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Menschliches Fehlverhalten bei der Steuerung des Eisenbahnbetriebs

Dorman, Peter 07 August 2023 (has links)
Zur Beurteilung der Rolle von menschlichen Faktoren bei Eisenbahnunfällen wurden 41 Untersuchungsberichte der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung einer strukturierten Inhaltsanalyse unterzogen und die Handlungen von Fahrdienstleitern (Fdl) und Triebfahrzeugführern (Tf) in Kategorien zu Fehlerklassifikationen nach Reason und Ebenen des Situationsbewusstseins nach Endsley eingeteilt. Darauf aufbauend wurden Hypothesen abgeleitet, welche in einem Online-Fragebogen untersucht wurden. Es wurde dabei mit Einstichproben t-Tests gegen durch Expertenwissen definierte Cutoff-Werte festgestellt, dass das Sicherheitsklima unter Fdl und Tf niedrig ist, dass Fdl Fahrstraßen zu früh auflösen, dass Fdl Hilfssperren bewusst nicht immer anbringen, dass Fdl Fahrwegprüfungen durch Hinsehen nicht mit angemessener Sorgfalt durchführen, dass Tf sich nach Zwangsbremsungen nicht an die Vorgaben halten, dass Tf nicht alle für sie geltenden Signale wahrnehmen und dass Tf bewusst schneller als erlaubt fahren. Mit einem Zweistichproben-t-Test wurde getestet, ob die meisten Fehler von Fdl und Tf auf der Ebene der Wahrnehmung nach Endsley im Vergleich zu den Ebenen des Verständnisses und der Projektion passieren, lieferte aber kein signifikantes Ergebnis. Es konnte herausgearbeitet werden, dass in Deutschland im Bereich der Unfallanalyse Verbesserungspotenziale bestehen und sich dabei an anderen Hochrisikobranchen orientiert werden kann.:1 Motivation ........................................................................................................... 9 2 Theorie: Fehler und Sicherheit im System Bahn .......................................... 10 2.1 Fehlerdefinition nach Reason................................................................ 10 2.2 Situationsbewusstsein nach Endsley.................................................... 12 2.3 Theorie der wissenschaftlichen Fragebogenerstellung und Statistischen Analyse.............................................................................. 13 2.4 Sicherheitskultur und Sicherheitsklima............................................... 15 2.5 Sicherheit im System Bahn .................................................................... 16 2.6 Bedeutung des Menschen im System Bahn ......................................... 17 2.7 Abstraktionen von Sicherheit und Fehlern im System Bahn............. 19 2.8 Selbstschutz vor Fehlern ........................................................................ 21 2.9 Ziel der Untersuchungsberichte der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU).................................................... 22 3 Methodik dieser Arbeit.................................................................................... 24 3.1 Vorgehen .................................................................................................. 24 3.2 Ergebnisse der Analyse ........................................................................... 27 3.2.1 Auswertung nach Reason ................................................................ 28 3.2.2 Auswertung Situationsbewusstsein ................................................ 31 3.2.3 Mangelhafte Fahrwegprüfung ......................................................... 32 3.2.4 Unzeitiges Umstellen von Weichen................................................. 33 3.2.5 Hilfssperren....................................................................................... 34 3.2.6 Kommunikation, Funkdisziplin, Team-SA und Notrufe ................. 35 3.2.7 Frühzeitiges Auflösen von Fahrstraßen .......................................... 38 3.2.8 Geschwindigkeitsüberschreitungen................................................ 38 3.2.9 Verhalten von Tf nach Zwangsbremsungen................................... 39 3.2.10 Wahrnehmung von und Vorbeifahrt an Halt zeigenden Signalen 40 3.2.11 Auswertung der Zwischenberichte.................................................. 40 3.2.12 Einsatzdauer auf dem Stellwerk als Kriterium für die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Handlung ............................ 41 3.2.13 Sicherheitsklima................................................................................ 41 4 Fragebogenerstellung ...................................................................................... 42 4.1 Hypothesenbildung................................................................................. 42 4.2 Frageformen und Antwortmöglichkeiten ............................................ 42 4.3 Ablauf der Befragung.............................................................................. 43 4.4 Anzahl der Items pro Hypothese........................................................... 44 4.5 Rekrutierung............................................................................................ 44 4.6 Beschreibung der Stichprobe................................................................. 46 4.7 Gütekriterien des Fragebogens ............................................................. 47 4.7.1 Bewertung der Objektivität.............................................................. 47 4.7.2 Bewertung der Reliabilität................................................................ 47 4.7.3 Bewertung der Validität.................................................................... 49 4.8 Vorgehen zur Auswertung der Hypothesen......................................... 50 4.9 Bestimmung der Cutoff-Werte .............................................................. 50 5 Auswertung Fragebogen.................................................................................. 53 6 Diskussion der Ergebnisse............................................................................... 56 6.1 Handlungen von Fdl ................................................................................ 56 6.1.1 Frühzeitiges Auflösen von Fahrstraßen .......................................... 56 6.1.2 Hilfssperren....................................................................................... 56 6.1.3 Fahrwegprüfungen durch Hinsehen ............................................... 57 6.2 Handlungen von Tf .................................................................................. 58 6.2.1 Wahrnehmung von Signalen ........................................................... 58 6.3 Sicherheitsklima...................................................................................... 59 6.4 Regeln zur Selbstüberwachung ............................................................. 60 6.5 Fehler auf der Wahrnehmungsebene ................................................... 60 6.6 Weitere Analysebereiche ....................................................................... 60 6.6.1 Störungsmeldungen bei Alttechnik................................................. 60 6.6.2 Verstöße im ESTW............................................................................. 61 6.7 Bewertung der Datengrundlage............................................................ 61 7 Fazit .................................................................................................................... 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Reflexive Metrics: Reactivity and Practices of the Evaluation Culture in Astronomy / Status Quo & Outlook towards a more participative research culture

Heuritsch, Julia 19 March 2024 (has links)
Diese Dissertation aus der Sparte der Reflexiven Bibliometrie erforscht die Rückwirkungen der Verwendung von quantitativen Indikatoren in der Wissenschaftsevaluation auf die Wissensproduktion und Forschungsqualität in der Astronomie. Eine qualitative Analyse der strukturellen Bedingungen der akamdeischen Astronomie anhand des Rational Choice Frameworks führen zur Beobachtung eines "Evaluation Gap" zwischen dem, was Indikatoren messen und dem, was Forscher unter Forschungsqualität verstehen. Die Analyse offenbart weiters einen Balanceakt, in dem Astronomen zwischen Publikationsdruck und Forschungsintegrität Kompromisse finden. Weiterführende quantitative Untersuchungen unter Einbezug von Organisational Culture Theories und Self-Determination Theory zeigen, dass kontrollierte Formen von Motivation zu einem erhöhten Publikationsdruck und wissenschaftlichem Fehlverhalten führen, während autonome Formen von Motivation das Gegenteil bewirken. Schließlich skizziert die Arbeit Wege zur Transformation der Forschungskultur hin zu mehr Vielfalt und Partizipation, einschließlich der Einführung offener Wissensmanagement-Infrastrukturen und kontinuierlicher, reflexiver Evaluationsprozesse. / This dissertation from the field of Reflexive Bibliometrics, investigates the constitutive effects of utilizing quantitative metrics in research evaluation on knowledge production and research quality in astronomy. Embedded in the Rational Choice Framework to analyze the structural conditions within academic astronomy, a qualitative analysis reveals an "Evaluation Gap" between what metrics measure and researchers' perceptions of research quality. Furthermore, the analysis unveils a balancing act where astronomers navigate compromises between publication pressures and research integrity. Subsequent quantitative analyses, incorporating Organizational Culture Theories and Self-Determination Theory, demonstrate that controlled forms of motivation exacerbate publication pressure and scientific misconduct, while autonomous motivations yield contrasting effects. Lastly, the study outlines pathways towards transforming research culture towards greater diversity and participation, including the adoption of open knowledge management infrastructures and continuous, reflexive evaluation processes.

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