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Workflowanalyse Neck Dissection - monozentrische Betrachtung des chirurgischen Vorgehens im Interoperateur-Vergleich

Krempel, Annika 25 November 2015 (has links) (PDF)
Die Kopf-Hals-Region ist eine der anatomisch kompliziertesten Regionen und enthält et- wa 300 Lymphknoten, die innerhalb eines komplexen Lymphgefäßsystems miteinander in Verbindung stehen. Die meisten Plattenepithelkarzinome der oberen Luft- und Speise- wege sind potentiell heilbar, aber sie metastasieren früh in die regionalen zervikalen Lymphknoten. Der Status dieser Lymphknoten ist der signifikanteste prognostische Faktor in der Therapie der Kopf-Hals-Tumoren. Die Neck Dissection, englisch für „Halsausräu- mung“, wird auch im deutschsprachigen Raum so genannt und ist der Standard der chir- urgischen Behandlung. Die vorliegende monozentrische Studie untersucht erstmals mittels Workflowanalyse ei- ne Serie von Neck dissections (ND) im Interoperateur-Vergleich und zielt auf die quali- tätsrelevante Erfassung der Operationssystematik ab. Von Januar bis Dezember 2011 wurden an einer onkologisch ausgerichteten HNO-Univer- sitätsklinik 42 selektive NDs (SND) und modifiziert radikale NDs (MRND) bei 5 unter- schiedlichen Operateuren mit der Workflowaufnahmesoftware s.w.an-Editor systemati- siert kodiert und vergleichend ausgewertet. Die Operateure variierten in ihrer Operationserfahrung mit Neck dissections zwischen 1- 17 Jahren und führten im Untersuchungszeitraum 19-76 NDs durch. Die Gesamtpräpara- tionszeit (15min. (2-48)) korrelierte negativ mit der Anzahl der jährlich durchgeführten NDs (p<.033). Bei der Dauer der Entfernung der einzelnen Lymphknotenpakete (33min. (10-81)) ergab sich eine negative Korrelation mit der jeweiligen Erfahrung des Opera- teurs (p<.001). 63 Als bevorzugte Reihenfolge der entfernten Level zeigte sich die Chronologie: 3-2A-(2B)- 5-4-(1). Diese variierte trotz „Schule des Hauses“ signifikant. Bei SNDs ergab sich eine Korrelation (p<.038) zwischen Erfahrung und Befolgung dieser Reihenfolge. Die Summe der entfernten Lymphknoten im histopathologischen Präparat gesamt (17 (0- 29)) sowie pro Level (3,8 (0-11)) zeigte keinen signifikanten Unterschied in Abhängigkeit von Erfahrung, Anzahl der 2011 durchgeführten NDs, befolgter Chronologie und Dauer der Operation. Trotz signifikanter Unterschiede bei den Operateuren im operativen Vorgehen fanden sich keine signifikanten Unterschiede in Gesamtsumme der entnommenen Lymphknoten- zahl. Die Workflowanalyse hilft, die Operationssystematik zu erfassen und damit bei wechselnden Operateuren einen Standard zu definieren.
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Workflowanalyse Neck Dissection - monozentrische Betrachtung des chirurgischen Vorgehens im Interoperateur-Vergleich

Krempel, Annika 11 August 2015 (has links)
Die Kopf-Hals-Region ist eine der anatomisch kompliziertesten Regionen und enthält et- wa 300 Lymphknoten, die innerhalb eines komplexen Lymphgefäßsystems miteinander in Verbindung stehen. Die meisten Plattenepithelkarzinome der oberen Luft- und Speise- wege sind potentiell heilbar, aber sie metastasieren früh in die regionalen zervikalen Lymphknoten. Der Status dieser Lymphknoten ist der signifikanteste prognostische Faktor in der Therapie der Kopf-Hals-Tumoren. Die Neck Dissection, englisch für „Halsausräu- mung“, wird auch im deutschsprachigen Raum so genannt und ist der Standard der chir- urgischen Behandlung. Die vorliegende monozentrische Studie untersucht erstmals mittels Workflowanalyse ei- ne Serie von Neck dissections (ND) im Interoperateur-Vergleich und zielt auf die quali- tätsrelevante Erfassung der Operationssystematik ab. Von Januar bis Dezember 2011 wurden an einer onkologisch ausgerichteten HNO-Univer- sitätsklinik 42 selektive NDs (SND) und modifiziert radikale NDs (MRND) bei 5 unter- schiedlichen Operateuren mit der Workflowaufnahmesoftware s.w.an-Editor systemati- siert kodiert und vergleichend ausgewertet. Die Operateure variierten in ihrer Operationserfahrung mit Neck dissections zwischen 1- 17 Jahren und führten im Untersuchungszeitraum 19-76 NDs durch. Die Gesamtpräpara- tionszeit (15min. (2-48)) korrelierte negativ mit der Anzahl der jährlich durchgeführten NDs (p<.033). Bei der Dauer der Entfernung der einzelnen Lymphknotenpakete (33min. (10-81)) ergab sich eine negative Korrelation mit der jeweiligen Erfahrung des Opera- teurs (p<.001). 63 Als bevorzugte Reihenfolge der entfernten Level zeigte sich die Chronologie: 3-2A-(2B)- 5-4-(1). Diese variierte trotz „Schule des Hauses“ signifikant. Bei SNDs ergab sich eine Korrelation (p<.038) zwischen Erfahrung und Befolgung dieser Reihenfolge. Die Summe der entfernten Lymphknoten im histopathologischen Präparat gesamt (17 (0- 29)) sowie pro Level (3,8 (0-11)) zeigte keinen signifikanten Unterschied in Abhängigkeit von Erfahrung, Anzahl der 2011 durchgeführten NDs, befolgter Chronologie und Dauer der Operation. Trotz signifikanter Unterschiede bei den Operateuren im operativen Vorgehen fanden sich keine signifikanten Unterschiede in Gesamtsumme der entnommenen Lymphknoten- zahl. Die Workflowanalyse hilft, die Operationssystematik zu erfassen und damit bei wechselnden Operateuren einen Standard zu definieren.:1.1. KOPF-HALS-TUMOREN 1.2. ÄTIOLOGIE UND RISIKOFAKTOREN 1.3. EPIDEMIOLOGIE 1.4. KLINIK 1.5. DIAGNOSTIK 1.6. HISTORISCHER ÜBERBLICK 1.6.1. ANFÄNGE DER CHIRURGIE 1.6.2. ENTWICKLUNG DER STRAHLENTHERAPIE 1.6.3. RADIKALE NECK DISSECTION 1.6.4. FUNKTIONELLE ODER MODIFIZIERT RADIKALE NECK DISSECTION 1.6.5. SELEKTIVE NECK DISSECTION 1.6.6. NOMENKLATUR DER LYMPHKNOTEN-LEVEL 1.6.7. NOMENKLATUR DER NECK DISSECTION 1.7. THERAPIE 1.7.1. STRAHLENTHERAPIE 1.7.2. NECK DISSECTION 1.7.3. CHEMOTHERAPIE 1.8. AKTUELLEENTWICKLUNGEN 1.8.1. ENTWICKLUNGEN IN DER DIAGNOSTIK 1.8.2. ENTWICKLUNGEN DES CHIRURGISCHEN VORGEHENS 1.9. KOMPLIKATIONEN 1.10. PROGNOSE 2. AUFGABENSTELLUNG 3. MATERIAL UND METHODEN 3.1. PATIENTEN 3.2. DATENERHEBUNG 3.3. EIN- UND AUSSCHLUSSKRITERIEN DER ERHOBENEN DATEN 3.4. STATISTISCHE METHODEN II 4. ERGEBNISSE 4.1. GESAMTKOLLEKTIV 4.1.1. PATIENTENGUT 4.1.2. EINTEILUNG DER OPERATION IN PHASEN 4.1.3. EINTEILUNG DER DATEN NACH KOMPLEXITÄT DER OPERATION 4.2. OPERATEURE IM VERGLEICH 4.2.1. ERFAHRUNG UND ROUTINE DER OPERATEURE 4.2.2. GESAMTDAUER DER OPERATION 4.2.3. ANZAHL DER DURCHGEFÜHRTEN ARBEITSSCHRITTE 4.2.4. KORRELATION ZWISCHEN ERFAHRUNG SOWIE ROUTINE DER OPERATEURE UND DAUER DER OPERATION 4.3. LYMPHKNOTEN IM FOKUS 4.3.1. CHRONOLOGIE DER LYMPHKNOTENENTNAHME 4.3.2. HISTOPATHOLOGIE 5. DISKUSSION 5.1. GESAMTKOLLEKTIV 5.1.1. PATIENTENGUT 5.1.2. EINTEILUNG DER OPERATION IN PHASEN 5.1.3. EINTEILUNG DER DATEN NACH KOMPLEXITÄT DER OPERATION 5.2. OPERATEURE IM VERGLEICH 5.2.1. ERFAHRUNG UND ROUTINE DER OPERATEURE 5.2.2. GESAMTDAUER DER OPERATION 5.2.3. ANZAHL DER DURCHGEFÜHRTEN ARBEITSSCHRITTE 5.2.4. KORRELATION ZWISCHEN ERFAHRUNG SOWIE ROUTINE DER OPERATEURE UND DAUER DER OPERATION 5.3. LYMPHKNOTEN IM FOKUS 5.3.1. CHRONOLOGIE DER LYMPHKNOTENENTNAHME 5.3.2. HISTOPATHOLOGIE 5.4. SCHLUSSFOLGERUNG 6. BIBLIOGRAFIE

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