• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 3
  • 1
  • Tagged with
  • 4
  • 4
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Modelling the spatial distribution of blackbird (Turdus merula) and ring ouzel (Turdus torquatus) in Switzerland

Bussche, Jens von dem January 2006 (has links)
To characterise the habitat preferences of ring ouzel (Turdus torquatus) and blackbird (T. merula) in Switzerland, we adopt species distribution modelling and predict the species’ spatial distribution. We model on two different scales to analyse in how far downscaling leads to a different set of predictors to describe the realised habitat best. While the models on macroscale (grid of one square kilometre) cover the entire country, we select a set of smaller plots for modelling on territory scale. Whereas ring ouzels occur in altitudes above 1’000 m a.s.l. only, blackbirds occur from the lowlands up to the timber line. The altitudinal range overlap of the two species is up to 400 m. Despite both species coexist on macroscale, a direct niche overlap on territory scale is rare. Small-scale differences in vegetation cover and structure seem to play a dominant role for habitat selection. On macroscale however, we observe a high dependency on climatic variables mainly representing the altitudinal range and the related forest structure preferred by the two species. Applying the models for climate change scenarios, we predict a decline of suitable habitat for the ring ouzel with a simultaneous median altitudinal shift of +440 m until 2070. In contrast, the blackbird is predicted to benefit from higher temperatures and expand its range to higher elevations. / Unter Verwendung von Habitatmodellen beschreiben wir die Habitatpräferenz von Amsel (Turdus merula) und Ringdrossel (T. torquatus) in der Schweiz. Mit Hilfe verschiedener Klimaszenarien prognostizieren wir zudem die künftige potentielle Verbreitung beider Arten. Zur Beschreibung eines eventuell auftretenden Skalensprungs, d.h. einer Änderung in der Beschreibungskraft der Variablen auf verschiedenen räumlichen Ebenen, erstellten wir Modelle auf zwei unterschiedlichen Skalen. Während das Modell auf Makroskala mit einer Maschenweite von einem Quadratkilometer die gesamte Schweiz abdeckt, erstellten wir zudem eine Auswahl an Untersuchungsgebieten auf Revierebene. Ringdrosseln zeigen ihren Verbreitungsschwerpunkt in der subalpinen Lage, während Amseln vornehmlich das Tiefland und die Tallagen besiedeln und nur vereinzelt in hohe Lagen vordringen. In einem Gürtel von ungefähr 400 Höhenmetern siedeln beide Arten parallel.Trotz dieses auf der Makroskala erkennbaren Überschneidungsbereiches konnten wir in unserer Untersuchung auf Revierebene, von einer Ausnahme abgesehen, keine Koexistenz beobachten. Kleinräumige Unterschiede in der Habitatstruktur, insbesondere in der Vegetationsbedeckung scheinen demnach für die Habitatselektion von maßgeblicher Bedeutung zu sein. Auf Makroebene hingegen wurde der Einfluss klimatischer Variablen deutlich, die neben der Höhenlage auch dort typische Vegetationsstrukturen widerspiegeln. Wie die Klimaszenarien zeigen, nehmen geeignete Ringdrosselhabitate bei steigenden Temperaturen ab und die Art weicht im Mittel um 440 m in höhere Lagen zurück. Für Amseln scheint sich eine zunehmende Erwärmung jedoch positiv auszuwirken, während das Verbreitungsgebiet im Tiefland beibehalten wird, dringt sie von den Tälern ausgehend zunehmend in höhere Lagen vor.
2

Die reichstrukturierte Agrarlandschaft - ein unbeachteter Lebensraum für die gefährdete Europäische Wildkatze (Felis silvestris)

Jerosch, Saskia 20 July 2021 (has links)
Seit Ende des 20. Jahrhunderts wird eine Ausbreitung der solitär lebenden und streng geschützten Europäischen Wildkatze (Felis silvestris) registriert, die sich auch aus den bewaldeten Lebensräumen in die weitgehend offene Agrarlandschaft erstreckt. Kenntnisse über Lebensraumansprüche in diesen Landschaftsausschnitten liegen bisher für die Art nicht vor. Ziel der Studie ist es, erstmalig Daten zur Raumnutzung aus einem bisher kaum bekannten Lebensraum zu erfassen. Der ökologische Erkenntnisgewinn soll Empfehlungen für lebensraumverbessernde Maßnahmen in landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaften erbringen, die auch den Individuenaustausch zwischen Populationen der Art fördern. Die Ergebnisse der Telemetriestudie in der Goldenen Aue belegen eine regelmäßige Nutzung der reichstrukturierten Agrarlandschaft durch etablierte Individuen. Darüber hinaus wurde ein erfolgreiches Reproduktionsereignis dokumentiert. Das Geschlechterverhältnis und die Altersstruktur der erfassten Tiere (n = 11) waren ausgeglichen. Die Aktionsraumgrößen der Kater stimmten weitgehend mit dem in bewaldeten Lebensräumen ermittelten Raumanspruch männlicher Wildkatzen überein. Weibliche Wildkatzen nutzten in der reichstrukturierten Agrarlandschaft deutlich (um ca. 60 %) kleinere Streifgebiete als ihre Artgenossinnen in den bewaldeten Lebensräumen. Die Studie bestätigt die strenge Bindung der Wildkatze an deckungsbietende Strukturen. Die Analyse zur Habitatnutzung ergaben geschlechterspezifische Unterschiede: Während weibliche Wildkatzen in dem agrarisch dominierten Landschaftsausschnitt eher eine Bindung an flächige Strukturelemente, wie Feldgehölze- und kleine Waldinseln sowie aus der Nutzung genommene Streuobstwiesen zeigten, nutzten Kater hier lineare Elemente, wie strukturreiche Uferstreifen von Still-, und Fließgewässern sowie Weg- und Ackersäume intensiver. Die Daten belegen, dass der bisher unbeachtete Lebensraum – die reichstrukturierte Agrarlandschaft - durchaus alle wichtigen Lebensraumfunktionen für die Europäische Wildkatze erfüllen kann. Ein Grund für die geringe Größe der weiblichen Streifgebiete ist eine streng auf qualitativ hochwertige Habitatstrukturen begrenzte Lebensraumnutzung. Dabei scheint neben der Nahrungsverfügbarkeit ein ausreichend hohes Angebot deckungsbietender Strukturen in der Strauch- bis Baumklasse ausschlaggebend für eine Etablierung von Weibchen zu sein. In landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaften ist bei einer Mindestausstattung an deckungsbietenden Habitaten mit dem Vorkommen etablierter und reproduzierender Wildkatzen zu rechnen, insbesondere in der Peripherie besiedelter Waldlebensräume. Eine Prüfung der artenschutzrechtlichen Verträglichkeit im Rahmen der planungsrechtlichen Eingriffsregelung sollte zukünftig auch auf die angrenzenden Offenlandschaften (bis zu 4km) von bewaldeten Lebensräumen ausgeweitet werden. Als lebensraumverbessernde Maßnahme wird grundsätzlich eine Erhöhung der Strukturvielfalt in der Agrarlandschaft durch Schaffung oder/und Erhaltung von kleinräumigen Strukturen wie Feldgehölzen, Hecken und breiten Feld-Gewässerrainen mit aufkommender Sukzession empfohlen. Darüber hinaus gewährt dies einen Individuenaustausch zwischen räumlich getrennt voneinander liegenden (Teil)Populationen. / Since the end of the twentieth century, the solitary and strictly protected European wildcat (Felis silvestris) has spread from wooded habitats across the largely open agricultural landscape. Knowledge about habitat requirements in these landscape sections is not yet available for the species. The aim of the study is, for the first time, to generate space use data from so far less known habitat. The ecological gain of knowledge should provide recommendations for habitat-improving measures in agriculturally influenced cultural landscapes, which also promote the exchange of individuals between populations of the species. The results from the Golden Aue prove a regular use of a richly structured agricultural landscape by established individuals. In addition, a successful reproduction event was documented. The sex ratio and the age structure of the recorded animals (n = 11) were balanced. The home range sizes of males were largely consistent with the space requirement determined in wooded habitats. In a richly structured agricultural landscape, female animals clearly used (about 60 %) smaller home ranges than their conspecifics in the wooded habitats. The study confirms the strict binding of the wildcat to cover-providing structures. Gender differences were found: While females were more likely to be bound to areal structural elements such as copses, orchards and small forest islands, males used linear elements more extensively than females, such as structurally rich riparian strips of waterbodies and field margins in the agricultural landscape. The data show that the so far neglected habitat - the richly-structured agricultural landscape - can fulfill all important habitat functions for the European wildcat. One reason for the small female home ranges is probably an exclusive use of high-quality habitats, which in addition to the food availability also provide sufficient hiding places. In agricultural landscapes, assuming at least a minimum of cover habitats, the presence of established and reproducing wildcats can be expected, at least in the periphery of forest habitats. Increasing structural diversity in the agricultural landscape through the creation or / and preservation of small-scale structures such as copses, hedgerows and broad field-watercourses with emerging succession is recommended as habitat-improving measures. In addition, it provides for an exchange of individuals between spatially separated (sub) populations. In the future, an examination of the species protection compatibility in the context of the planning intervention regulations should also be extended to the adjacent open landscapes (up to 4 km) of forested habitats.
3

Populationsgröße, Trichterdichte und Habitatpräferenz der Dünen-Ameisenjungfer Myrmeleon bore (Tjeder, 1941) im Gebiet der Dresdner Heide (Neuroptera)

Anselmi, A. C. M., Gallon, S. C. E., Müller, P., Reinhardt, K. 04 November 2022 (has links)
Nach dem Erstnachweis von Myrmeleon-Bohrungen (Tjeder, 1941) in der Dresdner Heide im Jahr 2019 (KURTH 2020, Sächs. Entomol. Z. 10: 71-80) wurde die Populationsgröße und Dichte der Art bestimmt. M. bore wurde hauptsächlich in offenen, spärlich bewachsenen, sandigen Gebieten mit direkter Sonneneinstrahlung gefunden. Die flächengewichtete Dichte des gesamten Untersuchungsgebietes (4,05 Hektar) betrug 0,177 Larven/m2. Schätzungen der Populationsgröße basierend auf zufälligen Quadratzahlen führen zu einer Zahl von 4000-7000 Individuen - die größte bekannte Population dieser Art. Die für diese Art aus Laborversuchen bekannte positive Korrelation zwischen Larvengröße und Grubendurchmesser wurde an unserem Studienstandort bestätigt. Diese Korrelation könnte es Forschern ermöglichen, die Altersstruktur von Wildpopulationen abzuschätzen. Angesichts der besonderen Verantwortung Deutschlands für den Schutz dieser Art und der Größe der Population fordern wir den Schutz des Gebietes und eine Priorisierung gegenüber anderen geschützten Arten in diesem Gebiet. / Following the first record of Myrmeleon bore (Tjeder, 1941) in the Dresden Heath area in 2019 (KURTH 2020, Sächs. Entomol. Z. 10: 71-80), the population size and density of the species was determined. M. bore mainly was found in open, sparsely vegetated, sandy areas with direct sunlight exposure. The area-weighted density of the entire study site (4.05 hectares) was 0.177 larvae/m2. Population size estimates based on random quadrat counts lead to a figure of 4000-7000 individuals - the largest known population of this species. The positive correlation between larval size and pit diameter known for this species from laboratory trials was confirmed at our study site. This correlation may allow researchers to estimate the age structure of wild populations. Given the special responsibility of Germany for the protection of this species and the size of the population, we urge the protection of the site and a prioritisation over other protected species found in the area.
4

Spinnen in Agrarlandschaften und die biologische Kontrolle von Getreideblattläusen / Spiders in agricultural landscapes and the biological control of cereal aphids

Schmidt, Martin H. 27 May 2004 (has links)
No description available.

Page generated in 0.0453 seconds