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Dr. Heinrich von Martius: (1781 – 1831) - Vertreter einer berühmten Familien-Dynastie

Schönfuß-Krause, Renate 03 February 2021 (has links)
Das Lebensschicksal des Doktors der Medizin und Chirurgie, Gustav Heinrich von Martius (* 28.12.1781 Radeberg, † 4.8.1831 Berlin), der zusätzlich zu seiner medizinischen Arbeit auch als Naturwissenschaftler, Botaniker, Schriftsteller, Historiker und Chronist tätig war, ist durchaus als außergewöhnlich für seine Zeit anzusehen und regt zu Vergleichen an, die auf seiner Herkunft aus einer mehr als 400 Jahre existierenden weitverzweigten Familiendynastie beruhen. Der Bildungsweg von Heinrich Martius führt in der Napoleonischen Zeit über Freiberg an die Universität Wittenberg zum Medizinstudium, von wo er 1804 an die Universität Moskau als Unteraufseher und Bibliothekar an das Kaiserliche Museum für Naturgeschichte berufen wurde. Sein Wirken in Moskau, zu Beginn des 19. Jahrhunderts und seine wissenschaftlichen Reisen innerhalb des russischen Reiches und in Krisengebiete, geben Einblicke in bisher wenig bekannte Details dieses Riesenreiches und das ganz normale Leben. Martius gehörte bereits 1805 zu den 25 Stiftern der „Moskauer Gesellschaft der Naturforscher“. Nach seiner Promotion zum Dr. der Medizin begann seine steile Karriere zum Leibarzt bedeutender russischer Familien bis hin zum Fürsten und Bildungsminister Alexej von Rasumowski, der ihn in den Adelsstand erhob. Nach dem Brand von Moskau, bei dem Martius alles verlor, nahm er Heimaturlaub nach Deutschland bei seiner Familie in Radeberg, ging als Arzt nach Bautzen, wurde Amtsarzt in Nossen, wo er mit seinen fortschrittlichen Ideen für die Verbesserung des Gesundheitswesens auf Widerstand stieß und in Prozesse verwickelt war, woraufhin er mit seiner Familie als Arzt nach Berlin übersiedelte, wo sein Leben mit 39 Jahren endete.
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Joachim Reinelt: Bischof des Bistums Dresden-Meißen von 1988 - 2012: Wegbereiter und Begleiter in die Freiheit

Schönfuß-Krause, Renate 03 February 2021 (has links)
Joachim Reinelt (* 21. Oktober 1936 in Neurode/Niederschlesien [heute: Nowa Ruda/Polen]), Bischof des Bistums Dresden-Meißen von 1988 – 2012. Das Leben hat ihn geformt, als Kind Kriegserlebnisse als Heimatvertriebener mit seiner Familie, Schicksalsjahre und Neubeginn in Radeberg, Halt in der Katholischen Gemeinde St. Laurentius, Entschluss für den Dienst an seiner Kirche - er sah sein Bischofsamt immer als Menschenamt, stets für alle Menschen, ohne Ansehen der Konfession oder Ideologie. Seine Aufrufe 1989 „Menschen gehört der Raum der Freiheit - Mischt Euch ein!“ waren unüberhörbar, es waren die Aufrufe zu Mut und Freiheit. Er hat als Bischof aktiv Geschichte mitgeschrieben und gestaltet, hat sie mit anderen geteilt, nicht weggeschaut und mit seiner Vorbildwirkung als Humanist, Geistlicher und Bischof anderen stets Mut gemacht. Seine aufrüttelnden Worte: „Mischt Euch ein“ fanden Gehör, auch über die Zeit der Friedlichen Revolution 1989 hinaus. Seinen Worten folgten seine Taten, denn es war immer sein Anspruch, anderen zu helfen, sie zu leiten, und so war es für ihn selbstverständlich, die Dresdner Kathedrale der Hofkirche als Begegnungs- und Versammlungsort der Friedlichen Revolution 1989 zu öffnen, in eigener Person auf dem Dresdner Hauptbahnhof anwesend zu sein, um die befürchteten Eskalationen bei der Durchfahrt der Flüchtlingszüge von der Prager Botschaft in die BRD zu unterbinden. Er war nicht nur Bischof, sondern Politiker zwischen den Glaubenswelten, mit Herz für Andere.
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Georg Naumann: Naturforscher, Pionier der Erdgaserkundung in Kanada, Partner von Max Hinsche in Kanada

Schönfuß-Krause, Renate, Schönfuß, Klaus 03 February 2021 (has links)
Georg Naumann (1901 Radeberg-1978 Upper Wells/ Kanada). Bekannt und berühmt wurde Georg Naumann, der gemeinsam als Partner von Max Hinsche mit ihm nach Kanada ging, als Trapper und Pionier bei der frühen lokalen Auffindung und Nutzung der kanadischen Öl- und Erdgasvorkommen im nördlichen Einzugsgebiet des Athabasca River in der Prärieprovinz Alberta. Zunehmend wurde er zum Naturwissenschaftler, der in den bisher unerschlossenen Gebieten am Athabasca River die Öl- und Erdgasvorkommen des Sandes nutzte und bewusst einsetzte.
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Generalsuperintendent Karl Gottlob Sonntag: Ein Radeberger verändert ein ganzes Land

Schönfuß, Klaus 05 February 2021 (has links)
Karl Gottlob Sonntag (1765 Radeberg – 1827 Riga) Nachdem Sonntag nach seinem Studium an der Universität Leipzig mit dem Abschluss „Magister per Diploma“ vergeblich versuchte, eine angemessene Anstellung für einen beruflichen Aufstieg zu erlangen, folgte er 1788 dem Angebot aus Riga / Livland, als Rektor an die vornehmste Schule der Region zu gehen, an das Gouvernements-Gymnasium. Auf Grund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten begann eine steile Karriere, er wird Oberpastor, Assessor im Kaiserlich-Livländischen Ober-Konsistorium und Generalsuperintendent als oberster kirchlicher Würdenträger. In diesem obersten kirchlichen Amt setzt er sich als Vertreter der Aufklärung, gemeinsam mit dem liberalen Politiker Ludwig August Mellin (1754-1835), gemeinsam für die Ziele von agrarpolitischen und gesellschaftlichen Veränderungen für die Landbevölkerung ein, für die Bauernbefreiung und Abschaffung der Leibeigenschaft. Zu den größten Verdiensten Sonntags wird die Entwicklung einer vereinheitlichten lettischen Schriftsprache unter seiner Regie gesehen, die zu einer Einheit zwischen Lettland, Livland und Kurland führte und damit zur nationalen Einheit. Er bewirkte mit der vereinheitlichten Sprache die kulturelle und nationale Entwicklung mit ihren einheimischen Volksgruppen. Sonntag ließ alle lettisch-sprachigen kirchlichen Schriften einer strengen Prüfung unterziehen, unter Mitarbeit von 8 Pastoren erarbeitete er 1810 sein neues „Deutsches Gesangbuch“, durch das auch Analphabeten durch die Gottesdienste die Sprache vermittelt bekamen. Sonntag wird bis heute im Baltikum hoch verehrt.
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Dr. Georg Kühne: Der erste „Fernseh-Meteorologe“ der DDR kam aus Radeberg

Schönfuß, Klaus 05 February 2021 (has links)
Georg Kühne (1910 Ottendorf-Okrilla - 2001 Berlin) Das interessante Leben von Dr. Georg Kühne ist auf das engste mit der Entwicklung des Deutschen Fernsehfunks, dem Wettbewerbsbestreben zwischen den zwei deutschen Staaten Ost und West um die Vorreiterrolle dieses Mediums im gesamtdeutschen Konflikt zu sehen. Kühne wurde mit Einführung der bisher unüblichen Wettervorhersagen im Fernsehen zum ersten Ansager der täglichen Wetterberichte, im Anschluss an die „Aktuelle Kamera“. Der in Radeberg aufgewachsene Georg Kühne, Schüler am Radeberger Realgymnasium mit Realschule, absolvierte an der Technischen Hochschule Dresden sein Lehrerexamen, promovierte zum Dr. der Technischen Wissenschaften, darauf folgte ein Zusatzstudium zum Meteorologen. Diese Tätigkeit, unterbrochen durch die Kriegsereignisse, wurden ab 1949 in der Zentralen Wetterdienststelle Potsdam fortgesetzt. Hier wurde er zu einem der maßgeblichen Wissenschaftler auf dem Gebiet der Meteorologie, später der Erforschung der Klimatologie, in der DDR. Seine Leistungen führten dazu, dass er zum Leiter der „Zentralen Wetterdienststelle Potsdam“ (ZWD) berufen wurde. Dieses hohe Amt hatte er bis zum Beginn seines Ruhestandes 1975 inne.
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Johannes Conrad - Schriftsteller, Satiriker und Schauspieler: Quer durch die Menschenseele

Schönfuß, Klaus 05 February 2021 (has links)
Johannes Conrad (1929 Radeberg – 2005 Berlin). Der Radeberger Johannes Conrad war eine sehr vielschichtig tätige Persönlichkeit. Conrads Verdienste gehen in zwei Richtungen, zum einen hat er sich als Schriftsteller, Satiriker und Humorist einen großen Namen gemacht, zum anderen war er mehr als 40 Jahre, von 1956 bis 1996, Schauspieler an einem der berühmtesten deutschen Theater, dem legendären „Berliner Ensemble“. Seine literarische Heimstatt war das Satiremagazin „Eulenspiegel“, er war einer der Hauptautoren und wurde auch der „Woody Allen des DDR-Humors“ genannt. Conrads Stil prägte den Eulenspiegel über Jahrzehnte. Er hatte die „Funzel“ mitentwickelt, seine Kolumnen waren beim breiten Publikum beliebt und in Satiriker-Kreisen anerkannt. „Quer durch die Menschenseele“ ist der Titel einer seiner Kolumnen, der sein gesamtes Schaffen charakterisiert. In seinen Arbeiten liest und spürt man die tiefe innere Achtung und den würdevollen Umgang mit dem Thema „Menschlichkeit“, den er in einen Schreib-Stil eingebettet hat, der unnachahmlichen Humor, Ironie, bittere Satire und mitunter Sarkasmus enthält, der direkt - aber niemals verletzend ist und der eine fast geniale Menschenbeobachtung und auch deutliche Stellungnahmen zu den Problemen der von ihm erlebten 3 Gesellschaftsordnungen widerspiegelt.
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Handwerk erzählt in Sachsen: Geschichten aus dem Erzählprojekt »Handwerk erzählt – Zwischen Tradition und Zukunft«: durchgeführt von Rohnstock Biografien, gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer

23 February 2021 (has links)
Jeder Mensch hat seine Geschichte. Hier kommen Handwerkerinnen und Handwerker aus den verschiedensten Gewerken zu Wort – original und ungeschminkt. Im Rahmen des Projektes »Handwerk erzählt« lud Rohnstock Biografien in 10 sächsischen und thüringischen Orten und Regionen Handwerkerinnen und Handwerker dazu ein, in Erzählsalons Erfahrungsgeschichten aus ihrem Berufsleben zu erzählen. Die Geschichten erzählen von den unterschiedlichen Wegen der Handwerker:innen ins Berufsleben, davon, wie sie Meister ihres Gewerkes wurden, von der Erfüllung, die sie in ihrem Beruf fanden, sowie von ihren Sorgen und Wünschen. An diesen Erfahrungen können die Leser nun teilhaben. Gerahmt werden die Geschichten von den starken Portraits des Fotografen André Kranert, der das Projekt mit der Kamera begleitete.:INHALT 08 - Marco Wanderwitz, Grußwort 10 - Hans Peter Wollseifer, Vorwort KUNSTHANDWERK - WIR GESTALTEN EURE WELT 14 - Manuela Fischer, Klöpplerin: Die Wiege des Spitzenklöppelns 19 - Sonja Belz, Klöpplerin: Ein Leben mit der Spitze 22 - Günter Jahn, Korbmacher: Ein Handwerk im Zeichen des immateriellen Kulturerbes 30 - Claus Hager, Porzellanmaler: Malen als Berufung 35 - Reni Matthias Tauscher, Töpferin: Eine Töpferstadt ohne Töpfer? 42 - Peter Tauscher, Töpfer: »Die Kunst ist mein Leben« MUSIKINSTRUMENTEBAU - WIR BRINGEN EUCH MUSIK 50 - Jacob Thierfelder, Geigenbauer: Der lange Weg zum Geigenbaumeister 58 - Frank Dittrich, Bassbauer: Vom Vogtland nach Shanghai und zurück 62 - Christoph Rühle, Orgelbauer: Die Töne meiner Arbeit 65 - Wolfgang Trobisch, Klavierbauer: Klavierbau gegen jede Widrigkeit LEBENSMITTELGEWERBE - WIR SORGEN FÜR GESCHMACK 74 - Robert Häußler, Fleischer: Den Meister macht die Zeit 80 - Carla Langer, Fleischerin: Eine Fleischermeisterin lernt nie aus 83 - Nora Seitz, Fleischerin: Wie die Teamchefin der Nationalmannschaft zum Fleisch kam 87 - Matthias Jung, Bäcker: »Du kannst kein Bäcker werden!« 90 - Peter Liebe, Bäcker: Uns Bäckern fällt immer etwas ein! 98 - Heiko Schmidt, Bäcker: Ein natürlicher Übergang 100 - Dieter Ullmann, Bäcker: Und plötzlich die eigene Bäckerei HOLZ -WIR GEBEN HOLZ EINE FORM 106 - Thomas Schalling, Drechsler: Von Großvaters Eierbecher zur Holzpyramide des Enkels 110 - Sebastian Schulz, Bau-und Möbeltischler, Restaurator im Tischlerhandwerk: Das Wunder der Frauenkirche 116 - Michael Metzeroth, Tischler: Traditionsbetrieb seit 1897
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Stunde Null?: Dresdner Tageszeitungen über Zusammenbruch und Neuanfang April bis August 1945: Offizieller Ausstellungskatalog: Ausstellung im Buchmuseum der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), 23. April bis 28. August 2015

Nitzschke, Katrin, Wolff, Johannes 22 April 2015 (has links)
Einführung: Mit dem Einmarsch der Roten Armee endete am 8. Mai 1945 der Zweite Weltkrieg auch in Dresden. Die nationalsozialistische Dresdner Tageszeitung „Der Freiheitskampf“ agitierte an diesem letzten Tag des alten Regimes noch einmal seine Leser: „Vergeßt niemals daß, solange wir die Waffen nicht aus der Hand legen, uns kein Feind schlagen und wir unser Schicksal selbst gestalten können!“. Diese Ausgabe der Zeitung vom 8. Mai wurde jedoch nicht mehr ausgeliefert, das nationalsozialistische Deutschland war am Ende. Nur zwei Wochen später, am 22. Mai 1945, erschien eine neue Dresdner Zeitung, die „Tageszeitung für die deutsche Bevölkerung“, jetzt herausgegeben von der sowjetischen Verwaltung. Als einziges Nachrichtenmedium der Nachkriegsmonate ist die Zeitung eines der wichtigsten Zeitzeugnisse und zugleich eine Chronik des ideologischen Wandels unter der kommunistischen Besatzung. Die Ausstellung zeigt die seltenen, auf schlechtem Papier gedruckten und kaum mehr benutzbaren originalen Zeitungen. Auf Vergrößerungstafeln können die Seiten gut lesbar präsentiert, ausgewählte Artikel näher vorgestellt und durch zeitgenössische Fotografien anschaulich ergänzt werden. Die frühesten Beiträge rechnen mit der alten Elite und den Verbrechen des Nationalsozialismus ab und nehmen eine neue Führungsformation und ihr Wertesystem in den Blick, während die Bevölkerung versucht, sich im Alltag der weitgehend zerstörten Stadt zurechtzufinden. Zeitungen sind erstrangige Quellen, „Sekundenzeiger der Geschichte“ (Schopenhauer), in denen über Weltgeschichtliches und Alltägliches fortlaufend berichtet wird. Eine Stunde Null hat es nicht gegeben. Auch die Dresdner „Tageszeitung“ offenbart neben dem Wandel des Neubeginns Kontinuitäten des Denkens und der Sprache, verdeutlicht Verdrängung durch neue ideologische Überlagerung. Eine Karikatur vom 31. Juli 1945 fängt die Stimmung inmitten des ideologischen Umbruchs ein: „Als Pimpf (Mitglied des nationalsozialistischen Jungvolks) warst du doch immer krank, wenn Dienst war?“ „Klar, Mensch, das war doch das Gesündeste!“ Die SLUB bewahrt historische Tageszeitungen als wertvolle Geschichtsquellen. Durch ihre Digitalisierung können sie für die Öffentlichkeit, für Kultur und Wissenschaft frei zugänglich gemacht werden.
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Gewerblich-industrielle Kulturlandschaften: Herausforderung für Kulturlandschaftsforschung und Regionalentwicklung - Untersuchungen am Beispiel des historischen Kalkgewerbes im Raum Pirna (Elbtalschiefergebirge)

Bieberstein, Christoph 29 January 2013 (has links)
Im Zuge der Novellierung des Raumordnungsgesetzes (ROG) im Jahr 2008, wurde das Leitbild „Ressourcen bewahren – Kulturlandschaften gestalten“ neu hervorgehoben. Neben dem Schutzauftrag wurde dabei auch explizit ein aktiver Gestaltungs- und Entwicklungsauftrag als Schwerpunktthema in den Zielen der deutschen Raumordnung verankert. Am Beispiel des historischen Kalkgewerbes untersucht das Forschungsvorhaben, unter welchen Voraussetzungen Kulturlandschaftselemente eines historischen Gewerbezweiges überhaupt erfasst werden können und wie ihre Einbindung in Planwerke und Konzepte möglich wird. Die exemplarische Forschungsarbeit „vor Ort“ bildet, im Sinne eines Betrachtungsansatzes aus der „Bottom-up“ Perspektive, die Basis der Arbeit. Auf diesem Wege soll der tatsächliche Handlungsrahmen der lokalen Akteure erschlossen sowie Hindernisse und Erfolgsfaktoren erkannt werden. Die praktische Kulturlandschaftsforschung zum historischen Kalkgewerbe ermöglicht es darüber hinaus den Forschungsstand zu diesem Gewerbezweig zu erweitern sowie seine Bedeutung für die Regionalgeschichte des Untersuchungsgebietes aufzuarbeiten.:1. Vorwort 2. Einleitung TEIL A: Kulturlandschaft – Raumordnung - Regionalplanung 3. Kulturlandschaftsforschung im Rahmen der Raumordnung 3.1 Bedeutung der Kulturlandschaft in der Raumordnung (aktuelle Leitbilder) 3.2 Begriffsdefinitionen 3.3 Gesetzliche Grundlagen 3.4 Zuständigkeit 4. Historische Gewerbe als Gegenstand der Kulturlandschaftsforschung 4.1 Begriffsbestimmung: „gewerblich-industrielle Kulturlandschaften“ 4.2 Sichtweisen: beteiligte Disziplinen und Institutionen 4.3 Inventarisation von Kulturlandschaftselementen und –strukturen 4.4 Kulturlandschaftspflege als integrative Disziplin 5. Inwertsetzung „gewerblich-industrieller Kulturlandschaften“ 5.1 Inwertsetzungspotenziale 5.2 Bedeutung und Wert Technischer Denkmale 5.3 Planungspraxis TEIL B: Das Historische Kalkgewerbe – Kulturlandschaftsforschung in der Praxis 6. Grundlagenforschung zum Historischen Kalkgewerbe 6.1 Vorgehensweise 6.2 Ergebnisse der Literaturrecherche zum Historischen Kalkgewerbe (Kurzfassung) 7. Exemplarische Kulturlandschaftsforschung = Darstellung der Kalkregion 7.1 Vorgehensweise 7.2 Ergebnisse der Inventarisation (Kurzfassung) TEIL C: Das Historische Kalkgewerbe – Inwertsetzungsperspektiven im Rahmen der Regionalentwicklung 8. Praxisbeispiele 8.1 Darstellung von Praxisbeispielen zur Inwertsetzung von Denkmalen des historischen Kalkgewerbes 8.2 Fazit: Potenziale, Erfolgsaussichten, Risiken 9. Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet 9.1 Inwertsetzungspotenziale 9.2 Schützenswerte Elemente und Ensembles 9.3 Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet Teil D: Fazit 10. Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen 10.1 Inwertsetzungspotenziale gewerblich-industrieller Kulturlandschaften 10.2 Denkmalwert der Elemente und -strukturen des historischen Kalkgewerbes 10.3 Planungspraxis 10.4 Beiträge zur Kulturlandschaftsforschung 10.5 Handlungsempfehlungen Danksagung Literaturverzeichnis Anlagen / During the reexamination of the law for regional organization (Raumordnungsgesetz) in 2008, the central theme “preserving resources – developing cultural landscapes“ was introduced. In addition to the need for preservation, the German spatial planning (Raumordnung) aims for an active process of creation and development. The thesis presented here uses a case study on the historical lime industry to address the question how and under which predispositions elements of an historical industry could be assessed and employed in the concepts for regional development. The exemplary fieldwork in the area of investigation allows for a “Bottom-up” perspective. Thus, the challenges that are faced by local operators could be documented and their actual options and requirements for pursuing a successful implementation of the project are evaluated. Furthermore, the applied cultural landscape research on the historical lime industry uncovered novel facts and insights into this industrial branch and its contributions to the history of the area of investigation.:1. Vorwort 2. Einleitung TEIL A: Kulturlandschaft – Raumordnung - Regionalplanung 3. Kulturlandschaftsforschung im Rahmen der Raumordnung 3.1 Bedeutung der Kulturlandschaft in der Raumordnung (aktuelle Leitbilder) 3.2 Begriffsdefinitionen 3.3 Gesetzliche Grundlagen 3.4 Zuständigkeit 4. Historische Gewerbe als Gegenstand der Kulturlandschaftsforschung 4.1 Begriffsbestimmung: „gewerblich-industrielle Kulturlandschaften“ 4.2 Sichtweisen: beteiligte Disziplinen und Institutionen 4.3 Inventarisation von Kulturlandschaftselementen und –strukturen 4.4 Kulturlandschaftspflege als integrative Disziplin 5. Inwertsetzung „gewerblich-industrieller Kulturlandschaften“ 5.1 Inwertsetzungspotenziale 5.2 Bedeutung und Wert Technischer Denkmale 5.3 Planungspraxis TEIL B: Das Historische Kalkgewerbe – Kulturlandschaftsforschung in der Praxis 6. Grundlagenforschung zum Historischen Kalkgewerbe 6.1 Vorgehensweise 6.2 Ergebnisse der Literaturrecherche zum Historischen Kalkgewerbe (Kurzfassung) 7. Exemplarische Kulturlandschaftsforschung = Darstellung der Kalkregion 7.1 Vorgehensweise 7.2 Ergebnisse der Inventarisation (Kurzfassung) TEIL C: Das Historische Kalkgewerbe – Inwertsetzungsperspektiven im Rahmen der Regionalentwicklung 8. Praxisbeispiele 8.1 Darstellung von Praxisbeispielen zur Inwertsetzung von Denkmalen des historischen Kalkgewerbes 8.2 Fazit: Potenziale, Erfolgsaussichten, Risiken 9. Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet 9.1 Inwertsetzungspotenziale 9.2 Schützenswerte Elemente und Ensembles 9.3 Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet Teil D: Fazit 10. Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen 10.1 Inwertsetzungspotenziale gewerblich-industrieller Kulturlandschaften 10.2 Denkmalwert der Elemente und -strukturen des historischen Kalkgewerbes 10.3 Planungspraxis 10.4 Beiträge zur Kulturlandschaftsforschung 10.5 Handlungsempfehlungen Danksagung Literaturverzeichnis Anlagen
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Familiendynastien, die Geschichte schrieben - Die Familie Knobloch: Eine Radeberger Kaufmanns- und Kommunalpolitiker-Dynastie

Schönfuß, Klaus 03 February 2021 (has links)
Die Familiendynastie Knobloch hat in Radeberg bedeutende Spuren hinterlassen. „Die Knoblochs“ sahen als Gastwirte, Kaufleute, Weinhändler, Stadtälteste und Stadträte, Senatoren und Abgeordnete des Königlich-Sächsischen Landtages ihre Berufung darin, „jederzeit im Dienste des Guten zum Vortheil Aller zu leben & zu schaffen“. Am 27. Februar 1741 wurde Johann George Knoblauch in Steinigtwolmsdorf / Oberlausitz geboren. Dieser zog nach Radeberg, erwarb das Bürgerrecht, wurde „Accis-Visitator“ (Steuer-Einnehmer) und Gastwirt. Seinen Nachnamen änderte er in Knobloch. Ab 1791 war Johann George Knobloch Haus- und Grundstücksbesitzer und hatte auch Felder an der Pulsnitzer Straße gepachtet. Als „Kaufmann, Bürger und Feldbesitzer“ war Johann George Knobloch der Begründer der „Knobloch-Dynastie“ in Radeberg. Sein Sohn Karl Christoph Knobloch (1774-1848) war „Bürger, Kauf- und Handelsmann in Radeberg“, Senator und Stadtrat (Gemeindeältester). Dessen Sohn Carl Alexander Knobloch (1807-1878) wurde einer der angesehensten Kaufleute der Stadt, baute eine Weingroßhandlung mit 2 Weinstuben und „Delicatess-Handlung“ auf sowie ein Vertriebssystem in Deutschland, wurde Kommunalpolitiker (Stadtrat, Viertelsmeister, Stadtältester). Seine Weinstube war Stammlokal der Honoratioren der Stadt und der Offiziere der Radeberger Garnison, viele davon von Adel. Er entwickelte die enge Verbundenheit seiner Familie zum Sächsischen Königshaus der Wettiner weiter, hatte oft direkte Kontakte. Als Prinz Georg (1832-1904, ab 1902 König von Sachsen) seinen Militärdienst in der Radeberger Garnison der Reitenden Artillerie ableistete, wohnte er bei Knoblochs und erhielt mehrmalig Besuche seiner königlichen Familie. Carl Alexander Knoblochs Sohn Georg Alexander (1851-1923) führte die Knoblochschen Unternehmen in 4. Generation erfolgreich weiter, wandte sich aber gleichzeitig der Sächsischen Landespolitik zu, er kandidierte für den Landtag des Königreiches Sachsen. 1901 wurde Knobloch zum Abgeordneten der II. Kammer in den 29. Ordentlichen Landtag gewählt und hatte als „Konservativer“ das Mandat bis zum 37. Ordentlichen Landtag 1918 inne. Nach dem Tode Georg Friedrich Alexander Knoblochs 1923 übernahm, da es keinen männlichen Nachfahren mehr gab, Schwiegersohn Johannes Moritz Vogel die Geschäftsführung der Weingroßhandlung. Seine Nachfahren leben heute in Berchtesgaden. Carl Alexander Knobloch hatte die vom früheren Radeberger Bürgermeister J. B. Thieme (1751-1841) begonnene Chronik Radebergs übernommen und weitergeführt. Georg Friedrich Alexander übernahm dieses Werk und führte es gemeinsam mit dem Kaufmann Moritz Emil Gärtner bis ca. 1906 weiter. So entstand die umfassendste und genaueste Chronik Radebergs, allgemein „Knobloch-Chronik“ genannt.

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