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Summary of Milestones 2030 : Elements and milestones for the development of a stable and sustainable bioenergy strategyThrän, Daniela, Arendt, Oliver, Ponitka, Jens, Braun, Julian, Millinger, Markus, Wolf, Verena, Banse, Martin, Schaldach, Rüdiger, Schüngel, Jan, Gärtner, Sven, Rettenmaier, Nils, Hünecke, Katja, Hennenberg, Klaus, Wern, Bernhard, Baur, Frank, Fritsche, Uwe, Gress, Hans-Werner 02 August 2022 (has links)
This publication is the English version of the summary of the German report „Meilensteine
2030“ (THRÄN et al. 2015) which is published in the series of the funding programme “Biomass
energy use”. The report describes elements and milestones for the development of a
stable and sustainable bioenergy strategy.
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Sustainable Stormwater Management in Existing Settlements—Municipal Strategies and Current Governance Trends in GermanyGeyler, Stefan, Bedtke, Norman, Gawel, Erik 11 April 2023 (has links)
While a policy of more decentralized stormwater management is increasingly being
pursued in areas containing new housing developments, the question arises as to how stormwater
management is handled in existing settlements, where restructuring the drainage system is a much
more complex affair and often requires the active involvement of property owners. Recognizing that
the multidimensional objectives of stormwater management in settlements call for a range of local
strategies, this article examines the interaction and strategic contribution of two key municipal
institutions for regulating stormwater management, namely, compulsory connection and usage and
stormwater charges, in order to examine how they meet these objectives when property owners are
involved. The following questions are addressed: How do these two key institutions link the varied
objectives of stormwater management with practical options for decentralization? Which institutional
designs are capable of integrating property owners into a municipal stormwater strategy in a coherent
manner? What is current local government practice? This article begins by analyzing the interactions
between different objectives of stormwater management, the interplay of the two key institutions,
and options for stormwater management on private properties. On this basis, we then present an
empirical study of current practice in 44 medium to large cities in Germany. This shows that while local
governments devise very different—and often inconsistent—institutional designs, decentralization is
quite commonly pursued in existing settlements.
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Naturschutznachrichten / Naturschutzbund Deutschland (NABU), Regionalverband Leipzig e.V.03 January 2024 (has links)
No description available.
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Naturschutznachrichten / Naturschutzbund Deutschland (NABU), Regionalverband Leipzig e.V.03 January 2024 (has links)
No description available.
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Hy-NOW - Evaluierung der Verfahren und Technologien für die Bereitstellung von Wasserstoff auf Basis von Biomasse: EndberichtZech, Konstantin, Grasemann, Elias, Oehmichen, Katja, Kiendl, Isabel, Schmersahl, Ralf, Rönsch, Stefan, Seiffert, Michael, Müller-Langer, Franziska, Weindorf, Werner, Funke, Simon, Michaelis, Julia, Wietschel, Martin 07 July 2022 (has links)
Für die künftige Versorgung des Mobilitätssektors mit nachhaltig erzeugtem Wasserstoff wird die
Konversion von Biomasse als eine bedeutende Herstellungsoption angesehen. In dieser Studie
werden Verfahren und Technologien für die Erzeugung von Wasserstoff auf Basis von Biomasse
evaluiert. Dies umfasst sowohl thermo-chemische Verfahren - wie z. B. die Vergasung von Biomasse
oder die Dampfreformierung biogener Sekundärenergieträger (z. B. Biogas) - als auch biochemische
Verfahren, wie die Vergärung von Biomasse zu Wasserstoff oder die Photolyse von Wasser. Nach
einer grundlegenden Klassifizierung aller geeigneten Optionen werden drei Verfahren, die für eine
kurz- bis mittelfristige Realisierung in einer Demonstrationsanlage am geeignetsten erscheinen,
ausgewählt. Für diese werden anschließend Anlagen- und Bereitstellungskonzepte entworfen und
einer Detailanalyse unterzogen. Zwei der detailliert untersuchten Anlagenkonzepte basieren auf der
allothermen Wirbelschichtvergasung (Konzepte 1 und 2) und ein drittes auf der Dampfreformierung
von Biogas (Konzept 3).
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Wärmenutzung von BiogasanlagenRensberg, Nadja, Daniel-Gromke, Jaqueline, Denysenko, Velina 07 July 2022 (has links)
Im Rahmen des EVU-Plan-Vorhabens „Optionen für Biogas-Bestandsanlagen bis 2030 aus ökonomi-scher
und energiewirtschaftlicher Sicht' (FKZ 37EV 16 111 0) wurde das DBFZ vom Umweltbundesamt
beauftragt, im Rahmen des AP 5 eine Kurzanalyse zum Thema „Wärmenutzung von Biogasanlagen“ zu
bearbeiten. Das FuE-Vorhaben wurde vom Umweltbundesamt im Rahmen des EVUPLAN (FKZ: 37EV 16
111 0) ausgeschrieben und umfasst eine Projektlaufzeit von 1/2017–5/2019. Es wird unter der
Projektleitung der Deutsche Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH (DBFZ) im
Projektverbund mit der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem Fraunhofer-Institut für Energiewirt-schaft
und Energiesystemtechnik (IEE)1 und der Kanzlei Becker Büttner Held Rechtsanwälte Wirt-schaftsprüfer
Steuerberater (BBH) bearbeitet. Ziel dieses Vorhabens ist es, ökologisch und ökonomisch sinnvolle
Anlagenkonzepte für den Biogasanlagenbestand aufzuzeigen.
Für die Erreichung der Ziele nach der EU-Richtlinie zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren
Quellen (RL 2009/28/EG) und den Zielen des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG)
leistet die Wärmebereitstellung aus Biogas einen wichtigen Beitrag. Die Wärmebereitstellung
aus Biogas (Vor-Ort-Verstromung, ohne Biomethan) erreicht in 2018 rund 13,3 TWhth (2017: 13,0 TWhth).
Das entspricht rund 1 % des Energieverbrauchs Wärme bzw. rund 7,8 % der Wärmebe-reitstellung aus
Erneuerbaren Energien (UBA 2019). Mit der Streichung des KWK-Bonus mit dem EEG 2014 hat sich in
den vergangenen Jahren die Datenbasis zur Ermittlung der genutzten Biogaswärme deutlich
verschlechtert, da Ableitungen der Wärmenutzung aus Biogas anhand der EEG-Daten erfolgen konnte.
Weiterhin führt der zunehmende Wechsel der Biogasanlagen in die Direktvermarktung zu einer weiteren
Verschlechterung der Datenbasis, da Informationen zur Wärmenutzung/ KWK-Anteilen entfallen. Zudem
liegen für die Bilanzierung der Wärmebereitstellung und –nutzung gegenwärtig kaum Daten vor, für
welche Nutzungen Biogaswärme eingesetzt wird und welchen Energieverbrauchssekto-ren diese
zugeführt werden.
Vor diese Hintergrund soll die vorliegende Kurzanalyse zur Wärmenutzung von Biogasanlagen anhand
empirischer Daten zur KWK-Wärme von Biogasanlagen aus der DBFZ-Betreiberbefragung und Auswertungen
der BNetzA-Daten zur Stromerzeugung aus Biogas mögliche Ansätze für die Quantifizierung der
extern genutzten Wärmemengen aus Biogas darstellen. Zudem wird auf Basis vorliegender Auswertungen
der DBFZ-Betreiberbefragung eine mögliche Zuordnungen der Wärmemengen zu den Energieverbrauchssektoren
abgeleitet.
Die Wärmenutzung aus Biomethan ist nicht Gegenstand des Reports.
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BioplanW: Systemlösungen Bioenergie im Wärmesektor im Kontext zukünftiger Entwicklungen: SchlussberichtThrän, Daniela, Szarka, Nora, Haufe, Henryk, Lenz, Volker, Majer, Stefan, Oehmichen, Katja, Jordan, Matthias, Millinger, Markus, Schaldach, Rüdiger, Schüngel, Jan 07 July 2022 (has links)
Biomassebasierte Energie leistet als erneuerbare Energie, insbesondere bei der Wärmebereitstellung,
schon heute und auch zukünftig einen Beitrag zu einer zuverlässigen, bezahlbaren sowie
umweltschonenden Transformation des Energiesystems. Um gerade im Wärmebereich kosteneffiziente
und umweltverträgliche Lösungen zu identifizieren, müssen eine Reihe von Randbedingungen beachtet,
neue Technologiekonzepte bewertet und ihre Anwendung und Auswirkungen in verschiedenen
Wärmemärkten analysiert werden.
Mit diesem Vorhaben sollen – unter umfassender Berücksichtigung der politischen Zielstellungen und
Rahmenbedingungen im Wärmebereich sowie auf Basis von vorliegenden Biomassepotenzialabschätzungen,
Energieszenarien und Technologieinformationen – die Entwicklungsperspektiven der
Wärmeerzeugung aus Biomasse systematisch abgeschätzt werden.
Dies erfolgt mit Hilfe verfügbarer Modellierungs- und Bewertungsansätze, die bereits für die Ableitung
von Bioenergiestrategieelementen im Strom- und Verkehrssektor erprobt sind. Dabei werden zum einen
die gegenwärtig in der Entwicklung befindlichen Technologiekonzepte systematisiert und zum anderen
ihre Wettbewerbsfähigkeit in verschiedenen Teilmärkten simuliert. Die damit verbundenen
Auswirkungen, auf den Gesamtbeitrag zur Energieversorgung, den Klimaschutzbeitrag und die Effekte
auf die Landnutzung, werden bewertet und diskutiert. Die so entwickelte Datenbasis nebst Informationen
zu den Perspektiven der Wärmebereitstellung aus Biomasse (mit anderen erneuerbaren Energien) wird
zur Unterstützung der strategischen Arbeiten im Bereich Wärme und Effizienz(politik) zur Verfügung
gestellt, z.B. für die Plattformen und Arbeitsgruppen des BMWi, BMEL oder BMUB.
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Rahmenbedingungen für einen optimierten Betrieb von kleinen biomassebasierten BHKW: begleitende Analysen zum Projekt „Steigerung des Nutzens von kleinen biomassebefeuerten BHKWs durch bedarfsgerechte Regelung“ (SNuKR FKZ 03KB121)Schraube, Christian, Fehrenbach, Daniel, Kremers, Enrique, Theurich, Steffi, Wurdinger, Kerstin, Büchner, Daniel 07 July 2022 (has links)
Dieser Bericht ist das Ergebnis von begleitenden Analysen, die im Rahmen des Forschungsprojektes
SNuKR („Steigerung des Nutzens von kleinen biomassebefeuerten Blockheizkraftwerken (BHKW) durch
bedarfsgerechte Regelung“, FKZ 03KB121) durchgeführt wurden und erläutert technische, ökonomische
und rechtliche Rahmenbedingungen für den Betrieb von kleinen biomassebefeuerten BHKW in Hinblick
auf eine wirtschaftlich und stromnetzseitig vorteilhafte Fahrweise. Die Forschungsarbeit im SNuKRProjekt
zielte darauf ab, den Nutzen kleiner dezentraler biomassebasierter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Anlagen für Betreiber und Stromnetz zu erhöhen und damit einen sinnvollen Beitrag zum Umbau des
Energiesystems hin zu mehr Klimafreundlichkeit aufzuzeigen.
Das Dokument wendet sich an Hersteller und Betreiber von BHKW ebenso wie an Netzbetreiber und
Energiedienstleister (z. B. Aggregatoren, Contractoren), die solche Geräte in ihr Portfolio integrieren. Auch
Anbieter von (Heizungs-)Regelungstechnik, sowie Planer von BHKW-basierten Heizungsanlagen sind
angesprochen. Darüber hinaus bietet die Zusammenfassung der Rahmenbedingungen einen Leitfaden
für politische Entscheidungen insbesondere mit Hinblick auf Förderinstrumente.
Das Forschungsprojekt SNuKR wurde von der DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum (Leipzig)
gemeinnützige GmbH koordiniert und in Zusammenarbeit mit der ÖkoFEN Heiztechnik GmbH (Mickhausen)
als auch dem EIFER Europäischen Institut für Energieforschung EDF-KIT EWIV (Karlsruhe) im
Zeitraum vom 01.07.2017 bis 31.05.2021 bearbeitet. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“ gefördert
(FKZ 03KB121A-C).
Das Gesamtziel des Projektes war es, die Vorteile kleiner biomassebefeuerter BHKW – stetige Verfügbarkeit,
Speichervermögen und teilweise Kompensation der hohen Volatilitäten von Wind- und Solarkraft
in der Strom- und Wärmeerzeugung – konsequent zu nutzen und Erzeugungs- und Lastmanagement für
elektrische Energienetze aus thermischen Energienetzen heraus zu betrachten. Neben der Erstellung der
begleitenden Analysen waren auch die Entwicklung hocheffizienter Regelungsstrategien und darauf
aufbauend der Nachweis des zusätzlichen Nutzens in der Praxis zwei weitere wichtige Arbeitsziele. Die
Regelstrategien ermöglichen eine optimierte Fahrweise von kleinen biomassebefeuerten BHKW.
Kleine BHKW mit Nennleistungen von ca. 1 kWel / 10 kWth bis ca. 50 kWel / 250 kWth, die in der Regel für
die Energieversorgung von Einzelgebäuden im Einsatz sind, werden heute typischerweise wärmegeführt
und laufzeitoptimiert betrieben. Im vorliegenden Dokument liegt der Fokus auf den Möglichkeiten, durch
bedarfsgerecht gesteuerte Einsatzzeiten Mehrwerte zu erzeugen. Dabei müssen die Betriebszeiten der
Anlage flexibilisiert werden, um den Strom bedarfsgerecht in Zeiträumen zu erzeugen, in denen der
Nutzen für den Anlagen- und/oder den Netzbetreiber hoch ist. Die optimalen Betriebszeiten des BHKW
wurden auf der Basis eines aktuellen und prognostizierten externen Bewertungskriterium sowie des
Wärmebedarfs des Versorgungsobjektes ermittelt. Die Regelalgorithmen, eingebettet in einer LabVIEWbasierten
Reglerplattform, wurden in einem Hardware-in-the-Loop Test mittels Matlab/ Simulink unter Echtzeitbedingungen getestet.
Das Gesamtziel des Projektes war es, die Vorteile kleiner biomassebefeuerter BHKW – stetige Verfügbarkeit,
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Innovative Konzepte für die energetische Nutzung von biogenen ReststoffenThrän, Daniela, Pfeiffer, Diana 18 July 2022 (has links)
Nach drei Jahren Programmlaufzeit und
dem erfolgreichen Abschluss von bisher 10
Projekten liegt der erste Ergebnisband des
BMU-Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“
vor. Er ist so vielfältig wie
das Förderprogramm selbst.
Vor dem Hintergrund der Debatte um eine
nachhaltige Energieversorgung durch Biomasse
startete das Förderprogramm 2009
im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative
mit dem primären Ziel, energieeffi
ziente und klimafreundliche Technologien zur energetischen Biomassenutzung
zu erforschen und zu entwickeln sowie bestehende Prozesse und
Verfahren zu optimieren. Seitdem wurden insgesamt 63 Vorhaben mit 112
Partnern aus Forschung und Wirtschaft gefördert. Die Projektergebnisse
bilden wichtige Bausteine, um die Transformation zu einem klimaneutralen
Energiesystem zu realisieren.
Die Aktivitäten in der ersten Phase des Förderprogramms konzentrierten sich
zunächst auf die Erstellung einer belastbaren Datenbasis, die Entwicklung
von Optimierungsansätzen, übertragbaren Konzepten und Machbarkeitsstudien
sowie die Untersuchung von Fragestellungen zum Wissenstransfer und
zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Biokraftstoffen. Unter Berücksichtigung
der nachhaltigen Rohstoffversorgung in Deutschland wurden hierbei u.a. das
Strohpotenzial sowie die Machbarkeit einer Strohverbrennungsanlage berechnet.
Darüber hinaus spannte sich der thematische Bogen weiter von der
Erarbeitung von Konzepten für emissionsmindernde Kleinfeuerungsanlagen
oder dezentrale Mikro-Biogasnetze bis hin zur Konzeptionierung einer dezentralen
Strom- und Wärmeerzeugung in einer stationären Wirbelschichtvergasung.
Ferner konnte die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer
innovativen Holzvergasungsanlage mit Kraft-Wärme-Kopplung und Nachwärmeversorgung
für einen ländlich geprägten Raum grundsätzlich nachgewiesen
und der Bau vorbereitet werden.
Neben künftigen Herausforderungen für den Beitrag von Biomasse zur Energiewende
stehen somit vor allem konkrete praxisnahe Umsetzungsbeispiele
im Mittelpunkt. Biogenen Abfällen und Reststoffen kommt aufgrund ihrer
ökologischen Vorteile und ihres großen regionalen Wertschöpfungspotenzials
bei der Betrachtung aller Vorhaben besondere Aufmerksamkeit zu.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen auf, dass durch ein systematisches und effi zientes Verfügbarmachen
vorhandener Reststoffe sowie ihr breites Einsatzspektrum (Technologievielfalt)
erhebliche Bioenergiemengen erschlossen werden können und dadurch eine deutliche
Reduzierung der Treibhausgasemissionen erreicht werden kann. Die Vorhaben im Förderprogramm
leisten somit einen wichtigen Beitrag zum strategischen Ziel Klimaschutz, da fossile
Brennstoffe ersetzt und CO2-Emissionen vermieden werden.
Darüber hinaus ist es mit Hilfe von innovativen Bioenergie-Technologien möglich, regionale
Stoffkreisläufe zu schließen. Aber auch in der Anwendung bereits etablierter Technologien
gibt es zahlreiche Vorschläge für Optimierungen. Diesbezüglich sind primär auch die Potenziale
zur Kopplung von stoffl icher und energetischer Nutzung in den Fokus gerückt.
Vieles wurde in den drei Jahren schon erreicht – das Förderprogramm verzeichnet bisher
eine positive Bilanz! Konzeptionelle und technische Innovationen konnten auf den Weg
gebracht und auf den Markteintritt vorbereitet werden. Die Stärkung einer nachhaltigen
Energieversorgung sowie die daraus resultierenden mittel- bis langfristig möglichen Energieeinsparungen
tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaschutzziele des „Integrierten
Energie- und Klimaprogramms“ (IEKP) der Bundesregierung bei. Auf Basis der bisher erbrachten
Ergebnisse soll in den nächsten Jahren die Erprobung besonders aussichtsreicher
Optimierungsansätze und vielversprechender Pilot- und Demonstrationsvorhaben realisiert
werden.
Die Vielfalt der dargestellten Themen bildet die notwendige Breite der Bioenergieforschung
ab: Nur wenn vom Einsatzstoff bis zur Nutzung alle Konversionsstufen innovativ, effi zient und
nachhaltig gestaltet werden, können die hohen Erwartungen an den Beitrag der Bioenergie
zur künftigen Energieversorgung und langfristigen Emissionsminderung erfüllt werden.
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Brückenschlag nach Osteuropa: Biomassepotenziale und -nutzungsoptionen in Russland, Weißrussland und der UkraineThrän, Daniela, Pfeiffer, Diana 18 July 2022 (has links)
Viele Reisen nach Osteuropa haben gezeigt, dass
sowohl sehr hohe Potenziale für eine weitere Produktion
und Nutzung von Biomasse als auch ein sehr hohes
lokales Interesse besteht, Biomasse zu nutzen.
Viele Reststoffe wie Holzreste aus der Möbelproduktion
bis hin zu Exkrementen aus der Tierhaltung werden
gar nicht genutzt. Brachfl ächen stehen für die
Produktion von Biomasse zur Verfügung. Für die energetische
Nutzung von Biomasse zur Bereitstellung
von Strom und/oder Wärme in zentralen Anlagen und
Kraftstoff für heimische Kunden muss der Markt aber
noch entwickelt werden.
Ein wirtschaftlicher Betrieb von beispielsweise Holzkraftwerken
oder Biogasanlagen ist heute nur in besonders
günstigen Fällen möglich. Demonstrationsprojekte
müssen erst einmal nachvollziehbar zeigen,
dass ein wirtschaftlicher Betrieb überhaupt möglich
ist. Dazu ist eine internationale Kooperation von Forschungseinrichtungen
und Wirtschaftspartnern ein
extrem wichtiger Schritt, um Wissen über die energetische
Biomassenutzung auf- und auszubauen. Dabei
braucht der als essentielle Voraussetzung für die
Entwicklung notwendige Wissens- und Wissenschaftlertransfer
Kontinuität und einen langen Atem sowie
solche Ansatzstellen, wie in diesem Band vorgestellt werden.
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