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Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig - Schriften

05 June 2012 (has links)
No description available.
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1969 - 1964 - 2004...: Mobile Spielräume und urbane Paläste. Modellierung beweglicher Aufführungs-Architekturen

Büscher, Barbara 22 July 2021 (has links)
An markanten historischen Einschnitten wiederholen sich diskursive Modellierungen und experimentelle Entwürfe zu Aufführungs-Architekturen, die einer Diversität von Spielweisen und Präsentationsformaten zwischen Kunst, Wissen und Entertainment Rechnung tragen wollen. Sie verbinden Zeigen, Handeln und Schauen diverser Akteure mit Entwürfen zu variablen Räumen und temporär genutzten Orten, die sich den Bedürfnissen der Nutzer*innen anpassen, von ihnen angeeignet werden können. Die historischen Markierungen reihen sich nicht zu einer chronologischen Kette, sondern mäandern in wiederkehrenden Referenzen auf- und zueinander, geprägt von je zeitgenössischen Diskursen zum Stadtraum, zu Auffassungen von Spiel und Wissensgenerierung, zur Vielfalt künstlerischer Aufführungsformate, zum baulich Improvisierten und Zwischengenutzten.
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Gedanken zu einem Theaterumzug im Kontext stadträumlicher Dynamiken

Lemitz, Jan, Tiedemann, Kathrin 23 July 2021 (has links)
Im städtischen Raum überwiegen das Funktionale und Pragmatische. Um Ansprüchen wie diesen gerecht zu werden, verändern sich die städtischen Landschaften, die uns umgeben, oftmals über die Grenzen des Wiedererkennbaren hinaus. Mit Anbruch der ökonomischen Krise 2008 und verstärkt durch dauerhaft niedrige Zinsen fließen seitdem Kapital und Investitionen nahezu ungebremst in die Städte. Zwar gibt es Bemühungen seitens Politik und Verwaltung, regulierend einzugreifen, doch überwiegt ein (neo-liberales) Verständnis von Raum, das dem Gemeinwohl verpflichteten Konzepten und Vorstellungen von Stadt entsagt. Was sich darüber hinaus vom Leben in den Städten einschreibt, findet sich in Spuren und Fragmenten wieder. Diesen Spuren gehen wir im Rahmen unserer Recherche zu Stadt als Fabrik in Wort, Bild und in diversen Veranstaltungsformaten nach. Anlass ist ein geplanter Theaterumzug.
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Urbane Topologie Chemnitz: Spielstätten im Stadtkontext: Urbane Topologien und Orte für die Aufführungskünste

Menting, Annette 28 June 2021 (has links)
In den Urbanen Topologien zu Orten für die Aufführungskünste werden die räumlichen, kulturellen und historischen Kontexte von Theaterbauten, Spielstätten und Festivals in ausgewählten kleinen und großen Großstädten untersucht. Ein erweitertes Spektrum von Spielstätten wird dargestellt, um zu verfolgen wie die performativen Künste sich in den Stadtraum bewegen und Zugänge zu den Räumen geschaffen werden. Der Frage, inwiefern Raumpraktiken als konstitutive Gestaltungsparameter sowohl aus Sicht der Architektur als auch der Aufführung seit den 1960er-Jahren verstanden werden, wird darüber hinaus in Fallstudien thematisiert, die Räume und Bauten von Aufführungsorten mit ihren Entwicklungs- und Planungsprozessen und Gebrauchsweisen aufzeigen. Das dritte ARBEITSHEFT widmet sich den Orten für die Aufführungskünste und den Spielstätten im Stadtkontext von Chemnitz.:1 Einleitung 2 Bestandsaufnahme Spielorte/Spielstätten in Deutschland 2.1 Zur Darstellung der Spielorte-Liste in Kartierungen und Tabelle 2.2 Kartierung: Übersicht der Spielstätten 2.3 Kartierung: Öffentliche und private Spielstätten 2.4 Kartierung: Öffentliche Spielstätten 2.5 Kartierung: Private Spielstätten 2.6 Beobachtungen zu Spielstätten in Sachsen 3 Urbane Topologie: Methodik 4 Bestandsaufnahme und Topologie Chemnitz 5 Stadtbild Chemnitz 5.1 Selbstdarstellung 5.2 Stadtentwicklung im Verhältnis zu Kunst, Kultur und Architektur 5.3 Kulturentwicklung 5.4 Beobachtungen zum Stadtbild 6 Orte: Kartierungen Spielstätten Chemnitz 6.1 Regionskarte: Spielstätten-Orte in der Region 6.2 Stadtkarte: Verkehr und Dichte 6.3 Stadtkarte: Dimension der Spielstätten 6.4 Stadtkarte: Sparten der Spielstätten 6.5 Stadtkarte: Nutzungsart der Spielstätten 6.6 Stadtkarte: Gebäudetypologie der Spielstätten 7 Zeit: Entwicklungen Spielstätten/Festivals Chemnitz 7.1 Diagramm Spielstätten/Festivals 7.2 Beobachtungen zu Entwicklungen von Spielstätten 8 Räume: Karteikarten Spielstätten und Festivals Chemnitz 8.1 Karteikarten zu Spielstätten und Festivals 8.2 Beobachtungen zu Spielstätten und Festivals 9 Urbane Topologie Chemnitz: Zusammenfassende Betrachtungen 9.1 Dichte und Vielfalt der Spielstätten 9.2 Bedeutung von Spielstätten in Stadtentwicklungsprozessen 9.3 Entwicklung der Spielstätten seit den 1960er-Jahren 9.4 Aktuelle Kulturentwicklungen 10 Anhang 10.1 Quellen / Bildnachweis 10.2 Anmerkungen 10.3 Impressum
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Intermedia DDR 1985: Ereignis und Netzwerk

Büscher, Barbara January 2010 (has links)
„Intermedia I: Klangbild – Farbklang“ fand vom 1.-2.6.1985 in Coswig, nahe Dresden statt. Diese Veranstaltung gilt in zahlreichen Geschichten über die autonome bzw. inoffizielle Kunstszene der DDR als wichtiges Ereignis, an dem das ansonsten lose verbundene Netzwerk regionaler Szenen an einem Ort zusammen- und an dem Kunst- und Punkszene aufeinander traf. Musik, Malerei, Film und Tanz/Bewegung sind die Medien der Aufführungen, die als Intermedia, als Collagen in Zeit und Raum, beschrieben werden. Wie lässt sich die Vernetzung der Künste und die temporäre Vernetzung der Akteure anhand eines solchen ‚Knotens’ untersuchen und darstellen?
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Processing Der Prozess/Proces

Horáková, Jana 07 June 2011 (has links)
The paper focuses on the possibilities and potential of connecting live performance with new media. Our attempt is to find alternative strategies for theatre/performance relations with media, in this case digital media, by means of placing the theatre/performance within contemporary art production, developing strategies of production, which is developing a culture of usage. “In this new form of culture, which one might call a culture of use or a culture of activity, the artwork functions as the temporary terminal of a network of interconnected elements, like a narrative that extends and reinterprets preceding narratives.” [Nicolas Bourriaud: Postproduction, New York 2002] The project we are going to introduce is based on collaborative research, in which artistic and scientific approaches overlap and fuse.
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Kartographie der Unorte: Port Bs Tour-Performances im Stadtraum von Tokyo

Krautheim, Ulrike 07 June 2011 (has links)
Der Regisseur Akira Takayama und seine Gruppe Port B haben in den letzten Jahren mit genreübergreifenden Arbeiten in urbanen Räumen innerhalb wie auch außerhalb Japans auf sich aufmerksam gemacht. Der Text untersucht anhand zweier Arbeiten aus dem Jahr 2009, „Sunshine 63“ und „Compartment City Tokyo“, wie Port B Antagonismen des japanischen Geschichtsbildes sowie tabuisierte Zonen im städtischen Raum von Tokyo aufspürt und markiert. Beide Arbeiten wurden im Rahmen des Festival/Tokyo gezeigt, einem Theaterfestival, das als Teil des „Culture Creation Project“ der Stadt Tokyo die (inzwischen gescheiterte) Bewerbung Tokyos für die Olympischen Sommerspiele 2016 promoten sollte. Der Text stellt auch die Frage, welche Konnotationen der geschichtskritische, auf im öffentlichen Bild weitgehend verdrängte Bereiche abzielende Ansatz von Port B im Kontext des olympiaambitionierten Festivals sichtbar macht.
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Ereignis und Evidenz: Zur Geschichtsschreibung der Performancekunst

Roms, Heike 07 June 2011 (has links)
Dieser Beitrag stellt ein aktuelles Forschungsprojekt vor, dass versucht, sich der Geschichtsschreibung der Performance Art mithilfe performativer Ansätze zu nähern, vor allem denen der Oral History. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Art und Weise solche Ansätze geschichtliche Zeugnisse produzieren und in Szene setzen. Selbst eine solche performative Aneignung von Performance-Geschichte bleibt dabei immer auf die Artefakte des Archivs angewiesen und erzeugt im Gegenzug wiederum Artefakte, die ins Archiv eingehen.
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Prozessorientierte Kunstformen in der DDR: Kritischer Rückblick auf aktuelle Ausstellungspraktiken

Schlehahn, Britt 07 June 2011 (has links)
Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der politischen Wende in Ostdeutschland fanden zahlreiche Ausstellungen statt, die sich mit der Kunstproduktion in der DDR beschäftigten. Ausgehend von Ausstellungen in Berlin, Dresden und Leipzig untersucht der Beitrag Auswahl und Präsentation prozessorientierter Kunstformen.
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Constant changes, silent witnesses

İhraç, Jasmin 30 June 2023 (has links)
„Constant changes, silent witnesses“ ist der Titel des Films, den ich 2018/19 in Istanbul gedreht habe und in dem ich mich mit den schnellen und stetigen Veränderungsprozessen der Stadt auseinandersetze. Der Film verweist auf mehrere thematische Diskurse: Er behandelt die andauernden Gentrifizierungsprozesse, denen Istanbul in besonderer Schnelligkeit unterworfen zu sein scheint. Gleichzeitig verweist er auf die Idee der Kontinuität, symbolisiert durch die alten Bäume der Stadt, die wie Zeugen der Geschehnisse wirken. Eine dritte Diskurslinie zeichnen die Wege der Protagonistin – von mir selbst –, die unterschiedliche Orte und Gegebenheiten durch „tänzerische Streifzüge“ in der Stadt erkundet und über das Medium Tanz im Film zu vermitteln sucht. Die Prozesse vor Ort transportieren sich über die tänzerische Bewegung durch die Stadt.

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