• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 5
  • 2
  • 1
  • Tagged with
  • 7
  • 7
  • 7
  • 7
  • 7
  • 4
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Jeunes de Langue: Eine Literaturanalyse zur Geschichte der Dolmetscherausbildung

Fret, Magdalena 23 April 2024 (has links)
In der Dolmetschgeschichte als relativ junger Teilbereich der Translationswissenschaft sind bis heute noch viele Fragen unbeantwortet. Dies ist wohl vor allem darin begründet, dass aufgrund des zwingend mündlichen Charakters des Dolmetschens nur sehr schwer verlässliche Quellen zu finden sind. Die vorliegende Arbeit setzt in dieser Forschungslücke an und soll einen Einblick in die Ausbildung von Dolmetschern vergangener Zeiten gewähren. Die gängigste Methode, um Dolmetscher mit entsprechenden Sprach- und Kulturkenntnissen heranzuziehen, war wohl die Entsendung von Kindern und Jugendlichen ins Ausland – den sogenannten Jeunes de Langues. Das Ziel der Arbeit ist die Sammlung von Daten über diese Kinder und Jugendlichen sowie deren systematische Aufbereitung in Form eines Kataloges. Dabei wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, es kann jedoch nachgewiesen werden, dass die Praxis der Jeunes de Langues vom Altertum, über Mittelalter und Kolonialzeitalter bis in die Frühe Neuzeit in verschiedensten Epochen und Kulturkreisen praktiziert wurde. Es wurden zeitgenössische Reiseberichte, Tagebücher und Korrespondenzen sowie Sekundärliteratur verschiedenster Fachbereiche auf Erwähnungen der Jeunes des Langues untersucht. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit einzelnen Schicksalen kann in diesem Rahmen aufgrund der schwierigen Quellenlagen und des begrenzten Umfangs nicht dargelegt werden. Vom allgemeinen Standpunkt aus werden jedoch Vorteile und Nachteile sowie die komplexen Themen der Loyalität und Freiwilligkeit der Jeunes de Langues anhand der gesammelten Daten analysiert. Somit wird deutlich, dass die Jeunes de Langues nicht nur für die Dolmetschwissenschaft interessant sind – als Sprach- und Kulturmittler kommt ihnen auch im historischen Kontext eine große Bedeutung zu, die es in Zukunft noch weiter zu erforschen gilt.:1. Einleitung 2. Überblick über wichtige Epochen der Dolmetschgeschichte 2.1 Altertum 2.1.1 Altes Ägypten 2.1.2 Antikes Griechenland 2.1.3 Antikes Rom 2.2 Mittelalter 2.3 Frühe Neuzeit 2.4 Neuere Geschichte 3. Zur Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Quellen 3.1 Anleitung zur Benutzung des Katalogs der Jeunes de Langue 4. Die Jeunes de Langue – Elitephänomen oder Ausbeuterei? 4.1 Begriffsdefinition 4.2 Vorteile und Beweggründe 4.3 Hindernisse und Rückschläge 4.4 Der Loyalitätskonflikt 4.5 Die Frage der Freiwilligkeit 5. Fazit 6. Forschungsausblick 7. Literaturverzeichnis Anhang – Katalog der Jeunes de Langue
2

Stetigförderer.: Eine terminologische Untersuchung im Deutschen und Französischen

Berger, Katrin 19 June 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Terminologie von Stetigförderern im Deutschen und Französischen. Sie besteht aus drei Teilen, dem fachlichen Teil, dem translatorischen Teil und dem Glossar. Im ersten Teil soll in das Fachgebiet der Stetigförderer eingeführt werden. Dabei wird zuerst ein Einblick in die Geschichte der Stetigförderer gegeben, anschließend werden wesentliche Begriffe definiert und einige Möglichkeiten der Klassifizierung vorgestellt. Danach folgt die Beschreibung der einzelnen Förderer, die zur besseren Vergleichbarkeit stets die gleiche Struktur aufweist. Der zweite Teil befasst sich mit sprachwissenschaftlichen und translatorischen Faktoren der fördertechnischen Terminologie. Anfangs werden einige Grundfragen der Terminologiearbeit angesprochen, hiernach werden drei konkrete sprachliche Themen an deutschen und französischen Beispielen aus dem Glossar analysiert: die Benennungsbildung, die Motivation der Benennungen sowie die Zuordnung von Benennung und Begriff. Dabei sollen sprachliche Tendenzen in der deutschen und französischen Terminologie der Stetigförderer aufgezeigt werden. Dies soll Sprachmittlern Hilfestellung bieten, im Bereich der Stetigförderer Benennungen korrekt zu verwenden bzw. selbst zu finden. Der dritte Teil umfasst das zweisprachige Glossar.
3

Zur genderneutralen Sprache in der deutschen Straßenverkehrsordnung

Hersel, Elisabeth 07 August 2014 (has links)
Am 01.04.2013 ist in der Bundesrepublik Deutschland eine neue Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft getreten, die Frauen gleichermaßen ansprechen soll wie Männer. Die vorliegende Arbeit stellt die Frage, inwieweit die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter in der StVO tatsächlich umgesetzt werden konnte. Auf Grundlage einer Online-Befragung wird zudem die öffentliche Einstellung zu den in der StVO primär verwendeten Formen genderneutraler Sprache untersucht.
4

Production and Perception of non-native English in China: Focus on Sociophonetic Variation by Humans and Artificial Agents

Albrecht, Sven 16 January 2024 (has links)
This cumulative dissertation investigates features of sociolinguistic variation in spoken English by non-native humans and agents. It presents a thorough summary and systematization of previous research on Chinese English, a quantitative analysis of the Chinese English vowel spaces of speakers from Guangdong, Guangxi and Yunnan, a quantitative analysis of durational variation of speakers from different inner, outer, and expanding circle varieties of English, and a study of sociophonetic variation by a pedagogical agent. Furthermore, the thesis proposes a linguistically based quality metric for text-to-speech systems.
5

Die Erarbeitung eines inhaltlichen Besucher:innenleitfadens unter Verwendung leicht verständlicher Sprache am Beispiel der Gläsernen Manufaktur der Volkswagen AG in Dresden

Körner, Lydia 30 August 2023 (has links)
Wie lassen sich Themen wie Nachhaltigkeit, Elektromobilität sowie Architektur der Gläsernen Manufaktur barrierefrei und in leicht verständlicher Sprache formulieren und darstellen? Für die Beantwortung dieser Frage ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung folgendermaßen gegliedert: Der Einleitung folgend befasst sich Kapitel 2 mit der Thematik der mündlichen Kommunikation. Das Ergebnis der Kommunikation entsteht durch das Zusammenwirken einzelner Dimensionen. Ein Bestandteil ist die Verständlichkeit der gesprochenen Sprache. Durch komplexe Formulierungen können in der Kommunikation Barrieren auftreten. Die Kommunikationsbarrieren lassen sich in verschiedene Arten unterteilen und werden im Kapitel vorgestellt. Die deutsche Standardsprache kann nicht von allen Menschen gleich erfasst werden. Es gibt Menschen, welche Probleme haben die Inhalte zu verstehen. Dies stellt ein Hindernis für die gesellschaftliche Teilhabe dar. Gründe dafür sind kognitive Einschränkungen oder geringe Deutschkenntnisse. Das Kapitel 3 stellt einen Überblick von Konzepten sprachlicher Vereinfachung dar, bei denen die Konzepte Leichte Sprache und Einfache Sprache erklärt und gegenübergestellt werden. In den letzten Jahren entstanden auch Konzepte der verständnisorientieren Sprache. Kapitel 4 stellt Konzepte, wie Klare Sprache, capito und VERSO vor. Alle haben zum Ziel, die deutsche Sprache leicht verständlich anzuwenden, um allen Menschen die Möglichkeit zu geben, an der Gesellschaft teilnehmen zu können. Im Kapitel 5 wird der Begriff Partizipative Forschung betrachtet. Durch die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen VERSO Dresden gGmbH steht vor allem die gemeinsame Erarbeitung von Materialien mit der jeweiligen Zielgruppe im Vordergrund. Kapitel 6 und 7 weisen auf den Musealen Kontext sowie auf bestimmte Begriffe der Öffentlichkeitsarbeit hin. Die Gläserne Manufaktur bietet Besucher:innenführungen durch das Haus. Die Guides vertreten die Marke Volkswagen. Aus diesem Grund werden einige Begriffe im Kontext des Marketings behandelt. Vor allem die vier Marketing-Ps sind während der Öffentlichkeitsarbeit in der Gläsernen Manufaktur wichtig. Kapitel 8 bildet den praktischen Teil der wissenschaftlichen Arbeit. Ziel ist die Erarbeitung eines Besucherleitfadens in leicht verständlicher Sprache für die Gläserne Manufaktur der Volkswagen AG in Dresden in Zusammenarbeit mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und Menschen mit Migrationshintergrund. Die sprachliche Auseinandersetzung mit den Führungsthemen in leicht verständlicher Sprache wird durch das Unternehmen VERSO Dresden gGmbH unterstützt. Im praktischen Teil werden die einzelnen Arbeitsschritte betrachtet und vorgestellt. Dieser gliedert sich in die Erstellung eines Fragebogens, der Erarbeitung des leicht verständlichen Besucherleitfadens sowie der Auswertung der einzelnen Besucherführungen.:ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS I TABELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS II 1. Einleitung 1 2. Sprache, Verständlichkeit und Kommunikationsbarrieren 4 3. Konzepte der sprachlichen Vereinfachung 8 3.1 Das Konzept Leichte Sprache 8 3.1.1 Allgemeine Informationen 8 3.1.2 Ziele, Funktionen und Merkmale der Leichten Sprache 9 3.1.3 Zielgruppe der Leichten Sprache 11 3.1.4 Kritische Aspekte der Leichten Sprache 13 3.2 Einfache Sprache 15 3.3 Vergleich Leichte Sprache und Einfache Sprache 16 3.4 Zwischenfazit: Eine exkludierende Inklusion? 17 4. Konzepte der Verständnisorientierten Sprache 19 4.1 Klare Sprache 19 4.2 capito 20 4.3 VERSO Dresden 20 5. Partizipative Forschung 22 6. Musealer Kontext 25 6.1 Kulturelle Orte 25 6.2 Besucher:innenführungen 25 6.3 Umgang mit leicht verständlichen Besucherführungen 26 6.4 Zwischenfazit 28 7. Öffentlichkeitsarbeit und Marketing 29 7.1 Definition und Aufgaben des Marketingprozess 29 Vier Ps des Marketing Mix am Beispiel der Gläsernen Manufaktur 31 7.2 Content Marketing und Corporate Influencer 32 7.3 Zwischenfazit 33 8. Implementierung eines leicht verständlichen Besucherleitfadens 35 8.1 Projektvorstellung 35 8.1.1 Beschreibung und Begründung des Projekts 35 8.1.2 Ablauf des Projektes 35 8.1.3 Vorstellung der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen 36 8.2 Vorbereitungen 38 8.2.1 Vorstellung des Fragebogens 38 8.2.2 Auswertung der Fragebögen 42 8.3 Vorstellung der Gruppen 52 8.4 Besucherleitfaden in leicht verständlicher Sprache 53 8.5 Aufbau des Auswertungsbogen 58 8.6 Reflexion der Führungen 59 8.6.1 Besucher:innenführung 09. August 2021 59 8.6.2 Besucher:innenführung 12. August 2021 61 8.6.3 Zwischenfazit 63 8.6.4 Besucher:innenführung 13. September 2021 64 8.6.5 Besucher:innenführung 15. September 2021 65 8.7 Erstellung des Handouts 66 9. Fazit und Ausblick 70 LITERATURVERZEICHNIS 71 VERZEICHNIS DES ANHANGS 76 SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 125
6

Perception and Production of Word Stress Cues in Slavic English Varieties

Ivanova, Marina 01 February 2024 (has links)
Word stress is crucial for language perception and production as it enables lexical access and speech segmentation. Phonetically, word stress is cued through higher pitch, duration, and intensity. These cues are weighted differently in production and perception by language learners from different backgrounds. Slavic English learners, especially with a fixed-stress West Slavic language background like Czech but also with a variable-stress South Slavic background like Bulgarian face difficulties in word stress acquisition. Their stress placement errors cannot be fully explained by direct transfer and highlight a more complex relation between the target and the native language. This thesis thus aims to explore the perception and production of English word stress cues by speakers of Slavonic Englishes based on evidence from an EEG study on Slavic and German English word stress cue perception and a phonological and phonetic study on Czech English (CzE) features. These findings are used for the conceptualization of a perception and production training tool. First, the concepts of cue and feature are reviewed in an effort to bridge psycho- and sociolinguistics and create credible language stimuli. Then, the Event-Related Potentials study demonstrates that Slavic and German English speakers successfully process first- and second-syllable stress changes cued through pitch, duration, and intensity. Still, speakers of Slavic languages (with a rather syllable-timed rhythm) perceived first and second syllable stress similarly whereas speakers of German (with a rather stress-timed rhythm) perceived the second syllable deviation as more salient. A study on the role of word stress in the CzE feature inventory shows that syllable-timed rhythm also affects production, as speakers lack vowel reduction and add additional stress to longer words. Compared to Bulgarian English (BgE), CzE shows differences in stress features but an overall lack of consistency in their use to differentiate primary from secondary and unstressed syllables. These findings are integrated in the conceptualization of a High-Variability Phonetic Training (HVPT) system featuring segmentals and suprasegmentals. Overall, this thesis finds group differences in foreign language perception and production of word stress and applies them in the development of customized language learning solutions.:List of Figures ix List of Tables xiii List of Abbreviations xv Acknowledgements xvii 1 Introduction 1 1.1 Issue: Perception and production of English word stress cues 1 1.2 Language selection 5 1.3 Association 8 1.4 Research questions and outline 10 2 Background 13 2.1 Word stress 13 2.1.1 Assignment 17 2.1.2 Shifting 23 2.1.3 Rhythm 25 2.2 Word stress perception and production 26 2.2.1 Word stress cues and features 27 2.2.2 Sensitivity to word stress 30 2.2.3 Word stress acquisition 31 2.3 Methods for studying word stress perception and production 35 2.3.1 Behavioral methods 35 2.3.2 Psychophysiological methods 36 2.3.3 Phonological and phonetic methods 47 3 From Cues to Features 49 3.1 Introduction 50 3.2 The concepts of cue and feature in Psycho- and Sociolinguistics 51 3.2.1 Cue 51 3.2.2 Feature 55 3.2.3 From features to cues, from cues to features 59 3.3 The need for non-native experimental stimuli in Psycholinguistics 59 3.3.1 The validity of stimuli representing language cues and features in experimental designs 61 3.3.2 Mirroring features of non-native English 61 3.4 Considerations in the design of non-native experimental stimuli in Psycholinguistics 63 3.4.1 Methodological challenges 63 3.4.2 Using cues to represent features 64 3.5 Implications for TESOL 66 3.6 Conclusion 67 4 ERP Evidence for Slavic and German Word Stress Cue Sensitivity in English 69 4.1 Introduction 70 4.2 Materials and methods 78 4.2.1 Stimuli and paradigm 78 4.2.2 Participants 81 4.2.3 Experimental procedure 82 4.3 Results 84 4.4 Discussion 89 4.4.1 Slavic and German word stress sensitivity in English 89 4.4.2 Applications in language technologies and learning 97 4.5 Conclusion 98 5 Czech English Word Stress Features 101 5.1 Introduction 102 5.2 Methodology 105 5.2.1 Participants 105 5.2.2 Interview schedule 105 5.2.3 Transcription and data analysis 106 5.3 Results and Discussion 109 5.3.1 Czech English features 109 5.3.2 Word stress features 120 5.4 Applications 125 5.5 Conclusion 132 6 Training English Word Stress Perception and Production with Technology 135 6.1 Introduction 136 6.2 Background 137 6.2.1 Teaching word stress 137 6.2.2 Technology in word stress teaching 139 6.3 HVPT tool concept 141 6.4 Discussion 144 6.5 Conclusion 145 7 General Conclusion 147 7.1 Summary and conclusions 147 7.2 Contributions to the field 150 7.3 Limitations and outlook 153 References 157 A Appendix 189 A.1 Data availability 189 A.2 German summary 189 A.3 Supplementary materials 192 A.4 Eigenständigkeitserklärung 200
7

Interkulturelle Kommunikation in der Ausländerbehörde: „Wir sind hier praktisch nur der Mittler zwischen dem Ganzen.“: Interkulturelle Kommunikation in der Ausländerbehörde:„Wir sind hier praktisch nur der Mittler zwischen dem Ganzen.“: Eine diskursanalytische Untersuchung zu Strategien der Wissensvermittlung beim sprachlichen Handeln von Sachbearbeitern in einer Ausländerbehörde

Porila, Astrid 22 May 2006 (has links)
Diese Arbeit untersucht mündliche Kommunikation zwischen Mitarbeitern einer deutschen Ausländerbehörde und ihren Klienten. Anhand authentischer Gesprächsaufnahmen und Ergebnissen teilnehmender Beobachtung sowie unter Einsatz der funktional-pragmatischen Diskursanalyse wird erforscht, wie Behördenvertreter im Zuge der Anliegensbearbeitung Wissen an ihre ausländischen Klienten vermitteln. Die Spezifik des Handlungsfelds Ausländerbehörde wird anhand bereits vorhandener Forschungsergebnisse und eigener Daten rekonstruiert. Es ergibt sich ein Bild starker Dichotomie, was das Wissen und die Handlungsmöglichkeiten der Klienten und Agenten der Behörde betrifft. Diese Zweiteilung, die daraus resultierende Dominanz der Institution und die sozialwissenschaftlich belegte Unzufriedenheit der Aktanten ergeben in der Summe ein hohes latentes Konfliktpotential. Durch die existentielle Bedeutung der ausländerbehördlichen Handlungen für die Klienten wird dieses Potential noch verstärkt. Die Problematik wird zudem verschärft durch Kulturdifferenzen und Fremdsprachlichkeit, die dieser Kommunikation inhärent sind. Die Arbeit geht davon aus, dass diese Spezifika des Handlungsfeldes dem vermittelnden Agentenhandeln ein besonderes Gewicht verleihen. Solches sprachliches Handeln äußert sich im Bemühen um Verständigung und Reduzierung des Konfliktpotentials. In der Untersuchung wird demonstriert, dass die szenische Rede ein für solche Ziele geeignetes sprachliches Mittel darstellt. Agenten der Institution setzen es zur Vermittlung komplexen institutionellen Wissens in latent konflikthaften Situationen ein.

Page generated in 0.1158 seconds