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Institutionelle ReflexivitätMoldaschl, Manfred F. 20 November 2007 (has links) (PDF)
Während die handlungsorientierte Managementforschung und -theorie von Frage nach der bestmöglichen Orga-nisation der Produktion (im weitesten Sinne: der Leistungserstellung) ausgeht, fragt die erklärungsorientierte Organisationstheorie nach der Produktion der Organisation. Verschiedene Organisationstheorien beinhalten, in den letzten Jahren verstärkt, Aussagen und Hypothesen darüber, dass die Produktion organisationaler Regeln zunehmend reflexiv erfolge. Als Chiffre dafür etablierte sich, besonders im Anschluss an Argyris und Schön (1978) das „Organisationslernen“. Manches davon ist in anspruchsvollere Konzepte des Wissensmanagements mitgenommen worden. Gemeint ist damit, dass die Modifikation organisationaler Regeln erstens vom Ausnah-me- zum Regelfall wird, zweitens zunehmend selbst der Reflexion unterzogen wird, und dabei drittens immer wissensabhängiger wird (u. a., weil sich die Gestaltungsoptionen vervielfältigen). Fast alle Ansätze aber, die den Begriff der Reflexivität gebrauchen, tun dies mehr oder weniger en passant, und auf ein wissenschaftliches All-tagsverständnis von diesem Begriff vertrauend. In meinem Beitrag möchte ich zeigen, dass man die Kategorie der Reflexivität ernster nehmen sollte, und man damit – gewissermaßen als Lohn - ein Konzept Institutioneller Reflexivität begründen kann, das bei der Analyse und die Gestaltung von Organisation bzw. organisationalem Wandel gute Dienste leisten kann. Die Organisationstheorie muss dazu allerdings Anleihen bei der Modernisie-rungstheorie machen.
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Aménagement étatique, gestion sociale de l'eau et dynamiques institutionnelles dans la PMH au Maroc : réflexions à partir du cas du Ghiss /Benali, Ahmed. January 2006 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Louvain-la-Neuve, 2006.
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Nahversorger im Lebensmitteleinzelhandel : Situationsanalyse und Ansätze für eine Neupositionierung /Cerha, Cordula. January 1999 (has links) (PDF)
Wirtschaftsuniv., Diss.--Wien, 1999.
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Volatility, integration and grain banks : studies in harvests, rye prices and institutional development of the parish magasins in Sweden in the 18th and 19th centuries /Berg, Bengt Åke, January 2007 (has links)
Diss. Stockholm : Handelshögskolan i Stockholm, 2007.
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Bonitätsbeurteilung öffentlicher Unternehmen : eine Diskussion unter Berücksichtigung der institutionell-rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Schweiz /Gulde, Alexander. Unknown Date (has links)
Sankt Gallen, Universiẗat, Diss., 2009.
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Co-evolution of technology, markets and institutions : the case of fuel cells and hydrogen technology in Europe /Nygaard, Stian. January 2008 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Lund, 2008.
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Institutions, innovation and growth /Spinesi, Luca. January 2007 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Louvain-la-Neuve, 2007.
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Weltgesellschaft und Entwicklung : Entwicklungspolitik für den Markt /Böttner, Thomas. January 2002 (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss.--Eichstätt, 2001.
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Corporate-Governance-Systeme und ihr Einfluss auf die Innovationsfinanzierung : Analyse anhand der Venture-Capital-Märkte in Deutschland und USA /Hoffmann, Guido. January 2003 (has links) (PDF)
Univ., Diss. u.d.T.: Hoffmann, Guido: Corporate Governance-Systeme und ihr Einfluss auf die Innovationsfinanzierung: eine juristische und ökonomische Analyse anhand der Venture-Capital-Märkte in Deutschland und USA--Hannover, 2003. / Literaturverz. S. 275 - 304.
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Institutionelle ReflexivitätMoldaschl, Manfred F. 20 November 2007 (has links)
Während die handlungsorientierte Managementforschung und -theorie von Frage nach der bestmöglichen Orga-nisation der Produktion (im weitesten Sinne: der Leistungserstellung) ausgeht, fragt die erklärungsorientierte Organisationstheorie nach der Produktion der Organisation. Verschiedene Organisationstheorien beinhalten, in den letzten Jahren verstärkt, Aussagen und Hypothesen darüber, dass die Produktion organisationaler Regeln zunehmend reflexiv erfolge. Als Chiffre dafür etablierte sich, besonders im Anschluss an Argyris und Schön (1978) das „Organisationslernen“. Manches davon ist in anspruchsvollere Konzepte des Wissensmanagements mitgenommen worden. Gemeint ist damit, dass die Modifikation organisationaler Regeln erstens vom Ausnah-me- zum Regelfall wird, zweitens zunehmend selbst der Reflexion unterzogen wird, und dabei drittens immer wissensabhängiger wird (u. a., weil sich die Gestaltungsoptionen vervielfältigen). Fast alle Ansätze aber, die den Begriff der Reflexivität gebrauchen, tun dies mehr oder weniger en passant, und auf ein wissenschaftliches All-tagsverständnis von diesem Begriff vertrauend. In meinem Beitrag möchte ich zeigen, dass man die Kategorie der Reflexivität ernster nehmen sollte, und man damit – gewissermaßen als Lohn - ein Konzept Institutioneller Reflexivität begründen kann, das bei der Analyse und die Gestaltung von Organisation bzw. organisationalem Wandel gute Dienste leisten kann. Die Organisationstheorie muss dazu allerdings Anleihen bei der Modernisie-rungstheorie machen.
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