• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 11
  • 1
  • Tagged with
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 4
  • 4
  • 4
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Ländliche Versorgung

Müller, Dorit 24 August 2010 (has links)
Die Bewohner von sechs Dörfern der LEADER-Region »Elbe-Röder-Dreieck« wurden zur Versorgungssituation befragt. Im Ergebnis der geführten Interviews wird die jeweilige Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs, die medizinische Versorgung, das Dienstleistungsangebot und die Erreichbarkeit von Versorgungsangeboten außerhalb des Ortes unterschiedlich bewertet. In fünf Dörfern wird Verbesserungsbedarf bei der medizinischen Versorgung und beim Post- und Bankdienstleistungsangebot gesehen. Hingegen ist eine mobile und stationäre Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in vier Dörfern, in zwei Dörfern aber nur in Form einer mobilen Versorgung derzeit gegeben. In allen Dörfern werden mobile Dienstleistungen mit Haustürservice wie Lieferdienste, Physiotherapie oder Frisör angeboten. Die Befragung ergab zahlreiche Beispiele wie private, gewerbliche und kommunale Initiativen zur Verbesserung der Versorgungslage beitragen können. In unterversorgten ländlichen Regionen ist jedoch eine kleinräumige Nahversorgungsstrategie nötig, um die Grundversorgung zu sichern.
2

Wanderungsmuster in ländlichen Räumen

Rößler, Christian 23 December 2010 (has links)
Die Studie analysiert das Wanderungs- und Umzugsverhalten in den sächsischen Gemeinden Mügeln, Stolpen, Oederan und Kirchberg. Die Anzahl der An-, Ab- und Ummeldungen in den Jahren 1999 bis 2008 wurden nach Alter, Geschlecht, Herkunfts- und Zielregion ausgewertet. Dabei wurde zwischen Kernstädten und dörflichen Ortsteilen unterschieden. Die Untersuchungsergebnisse richten sich insbesondere an die Landes- und Kommunalpolitik, an Planer und Akteure der regionalen Entwicklung. Sie sollen helfen Pläne und Handlungskonzepte für ländliche Städte und Dörfer im demografischen Wandel angemessen zu gestalten.
3

Ländliche Neuordnung: Werkzeugkasten der Landentwicklung

January 2012 (has links)
Die Ländliche Neuordnung ist ein wichtiges Instrument der Integrierten Ländlichen Entwicklung. Die Broschüre vermittelt anhand praktischer Beispiele einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten der Ländlichen Neuordnung. Sie ist in sechs Themenbereiche gegliedert: Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Umweltschutz, Hochwasserschutz, Infrastrukturmaßnahmen, Bodenordnung und Bodenmanagement sowie Minderung von Bergbaufolgen. Beschrieben werden Verfahren in Sachsen, bei denen es gelungen ist, die Interessen der Grundstückseigentümer, der Landwirte, der Gemeinden und der Behörden zu berücksichtigen, Nutzungskonflikte zu entflechten und Eigentumsstrukturen den neuen Erfordernissen anzupassen.
4

Learning to foster sustainability transitions: Disruption and change of everyday practices in sociospatial configurations

Baatz, Anna 08 January 2025 (has links)
The framework of the dissertation addresses the dynamics of social learning and practice change in sustainability transitions. It outlines an overall research question and summarizes the contributions of three articles. It draws general implications and conceptual lessons from all three articles.
5

Automatisierte Abgrenzung von Innenbereichen einschließlich Ergebnisevaluierung - Grundlage für ein Siedlungsflächenmonitoring

Harig, Oliver 17 January 2025 (has links)
Der steigende Trend zur Urbanisierung stellt sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene eine beträchtliche Herausforderung dar. Bis zum Jahr 2050 werden beinahe 7 von 10 Menschen in städtischen Gebieten leben, was einer Verdopplung der städtischen Bevölkerung gleichkommt. Die Schwierigkeit liegt darin, dass städtische Regionen momentan im Durchschnitt doppelt so schnell expandieren wie ihre Bevölkerung wächst. Man erwartet, dass das Anwachsen der städtischen Bevölkerung zusammen mit der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten drei Jahrzehnten weltweit zu einer zusätzlichen bebauten Fläche von etwa 1,2 Millionen km2 führen wird. Neben negativen Auswirkungen wie dem Verlust von fruchtbaren Böden und Biodiversität durch Versiegelung und Fragmentierung, bieten Urbanisierungsprozesse auch Chancen für eine nachhaltigere Entwicklung. Daher ist es wichtig, diesen Prozess zu steuern, um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Die Steuerung der Siedlungsentwicklung erfordert verlässliche Datengrundlagen. Die derzeitige Datenlage in Deutschland beruht jedoch eher auf Annahmen und Schätzungen denn empirischen Erhebungen. Ursache hierfür ist die Erfassung von Nutzungsänderungen aggregiert auf administrative Einheiten und deren Zusammenfassung in einer Nutzungsklasse, der Siedlungs- und Verkehrsfläche. Damit können weder kleinräumige Flächenänderungen noch die Qualität der Änderungen hinreichend bestimmt werden. In Wissenschaft, Stadt- und Regionalplanung besteht daher gleichermaßen Bedarf an aktuellen, homogenen, aussagekräftigen und ökonomisch generierten Informationen zur Siedlungsentwicklung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Abgrenzungsverfahren zur Erstellung detaillierter Siedlungsabgrenzungen, insbesondere des Innenbereichs im baurechtlichen Sinne, entwickelt. Um eine möglichst breite Anwendbarkeit zu gewährleisten, wurden als Eingangsdaten ausschließlich Gebäudegrundrisse und allgemein verfügbare topographische Daten verwendet. Nach einer Partitionierung des Datensatzes erfolgte eine semantische Filterung und Aggregation über einen dichtegesteuerten Clusteralgorithmus. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Berücksichtigung planerischer und rechtlicher Aspekte in Deutschland dar. Die Anwendung der Methode erfolgte in Untersuchungsgebieten in Frankfurt am Main, in der Region Hannover und im ländlichen Raum Brandenburgs. Die Abgrenzungsergebnisse wurden mit Hilfe von GIS-Analysen und Expertenbefragungen evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Methode in der Lage ist, sowohl ländliche Gebiete als auch Großstädte und Ballungsräume mit einer Genauigkeit von 75 bis 94 % im Vergleich zu Expertenabgrenzungen abzubilden. Insbesondere Gebiete mit Wohn- und Mischbebauung liefern sehr gute Ergebnisse. Optimierungspotenzial bieten dagegen Flächen mit Sondernutzungen oder stark heterogene Siedlungsbereiche. Das Verfahren stellt somit ein wertvolles Instrument zur Generierung von Grundlagendaten für zukünftige Studien oder Fachanwendungen dar. Die automatisiert generierten Abgrenzungen können Planungsaufgaben auf verschiedenen räumlichen Ebenen unterstützen, sie bilden die Grundlage für die Bestimmung von Innenentwicklungspotenzialen bzw. -indikatoren und eignen sich außerdem für Untersuchungen zur Zersiedelung.:Übereinstimmungserklärung Danksagung Zusammenfassung Abstract Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1. Einleitung 1 1.1. Reduzierung der Flächeninanspruchnahme als politisches Ziel 1.2. Funktion des Siedlungsflächenmonitoring 1.3. Problemstellung 1.4. Zielstellung und Forschungsfragen 1.5. Aufbau der Arbeit 2. Forschungsansätze für automatisierte Siedlungsabgrenzungen 2.1. Datenquellen 2.2. Methoden 2.3. Bewertung bisheriger Ansätze 3. Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen 3.1. Im Zusammenhang bebauter Ortsteil 3.1.1. Vorhaben 3.1.2. Bebauungszusammenhang 3.1.3. Ortsteil 3.2. Baulücke 3.3. Außenbereich im Innenbereich 3.4. Innenbereichssatzungen 3.4.1. Klarstellungssatzung 3.4.2. Entwicklungssatzung 3.4.3. Einbeziehungs- oder Ergänzungssatzung 3.5. Außenbereich 4. Verfahrensentwicklung 4.1. Allgemeiner methodischer Ansatz 4.2. Eingangsdaten 4.3. Anforderungen 4.4. Methodik 4.4.1. Partitionierung 4.4.2. Erstellung von Baublockgeometrien 4.4.3. Ermittlung Überbauungsgrad 4.4.4. Filterung 4.4.5. Identifizierung dicht bebauter Blöcke 4.4.6. Aggregation mittels minimalen Spannbaum 4.4.7. Nachbearbeitung 4.5. Parametrisierung des Verfahrens 4.5.1. Eingangsdaten für Innenbereichsabgrenzung 4.5.2. Objektauswahl für die Filterung 4.5.3. Schwellwert für dicht bebaute Blöcke 4.5.4. Größe von Baulücken und Freiflächen 4.5.5. Größe von Außenbereichsflächen im Innenbereich 4.5.6. Mindestanzahl von Gebäuden und Mindestgröße eines Ortsteils 4.5.7. Abgrenzung der Innenbereichsflächen vom Außenbereich 4.6. Programmtechnische Umsetzung 5. Evaluationsmethodik 5.1. Vorüberlegungen 5.1.1. Ziel der Bewertung 5.1.2. Definition von Qualität 5.1.3. Kontext der Bewertung 5.1.4. Qualitative und quantitative Methoden zur Bewertung von Geometrien 5.2. Empirische Bestimmung der Abgrenzungsqualität 5.3. Bestimmung der Abgrenzungsqualität mittels Expertenbefragung 5.3.1. Umsetzung der Datenerhebung mittels Fragebogen 5.3.2. Datenerhebungstechnik 5.3.3. Erfassen und Auswerten von Daten 5.3.4. Stichprobenbildung für Experteninterviews 5.3.5. Bewertung der Innenbereichsgeometrien 5.3.6. Mögliche Fehlerquellen von Umfragen 5.3.7. Gütekriterien 6. Ergebnisse 6.1. Vergleich der Abgrenzungsergebnisse mittels Referenzdaten 6.1.1. Untersuchungsgebiete und verwendete Daten 6.1.2. Auswertung GIS-Analyse 6.2. Auswertung der Befragung und Experteneinschätzung 6.2.1. Vorerfahrungen der Teilnehmenden 6.2.2. Allgemeine Fragen zum Thema Innenbereich 6.2.3. Beurteilung der Karten 6.2.4. Auswertung der Bewertungen der Karten nach Flächennutzung 6.2.5. Bewertung aller Abgrenzungen im Untersuchungsgebiet 6.2.6. Urteile zu Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens 7. Diskussion 7.1. Stärken und Schwächen des Verfahrens 7.2. Beurteilung der quantitativen Bewertungsmethode 7.2.1. Einfluss der Siedlungsstruktur auf das Abgrenzungsergebnis 7.2.2. Umgang mit unvollständigen Referenzabgrenzungen 7.3. Bewertung der Expertenbefragung 7.4. Herausforderungen der Innenbereichsabgrenzung 7.4.1. Wohnbebauung 7.4.2. Kleingartensiedlungen 7.4.3. Wochenendhaussiedlungen 7.4.4. Industrie- und Gewerbegebiete 7.4.5. Tagebau 7.4.6. Landwirtschaftliche Betriebe 7.4.7. Streusiedlungen und Einzelgehöfte 7.4.8. Großflächige Photovoltaikanlagen 7.4.9. Kasernen 7.5. Fehlerbetrachtung 7.6. Vergleich mit anderen Studien 7.7. Anwendung und Übertragbarkeit 8. Fazit und Ausblick 8.1. Kriterien für die Innenbereichsabgrenzung und Aspekte bei der Abgrenzung durch Experten 8.2. Ansatz, Voraussetzungen und Vorgehen beim automatisierten Abgrenzen von Innenbereichen 8.3. Einfluss Struktur der Siedlungen auf die Abgrenzungsqualität 8.4. Anwendungsfelder einer Innenbereichsabgrenzung 8.5. Forschungsbedarf A. Anhang A.1. Befragungsergebnisse A.1.1. Einführungstext zur Befragung A.1.2. Hintergrund der Teilnehmenden A.1.3. Grundlagen Innenbereich A.1.4. Bewertung der Karten A.1.5. Bewertung der Abgrenzung in der Gesamtheit A.2. Detailauswertung nach Flächennutzungen A.3. Quellcode A.3.1. Skripte IB-Tool A.3.2. Skript qualitative Bewertung A.3.3. Skript Auswertung Befragung A.3.4. Zufallsfunktion für Flächenauswahl A.4. Geodaten Literaturverzeichnis
6

Treiber der Dynamik ausgesuchter Teilmärkte des Nichtwohngebäude-Bestands in Deutschland

Kretzschmar, Daniel 21 January 2025 (has links)
Der Metabolismus der Gebauten Umwelt verursacht erhebliche Umweltauswirkungen. Bau und Abbruch von Gebäuden tragen wesentlich zum weltweiten Ausstoß von Treibhausgasemissionen bei, treiben die wachsende Flächen- und Materialinanspruchnahme und beschleunigen den globalen Energieverbrauch. Bis 2060 werden mehr als 230 Milliarden Quadratmeter an neuen Gebäuden auf der Erde entstehen, der Fußabdruck des Bausektors wird sich verdoppeln. Jährlich werden zusätzliche Gebäudebestände in Höhe der Nutzfläche Japans neu errichtet. Rund die Hälfte der Nutzfläche aller Gebäude entfällt auf Nichtwohngebäude. Trotz dieses hohen Stellenwerts sind Nichtwohngebäude selten Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Bereits in ihrer Bezeichnung wird deutlich, dass Nichtwohngebäude keine eindeutige Funktion adressieren, sondern allein durch Ausschluss einer komplementären Funktion – der Wohnfunktion – konstituiert werden. Unter diesem Dach wird eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäudefunktionen zusammengefasst. Diese hohe Heterogenität erschwert die Erforschung der Nutzungsart. Gleichzeitig fehlen weltweit Informationen über den Umfang und die Struktur des Gesamtbestands der Nichtwohngebäude. Primärdaten einzelner Quellen sind bereits typologisch nicht miteinander vergleichbar, staatliche Datenquellen sind nicht verknüpft, die öffentlich zugänglichen Datenbestände weisen eine niedrige räumliche und funktionale Differenzierung auf. Aufgrund dieses Datenmangels ist bisher wenig über die Wirkungszusammenhänge zwischen der Dynamik der Nichtwohngebäude-Bestände und ihrer Einflussfaktoren – den Triebkräften der Bestandsakkumulation – bekannt. Während Zugang und Abgang von Wohngebäuden gut durch demografische Einflüsse der Bevölkerungsentwicklung, die Veränderung der Zahl der Haushalte und ihre Wohnpräferenzen abgebildet werden können, fehlt es an empirisch untersetzten Informationen zu Treibern der Dynamik im Nichtwohnbau. Ziel der Arbeit ist es, übergeordnete Treiber der Bestandsdynamik ausgewählter Nutzungsklassen des Nichtwohnbaus zu identifizieren und ihre Wirkung auf die Dynamik zu quantifizieren. Auf Grundlage einer Analyse theoriegeleiteter Einflussfaktoren aus der Literatur werden mittels Experteninterviews hypothetische Einflüsse der Bestandsdynamik identifiziert. Diese Einflüsse werden in geeigneter Weise durch Einflussvariablen operationalisiert und einem Datensatz der Bautätigkeitsstatistik des Forschungsdatenzentrums der Jahre 2000 bis 2015 gegenübergestellt. Nach Abgrenzung relevanter Nutzungsklassen durch eine typologische Häufigkeitsanalyse werden mittels Clusteranalyse räumliche Teilmärkte der Bestandsdynamik ermittelt. Darauf aufbauend kommen räumlich-zeitlich sensible Korrelationsanalysen zum Einsatz, um den Wirkungszusammenhang zwischen der Dynamik im Nichtwohnbau und den zuvor ermittelten Einflussvariablen zu untersuchen. Eine Hauptkomponentenanalyse dient dem Nachweis voneinander unabhängiger, spezifischer Wirkungszusammenhänge zwischen übergeordneten Treibern und der Bestandsdynamik. Der Text schließt mit der Erarbeitung zentraler Thesen, die die Kernaussagen der Arbeit zusammenfassen. Es zeigt sich, dass eine Kombination aus Clusteranalyse, Korrelationsanalyse und Hauptkomponentenanalyse methodisch geeignet ist, die räumliche, zeitliche und sachliche Heterogenität im Nichtwohnbau adäquat abzubilden. Methodisch gelingt damit der Brückenschlag zwischen der Spezifik einzelner Fälle und einer breiteren Generalisierbarkeit der Ergebnisse. Bürogebäude, Industriegebäude und Warenlagergebäude bilden die wichtigsten Teilmärkte innerhalb der Nichtwohngebäude. Ihre Dynamik ist stark durch Raummuster determiniert. Der Bürobau fokussiert auf die Großstädte, der Warenlagerbau orientiert sich konzentrisch um diese Kernstädte sowie entlang ihrer Verbindungsachsen. Der Industriebau konzentriert sich auf gut erreichbare, urbanisierte Landkreise in der Peripherie großer Agglomerationen. Rein demographische Variablen sind zur Beschreibung der Dynamik im Nichtwohnbau nicht geeignet. Die Dynamik korreliert in keiner der betrachteten Nutzungsklassen signifikant mit der Bevölkerungsentwicklung. Es ist ratsam, für zukünftige Vorausberechnungen des Bestands alternative, nutzungsklassenspezifisch korrelierte Hochrechnungsparameter heranzuziehen. Mit dieser Arbeit wird der Nachweis erbracht, dass Beschäftigungs-Variablen am besten geeignet sind, die Dynamik im Nichtwohnbau zu beschreiben. Sie vereinen demographische, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Faktoren und ermöglichen in dieser Kombination eine bessere nutzungsklassenspezifische Adressierung des Bestands. Unterschiedliche sachliche Teilmärkte von Nichtwohngebäude-Beständen korrelieren mit jeweils unterschiedlichen Einflussvariablen, die ihrerseits auf unterschiedliche Treiber der Dynamik rekurrieren. Diese Treiber sind Ausdruck untereinander unkorrelierter, nutzungsklassenspezifischer Wirkungsmechanismen der Dynamik im Nichtwohnbau. Es ist empfehlenswert, bei künftigen Analysen des Nichtwohngebäude-Bestands stärker nach spezifischen Nutzungsarten, Raumkontexten sowie damit verbundenen Einflussfaktoren zu differenzieren. Diese Differenzierung ist unerlässlich, um die Umweltimplikationen des Bauens in Gestalt von Flächeninanspruchnahme, Energie- und Materialverbrauch sowie CO2-Emissionen zukünftig besser zu verstehen. Auf Grundlage einer fundierteren Diskussion über die künftige Entwicklung des Nichtwohngebäude-Bestands können diese Umweltimplikationen gezielter durch politische Instrumente und Strategien adressiert werden.
7

Wohnstandortwahl in ländlichen Räumen

Harms, Bettina, Trunec, Katrin 23 December 2010 (has links)
In vier ländlichen Gemeinden Sachsens wurden die Bewohner zu ihrem Umzugsverhalten befragt. Mehr als ein Drittel der befragten Zuzügler stammt aus den Nachbargemeinden oder anderen Ortsteilen der eigenen Gemeinde. Knapp die Hälfte kam aus anderen Teilen Sachsens. Nur 14 Prozent zogen von außerhalb des Freistaats zu. Ausschlaggebend für den Zuzug sind zumeist familiäre oder persönliche Gründe. Dazu gehören die Zuzüge zum Lebenspartner oder den Kindern und Familiengründungen. Auch der Wunsch nach einem eigenen Heim wird häufig genannt. Berufliche Gründe für den Zuzug sind selten. Sie spielen dafür als Wegzugsgrund eine große Rolle. Dörfliche Ortsteile werden insbesondere von jungen Familien gewählt, um sich ihren Wunsch nach Wohneigentum zu erfüllen. Menschen, die die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, ärztlicher Versorgung oder die ÖPNV-Anbindungen suchen, entscheiden sich häufiger für die Kleinstädte. Gefragt wurde auch nach der Zufriedenheit der Zugezogenen mit ihrem neuen Wohnstandort und nach Verbesserungen und Verschlechterungen der Lebensbedingungen. Die Studie legt so Stärken und Schwächen ländlicher Wohnstandorte offen und gibt Hinweise zur Steigerung der Zuzugsattraktivität von ländlichen Städten und Dörfern.
8

Gorbitz

Starcke, Jan, Hoffmann, Maria-Anna, Otto, Martin 13 October 2021 (has links)
Gorbitz ist ein Stadtteil, der von außen oft mit Klischees bedacht wird. Spricht man über kriminalitätsbezogene Herausforderungen in Dresdner Stadtteilen, wird Gorbitz oft an erster Stelle genannt. Die im Stadtteil vorhandenen Probleme stehen häufig im Fokus, während das Potential und das Engagement von Einwohnerinnen und Einwohnern, Vereinen und Einrichtungen nur selten wahrgenommen wird. Kommunale Kriminalprävention bedeutet in diesem Zusammenhang auch, den Blickwinkel auf einen Stadtteil zu verändern und diejenigen in den Fokus zustellen, die eng miteinander vernetzt im Stadtteil arbeiten und diesen positiv weiterentwickeln. Rückblickend auf das letzte Jahrzehnt lässt sich für Gorbitz anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS)feststellen, dass der Stadtraum weniger von Kriminalität belastet war als die Stadt Dresden insgesamt. Erst in den letzten beiden Jahren ist ein Anstieg der Straftaten zu verzeichnen, 2019 wurden mehr Straftaten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner registriert als in Dresden insgesamt. Die Gorbitzerinnen und Gorbitzer nehmen diesen Anstieg auch wahr: In einer postalischen Bürgerbefragung des SiQua-Projektesgaben71% der Befragten an, dass sich die Sicherheit in ihrem Wohngebiet während der letzten fünf Jahre verschlechtert hat. Vor allem nach Einbruch der Dunkelheit fühlen sie sich erheblich unsicherer als die Dresdnerinnen und Dresdner insgesamt. Das Vertrauen und der Zusammenhalt unter Nachbarn ist in Gorbitz deutlich geringer als in den meisten anderen Stadtteilen Dresdens Das ist ein wichtiger Grund für das geringe Sicherheitsgefühl. Ebenso lassen die Studienergebnisse aber auch die Potentiale des Stadtteils erkennen. So haben sich in Gorbitz während der letzten 5 Jahre fast genau so viele Einwohnerinnen und Einwohner ehrenamtlich für Geflüchtete engagiert, wie im restlichen Stadtgebiet (9%bzw.10%). Mit dem Blick auf mögliche Ansätze der kommunalen Präventionsarbeit zeigen sich die Gorbitzerinnen und Gorbitzer offen für unterschiedliche Lösungsansätze: Sieerachten sowohl härtere Strafen von Straftätern als auch mehr Angebote und Hilfen für Jugendliche für sinnvoll. Kritische Einstellungen lassen sich gegen über mehr privaten Wachdiensten feststellen.:1. Zusammenfassung der Situation in Gorbitz 2 2. Der Stadtraum Gorbitz 3 3. Überblick zur Lage im Stadtraum Gorbitz 4 a. Die objektive Sicherheitslage auf Basis der Polizeilichen Kriminalstatistik 4 b. Die Erfassung der Sicherheitswahrnehmung durch das Forschungsprojekt SiQua 5 4. Ausblick
9

Soziale Einbindung älterer Menschen in gemeinschaftlichen Wohnformen: Eine empirische Untersuchung zu ambulant betreuten Wohngemeinschaften und stationären Hausgemeinschaften

Dorschky, Lilo, Horváth, Irén, Schneider-Andrich, Petra 23 November 2023 (has links)
Angesichts der derzeitigen Altersstruktur und demographischen Entwicklung in Deutschland ergibt sich ein erheblicher Bedarf an Wohn- und Versorgungsangeboten für ältere Menschen mit Pflegebedarf. In diesem Zusammenhang gewinnen sog. neue Wohnformen, zu denen auch gemeinschaftliche Wohnformen wie ambulant betreute Wohngemeinschaften (WGen) und stationäre Hausgemeinschaften (HGen) zählen, an gesellschaftlicher und gesundheitspolitischer Relevanz. WGen und HGen basieren auf dem Prinzip „Leben in Gemeinschaft“, das in Publikationen des Kuratoriums Deutsche Altershilfe explizit genannt wird (https://kda.de), und auf das sich auch viele WGen/HGen konzeptionell beziehen. Mit ‚Leben in Gemeinschaft‘ ist häufig die Vorstellung verbunden, dass damit die Bewohner_innen nicht einsam sein müssen. Wissenschaftliche Studien, in denen systematisch erforscht wird, was gemeinschaftliches Leben und soziale Einbindung in WGen und HGen bedeuten (können), fehlen allerdings bisher fast vollständig. Mit dem Forschungsprojekt ‚Soziale Einbindung älterer Menschen in gemeinschaftlichen Wohnformen‘, welches vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) im Jahr 2019 mit einer Laufzeit von zwei Jahren in Auftrag gegeben wurde, sollte ein Beitrag zu dieser wenig erforschten Thematik mit Blick auf den sächsischen Kontext geleistet werden. Die COVID-19-Pandemie, welche genau in den Projektzeitraum fiel, verhinderte jedoch diverse Zugänge zum Feld. Es konnten aber Expert_inneninterviews mit signifikanten Akteur_innen des Feldes sowie ethnografische Beobachtungen in zwei (anbieterverantworteten) ambulant betreuten WGen durchgeführt werden. Die Beobachtungen dienten dazu, das alltägliche soziale Miteinander der Bewohner_innen in gemeinschaftlichen Wohnformen zumindest explorativ zu rekonstruieren.
10

Die Äußere Neustadt

Starcke, Jan, Hoffmann, Maria-Anna, Otto, Martin 13 October 2021 (has links)
In den letzten zehn Jahren lag die Kriminalitätsbelastung in der Äußeren Neustadt durchweg über dem gesamtstädtischen Durchschnitt. In der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden in diesem Zeitraum etwa zweimal mehr Straftaten je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner erfasst als in Dresden insgesamt. In den letzten fünf Jahren ist in der Äußeren Neustadt ein starker Anstieg einzelner Kriminalitätsbereiche in der PKS zu beobachten (z. B. Gewaltdelikte, Rauschgiftdelikte). Die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels scheinen diesen Anstieg auch wahrzunehmen: In einer schriftlich postalischen Bürgerbefragung des SiQua-Projektes1 gaben 44 % der befragten Neustädterinnen und Neustädter an, dass sich die Sicherheit in ihrem Wohngebiet während der letzten fünf Jahre verschlechtert hat. Außerdem berichten die Neustädter Befragten im Durchschnitt deutlich mehr Opfererlebnisse in Bezug auf Kriminalität als die Dresdnerinnen und Dresdner insgesamt. Hervorzuheben ist aber, dass sich die Befragten der Äußeren Neustadt dennoch nicht unsicherer fühlen als Befragte der meisten anderen Stadtteile Dresdens. Im Gegenteil: Die Neustädterinnen und Neustädter gaben sogar im Durchschnitt häufiger an, dass sie sich nachts, zu Fuß alleine in ihrem Wohngebiet sicher fühlen. Die Anwohnerinnen und Anwohner der Äußeren Neustadt zeigen eine große Toleranz gegenüber den Partygästen und herumstehenden oder sitzenden Menschengruppen in ihrem Viertel. Alles in allem stören sie sich eher an den negativen Erscheinungsformen eines Partyviertels, weniger jedoch an den Menschengruppen und Gästen selbst. Immer wieder werden Abfall, Pöbeleien und Vandalismus als Störfaktoren benannt. Pöbeleien (Provokationen, Anschreien oder Beleidigungen) werden als eines der größten Probleme im Stadtteil wahrgenommen. Die Befragten halten es für sehr wahrscheinlich, in den nächsten zwölf Monaten angepöbelt zu werden. Die befragten Neustädterinnen und Neustädter sind sich des Spannungsfelds zwischen Party und Wohnviertel sehr bewusst. Aber die allgemeine Sicherheitswahrnehmung wird nicht nur von dieser Thematik bestimmt. Von den abgefragten Problemlagen im Stadtteil belegt „rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr” einen der vorderen Plätze, noch vor Pöbeleien, Streit und Schlägereien oder Problemen im Zusammenhang mit Drogen. Mit dem Blick auf mögliche Ansätze der kommunalen Präventionsarbeit bevorzugen die Neustädterinnen und Neustädter vorbeugende Maßnahmen. In Ihren Augen können Probleme nicht nur mit repressiven Mitteln gelöst werden. Angebote und Hilfen für Jugendliche, mehr Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung, mehr Zivilcourage und mehr Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden als sinnvoll erachtet. Kritische Einstellungen lassen sich gegenüber mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen und mehr privaten Wachdiensten feststellen.:1. Zusammenfassung der Situation in der Äußeren Neustadt 2 2. Die Äußere Neustadt 3 3. Überblick zur Lage in der Äußeren Neustadt 4 a. Die objektive Sicherheitslage auf Basis der Polizeilichen Kriminalstatistik 4 b. Die Erfassung der Sicherheitswahrnehmung durch das Forschungsprojekt SiQua 5 4. Ausblick

Page generated in 0.1246 seconds