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Verfahren zur Herstellung hierarchisch strukturierter poröser MembranenEbert, Susann 19 October 2011 (has links) (PDF)
Poröse Polymermembranen spielen in der Industrie und Forschung als Filtrationsmedien eine bedeutende Rolle. Eine besondere Form dieser Membranen sind die sogenannten Mikrosiebe, die sich im Vergleich zu herkömmlichen Filtermedien durch eine Membrandicke kleiner als der Durchmesser der Poren, eine enge Porengrößenverteilung und eine hohe Porendichte auszeichnen. Dies führt zu einer hohen Selektivität und Permeabilität dieser Mikrosiebe. Aufgrund der geringen Membrandicke sind sie jedoch, beispielsweise beim Einsatz als Filtermedien, sehr empfindlich gegenüber mechanischer Belastung und benötigen üblicherweise eine zusätzliche (externe) Stützstruktur.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Herstellung mikrosiebartiger Polymermembranen, bei denen die Darstellung der späteren Trennschicht und Stützstruktur in einem Prozess erfolgt – den hierarchisch strukturierten porösen Membranen. Es werden zwei neue Verfahren zur Darstellung dieser Membranen vorgestellt.
Im ersten Verfahren wird das Prinzip der partikel-assistierten Benetzung mit den sogenannten Kondensationsmustern (Breath Figures Patterns), im zweiten Verfahren mit der Tintenstrahltechnik kombiniert. In beiden Fällen enthalten die resultierenden Polymermembranen die gewünschte hierarchische Porenstruktur, d. h. sie weisen eine Trennschicht mit submikrometergroßen Poren auf der einen Seite und eine Stützstruktur mit größeren, mikrometergroßen Poren auf der anderen Seite auf.
Um die Membranen, welche durch Kombination der partikel-assistierten Benetzung mit den Kon-densationsmustern hergestellt werden, für einen möglichen Einsatz als Filtrationsmedium zu charakterisieren, werden Untersuchungen bezüglich des Permeatflusses und der Permeabilität sowie zum Rückhaltevermögen durchgeführt.
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Verfahren zur Herstellung hierarchisch strukturierter poröser MembranenEbert, Susann 21 September 2011 (has links)
Poröse Polymermembranen spielen in der Industrie und Forschung als Filtrationsmedien eine bedeutende Rolle. Eine besondere Form dieser Membranen sind die sogenannten Mikrosiebe, die sich im Vergleich zu herkömmlichen Filtermedien durch eine Membrandicke kleiner als der Durchmesser der Poren, eine enge Porengrößenverteilung und eine hohe Porendichte auszeichnen. Dies führt zu einer hohen Selektivität und Permeabilität dieser Mikrosiebe. Aufgrund der geringen Membrandicke sind sie jedoch, beispielsweise beim Einsatz als Filtermedien, sehr empfindlich gegenüber mechanischer Belastung und benötigen üblicherweise eine zusätzliche (externe) Stützstruktur.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Herstellung mikrosiebartiger Polymermembranen, bei denen die Darstellung der späteren Trennschicht und Stützstruktur in einem Prozess erfolgt – den hierarchisch strukturierten porösen Membranen. Es werden zwei neue Verfahren zur Darstellung dieser Membranen vorgestellt.
Im ersten Verfahren wird das Prinzip der partikel-assistierten Benetzung mit den sogenannten Kondensationsmustern (Breath Figures Patterns), im zweiten Verfahren mit der Tintenstrahltechnik kombiniert. In beiden Fällen enthalten die resultierenden Polymermembranen die gewünschte hierarchische Porenstruktur, d. h. sie weisen eine Trennschicht mit submikrometergroßen Poren auf der einen Seite und eine Stützstruktur mit größeren, mikrometergroßen Poren auf der anderen Seite auf.
Um die Membranen, welche durch Kombination der partikel-assistierten Benetzung mit den Kon-densationsmustern hergestellt werden, für einen möglichen Einsatz als Filtrationsmedium zu charakterisieren, werden Untersuchungen bezüglich des Permeatflusses und der Permeabilität sowie zum Rückhaltevermögen durchgeführt.:Inhaltsverzeichnis iii
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen und Symbole vi
Abkürzungen vi
Symbole ix
1 Einleitung und Motivation der Arbeit 1
2 Verfahren zur Herstellung hierarchisch strukturierter Membranen durch Kombination von Kondensationsmustern mit dem Prinzip der partikel-assistierten Benetzung 10
2.1 Einleitung 10
2.2 Ergebnisse 15
2.3 Zusammenfassung 24
2.4 Experimenteller Teil 25
2.4.1 Synthese der Siliziumdioxid-Partikel 25
2.4.2 Membranherstellung 26
2.4.2.1 Herstellung der Partikel-Polymer-Dispersionen 26
2.4.2.2 Herstellung der Membranen 28
2.4.3 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung 29
2.4.4 Verwendete Chemikalien 30
2.4.4.1 Herstellung der Siliziumdioxid-Partikel nach Stöber 30
2.4.4.2 Herstellung der Membranen 30
3 Untersuchung der Filtrationseigenschaften der hierarchisch strukturierten porösen Membranen 31
3.1 Einleitung 31
3.1.1 Filtration 31
3.1.2 Ultrafiltration und Mikrofiltration - Prozessführung 36
3.1.2.1 Dead-End-Filtration 37
3.1.2.2 Querstrom-Filtration 40
3.1.3 Membranfouling 41
3.1.4 Mikrofiltration mit Mikrosieben 42
3.2 Ergebnisse 45
3.2.1 Bestimmung der Porosität 46
3.2.2 Bestimmung der Leistungsfähigkeit der hierarchisch strukturierten Membranen 49
3.2.3 Bestimmung des Rückhaltevermögens der hierarchisch strukturierten Membranen 56
3.2.3.1 Filtration von Hefezellen 56
3.2.3.2 Filtration von Rhodamin B markierten Melamin-Partikeln 58
3.3 Zusammenfassung 60
3.4 Experimenteller Teil 62
3.4.1 Herstellung poröser Membranen für Filtrationsversuche 62
3.4.2 Permeatfluss- und Permeabilitätsmessungen 62
3.4.3 Filtrationsmessungen 63
3.4.3.1 Filtration von Hefezellen 63
3.4.3.2 Filtration von Rhodamin B markierten Melamin-Partikeln 64
3.4.4 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung 64
3.4.5 Verwendete Chemikalien 65
3.4.5.1 Herstellung der Membranen 65
3.4.5.2 Permeatfluss- und Permeabilitätsmessungen 65
3.4.5.3 Filtrationsmessungen 66
3.5 Anhang 67
3.5.1 Anhang 3.1 - Ergebnisse der Porositätsbestimmung 67
3.5.2 Anhang 3.2 - Ergebnisse der Bestimmung der Permeatflüsse und Permeabilitäten 78
3.5.3 Anhang 3.3 - Ergebnisse der Filtrationsmessungen 83
4 Herstellung poröser Membranen mittels Inkjet-Technologie 86
4.1 Einleitung 87
4.1.1 Inkjet-Technologie (Tintenstrahltechnik) 87
4.1.2 Ober- und Grenzflächenthermodynamik 91
4.1.3 Herstellung poröser Membranen mit Hilfe der Inkjet-Technologie 96
4.2 Ergebnisse 97
4.2.1 Druckprozess 98
4.2.2 Membranherstellungsprozess 104
4.2.2.1 Membranherstellung mittels Filmziehrahmen 105
4.2.2.2 Membranherstellung mittels Ringmethode 107
4.2.2.3 Vergleich zwischen theoretischem und experimentell ermitteltem Porendurchmesser 110
4.2.2.4 Porosität 116
4.3 Zusammenfassung 118
4.4 Experimenteller Teil 119
4.4.1 Herstellen der Substrate 119
4.4.2 Druckprozess 119
4.4.2.1 Herstellung der Tinte und Befüllen der Patrone 120
4.4.2.2 Einstellung des Druckers 120
4.4.3 Membranherstellung 121
4.4.3.1 Herstellung der Polymerlösungen 121
4.4.3.2 Herstellung und Aufarbeitung der Membranen 122
4.4.4 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung 123
4.4.5 Verwendete Chemikalien 124
4.4.5.1 Herstellung der Substrate 124
4.4.5.2 Druckprozess 124
4.4.5.3 Membranherstellung 124
4.5 Anhang 125
5 Verfahren zur Herstellung hierarchisch strukturierter Membranen durch Kombination der Inkjet-Technologie mit dem Prinzip der partikel-assistierten Benetzung 127
5.1 Einleitung 128
5.1.1 Dünne Polymerfilme 128
5.1.2 Dynamik des Verdunstungsprozesses 129
5.2 Ergebnisse 132
5.2.1 Einfluss der Partikel auf die Membranherstellung 134
5.2.2 Einfluss der Oberflächenfunktionalisierung der Partikel und des Partikel : Polymer-Verhältnisses 137
5.2.3 Einfluss des Lösungsmittels 144
5.2.3.1 Membranherstellung mit einem Lösungsmittelgemisch aus Chloroform und 1-Dekalin 146
5.2.3.2 Membranherstellung mit einem Lösungsmittelgemisch aus Chloroform und 3-Pentanon 148
5.2.3.3 Porosität 153
5.3 Zusammenfassung 155
5.4 Experimenteller Teil 158
5.4.1 Herstellung der Substrate 158
5.4.2 Druckprozess 158
5.4.2.1 Herstellung der Tinte und Befüllen der Patrone 159
5.4.2.2 Einstellung des Druckers 159
5.4.3 Membranherstellung 160
5.4.3.1 Herstellung der Siliziumdioxid-Partikel 160
5.4.3.2 Herstellung der Partikel-Polymer-Dispersion 162
5.4.3.3 Herstellung und Aufarbeitung der Membranen 164
5.4.4 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchung 164
5.4.5 Verwendete Chemikalien 166
5.4.5.1 Synthese der Siliziumdioxid-Partikel 166
5.4.5.2 Herstellung der Substrate 167
5.4.5.3 Druckprozess 167
5.4.5.4 Membranherstellung 167
6 Zusammenfassung 168
7 Literatur 172
Abbildungsverzeichnis 180
Tabellenverzeichnis 184
Selbständigkeitserklärung 185
Circum Vitae 186
8 Literatur 191
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Towards Industrial Fabrication of Electronic Devices and Circuits by Inkjet Printing TechnologyMitra, Kalyan Yoti 09 June 2021 (has links)
Printing since many years has been a well-known high throughput technology for producing replications of graphic arts entities (texts, images, aesthetics, gloss and physical impressions) over large varieties of substrates which are dedicated for various needful applications like newspapers, magazines, posters, official documents, packages, braille, textiles, decorative articles and many more. Due to the fact, that printing is a liquid-solution based replication process, where basic ink and substrate are needed, it is now not only limited to printing of graphic arts. Whenever an ink is deposited over a defined substrate and the process can be multiplied, it can be termed as printing and once the final product contains a functionality other than graphic arts application, it can be called as “Printed Functionality”. Some examples for printed functionalities can be found in the following fields: A. Printed electronics (using inks having electronic properties); B. Printed micro-fluidics (using inks having polymeric and elastic properties for directive purposes); C. 3-Dimensional printing (using inks containing binding properties for developing three dimensional structures); D. Printed photonics (using inks having self-assembling properties for building-up symmetric micro-structures); E. Printed pyroelectrics (using inks containing thermally flammable properties); F. Printed ceramics (using inks with ceramic particles) and G. Printed optics and functional surfaces (using inks with transparency, absorbency and reflective properties). All these mentioned applications require functional inks which in turn exhibits some physical-chemical properties e.g. particle size, particle loading, fluid’s rheological properties etc. These properties determine the feasibility of the material’s deposition (in this case the functional inks) with a suitable printing technology. The inkjet printing technology among others has several advantages such as contactless deposition processability, digitalization (batch size one & turn-over time zero), user defined customization and adaptation, industrial relevance, minimal ink demand for R&Ds, freedom of substrate regularity and µm-scale print accuracy etc. Some of the imminent players in the inkjet printing technology market are Canon, Kodak, Hewlett Packard, Fujifilm Dimatix, Konica Minolta and XAAR. They provide print solutions from small to industrial scale printheads, printers, equipments and accessories for the realization of huge variety of application ideas. The inkjet is a versatile, but yet matured technology which finds its use in various application areas e.g. home office documentation, large format posters, variable data printing, security printing, textile printing, wallpapers, household articles, curved surfaces like bottles, printing over edible items, printing of elevated surfaces etc. And, hence there are several literatures published which show the use of the inkjet printing technology in the development of products for printed electronics. Some of the common examples are development of passive and active devices e.g. capacitors, resistors, thin-film-transistors, photovoltaics, sensors, circuits like logic gates for electronic switching, device arrays for detection purposes, point of care health applications, energy harvesting applications etc. But, the exploitation of the inkjet technology has not been intense enough to declare the industrial relevance of the technology to be utilized as a fabrication tool in the market. Meanwhile, all the researchers around the globe aim at a single goal, which is the development of “Proof of Concept” devices and applications. Thus, here in this dissertation the implementation of the inkjet printing technology as a digital fabrication tool is exploited to manufacture and up-scale the printed electronic products, which can show an industrial relevance to the commercial market. The main motivation why printed electronics is in great demand (scientific point of view) and has intensely emerged in the last decades, is because of the primary challenges faced in the fabrication process steps of the µ-electronics society. It is know that the classically fabricated µ-electronic products are in the market since long time due to their high reliability, consistent performance and defined applications in circuitry. But, what cannot be ignored is the involved fabrication steps promote several demerits such as the in-flexibility towards the fabrication process, material wastage, in-ability to up-scale into larger areas and huge quantities, and physical rigidity. Some of these mentioned problems are commonly seen e.g. spin coating, chemical vapor-phase deposition, physical vapor-phase deposition, atomic layer deposition and sputtering fabrication technologies. In this present dissertation, on the contrary, the challenges linked with the manufacturing process of the µ-electronic devices using the inkjet technology are focused and attempts are made to counteract them. Some of the foreseen challenges are: A. process workflow adaptation in device manufacturing; B. validation and evaluation of device performance; C. industrializing the inkjet technology (manufacturing µ-electronics in massive quantities); D. evaluating the fabrication yield of printed devices; D. Generating statistics regarding reliability and scalability; and E. demonstrating tolerances in electronic performances. These are definitely the challenges which must be overcome, and these key research points are addressed in the dissertation.
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