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Ernst-Lothar von Knorr (1896-1973)Fang, Hsing-Hua 09 March 2011 (has links) (PDF)
Der durchaus erfolgreiche Komponist und Musikpädagoge Ernst-Lothar von Knorr kümmerte sich selbst kaum um die Verbreitung seiner Musik. Vielmehr setzte er auf die vermittelnde Funktion der Musik im menschlichen Gedankengut. Musik ist seiner Ansicht nach selbsterklärend. Diese Einstellung geht einerseits auf die Bescheidenheit der Person von Knorr zurück und andererseits auf seine ablehnende Haltung gegenüber allen avantgardistischen Tendenzen der Musik nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die vorliegende Arbeit versucht in zwei Teilen die Musik von Knorrs wissenschaftlich zu dokumentieren. Im ersten Teil geht es darum, Kompositionen von Knorrs analytisch zu untersuchen und musikgeschichtlich einzuordnen. Weil die Kammermusik ein besonderes
Gewicht im Schaffen von Knorrs darstellt, werden zehn Werke aus dem Bereich Kammermusik für diesen Zweck ausgesucht. Mitgedacht ist auch eine ausgeglichene Verteilung dieser zehn Werke auf die rund sechzig Jahre umfassende Schaffenszeit von Knorrs, um ein möglichst repräsentatives Bild seiner musikalischen Entwicklung nachzeichnen zu können. Die Mehrzahl der Werke für bzw. mit Streichinstrumenten erklärt sich aus der musikalischen Herkunft des Komponisten als vorzüglicher Geiger. Um einen Überblick über das gesamte Schaffen von Knorrs zu verschaffen, wird im zweiten Teil dieser Arbeit ein Werkverzeichnis hergestellt. Vollständig ist das Werkverzeichnis aber keineswegs. Wegen der verheerenden Werkzerstörung im Zweiten Weltkrieg weist es viele Lücken auf. Doch wurde versucht, durch Recherchieren in verschiedenen Archiven und Bibliotheken
verschollene Werke aufzuspüren und das Werkverzeichnis von Knorrs auf einen möglichst aktuellen Stand zu bringen.
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Ernst-Lothar von Knorr (1896-1973)Fang, Hsing-Hua 09 March 2011 (has links)
Der durchaus erfolgreiche Komponist und Musikpädagoge Ernst-Lothar von Knorr kümmerte sich selbst kaum um die Verbreitung seiner Musik. Vielmehr setzte er auf die vermittelnde Funktion der Musik im menschlichen Gedankengut. Musik ist seiner Ansicht nach selbsterklärend. Diese Einstellung geht einerseits auf die Bescheidenheit der Person von Knorr zurück und andererseits auf seine ablehnende Haltung gegenüber allen avantgardistischen Tendenzen der Musik nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die vorliegende Arbeit versucht in zwei Teilen die Musik von Knorrs wissenschaftlich zu dokumentieren. Im ersten Teil geht es darum, Kompositionen von Knorrs analytisch zu untersuchen und musikgeschichtlich einzuordnen. Weil die Kammermusik ein besonderes
Gewicht im Schaffen von Knorrs darstellt, werden zehn Werke aus dem Bereich Kammermusik für diesen Zweck ausgesucht. Mitgedacht ist auch eine ausgeglichene Verteilung dieser zehn Werke auf die rund sechzig Jahre umfassende Schaffenszeit von Knorrs, um ein möglichst repräsentatives Bild seiner musikalischen Entwicklung nachzeichnen zu können. Die Mehrzahl der Werke für bzw. mit Streichinstrumenten erklärt sich aus der musikalischen Herkunft des Komponisten als vorzüglicher Geiger. Um einen Überblick über das gesamte Schaffen von Knorrs zu verschaffen, wird im zweiten Teil dieser Arbeit ein Werkverzeichnis hergestellt. Vollständig ist das Werkverzeichnis aber keineswegs. Wegen der verheerenden Werkzerstörung im Zweiten Weltkrieg weist es viele Lücken auf. Doch wurde versucht, durch Recherchieren in verschiedenen Archiven und Bibliotheken
verschollene Werke aufzuspüren und das Werkverzeichnis von Knorrs auf einen möglichst aktuellen Stand zu bringen.
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