dass Frauen zum Zeitpunkt der Operation signifikant älter waren, häufiger als Notfall stationär aufgenommen wurden und mehr Blutprodukte als die männliche Vergleichsgruppe benötigten, erklärte unter anderem die signifikant längere Intensivliegedauer von Frauen gegenüber Männern in unserer Studie. Ursächlich für die sinkende arterielle Bypassverwendung bei den älteren Patienten konnte ein stärkeres Nutzen venöser statt arterieller Grafts im Alter angeführt werden. Vor allem bei jüngeren Patientinnen und Patienten wurden arterielle Grafts mit in Studien beschriebenen längeren Offenheitsraten favorisiert, um Reinterventionen nach Möglichkeit zu vermeiden. Gleichzeitig ermöglichte die signifikant höhere Rate an elektiven Aufnahmen beim männlichen Geschlecht eine längere therapeutische Planung und somit zielgerichtetere Operationen im Gegensatz zu den beim weiblichen Geschlecht dominierenden notfallmäßigen Eingriffen. Unsere Studie konnte eine signifikant höhere 30-Tage-Mortalität bei Frauen im Vergleich zu den Männern aufzeigen und darauf hinweisen, dass Therapiemöglichkeiten und Behandlungskonzepte einer genderspezifischen Betrachtung bedürfen. Besonders die Gruppe der unter 50-jährigen Frauen, bei denen in unserer Analyse eine hohe Mortalitätsrate, die häufigsten Ultima Ratio-Operationen, die längsten intraoperativen Zeiten gepaart mit der geringsten Anzahl an genutzten Grafts und den meisten Gaben von FFP zu verzeichnen waren, waren hervorzuheben. Eine frühzeitigere Zuführung zu diagnostischen sowie therapeutischen Schritten gerade beim weiblichen Patientenkollektiv im ambulanten wie im stationären Verlauf und damit verbunden eine Sensibilisierung für atypische Symptome und Verlaufsformen bei Frauen könnte die Rate an notfallmäßigen Hospitalisierungen und Komplikationen in Zukunft maßgeblich senken. / In existing studies, gender-specific differences in pre-, peri- and postoperative parameters in relation to isolated coronary artery bypass surgery have been demonstrated and female gender has been associated with a significantly increased 30-day mortality, among other things. Our monocentric, retrospective analysis included all 4655 patients who underwent an isolated bypass operation in the clinic and polyclinic for thoracic, cardiac and thoracic vascular surgery of the University of Würzburg from 2007 until 2015. The data should be used to determine whether there are significant differences in pre-, peri- and postoperative parameters between the sexes. Furthermore, an analysis was carried out to determine whether there were significant differences between the age groups. The 30-day mortality was significantly increased in females compared to males. In both men and women, 30-day mortality increased significantly with age. The 30-day mortality was significantly influenced by the age, the surgical urgency and the intraoperative times (operation time, bypass time, aortic clamping time). The sex correlated significantly with the surgical urgency. Taking into account the surgical urgency, we were able to show that the mortality in women compared to men almost doubles due to the urgency level emergency. In our study, women were significantly older compared to men at the time of surgery, were classified as emergency significantly more often, received fewer grafts with significantly lower internal mammary artery usage rates - with their usage decreasing significantly with increasing age for both sexes - received significantly more red blood cell concentrates and had significantly shorter intraoperative times (operation time, bypass time, aortic clamping time). In addition to a longer hospital stay in the overall collective, females had a significantly longer intensive care unit period compared to men. Female gender and age correlated significantly with length of stay. Furthermore, there were higher mediastinitis rates in women in a gender comparison, which was most obvious and significant at the age of 60-69. This fact and the result that women were significantly older at the time of the operation, were hospitalized more frequently as an emergency and required more blood products than the male comparison group explained, among other things, the significantly longer intensive care unit stay for women compared to men in our study. The reason for the declining use of arterial bypasses in older patients could be attributed to a greater use of venous than arterial grafts in old age. Especially in younger patients, arterial grafts with longer patency rates described in studies were favored in order to avoid reinterventions. At the same time, the significantly higher rate of elective admissions in males enabled longer therapeutic planning and thus more targeted operations in contrast to the emergency interventions that are dominant in females. Our study was able to show a significantly higher 30-day mortality in women compared to men and pointed out that therapy options and treatment concepts require a gender-specific consideration. The group of women under 50 years of age, in whom our analysis showed a high mortality rate, the most frequent ultima ratio operations, the longest intraoperative times paired with the lowest number of grafts used and the most doses of FFP, was particularly noteworthy. Earlier introduction to diagnostic and therapeutic steps, especially in the case of female patients in both outpatient and inpatient settings, and the associated sensitization to atypical symptoms and course forms in women, could significantly reduce the rate of emergency hospitalizations and complications in the future.
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Stichkanalembolisation nach perkutaner transhepatischer Cholangiodrainage mittels Gelatineschwamm: Eine retrospektive Analyse / Catheter tract embolization after percutaneous biliary drainage using gelatin sponge: a retrospective analysis

Cao, Victoria Xinghui January 2020 (has links) (PDF)
Durch die Anlage einer perkutanen transhepatischen Cholangiodrainage (PTCD), im Rahmen benigner und maligner biliärer Obstruktionen, wird eine Kommunikation zwischen Hautoberfläche, Peritoneum und dem biliären System geschaffen. Insbesondere nach Entfernung der PTCD besteht das Risiko einer Galleleckage, einer Blutung, einer biliokutanen Fistel oder einer lokalen Peritonitis, mit durchaus schwerwiegenden Konsequenzen. Die Embolisation dieses Stichkanals nach Entfernung der Drainage mittels Gelatineschwamm (Gelfoam) stellt eine einfache und effektive Lösung dar diese Komplikationen zu reduzieren und zu verhindern. Ziel dieser Studie war es, die Effektivität der Stichkanalembolisation mittels Gelatineschwamm nach PTCD retrospektiv zu evaluieren. / Applying percutaneous biliary drainage (PTBD) in the context of benign and malignant biliary obstructions, communication between the skin surface, peritoneum and the biliary system is created. Particularly after removal of the PTBD, there is a risk of bile leakage, bleeding, a bilio-cutaneous fistula or local peritonitis, with serious consequences. Transhepatic catheter tract embolization after removal of the drainage using gelatin sponge (Gelfoam) is a simple and effective method to reduce and prevent these complications. The aim of this study was to retrospectively evaluate the feasibility and safety of tract embolization after PTBD using gelatin sponge.
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Klinisch-radiologische Evaluation des Merete® BioBall™-Adapter-Systems in der Hüftendoprothetik / Outcome of a modular head-neck adapter system in hip arthroplasty

Huber, Simon January 2021 (has links) (PDF)
Die Revisionsendoprothetik des Hüftgelenkes ist eine große Herausforderung, insbesondere bei Teilwechseln von Komponenten bei fest-implantiertem Schaft. In einer retrospektiven Analyse wurde eine Implantat-Komponente des Medizinprodukteherstellers Merete Medical (Berlin) untersucht. Ziel der Untersuchung war es, eine Aussage über die Stabilität des Implantats und den klinischen Versorgungserfolg bei dessen Verwendung treffen zu können. Es wurden Daten von insgesamt 72 Patienten erhoben. Es erfolgte eine klinische und radiologische Nachuntersuchung. Die Daten wurden einer deskriptiven und explorativen Analyse unterzogen, eine Überlebenszeitanalyse wurde durchgeführt. Das Implantat zeigte mechanische Stabilität in einem mittelfristigen Zeitraum. Der Versorgungserfolg (gemessen am Harris Hip Score) war durchschnittlich bis gut. Es zeigten sich Zusammenhänge zwischen dem präoperativen Zustand der Patienten und dem Versorgungerfolg. / Revision hip arthroplasty remains a challenging task, especially when it comes to a partial exchange of components with a well-fixed stem. A retrospective analysis was performed to investigate an implant component of Merete Medical (Berlin). The aim of the study was to determine the mechanical stability and quality of care by use of the implant. Data of 72 patients were collected by conducting clinical and radiological follow-up examinations. The collected data were used for an extensive analysis. The implant showed mechanical stability during a middle-term period. The quality of care was good to average (measured by Harris Hip Score). A relation between the preoperative condition and the quality of care was found.
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Postoperatives Outcome nach offener Herzoperation mit begleitender Amputation des linken Vorhofohres zur Thrombembolieprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern : eine retrospektive Studie / Postoperative Outcome of patients undergoing open cardiac surgery and simultaneous Amputation of the left atrial appendage in patients with atrial fibrillation as prophlyaxis of thromboembolic events

Haller, Elisabeth January 2017 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorliegenden Studie an der Klinik und Poliklinik für Herz-, Thorax- und thorakale Gefäßchirurgie der Uniklinik Würzburg im Zeitraum von Januar 2010 bis Mai 2013 wurden 148 kardiochirurgische konsekutive Patienten mit Vorhofflimmern und Amputation des linken Vorhofohres retrospektiv untersucht. Zielsetzung war zu evaluieren inwiefern die Vorhofohramputation ein sicheres Verfahren darstellt. 2,7% des Patientenkollektivs erlitten perioperativ einen Apoplex. Die Tatsache, dass alle Patienten in der Aufwachphase bzw. direkt post extubationem mit einem fokal-neurologischen Defizit auffällig geworden waren und in allen Fällen ein ischämischer cerebraler Insult radiologisch nachweisbar war, legt nahe, dass es sich um embolische Infarkte im direkten Zusammenhang mit der Operation handelte. Die Apoplexpatienten, bei denen perioperativ eine TAA nachweisbar war (50%), hatten das cerebrale Ereignis bereits vor Auftreten der TAA. 50% der Apoplexpatienten entsprechen mit der Kombination aus operativer Myokardrevaskularisation und einem Eingriff an der Aortenklappe dem in der Literatur beschriebenen höchsten Risiko für einen Apoplex bei kardiochirurgischen Eingriffen [4]. Aufgrund der geringen Fallzahl der Studie war die Erhebung von bestimmten Risikoprofilen für das Auftreten eines Apoplex nicht möglich, auffällig war jedoch, dass 75% der Apoplexpatienten an intermittierendem Vorhofflimmern litten. Darüberhinaus zeigten die Apoplexpatienten eine signifikant (p=0,008) längere Nachbeatmungszeit. Eine Aussage über die Effektivität der Vorhofohramputation in Hinblick auf die Prophylaxe eines Apoplex ist in der vorliegenden Studie aufgrund des kurzen Beobachtungszeitraums bis zum Zeitpunkt der Entlassung nicht möglich. Zu diesem Zweck bedarf es weiteren Studien, in der das Patientenkollektiv postoperativ in Intervallen hinsichtlich eines cerebralen Insults und der Antikoagulation nachverfolgt wird. Darüber hinaus kann - wie in der Literatur beschrieben – vermutet werden, dass Patienten mit präoperativem Vorhofflimmern ein erhöhtes perioperatives Mortalitäts- und Morbiditätsrisiko haben. Die Letalität war mit 8,1% in der untersuchten Patientenkohorte deutlich höher als in der Literatur, bei genauerer Betrachtung der Auswahl der Patienten zeigt sich jedoch, dass das Einschlusskriterium der Diagnose Vorhofflimmern als Risikofaktor eine große Rolle spielt [4]. Des Weiteren wurde mit 11,8% bei den Kombinationsoperationen eine deutlich höhere Letalität im Gegensatz zu den isolierten CABG-OPs mit 4,8% festgestellt. Es konnte gezeigt werden, dass die perioperativ verstorbenen Patienten gemäß den Risikostratifizierungen aus der Literatur ein deutlich erhöhtes Risikoprofil für Morbidität besaßen [25-30]. Insbesondere das mit 76 (SD±9) Jahren signifikant (p=0,001) höhere Lebensalter der Patienten und die signifikant (0,001) längere Operationszeit, v.a. eine mit 197 Minuten (SD±11) signifikant längere EKZ-Dauer, scheinen eine entscheidende Rolle in der Betrachtung der perioperativen Morbidität zu spielen. Eine TAA trat perioperativ bei 31,1% der Patienten auf. Im Hinblick auf eine Kardioversion konnte festgestellt werden, dass die medikamentöse Kardioversion 94,7% Sinusrhythmus bei Entlassung der elektrischen Kardioversion mit 61,1% Sinusrhythmus bei Entlassung überlegen war. Des Weiteren zeigte die vorliegende Studie, dass eine Cryoablation mit einer Steigerung der Rate an Sinusrhythmus von präoperativ 53,0% auf 69,7% bei Entlassung erfolgreich zu sein scheint. Zur weiteren Evaluation der Cryoablation müssen jedoch gesonderte Studien durchgeführt werden, da in der vorliegenden Studie zu beachten ist, dass sowohl Patienten mit chronischem Vorhofflimmern als auch Patienten mit intermittierendem Vorhofflimmern berücksichtigt wurden. Die Revisionsrate aufgrund einer Blutung war mit 7,4% höher als Vegleichswerte in der Literatur [37-39]. Die Kombinationsoperationen hatten mit 11,3% eine mehr als doppelt so hohe Revisionsrate als die isolierten Koronarchirurgieeingriffe mit 3,9%. Herzchirurgische Kombinationseingriffe werden in der Literatur mit einem erhöhten Revisionsrisiko beschrieben. In der vorliegenden Studie scheint, wie auch in der Literatur [40,41], die Dauer der Herzlungenmaschinenzeit eine Rolle zu spielen. In der vorliegenden Studie war diese mit 152 Minuten (±52,35) bei den Kombinationsoperationen im Gegensatz zu 106 Minuten (±54,76) bei den isolierten CABG-OPs deutlich länger und entspricht mit >150 Minuten auch einer in der Literatur beschriebenen Zeitgrenze für ein signifikant höheres Risiko einer Revision [41]. Auf der Basis der im Rahmen dieser Untersuchung genannten Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, dass die chirurgische Amputation des linken Vorhofohres ein sicheres Verfahren ist, das die Operationszeit nur unwesentlich verlängert. Inwieweit die chirurgische Vorhofohramputation auch einen benefiziellen Aspekt im Sinne der Reduktion der Rate von postoperativ neuaufgetretenen Apoplexen eine Rolle spielt bzw. das Verzichten auf eine Antikoagulationstherapie bei Patienten mit Vorhofflimmern möglich macht, müssen weiterführende prospektiv-randomisierte Studien zeigen. / Content: postoperative Outcome of patients undergoing open cardiac surgery and simultaneous Amputation of the left atrial appendage in patients with atrial fibrillation as prophlyaxis of thromboembolic events
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Einfluss bariatrischer Operationen auf das Geruchsempfinden morbid adipöser Patienten / Influence of bariatric surgery on olfactory function of morbidly obese patients

Deckelmann, Jana Verena January 2018 (has links) (PDF)
Weltweit steigt die Anzahl der morbid adipösen Menschen stetig an. Dies führt zu einer Zunahme der medizinischen und psychosozialen Komplikationen des Einzelnen und der gesundheitsökonomischen Belastung der Gesellschaft. Kosteneffektive und langfristige Therapiekonzepte sind dringend notwendig. Die bariatrische Chirurgie stellt die einzige Therapieoption der morbiden Adipositas dar, mit der eine langfristige Gewichtsreduktion und damit eine signifikante Verbesserung der adipositasassoziierten Begleiterkrankungen erreicht werden kann. Die Mechanismen der Gewichtsabnahme im Rahmen einer bariatrischen Operation sind noch nicht ausreichend erforscht und verstanden. Hinweise Das Geruchsempfinden, als wichtiger Bestandteil der Nahrungsauswahl, könnte durch eine Veränderung in Folge einer bariatrischen Operation einen Einfluss auf die Gewichtsreduktion haben. In der vorliegenden Arbeit wurde mittels der Sniffin´sticks das Geruchsempfinden morbid adipöser Menschen in Zusammenhang mit einer bariatrischen Operation (RYGB, n=15 vs. SG, n=15) untersucht (0-1-6-12-24 Wochen). Als Kontrollgruppe dienten morbid adipöse Probanden unter konservativer Therapie (n=12). Der Ausgangs-BMI der SG-Gruppe (56,04 ± 7,09 kg/m2) war im Vergleich zur RYGB- Gruppe (48,71 ± 6,49 kg/m2) und der konservativ behandelten Gruppe (50,35 ± 6,78 kg/m2) signifikant höher (p= 0,011*). Das Ausmaß der Gewichtsabnahme der beiden operierten Gruppen zeigte keine signifikanten Unterschiede (p=0,87). Die konservativ behandelte Gruppe nahm praktisch kein Gewicht ab. Der Ausgangs-SDI-Wert der SG-Gruppe (27,09 ± 3,93) war im Vergleich zur RYGB- Gruppe (32,61 ± 3,64) und zur konservativ behandelten Gruppe (32,15 ± 5,32) signifikant niedriger. Die SG-Gruppe erreichte nach 6 Monaten SDI-Werte von 31,06 ± 3,49, was einen signifikanten Anstieg darstellt (p=0,040*). Die SG-Gruppe hatte anfangs signifikant niedrigere Schwellenwerte als die RYGB- Gruppe (p=0,0050**). Auch im Vergleich zu den Patienten der konservativ behandelten Gruppe erzielte die SG-Gruppe präoperativ signifikant niedrigere Schwellenwerte (p=0,0026). Ein signifikanter Anstieg der Schwellenwerte innerhalb von 6 Monaten zeigte sich nur in der SG-Gruppe (p=0,00061***). Die Mittelwerte lagen präoperativ bei 4,71 ± 1,31 und nach sechs Monaten bei 7,29 ± 2,11. Die RYGB-Gruppe erzielte präoperativ Mittelwerte von 6,82 ± 1,85 und nach sechs Monaten von 7,8 ± 1,41, was ein knapp nicht signifikanter Anstieg ist (p=0,054). Im Vergleich der Diskriminationswerte zeigte sich lediglich ein knapp signifikanter Anstieg der konservativ behandelten Gruppe (p=0,035*). Alle weiteren Werte waren nicht signifikant. Bezüglich der Identifikationswerte konnten keine signifikanten Veränderungen beobachtet werden. Mit abnehmendem BMI nahm der SDI-Wert der SG-Gruppe signifikant zu (p=0,0074**), was bei der RYGB-Gruppe nicht zutraf (p=0,20). Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das Geruchsempfinden durch einen wesentlichen Gewichtsverlust an sich nicht beeinflusst wird. Die Daten deuten darauf hin, dass sich die Riechfunktion nach einer Sleeve Gastrectomy im Vergleich zu einer Roux-Y gastric bypass verbessert. Es scheint folglich Mechanismen zu geben, die von der Operationsmethode abhängen. In der Zukunft sind weitere Forschungsanstrengungen nötig, um die Mechanismen der Gewichtsabnahme nach bariatrischer Operation und insbesondere die Veränderungen des Geruchsempfindens in Abhängigkeit des Operationsverfahrens besser verstehen zu können. / Changes of food preference toward foods with low caloric density have been demonstrated after bariatric surgery and may contribute to sustained body weight loss. It has been hypothesized that olfactory perception as an integral part of food selection might be altered after bariatric surgery. Sniffin' Sticks® were used to investigate the olfactory perception of morbidly obese patients undergoing either Roux-en-Y gastric bypass (RYGB, n = 15) or sleeve gastrectomy (SG, n = 15) before 1, 6, 12, and 24 weeks after surgery. Obese patients without surgical intervention served as controls (CG, n = 15). Results are presented using the testing odor threshold, discrimination, and identification score (TDI; higher scores indicate better olfactory perception). Body weight loss was recorded. Initial BMI of the SG group (56.04 ± 7.096 kg m(-2)) was higher compared to the BMI of the RYGB (48.71 ± 6.49 kg m(-2)) and CG (50.35 ± 6.78 kg m(-2)); p = 0.011. Body weight loss among the surgical groups was not different (p = 0.011) while controls did not lose weight. Mean baseline TDI scores were significantly lower in the SG group 27.1 ± 3.9 vs. 32.6 ± 3.6 (RYGB) and 32.1 ±  5.3 (CG), respectively, whereas there were after 24 weeks no changes in RYGB and CG patients; the TDI score in the SG group increased significantly to 31.1 ± 3.5 (p < 0.01). Our data suggest that a substantial body weight loss per se does not affect olfactory perception. However, our results point after sleeve gastrectomy but not Roux-en-Y gastric bypass.

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