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Språkpolitik i Sverige och Tyskland : En kontrastiv studie med fokus på organisation av andraspråksundervisning för nyanlända vuxna invandrare

Garske, Marion January 2014 (has links)
Syftet med min studie var att belysa och jämföra språkpolitiken i Sverige och Tyskland med särskilt fokus på styrdokument som gäller språkundervisning av nyanlända vuxna invandrare. Frågeställningarna som studien skulle besvara var följande: Vad är det som anges i den nationella lagstiftningen om den enskildes tillgång till språk både vad gäller modersmål och andra språk? Hur organiseras undervisningen i andraspråk för vuxna nyanlända i Sverige respektive Tyskland? Vilka likheter och skillnader finns mellan Tyskland och Sverige vad gäller organisation av andraspråksutbildning för nyanlända vuxna? Jag använde mig av en kvalitativ metod, där materialurvalet bestod av tyska och svenska lagtexter inom relevant område. Resultatet visade att Sveriges språklag garanterar den enskildes tillgång till språk både vad gäller modersmål och annat språk än modersmål. Tyskland saknar språklag, som tyder på att Tyskland inte känner behovet av att reglera det tyska språket i förhållande till andra språk. Tyska är ett starkt språk inom ett nationellt och internationellt sammanhang. Undervisningen för nyanlända vuxna invandrare förankras i Sverige och Tyskland genom lagstiftning, dock finns mer olikheter än likheter när man jämför paragrafernas innehåll. Medan Sverige påvisar pedagogiska drag i förordningen kring SFI samt obegränsat tillgänglighet utmärker sig den tyska integrationskursen genom språkideologi. Detta sker i form av språktest som förutsättning för tilldelning av medborgarskap samt begränsningar i rätten att delta.
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Zur Befähigung von Lehrkräften im Orientierungskurs / The qualifications of teachers of orientation courses in german integration courses - A case study

Frömmig, Linda 06 November 2017 (has links) (PDF)
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Befähigung der Lehrkräfte des Orientierungskurses. Laut Integrationskursverordnung müssen die Lehrkräfte ausreichende fachliche Qualifikationen und Eignung nachweisen, um die Ziele des Orientierungskurses zu erreichen. Anders als bei der Qualifizierung für die Vermittlung der Sprache muss jedoch kein entsprechendes Studium oder Zusatzqualifizierung für den Erhalt der Integrationskurslizenz absolviert worden sein. Die Forschungsfrage wird anhand einer Fallanalyse realisiert, die eine multiperspektivische und qualitative Betrachtung der Situation erlaubt. Im Zentrum der Fallanalyse steht die Erhebung qualitativer Interviews, die mit Orientierungskurslehrkräften und Sprachkurslehrkräften in der Landeshauptstadt Sachsens geführt wurden. Die Interviews wurden aufgenommen, transkribiert und nach Vorgaben der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring untersucht. Der Orientierungskurs folgt im Normalfall als siebtes Modul auf die sechsmonatige Phase des Sprachkurses und schließt mit dem Test Leben in Deutschland ab. Die Position als letztes Modul im Orientierungskurs wurde von einigen Orientierungskurslehrkräften als negativer Einfluss auf die Motivation der Teilnehmenden angeführt. Außerdem verstärkt die organisatorische Überschneidung des Orientierungskurses mit der DTZ-Prüfung, die am Ende des Sprachkursteils steht, diesen Effekt. Die statistischen Daten aus dem Jahr 2016 zeigen, dass in diesem Jahr die höchste Zahl an Asylanträgen seit Bestehen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gestellt wurde. Ebenfalls hat sich die Zusammensetzung der Teilnehmenden der Integrationskurse seit 2014 deutlich verändert. Kamen die Teilnehmenden 2014 am häufigsten aus EU-Staaten, stand 2016 mit 50 Prozent der Neukursteilnehmenden Syrien an erster Stelle. Darauf folgte der Irak und Eritrea. Somit besitzt die Mehrheit der Kursteilnehmenden einen ähnlichen kulturellen Hintergrund. Außerdem machten männliche Teilnehmende mit 66 Prozent im Jahr 2016 die Mehrheit im Integrationskurs aus. In Sachsen liegt die Quote mit 72 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt. Entsprechend der bundesweiten Entwicklung stieg auch in Sachsen die Anzahl der Neukursteilnehmenden von 2 auf 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2015 an. Somit begannen im Jahr 2016 mit 758 Kursen deutlich mehr Integrationskurse als im Vorjahr. Die Lehrkräfte bestätigen die statistische Analyse durch ihre Aussagen. Der hohe Männeranteil wird ebenso angeführt wie die Homogenität der Herkunft. Einige Sprachkurslehrkräfte merken an, dass durch den einheitlichen Hintergrund der Teilnehmenden ein sprachlicher Austausch und somit der Lernprozess gehemmt ist. Weiterhin führen alle Lehrkräfte die Heterogenität der Vorbildung und der Leistungsfähigkeit als die größte Herausforderung an, die sich auch in den Lernerfolgen niederschlagen würde. Die unter 3.3 und 7.1 ausgeführte hohe Varianz des Sprachniveaus wird von den Orientierungslehrkräften bestätigt und als größte Herausforderung im Kurs benannt. Infolge des variierenden Niveaus sind die Teilnehmenden weniger motiviert, können nicht aktiv am Kurs teilnehmen und verstehen komplexere Themen schlechter. Das Curriculum gibt an, dass der Orientierungskurs auf Sprachniveau A2 ausgerichtet ist. Die Betrachtung der Beschreibung dieser Niveaustufe unter Punkt 7.1 zeigt jedoch eine hohe Diskrepanz zwischen dem Sprachniveau und dem Anspruch des Wortschatzes im Orientierungskurs. Dies bestätigen auch die Aussagen der Lehrkräfte (Punkt. 9.1 Kategorie 8). Außerdem müssen die sprachlichen Fähigkeiten nicht als Voraussetzung für den Orientierungskurs nachgewiesen werden.
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Zur Befähigung von Lehrkräften im Orientierungskurs: Eine Fallstudie

Frömmig, Linda 13 June 2017 (has links)
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Befähigung der Lehrkräfte des Orientierungskurses. Laut Integrationskursverordnung müssen die Lehrkräfte ausreichende fachliche Qualifikationen und Eignung nachweisen, um die Ziele des Orientierungskurses zu erreichen. Anders als bei der Qualifizierung für die Vermittlung der Sprache muss jedoch kein entsprechendes Studium oder Zusatzqualifizierung für den Erhalt der Integrationskurslizenz absolviert worden sein. Die Forschungsfrage wird anhand einer Fallanalyse realisiert, die eine multiperspektivische und qualitative Betrachtung der Situation erlaubt. Im Zentrum der Fallanalyse steht die Erhebung qualitativer Interviews, die mit Orientierungskurslehrkräften und Sprachkurslehrkräften in der Landeshauptstadt Sachsens geführt wurden. Die Interviews wurden aufgenommen, transkribiert und nach Vorgaben der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring untersucht. Der Orientierungskurs folgt im Normalfall als siebtes Modul auf die sechsmonatige Phase des Sprachkurses und schließt mit dem Test Leben in Deutschland ab. Die Position als letztes Modul im Orientierungskurs wurde von einigen Orientierungskurslehrkräften als negativer Einfluss auf die Motivation der Teilnehmenden angeführt. Außerdem verstärkt die organisatorische Überschneidung des Orientierungskurses mit der DTZ-Prüfung, die am Ende des Sprachkursteils steht, diesen Effekt. Die statistischen Daten aus dem Jahr 2016 zeigen, dass in diesem Jahr die höchste Zahl an Asylanträgen seit Bestehen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gestellt wurde. Ebenfalls hat sich die Zusammensetzung der Teilnehmenden der Integrationskurse seit 2014 deutlich verändert. Kamen die Teilnehmenden 2014 am häufigsten aus EU-Staaten, stand 2016 mit 50 Prozent der Neukursteilnehmenden Syrien an erster Stelle. Darauf folgte der Irak und Eritrea. Somit besitzt die Mehrheit der Kursteilnehmenden einen ähnlichen kulturellen Hintergrund. Außerdem machten männliche Teilnehmende mit 66 Prozent im Jahr 2016 die Mehrheit im Integrationskurs aus. In Sachsen liegt die Quote mit 72 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt. Entsprechend der bundesweiten Entwicklung stieg auch in Sachsen die Anzahl der Neukursteilnehmenden von 2 auf 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2015 an. Somit begannen im Jahr 2016 mit 758 Kursen deutlich mehr Integrationskurse als im Vorjahr. Die Lehrkräfte bestätigen die statistische Analyse durch ihre Aussagen. Der hohe Männeranteil wird ebenso angeführt wie die Homogenität der Herkunft. Einige Sprachkurslehrkräfte merken an, dass durch den einheitlichen Hintergrund der Teilnehmenden ein sprachlicher Austausch und somit der Lernprozess gehemmt ist. Weiterhin führen alle Lehrkräfte die Heterogenität der Vorbildung und der Leistungsfähigkeit als die größte Herausforderung an, die sich auch in den Lernerfolgen niederschlagen würde. Die unter 3.3 und 7.1 ausgeführte hohe Varianz des Sprachniveaus wird von den Orientierungslehrkräften bestätigt und als größte Herausforderung im Kurs benannt. Infolge des variierenden Niveaus sind die Teilnehmenden weniger motiviert, können nicht aktiv am Kurs teilnehmen und verstehen komplexere Themen schlechter. Das Curriculum gibt an, dass der Orientierungskurs auf Sprachniveau A2 ausgerichtet ist. Die Betrachtung der Beschreibung dieser Niveaustufe unter Punkt 7.1 zeigt jedoch eine hohe Diskrepanz zwischen dem Sprachniveau und dem Anspruch des Wortschatzes im Orientierungskurs. Dies bestätigen auch die Aussagen der Lehrkräfte (Punkt. 9.1 Kategorie 8). Außerdem müssen die sprachlichen Fähigkeiten nicht als Voraussetzung für den Orientierungskurs nachgewiesen werden.:Inhaltsverzeichnis Danksagung 4 Abkürzungsverzeichnis 5 1. Einleitung 6 1.1 Einleitende Gedanken 6 1.2 Aufbau und Forschungsabsicht 7 2. Integrationskurs 9 2.1 Voraussetzung für die Teilnahme 9 2.2 Aufbau 10 3. Teilnehmende und Absolventen 12 3.1 Teilnehmende bundesweit 12 3.2 Teilnehmende in Sachsen 14 3.3 Kursabsolventen 16 4. Lehrkräfte 19 4.1 Zulassungskriterien 19 4.2 Zulassungszahlen 21 4.3 Arbeitsbedingungen 21 5. Orientierungskurs 23 5.1 Vorgaben 23 5.2 Curriculum 24 5.2.1 Änderungen 25 5.2.2 Aufbau 26 5.2.3 Ausrichtung der Themenbereiche 27 5.2.4 Methodik 30 5.2.5 Voraussetzungen der Teilnehmenden 31 5.3 Übergreifende Zielsetzung 32 5.3.1 Übergeordnete Ziele 32 5.3.2 Allgemeine Lernziele 33 6. Test Leben in Deutschland 35 6.1 Entstehung 35 6.2 Aufbau 36 6.3 Teilnehmende und Absolventen 37 6.4 Bewertung 38 7.Materialien 39 7.1 Vorgehensweise und Kriterien 39 7.2 Lehrwerk: 60 Stunden Deutschland 41 7.3 Lehrwerk: miteinander leben 45 7.4 Zusammenfassung 49 8. Methodisches Vorgehen 51 8.1 Auswahl der qualitativen Forschung 51 8.2 Angewandte Interviewtechnik 52 8.2.1 Kurzinterview 52 8.2.2 Tiefeninterview 52 8.3 Erhebung der Interviewdaten 53 8.4 Aufbau und Genese des Interviewleitfadens 54 8.4.1 Kurzinterview 54 8.4.2 Tiefeninterview 55 8.5 Auswertung der Daten 58 8.5.1 Transkription 58 8.5.2 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und Kategoriensystem 59 8.6 Untersuchungsgegenstand 61 9. Analyse der empirischen Untersuchung 63 9.1 Auswertung der Kategorien 63 9.2 Zusammenfassung 84 10. Fazit und Ausblick 87 10.1 Fazit 87 10.2 Grenzen und Ausblick 92 11. Literaturverzeichnis 94 12. Anhang 100 Zulassungskriterien für Lehrkräfte in Integrationskursen (§ 15 Abs. 1 und 2 IntV) I Auskunft BAMF II Liste der Lehrwerke für den Integrationskurs III Interviewleitfaden Kurzinterview VI Interviewleitfaden Tiefeninterview VII Verzeichnis des Datenträgers VIII Selbstständigkeitserklärung IX

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