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Essays on decentralization and growth in developing countries /Ntagoma, Jean-Baptiste. January 2005 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Louvain-la-Neuve, 2005.
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Three Essays on the Foundations of Public Policy MakingMergele, Lukas 06 March 2019 (has links)
Über die letzten zwölf Jahre sind globale Indikatoren für Demokratie- und Freiheitsrechte kontinuierlich gesunken. Demokratie ist eine wichtige Triebkraft für wirtschaftliche Entwicklung, daher folgen aus diesem Vertrauensverlust auch Sorgen über die Zukunft des ökonomischen Wohlstandes. Diese Dissertation besteht aus drei Essays und untersucht mögliche Reformen für effektivere politische Gestaltungsmöglichkeiten in demokratischen Systemen: Dezentralisierung und Privatisierung.
Das erste Essay überprüft, ob durch Dezentralisierung der öffentlichen Arbeitsvermittlung mehr Arbeitslose in freie Stellen vermittelt werden können. Dafür untersuche ich die Kommunalisierung deutscher Jobcenter im Jahr 2012. Dabei stelle ich fest, dass sich durch Dezentralisierung die Neuanstellung von Arbeitslosen um rund 10% verringern. Es zeigt sich, dass dezentralisierte Arbeitsvermittlungen vermehrt öffentlich geförderte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nutzen.
Das zweite Essay beschäftigt sich mit finanzpolitischen Wechselwirkungen zwischen Gemeinden in Kolumbien, wo die Verantwortlichkeit für einen großen Teil des Staatsbudgets an die kommunale Regierungsebene übertragen wurde. Es ergeben sich starke räumliche Autokorrelationen im lokalen Ausgabeverhalten. Allerdings zeigt sich durch einen Instrumentalvariablenansatz, dass es keine kausalen fiskalischen Interaktionseffekte zwischen den Gemeinden gibt.
Das dritte Essay analysiert, ob Regierungen ökonomischen Effizienzüberlegungen folgen, wenn sie entscheiden, welche staatlichen Firmen für eine Privatisierung ausgewählt werden. Basierend auf der Massenprivatisierung in Folge des Falls der Berliner Mauer untersuche ich Firmendaten, welche mehr als 6.000 Privatisierungs- und Liquidationsentscheidungen umfassen. Die Ergebnisse legen nahe, dass Privatisierungsentscheidungen weniger politisch, sondern stärker ökonomisch orientiert sind, als dies durch bisherige Studien bekannt ist. / Global indicators of democracy and civil liberties have continually decreased over the past twelve years. Scholars have identified weak public policy-making as an origin for low levels of trust in democratic governance. In three essays, this dissertation studies two reform options to improve policy-making, namely decentralization and privatization.
The first essay examines whether the decentralization of public employment services (PES) increases job placements among the unemployed. Using a difference-in-differences design, I exploit unique within-country variation in decentralization provided by the partial devolution of German job centers in 2012. I find that de-centralization reduces job placements by approximately 10% while expanding the use of inefficient public job creation schemes.
Essay two explores fiscal interactions in Colombia, a developing country which shifted the responsibility for a large share of public spending from the central to local governments. I find evidence of strong spatial autocorrelation of local public spending. However, an instrumental variable approach reveals that there are no significant causal fiscal interaction effects between municipalities.
The third essay studies whether governments incorporate economic efficiency considerations when choosing which firms they select for privatization. Analyzing mass privatizations following the Fall of the Berlin Wall in Germany, I employ previously unavailable firm data on more than 6,000 privatization and liquidation decisions. The analysis suggests that privatization decisions are less politicized and more efficiency-oriented than found in previous studies.
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Three Essays on Taxation and Macroeconomic DynamicsVoigts, Simon 19 July 2017 (has links)
Diese Dissertation untersucht, wie sich die Ausgestaltung eines Steuersystems – bzw. dessen Änderungen – auf die Dynamik von makroökonomischen Variablen auswirken kann. Die Analyse wird mit Hilfe von allgemeinen Gleichgewichtsmodellen durchgeführt, die Keynesianische Eigenschaften haben und durch die Berücksichtigung von stochastischen Elementen dynamisch sind. Die Arbeit umfasst drei Essays, deren Hauptfokus auf der Eurozone liegt und die politikrelevanten Fragestellungen gewidmet sind. Die Arbeit deckt klassische Themen wie fiskalische Multiplikatoren und „Liability-Side Equivalence“ ab, aber sie beschäftigt sich auch mit dem aktuellen Thema der fiskalischen Abwertung.
Das erste Essay untersucht die Auswirkungen von Änderungen in der Mehrwertsteuer auf die gesamt– wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft. Die Neuerung gegenüber bisherigen modellbasierten Publikationen über diese Fragestellung besteht in einer realistischen Modellierung des „tax pass-through“, also der Weitergabe von Steueränderung an Konsumenten durch Preisanpassungen. Die Untersuchung zeigt, dass eine empirisch plausible pass-through-Dynamik die kurzfristigen Mehrwertsteuer Multiplikatoren drastisch reduziert gegenüber denen in herkömmlichen Modellen. Die gewonnene Einsicht, dass Standard-Modelle der institutionellen und akademischen Forschung die kurzfristigen Multiplikatoren dramatisch überschätzen, kann potentiell zu einer Verbesserung von modellbasierten Politikempfehlungen beitragen.
Das zweite Essay befasst sich mit fiskalischen Abwertungen. Diese Politik zielt auf eine Abwertung des realen Wechselkurses – und damit auf eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit – ab, ohne dabei die Anpassung eines nominalen Wechselkurses zu erfordern. Sie sieht eine Senkung der Sozialabgaben vor, die durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer finanziert wird. Ein höherer Mehrwertsteuersatz macht importierte Güter teuer, während geminderte Sozialabgaben (und damit geminderte marginale Produktionskosten und Preise) inländische Güter im Ausland billiger machen. In dem Papier betrachten wir eine gemeinsame fiskalische Abwertung aller Peripherieländer der Eurozone. Die Neuerung gegenüber anderen Studien besteht darin, dass Lohnrigiditäten berücksichtigt werden – welche sich für die Effektivität der Reform als zentral erweisen –, und dass wir zwischen zwei Sorten von Abwertungen unterscheiden: Eine, in der Sozialabgaben der Arbeitgeber gesenkt werden, und eine, in der Sozialabgaben der Arbeitnehmer verringert werden. In unserem Modell ist die erstgenannte Form der Abwertung deutlich effektiver.
Das dritte Essay untersucht „Liability-Side Equivalence“ im Zusammenhang von Sozialabgaben. Dieses Prinzip besagt, dass die gesetzlich festgelegte Aufteilung der Abgaben zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern langfristig keinerlei Konsequenzen für die reale Allokation hat. Ich zeige hingegen, dass die Aufteilung der Abgaben Auswirkungen auf makroökonomische Fluktuationen, auf die Effizienz der Allokation, und damit auf die langfristige Produktivität hat. Die einzige nicht in der Literatur übliche Annahme, die für dieses Ergebnis benötigt wird, ist, dass das Sozialsystem ein ausgeglichenes Budget hat. / This thesis analyzes how the configuration of a country’s tax system – or a change to that system – can affect dynamics of macroeconomic aggregates in New-Keynesian Dynamic Stochastic General Equilibrium models. It contains three essays, each having a primary focus on the Euro Area and each addressing a policy-relevant question. The thesis covers classic topics like fiscal multipliers and Liability-Side Equivalence as well as the more recent subject of Fiscal Devaluations.
The first essay analyzes the impact of changes in the value-added tax (VAT) on output. The innovation relative to previous theoretical contributions on this subject is that my model accounts for empirically observed tax pass-through dynamics. I find that the introduction of empirically plausible VAT pass-through dramatically lowers short-run multipliers relative to those obtained if tax pass-through is not rigorously modeled. By showing that workhorse models used in academic and institutional research overestimate the short-run impact of VAT changes, the work might help to improve model-based guidance on the design of discretionary fiscal policy packages.
The second essay addresses Fiscal Devaluations, a policy that is aimed at deteriorating the real exchange rate – and thereby improving a country’s competitiveness – absent an adjustable nominal exchange rate. It prescribes a reduction in social security contributions financed by an increase in the VAT. The higher VAT increases the price for imported goods, while the reduction in social security contributions (which lowers marginal production costs and with it producer prices) makes domestic goods cheaper in the importing countries. In the co-authored paper, we analyze the impact of a Fiscal Devaluation jointly undertaken by Europe’s periphery countries. The novelty is that our model features nominal wage rigidity – which is shown to be crucial for the policy’s effectiveness – and that we compare two types of Fiscal Devaluations, one that reduces firms' social security contributions and one that lowers workers' contributions. We find that the former type is considerably more effective than the latter type.
The third essay investigates Liability-Side Equivalence in the context of social security contributions. This principle implies that the statutory split of contributions between firms and workers does not matter for the real allocation in the long run. I contradict this notion by showing that it matters for macroeconomic fluctuations, for the efficiency of the allocation, and thereby for long-run productivity in my model. The only non-standard assumption required to generate this result is that the social security system runs a balanced budget.
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