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Concerto

Quantz, Johann Joachim 07 October 2015 (has links) (PDF)
Unter den annähernd 300 Flötenkonzerten von Johann Joachim Quantz (1697-1773) reihen sich auch einige Doppelkonzerte für zwei Flöten bzw. Flöte und Violine ein, aber nur wenige, in denen mehrere Instrumente wirklich miteinander konzertieren. Die hier vorgelegten Erstausgabe des Konzerts G-Dur für Solovioline, zwei Solo-Flöten, zwei Solo-Oboen, Solo-Fagott, Streicher und Basso continuo, QV/ /6: 6 entspricht dem Typ des Gruppenkonzerts als die Auseinandersetzung von Quantz mit dem neuen, von Vivaldi geschaffenen großbesetzten Konzerttypus mit dominierender Solo-Violine, den er während seines Aufenthaltes in Italien (1724-1726) oder kurz danach, vielleicht noch vor seiner Reise nach London im März bis Juni 1727kennengelernt hatte. Das Konzert war sicherlich für Aufführungen mit der königlichen Hofkapelle komponiert worden, als deren Konzertmeister um diese Zeit Johann Georg Pisendel (1687-1755) fungierte. Klaus Burmeister, ausgewiesener Kenner der Quantz-Konzerte, hat dieses Werk nach den Quellen der SLUB erstmals herausgegeben.
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Missa g-moll: für Soli, Chor und Instrumente 1764: Partitur

Naumann, Johann Gottlieb 07 October 2015 (has links)
1763, nachdem Sachsen zum Ende des Siebenjährigen Krieges große Einbußen erlitten hatte, kehrte der dreiundzwanzigjährige Johann Gottlieb Naumann nach sechsjähriger Lehrzeit in Italien nach Dresden zurück, im Gepäck diese Messkomposition. Sie wurde der musikverständigen Kurfürstin-Witwe Maria Antonia Walpurgis übergeben, die nach der Aufführung der Messe in der Hofkirche dem jungen Naumann das Amt eines 2. Kirchencompositeurs anbot: Grundlage für seine spätere Stellung als Dresdner Hofkapellmeister. Die Messe als Ganzes ist als Quelle nicht mehr überliefert, da Naumann Teile in anderen Werken verwendete. Interessanterweise wurden zwei Abschriften für den Wiener Hof angefertigt. Hieraus wurde der Notentext nach umfangreichen Recherchen von Katrin Bemmann rekonstruiert und das Werk erstmals in einer modernen Ausgabe vollständig vorgelegt.
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Concerto: G-Dur QV 6:6 für Violine solo, 2 Flöten solo, 2 Oboen solo, Fagott solo, Streicher und Basso continuo: Partitur

Quantz, Johann Joachim 07 October 2015 (has links)
Unter den annähernd 300 Flötenkonzerten von Johann Joachim Quantz (1697-1773) reihen sich auch einige Doppelkonzerte für zwei Flöten bzw. Flöte und Violine ein, aber nur wenige, in denen mehrere Instrumente wirklich miteinander konzertieren. Die hier vorgelegten Erstausgabe des Konzerts G-Dur für Solovioline, zwei Solo-Flöten, zwei Solo-Oboen, Solo-Fagott, Streicher und Basso continuo, QV/ /6: 6 entspricht dem Typ des Gruppenkonzerts als die Auseinandersetzung von Quantz mit dem neuen, von Vivaldi geschaffenen großbesetzten Konzerttypus mit dominierender Solo-Violine, den er während seines Aufenthaltes in Italien (1724-1726) oder kurz danach, vielleicht noch vor seiner Reise nach London im März bis Juni 1727kennengelernt hatte. Das Konzert war sicherlich für Aufführungen mit der königlichen Hofkapelle komponiert worden, als deren Konzertmeister um diese Zeit Johann Georg Pisendel (1687-1755) fungierte. Klaus Burmeister, ausgewiesener Kenner der Quantz-Konzerte, hat dieses Werk nach den Quellen der SLUB erstmals herausgegeben.
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Motetto Auf Gott hoffe ich: Für Alto-Solo, Coro (Soprano, Alto, Tenore, Basso) und 2 Clarini in D, 2 Trombe in D, Tympani, 2 Flauti allemando, 2 Violini, 2 Viole Fagotto e Basson concertato, Violoncello, Organo, Tiorba: Partitur

Schmidt, Johann Christoph 04 March 2021 (has links)
Die „Denkmäler der Tonkunst in Dresden“ veröffentlichen in sieben Bänden Werke des Dresdner Hofkapellmeisters Johann Christoph Schmidt (1664-1728) aus Hohnstein/Sächsische Schweiz, einem von der Dresdner Musikgeschichtsschreibung vergessenen Komponisten. Als erster Band erscheint unter der Editionsnummer 22 die Partitur des Motetto „Auf Gott hoffe ich“ für Alt-Solo, Chor und Orchester für 14 Stimmen. Die Ausgabe basiert auf einer Übertragung von Kirchenmusikdirektor Ulrich Meier, Auerbach/Vogtland, die im Rahmen einer Diplomarbeit an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden 2001 entstand. Das Werk existiert nur in einer fehlerfreien Abschrift von Johann Sebastian Bach, die dieser vermutlich zwischen 1714 und 1716 offenbar für den eigenen Gebrauch in Weimar angefertigt hat.
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Fünf Oboenkonzerte: in Dresdner Überlieferung: Partitur

Graun, Johann Gottlieb(?), Reichenauer, Jan Antonín, Ristori, Giovanni Alberto, Seyfert, Martin(?)/Johann Caspar(?) 15 March 2017 (has links)
Der vorliegende Band vereint fünf Oboenkonzerte, die in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden überliefert sind. Sie werden hier, nahezu drei Jahrhunderte nach ihrer Entstehung, der musikalischen Öffentlichkeit in neuen quellenkritischen Ausgaben vorgelegt. Bei den Quellen handelt es sich hauptsächlich um Abschriften Dresdner Hofnotisten. Sie wurden im sogenannten „Schranck No: II.“ in der Katholischen Hofkirche aufbewahrt, die sie als Repertoire der Dresdner Hofkapelle der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ausweisen. Dieser Band 19 der Editionsreihe Denkmäler der Tonkunst in Dresden ergänzt in sinnvoller Weise den von Hans-Günter Ottenberg herausgegebenen Band 1, Fünf Fagottkonzerte in Dresdner Überlieferung (2011). Er enthält lediglich fünf der zahlreichen Dresdner Konzerte für Oboe solo mit Orchesterbegleitung.
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Über das Musikerbe der Sächsischen Staatskapelle

Landmann, Ortrun 23 December 2009 (has links) (PDF)
Bis auf wenige, kurze Zeitabschnitte gehört die Dresdner Hof- (heute Staats-)kapelle seit Jahrhunderten zur Spitzengruppe bezüglich der europäischen Orchesterentwicklung. Ihr Repertoire und dessen Überlieferung sind somit von musikhistorischer Relevanz, dabei aber bislang nicht vollständig erschlossen und infolgedessen von Forschung und Praxis unzureichend wahrgenommen. Hier Lücken zu schließen, ist das Ziel der vorliegenden Publikation. Die als „Drei Studien“ bezeichneten Arbeiten widmen sich der Entstehungs- und Sammlungsgeschichte einer Auswahl von historischem Musiziergut der Kapelle, das sich in der heutigen SLUB befindet. Da mit zeitlichem Abstand entstanden, repräsentieren sie unterschiedliche Erkenntnisphasen der Autorin. Die 1999 bzw. 2002 als Begleittexte zu zwei als Sondereditionen von RISM/A/II veröffentlichten CD-ROM-Katalogen im Druck erschienenen Studien I und II sind im Handel nicht mehr greifbar, so daß ihre digitale Herausgabe wünschenswert war, zumal diese auch die Möglichkeit bot, Korrekturen und Ergänzungen einzuarbeiten. Der Text der der Dresdner Hasse-Sammlung gewidmeten Studie I wird z.B. erweitert durch ein Kapitel zu den originalen Einbänden dieser Sammlung. Zum Text der das Dresdner Opernarchiv behandelnden Studie II wurden vor allem fehlende Register hinzugefügt. Ein Zentralthema beider Arbeiten bilden die Untersuchungen zu den Schreibern der Musikalien. Diese Untersuchungen werden in Studie III erheblich erweitert und zu neuen Ergebnissen geführt. Erstmals liegt nun für die Zeit von 1720 bis 1850 der Umriß einer Geschichte des Dresdner Hofnotistenamtes vor, wobei diesbezügliche Forschungsergebnisse anderer Autoren eingearbeitet sind. Neue Einblicke in die Dresdner höfische Musikgeschichte ließen sich für zwei ihrer repräsentativsten Überlieferungskomplexe gewinnen: die Hasse-Sammlung umfaßt Werke aller Gattungen, die während Hasses 30jährigem Wirken (ab 1731/34) und noch danach für die Musikpflege Bedeutung hatten; das Opern-Archiv schließt auf dem Gebiet der italienischen und später der deutschsprachigen Oper zeitlich an und umfaßt den Fundus von 1765 bis nach 1900. Zu beiden Komplexen sind die Titelaufnahmen in der Datenbank RISM/A/II mit dem Fundortsigel „D Dl“ sowie eine kleine Titelzahl mit Sigel „D Ds“ vorhanden und ergänzend zu den Studien I und II zu benutzen. Hinsichtlich der Schreiber-Bestimmungen sei aber generell auf Studie III mit ihren Abbildungen verwiesen: sie repräsentieren den aktuellen Erkenntnisstand, der in den älteren Arbeiten, ausgenommen die Abbildungen zu ihnen, nicht nachgebessert wurde. Die Abbildungen in ihrer Gesamtheit, nicht zuletzt jene, die den am Dresdner Hof verwendeten Einbänden gelten, sind über die spezielle Dresdner Thematik hinaus interessant für viele europäische Bibliotheken, die seit dem 18. oder 19. Jahrhundert Musikhandschriften Dresdner Ursprungs besitzen, diesen Ursprung aber nicht mehr oder nur ungenau kennen. Der Überlieferungswert der Musikalien, deren Dresdner Herkunft anhand der Abbildungen deutlich wird, dürfte sich in den meisten Fällen gegenüber bisheriger Einschätzung erhöhen. / Except for short lapses of time, the Dresden Court Orchestra (today’s Saechsische Staatskapelle Dresden) has for centuries belonged to the elite regarding the European orchestral development. As a result its repertoire and the written tradition of this repertoire are relevant to music history, but so far not completely recorded, and thus inadequately considered in research and practice. The intent of this publication is to close respective gaps. The individual contributions, designated as “Three Studies,” are dedicated to the history of a selection of the orchestra’s early music material kept by the present Saxon State and University Library (SLUB) in Dresden. As the author conceived the articles in different time periods, they represent differing phases of perception. Studies I and II, which were published in 1999 and 2002 as accompanying texts to two CD-ROM catalogs released as special editions to RISM’s catalog series A/II “Music Manuscripts after 1600,” are no longer available on the market. Therefore a digital edition was desirable, especially as it offered the possibility of integrating corrections and supplements. Study I, dedicated to the Dresden Hasse Collection, is for example supplemented by a chapter on the original bindings of the music manuscripts. The study II treating the Dresden Opera Archive was mainly complemented by additional indexes. Scribal research is a central theme of both studies. Considerably augmented in Study III, this research leads to new conclusions. For the first time the history of the Dresden court office of music scribe (to be precise: the period from 1720 to 1850) has been outlined, thereby integrating pertinent research results of other authors. New perceptions of the Dresden court music history have been achieved relating to two of its most representative aggregations of music material: The Hasse Collection comprises works of all genres significant for the practice of music during Hasse’s thirty year term of office (from 1731/34 on) and afterwards; the Opera Archive joins in the area of Italian and later German opera and includes the specific music from 1765 to after 1900. Supplementing Studies I and II, the catalog entries for both collections – library siglum “D Dl” – as well as a small number of entries with siglum “D Ds” are available in the RISM A/II database. In regard to the identification of scribes, Study III with its illustrations is pertinent: they represent the current level of perception, whereas the state of knowledge in the two older studies was not corrected, illustrations excepted. The illustrations in their entirety, not least those relating to the Dresden court bindings, are of interest beyond their Dresden-specific aspects for many European libraries which have acquired music manuscripts since the 18th or 19th centuries but are no longer or only imperfectly aware of their origin. The source value of the music manuscripts whose Dresden provenance is revealed by the illustrations should increase in most cases beyond their former evaluation.
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Über das Musikerbe der Sächsischen Staatskapelle

Landmann, Ortrun 18 June 2010 (has links) (PDF)
Bis auf wenige, kurze Zeitabschnitte gehört die Dresdner Hof- (heute Staats-)kapelle seit Jahrhunderten zur Spitzengruppe bezüglich der europäischen Orchesterentwicklung. Ihr Repertoire und dessen Überlieferung sind somit von musikhistorischer Relevanz, dabei aber bislang nicht vollständig erschlossen und infolgedessen von Forschung und Praxis unzureichend wahrgenommen. Hier Lücken zu schließen, ist das Ziel der vorliegenden Publikation. Die als „Drei Studien“ bezeichneten Arbeiten widmen sich der Entstehungs- und Sammlungsgeschichte einer Auswahl von historischem Musiziergut der Kapelle, das sich in der heutigen SLUB befindet. Da mit zeitlichem Abstand entstanden, repräsentieren sie unterschiedliche Erkenntnisphasen der Autorin. Die 1999 bzw. 2002 als Begleittexte zu zwei als Sondereditionen von RISM/A/II veröffentlichten CD-ROM-Katalogen im Druck erschienenen Studien I und II sind im Handel nicht mehr greifbar, so daß ihre digitale Herausgabe wünschenswert war, zumal diese auch die Möglichkeit bot, Korrekturen und Ergänzungen einzuarbeiten. Der Text der der Dresdner Hasse-Sammlung gewidmeten Studie I wird z.B. erweitert durch ein Kapitel zu den originalen Einbänden dieser Sammlung. Zum Text der das Dresdner Opernarchiv behandelnden Studie II wurden vor allem fehlende Register hinzugefügt. Ein Zentralthema beider Arbeiten bilden die Untersuchungen zu den Schreibern der Musikalien. Diese Untersuchungen werden in Studie III erheblich erweitert und zu neuen Ergebnissen geführt. Erstmals liegt nun für die Zeit von 1720 bis 1850 der Umriß einer Geschichte des Dresdner Hofnotistenamtes vor, wobei diesbezügliche Forschungsergebnisse anderer Autoren eingearbeitet sind. Neue Einblicke in die Dresdner höfische Musikgeschichte ließen sich für zwei ihrer repräsentativsten Überlieferungskomplexe gewinnen: die Hasse-Sammlung umfaßt Werke aller Gattungen, die während Hasses 30jährigem Wirken (ab 1731/34) und noch danach für die Musikpflege Bedeutung hatten; das Opern-Archiv schließt auf dem Gebiet der italienischen und später der deutschsprachigen Oper zeitlich an und umfaßt den Fundus von 1765 bis nach 1900. Zu beiden Komplexen sind die Titelaufnahmen in der Datenbank RISM/A/II mit dem Fundortsigel „D Dl“ sowie eine kleine Titelzahl mit Sigel „D Ds“ vorhanden und ergänzend zu den Studien I und II zu benutzen. Hinsichtlich der Schreiber-Bestimmungen sei aber generell auf Studie III mit ihren Abbildungen verwiesen: sie repräsentieren den aktuellen Erkenntnisstand, der in den älteren Arbeiten, ausgenommen die Abbildungen zu ihnen, nicht nachgebessert wurde. Die Abbildungen in ihrer Gesamtheit, nicht zuletzt jene, die den am Dresdner Hof verwendeten Einbänden gelten, sind über die spezielle Dresdner Thematik hinaus interessant für viele europäische Bibliotheken, die seit dem 18. oder 19. Jahrhundert Musikhandschriften Dresdner Ursprungs besitzen, diesen Ursprung aber nicht mehr oder nur ungenau kennen. Der Überlieferungswert der Musikalien, deren Dresdner Herkunft anhand der Abbildungen deutlich wird, dürfte sich in den meisten Fällen gegenüber bisheriger Einschätzung erhöhen. / Except for short lapses of time, the Dresden Court Orchestra (today’s Saechsische Staatskapelle Dresden) has for centuries belonged to the elite regarding the European orchestral development. As a result its repertoire and the written tradition of this repertoire are relevant to music history, but so far not completely recorded, and thus inadequately considered in research and practice. The intent of this publication is to close respective gaps. The individual contributions, designated as “Three Studies,” are dedicated to the history of a selection of the orchestra’s early music material kept by the present Saxon State and University Library (SLUB) in Dresden. As the author conceived the articles in different time periods, they represent differing phases of perception. Studies I and II, which were published in 1999 and 2002 as accompanying texts to two CD-ROM catalogs released as special editions to RISM’s catalog series A/II “Music Manuscripts after 1600,” are no longer available on the market. Therefore a digital edition was desirable, especially as it offered the possibility of integrating corrections and supplements. Study I, dedicated to the Dresden Hasse Collection, is for example supplemented by a chapter on the original bindings of the music manuscripts. The study II treating the Dresden Opera Archive was mainly complemented by additional indexes. Scribal research is a central theme of both studies. Considerably augmented in Study III, this research leads to new conclusions. For the first time the history of the Dresden court office of music scribe (to be precise: the period from 1720 to 1850) has been outlined, thereby integrating pertinent research results of other authors. New perceptions of the Dresden court music history have been achieved relating to two of its most representative aggregations of music material: The Hasse Collection comprises works of all genres significant for the practice of music during Hasse’s thirty year term of office (from 1731/34 on) and afterwards; the Opera Archive joins in the area of Italian and later German opera and includes the specific music from 1765 to after 1900. Supplementing Studies I and II, the catalog entries for both collections – library siglum “D Dl” – as well as a small number of entries with siglum “D Ds” are available in the RISM A/II database. In regard to the identification of scribes, Study III with its illustrations is pertinent: they represent the current level of perception, whereas the state of knowledge in the two older studies was not corrected, illustrations excepted. The illustrations in their entirety, not least those relating to the Dresden court bindings, are of interest beyond their Dresden-specific aspects for many European libraries which have acquired music manuscripts since the 18th or 19th centuries but are no longer or only imperfectly aware of their origin. The source value of the music manuscripts whose Dresden provenance is revealed by the illustrations should increase in most cases beyond their former evaluation.
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Über das Musikerbe der Sächsischen Staatskapelle

Landmann, Ortrun 23 December 2009 (has links)
Bis auf wenige, kurze Zeitabschnitte gehört die Dresdner Hof- (heute Staats-)kapelle seit Jahrhunderten zur Spitzengruppe bezüglich der europäischen Orchesterentwicklung. Ihr Repertoire und dessen Überlieferung sind somit von musikhistorischer Relevanz, dabei aber bislang nicht vollständig erschlossen und infolgedessen von Forschung und Praxis unzureichend wahrgenommen. Hier Lücken zu schließen, ist das Ziel der vorliegenden Publikation. Die als „Drei Studien“ bezeichneten Arbeiten widmen sich der Entstehungs- und Sammlungsgeschichte einer Auswahl von historischem Musiziergut der Kapelle, das sich in der heutigen SLUB befindet. Da mit zeitlichem Abstand entstanden, repräsentieren sie unterschiedliche Erkenntnisphasen der Autorin. Die 1999 bzw. 2002 als Begleittexte zu zwei als Sondereditionen von RISM/A/II veröffentlichten CD-ROM-Katalogen im Druck erschienenen Studien I und II sind im Handel nicht mehr greifbar, so daß ihre digitale Herausgabe wünschenswert war, zumal diese auch die Möglichkeit bot, Korrekturen und Ergänzungen einzuarbeiten. Der Text der der Dresdner Hasse-Sammlung gewidmeten Studie I wird z.B. erweitert durch ein Kapitel zu den originalen Einbänden dieser Sammlung. Zum Text der das Dresdner Opernarchiv behandelnden Studie II wurden vor allem fehlende Register hinzugefügt. Ein Zentralthema beider Arbeiten bilden die Untersuchungen zu den Schreibern der Musikalien. Diese Untersuchungen werden in Studie III erheblich erweitert und zu neuen Ergebnissen geführt. Erstmals liegt nun für die Zeit von 1720 bis 1850 der Umriß einer Geschichte des Dresdner Hofnotistenamtes vor, wobei diesbezügliche Forschungsergebnisse anderer Autoren eingearbeitet sind. Neue Einblicke in die Dresdner höfische Musikgeschichte ließen sich für zwei ihrer repräsentativsten Überlieferungskomplexe gewinnen: die Hasse-Sammlung umfaßt Werke aller Gattungen, die während Hasses 30jährigem Wirken (ab 1731/34) und noch danach für die Musikpflege Bedeutung hatten; das Opern-Archiv schließt auf dem Gebiet der italienischen und später der deutschsprachigen Oper zeitlich an und umfaßt den Fundus von 1765 bis nach 1900. Zu beiden Komplexen sind die Titelaufnahmen in der Datenbank RISM/A/II mit dem Fundortsigel „D Dl“ sowie eine kleine Titelzahl mit Sigel „D Ds“ vorhanden und ergänzend zu den Studien I und II zu benutzen. Hinsichtlich der Schreiber-Bestimmungen sei aber generell auf Studie III mit ihren Abbildungen verwiesen: sie repräsentieren den aktuellen Erkenntnisstand, der in den älteren Arbeiten, ausgenommen die Abbildungen zu ihnen, nicht nachgebessert wurde. Die Abbildungen in ihrer Gesamtheit, nicht zuletzt jene, die den am Dresdner Hof verwendeten Einbänden gelten, sind über die spezielle Dresdner Thematik hinaus interessant für viele europäische Bibliotheken, die seit dem 18. oder 19. Jahrhundert Musikhandschriften Dresdner Ursprungs besitzen, diesen Ursprung aber nicht mehr oder nur ungenau kennen. Der Überlieferungswert der Musikalien, deren Dresdner Herkunft anhand der Abbildungen deutlich wird, dürfte sich in den meisten Fällen gegenüber bisheriger Einschätzung erhöhen. / Except for short lapses of time, the Dresden Court Orchestra (today’s Saechsische Staatskapelle Dresden) has for centuries belonged to the elite regarding the European orchestral development. As a result its repertoire and the written tradition of this repertoire are relevant to music history, but so far not completely recorded, and thus inadequately considered in research and practice. The intent of this publication is to close respective gaps. The individual contributions, designated as “Three Studies,” are dedicated to the history of a selection of the orchestra’s early music material kept by the present Saxon State and University Library (SLUB) in Dresden. As the author conceived the articles in different time periods, they represent differing phases of perception. Studies I and II, which were published in 1999 and 2002 as accompanying texts to two CD-ROM catalogs released as special editions to RISM’s catalog series A/II “Music Manuscripts after 1600,” are no longer available on the market. Therefore a digital edition was desirable, especially as it offered the possibility of integrating corrections and supplements. Study I, dedicated to the Dresden Hasse Collection, is for example supplemented by a chapter on the original bindings of the music manuscripts. The study II treating the Dresden Opera Archive was mainly complemented by additional indexes. Scribal research is a central theme of both studies. Considerably augmented in Study III, this research leads to new conclusions. For the first time the history of the Dresden court office of music scribe (to be precise: the period from 1720 to 1850) has been outlined, thereby integrating pertinent research results of other authors. New perceptions of the Dresden court music history have been achieved relating to two of its most representative aggregations of music material: The Hasse Collection comprises works of all genres significant for the practice of music during Hasse’s thirty year term of office (from 1731/34 on) and afterwards; the Opera Archive joins in the area of Italian and later German opera and includes the specific music from 1765 to after 1900. Supplementing Studies I and II, the catalog entries for both collections – library siglum “D Dl” – as well as a small number of entries with siglum “D Ds” are available in the RISM A/II database. In regard to the identification of scribes, Study III with its illustrations is pertinent: they represent the current level of perception, whereas the state of knowledge in the two older studies was not corrected, illustrations excepted. The illustrations in their entirety, not least those relating to the Dresden court bindings, are of interest beyond their Dresden-specific aspects for many European libraries which have acquired music manuscripts since the 18th or 19th centuries but are no longer or only imperfectly aware of their origin. The source value of the music manuscripts whose Dresden provenance is revealed by the illustrations should increase in most cases beyond their former evaluation.
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Über das Musikerbe der Sächsischen Staatskapelle

Landmann, Ortrun 18 June 2010 (has links)
Bis auf wenige, kurze Zeitabschnitte gehört die Dresdner Hof- (heute Staats-)kapelle seit Jahrhunderten zur Spitzengruppe bezüglich der europäischen Orchesterentwicklung. Ihr Repertoire und dessen Überlieferung sind somit von musikhistorischer Relevanz, dabei aber bislang nicht vollständig erschlossen und infolgedessen von Forschung und Praxis unzureichend wahrgenommen. Hier Lücken zu schließen, ist das Ziel der vorliegenden Publikation. Die als „Drei Studien“ bezeichneten Arbeiten widmen sich der Entstehungs- und Sammlungsgeschichte einer Auswahl von historischem Musiziergut der Kapelle, das sich in der heutigen SLUB befindet. Da mit zeitlichem Abstand entstanden, repräsentieren sie unterschiedliche Erkenntnisphasen der Autorin. Die 1999 bzw. 2002 als Begleittexte zu zwei als Sondereditionen von RISM/A/II veröffentlichten CD-ROM-Katalogen im Druck erschienenen Studien I und II sind im Handel nicht mehr greifbar, so daß ihre digitale Herausgabe wünschenswert war, zumal diese auch die Möglichkeit bot, Korrekturen und Ergänzungen einzuarbeiten. Der Text der der Dresdner Hasse-Sammlung gewidmeten Studie I wird z.B. erweitert durch ein Kapitel zu den originalen Einbänden dieser Sammlung. Zum Text der das Dresdner Opernarchiv behandelnden Studie II wurden vor allem fehlende Register hinzugefügt. Ein Zentralthema beider Arbeiten bilden die Untersuchungen zu den Schreibern der Musikalien. Diese Untersuchungen werden in Studie III erheblich erweitert und zu neuen Ergebnissen geführt. Erstmals liegt nun für die Zeit von 1720 bis 1850 der Umriß einer Geschichte des Dresdner Hofnotistenamtes vor, wobei diesbezügliche Forschungsergebnisse anderer Autoren eingearbeitet sind. Neue Einblicke in die Dresdner höfische Musikgeschichte ließen sich für zwei ihrer repräsentativsten Überlieferungskomplexe gewinnen: die Hasse-Sammlung umfaßt Werke aller Gattungen, die während Hasses 30jährigem Wirken (ab 1731/34) und noch danach für die Musikpflege Bedeutung hatten; das Opern-Archiv schließt auf dem Gebiet der italienischen und später der deutschsprachigen Oper zeitlich an und umfaßt den Fundus von 1765 bis nach 1900. Zu beiden Komplexen sind die Titelaufnahmen in der Datenbank RISM/A/II mit dem Fundortsigel „D Dl“ sowie eine kleine Titelzahl mit Sigel „D Ds“ vorhanden und ergänzend zu den Studien I und II zu benutzen. Hinsichtlich der Schreiber-Bestimmungen sei aber generell auf Studie III mit ihren Abbildungen verwiesen: sie repräsentieren den aktuellen Erkenntnisstand, der in den älteren Arbeiten, ausgenommen die Abbildungen zu ihnen, nicht nachgebessert wurde. Die Abbildungen in ihrer Gesamtheit, nicht zuletzt jene, die den am Dresdner Hof verwendeten Einbänden gelten, sind über die spezielle Dresdner Thematik hinaus interessant für viele europäische Bibliotheken, die seit dem 18. oder 19. Jahrhundert Musikhandschriften Dresdner Ursprungs besitzen, diesen Ursprung aber nicht mehr oder nur ungenau kennen. Der Überlieferungswert der Musikalien, deren Dresdner Herkunft anhand der Abbildungen deutlich wird, dürfte sich in den meisten Fällen gegenüber bisheriger Einschätzung erhöhen. / Except for short lapses of time, the Dresden Court Orchestra (today’s Saechsische Staatskapelle Dresden) has for centuries belonged to the elite regarding the European orchestral development. As a result its repertoire and the written tradition of this repertoire are relevant to music history, but so far not completely recorded, and thus inadequately considered in research and practice. The intent of this publication is to close respective gaps. The individual contributions, designated as “Three Studies,” are dedicated to the history of a selection of the orchestra’s early music material kept by the present Saxon State and University Library (SLUB) in Dresden. As the author conceived the articles in different time periods, they represent differing phases of perception. Studies I and II, which were published in 1999 and 2002 as accompanying texts to two CD-ROM catalogs released as special editions to RISM’s catalog series A/II “Music Manuscripts after 1600,” are no longer available on the market. Therefore a digital edition was desirable, especially as it offered the possibility of integrating corrections and supplements. Study I, dedicated to the Dresden Hasse Collection, is for example supplemented by a chapter on the original bindings of the music manuscripts. The study II treating the Dresden Opera Archive was mainly complemented by additional indexes. Scribal research is a central theme of both studies. Considerably augmented in Study III, this research leads to new conclusions. For the first time the history of the Dresden court office of music scribe (to be precise: the period from 1720 to 1850) has been outlined, thereby integrating pertinent research results of other authors. New perceptions of the Dresden court music history have been achieved relating to two of its most representative aggregations of music material: The Hasse Collection comprises works of all genres significant for the practice of music during Hasse’s thirty year term of office (from 1731/34 on) and afterwards; the Opera Archive joins in the area of Italian and later German opera and includes the specific music from 1765 to after 1900. Supplementing Studies I and II, the catalog entries for both collections – library siglum “D Dl” – as well as a small number of entries with siglum “D Ds” are available in the RISM A/II database. In regard to the identification of scribes, Study III with its illustrations is pertinent: they represent the current level of perception, whereas the state of knowledge in the two older studies was not corrected, illustrations excepted. The illustrations in their entirety, not least those relating to the Dresden court bindings, are of interest beyond their Dresden-specific aspects for many European libraries which have acquired music manuscripts since the 18th or 19th centuries but are no longer or only imperfectly aware of their origin. The source value of the music manuscripts whose Dresden provenance is revealed by the illustrations should increase in most cases beyond their former evaluation.

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