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Durchführung eines Systematischen Literaturreviews in den Ingenieurwissenschaften: Ein praktischer HandlungsleitfadenPrielipp, Riccardo, Emanuel, Carlo, Wilsky, Philipp 14 June 2022 (has links)
Am Anfang einer jeden Forschungsarbeit steht das Literaturreview, das heißt die systematische Aufarbeitung des Stands der Wissenschaft, Forschung und Technik. Im wissenschaftlichen Umfeld wohnt diesem Teil der wissenschaftlichen Arbeit aufgrund der rapide ansteigenden Anzahl von Publikationen weltweit eine größer werdende Herausforderung inne. Um diesen Schritt so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten, ist der Einsatz eines strukturierten, nachvollziehbaren und methodischen Vorgehens wichtiger. Vor allem im medizinischen und sozialwissenschaftlichen Forschungsbereich hat sich die Durchführung von systematischen Literaturreviews etabliert. Während in den genannten Forschungsdisziplinen diese Methode im Rahmen verschiedener Publikation diskutiert und determiniert ist, existiert im ingenieurwissenschaftlichen Bereich eine hohe Heterogenität in angewendeten Methoden und deren Qualität. Im folgenden Artikel wird das methodische Vorgehen des systematischen Literaturreviews auf den ingenieurwissenschaftlichen Bereich übertragen und als praktischer Handlungsleitfaden dargestellt.
Dafür wird zunächst der wissenschaftliche Stand der methodischen Vorgehensweise des systematischen Literaturreviews aufgezeigt. Die überblickende Beschreibung des Gesamtprozesses schließt sich an, gefolgt von der Detailierung der zugehörigen Subprozesse. Jede Prozessbeschreibung wird zum besseren Verständnis durch eine Prozessdarstellung unterstützt. Finalisiert wird der Artikel durch eine Betrachtung von Grenzen der beschriebenen Methodik sowie durch ein Fazit.:Abstract
1 Einleitung
2 Stand von Wissenschaft und Forschung
3 Beschreibung des Gesamtprozesses
4 Dokumentation (A)
5 Konzeptionierung (B)
6 Literatursuche (C)
7 Literaturanalyse und -auswahl (D)
8 Erweiterte Literatursuche (E)
9 Kritik und Limitierung
10 Fazit
Literaturverzeichnis / At the beginning of any research work you have to do a literature review, the systematic review of the state of the art in science, research and technology. In the scientific environment, this part of scientific work is increasingly challenging due to the rapidly growing number of publications worldwide. To make this step as effective and efficient as possible, the use of a structured, comprehensible and methodical approach is crucial. Especially in the medical and social science research fields, the implementation of systematic literature reviews has become established. In the mentioned research disciplines this method is discussed and determined in the context of different publications, whereas in the engineering field there is a high heterogeneity in applied methods and their quality. In the following article, the methodological procedure of systematic literature reviews is transferred to the field of engineering and presented as a practical guideline.
For this purpose, the scientific state-of-the-art of the methodological approach of systematic literature reviews is first presented. The overview description of the overall process follows, after which the details of the associated sub-processes are presented. Each process description is supported by a process chart for better understanding. The article is finalized by a consideration of limitations of the described methodology as well as by a conclusion.:Abstract
1 Einleitung
2 Stand von Wissenschaft und Forschung
3 Beschreibung des Gesamtprozesses
4 Dokumentation (A)
5 Konzeptionierung (B)
6 Literatursuche (C)
7 Literaturanalyse und -auswahl (D)
8 Erweiterte Literatursuche (E)
9 Kritik und Limitierung
10 Fazit
Literaturverzeichnis
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Literaturreview zur Akzeptanz und Wirksamkeit alkoholempfindlicher Wegfahrsperren: ForschungsberichtGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 29 April 2021 (has links)
Alkoholisierte Fahrer stellen eine große Gefahr im Straßenverkehr dar. Unfälle, bei denen Alkohol im Spiel ist, zeichnen sich oftmals durch eine besondere Schwere aus. Eine gute Möglichkeit Trunkenheitsfahrten zu verhindern, bietet der Einsatz von Alkohol-Interlocks (alcohol ignition interlock, AII). Diese verhindern den Start eines Fahrzeugs, wenn Alkohol beim Fahrer registriert wurde. Langfristig sollen sie helfen, dass Fahrer lernen Alkoholkonsum und Fahren voneinander zu trennen. Bisher werden diese vor allem bei bereits auffällig gewordenen Fahrern eingesetzt, so dass diese trotz Verstoß weiterhin mit dem Kraftfahrzeug mobil sein können, wenn das Fahrverbot verkürzt wird. Das Ziel dieses Projektes bestand darin, einen Überblick zum heutigen Stand der Forschung zu AII-Programmen zu erarbeiten. Hierzu sollte die aktuelle Ausgestaltung der verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten der AIIProgramme weltweit erarbeitet werden, um Veränderungen der letzten Jahre zu berücksichtigen. Zusätzlich wurde untersucht, wie akzeptiert AII-Programme bei Auffälligen und in der Bevölkerung sind und wie wirksam Trunkenheitsfahrten verhindern werden können. Zunächst wurde eine umfassende Literatursuche durchgeführt, um einen Überblick über die weltweiten AII-Programme zu erlangen. Auf Basis eines weiteren Literaturreviews konnten 20 Studien gefunden werden, die sich mit der Akzeptanz von AIIs beschäftigen und 62 Studien, welche die Wirksamkeit von AIIs untersuchten. Für die Wirksamkeit wurden dabei verschiedene Indikatoren wie z.B. Rückfälle, Unfälle oder Krankheitstage einbezogen. Anschließend wurden die relevanten Studien anhand von erarbeiteten Qualitätskriterien extrahiert. Der Überblick über den Einsatz von AIIs in anderen Ländern zeigte, dass sie insbesondere im nordamerikanischen Raum, aber auch in Australien, bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Straf- und Rehabilitationsmaßnahmen für alkoholauffällige Fahrer sind. In Europa ist Schweden Vorreiter auf diesem Gebiet. Dort werden AIIs sowohl primärpräventiv bei Transportunternehmen als auch sekundärpräventiv bei Auffälligen eingesetzt. Inzwischen haben auch einige andere europäische Länder eine entsprechende Gesetzgebung eingeführt. Die Nutzungszahlen von AIIs sind zwischen den Ländern allerdings deutlich unterschiedlich ausgeprägt. Einige europäische Länder haben sehr geringe Installationszahlen. Dies hängt stark von den Alternativen ab, wie Länge der Fahrverbote bzw. welche Gruppen von Auffälligen teilnehmen dürfen. Je umfassender die Gesetzgebung ist, desto höher sind die Installationsraten. Die Akzeptanz des Einsatzes von AlIs ist aber in der Allgemeinbevölkerung als auch bei den Auffälligen sehr hoch. Der Gewinn für die Verkehrssicherheit wird dabei als der größte Vorteil gesehen, wobei bei Auffälligen auch der Erhalt der Mobilität eine große Rolle spielt. Auch wenn die hohen Kosten für die Wartung und Installation ein Hemmnis darstellen, wären doch viele Auffällige bereit diese in Kauf zu nehmen, um weiterhin mobil zu bleiben. Nicht selten ist sonst die berufliche Existenz bedroht. Die Ergebnisse des Literaturreviews zur Wirksamkeit von AIIs zeigen, dass die Wirkung eines AII lediglich auf die Zeit der Installation, bzw. auf eine kurze Zeitspanne danach beschränkt ist. Anschließend erreichen die Rückfälle des Fahrens unter Alkoholeinfluss wieder ein ähnliches Niveau wie vor der oder ohne die Intervention. Das AII scheint demnach nicht den erwünschten Effekt einer dauerhaften Verhaltensänderung zu haben. Wie Studien zeigen konnten, wäre es positiv den Einsatz des AlIs mit einer psychologischen Intervention zu koppeln. Als sehr weitgehende Maßnahme wird die Installation von AIIs in allen Neuwagen diskutiert. Nur damit lassen sich Trunkenheitsfahrten generell ausschließen. / Drunk drivers are a major threat for traffic safety. One of the most effective technical solution to prevent alcohol-impaired driving is an alcohol ignition interlock (AII). It requires a breath test before the engine starts. If the blood alcohol level is above the limit, the vehicle cannot be started. At a higher level the driver should learn to separate drinking and driving through this measure. So far, AIIs are used for the prevention of drunk driving of convicted drivers. The goal of the project was to provide an overview of the current state of research on AII programmes. First of all, the different implementations for the worldwide AII programmes should be reviewed in order to take account of changes in recent years. In addition, the acceptance of AII programmes and their effectiveness in preventing driving under influence (DUI) were investigated. First, a comprehensive literature search was conducted in order to gain an overview of the worldwide AII programs. Based on another literature review, 20 studies dealing with the acceptance of AIIs and 62 studies investigating the effectiveness of AIIs were found. Various indicators such as recidivism rates or crashes were considered for the evaluation of the effectiveness of AIIs. Subsequently, the relevant studies were extracted based on elaborated quality criteria. The overview of the worldwide AII programmes showed that, especially in North America, but also in Australia, it has been an integral part of rehabilitation measures for offenders for many years. In Europe, Sweden is a pioneer in this field. They use AIIs in primary prevention e.g., in transport companies as well as in secondary prevention with convicted drivers. Meanwhile, several other European countries have also introduced corresponding legislation. However, the installation rates for AIIs vary considerably from country to country. Some European countries have very low installation rates. It strongly depends on the alternatives, such as the length of the driving bans or which groups of offenders are allowed to participate in the AII program. The more comprehensive the legislation, the higher the installation rates. However, the acceptance of AlI is very high among the general population as well as among the offenders. The benefit for road safety is seen as the greatest advantage. The offender particularly emphasise that they can remain mobile while their driving licence is suspended. Even if the high costs for maintenance and installation are adverse, many convicted drivers would be willing to accept them in order to remain mobile. Otherwise, their job is often under threat. The results of the literature review on the effectiveness of AIIs show that the effect of AIIs is limited only to the time of installation or to a short period thereafter. After removal of the AII, the recidivism rates or crashes reach a similar level as before or without the intervention. The AII therefore does not seem to have the desired effect of a permanent change in drinking behaviour of the offenders. Studies have shown that it would be effective to combine the use of an AII with a psychological intervention. Furthermore, it is discussed to install AIIs in all new cars, which is a very comprehensive measure and the only way to prevent DUI in general. However, monetary and social costs should be considered. Nevertheless the equipment of all new vehicles with AIIs seems to be the most effective measure to prevent drunk driving and consequently to improve traffic safety.
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The Relation between Corporate Economic and Corporate Environmental PerformanceArndt, Stephanie, Gaitzsch, Gunnar, Gnauck, Carsten, Höhne, Christoph, Hüske, Anne-Karen, Kretzschmar, Thomas, Lange , Ulrike, Lehmann, Katrin, Süss, André 28 December 2011 (has links) (PDF)
For almost 40 years researchers have been trying to identify the relationship between corporate environmental and corporate economic performance. Neither theoretical debate nor empirical studies investigating the relationship show conclusive results. Within a field research seminar at Technische Universität Dresden, nine students conducted a meta-analysis of 124 studies to assess different aspects of the relationship between corporate economic and corporate environmental performance. In the first part of our paper, we analyze and present the theoretical background based on a review of literature. In the second part, we test for empirical evidence. At first, the conceptual frameworks and measurement methods for corporate economic and corporate environmental performance are discussed. We also look at the impact of environmental performance on shareholder value. Thereafter, we examine the influence of time, industries and publication bias. In conclusion, our research indicates that the quality of journals merits further examination to improve results.
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The Relation between Corporate Economic and Corporate Environmental PerformanceArndt, Stephanie, Gaitzsch, Gunnar, Gnauck, Carsten, Höhne, Christoph, Hüske, Anne-Karen, Kretzschmar, Thomas, Lange, Ulrike, Lehmann, Katrin, Süss, André 28 December 2011 (has links)
For almost 40 years researchers have been trying to identify the relationship between corporate environmental and corporate economic performance. Neither theoretical debate nor empirical studies investigating the relationship show conclusive results. Within a field research seminar at Technische Universität Dresden, nine students conducted a meta-analysis of 124 studies to assess different aspects of the relationship between corporate economic and corporate environmental performance. In the first part of our paper, we analyze and present the theoretical background based on a review of literature. In the second part, we test for empirical evidence. At first, the conceptual frameworks and measurement methods for corporate economic and corporate environmental performance are discussed. We also look at the impact of environmental performance on shareholder value. Thereafter, we examine the influence of time, industries and publication bias. In conclusion, our research indicates that the quality of journals merits further examination to improve results.
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Ergebnisheterogenität in der Strategischen Managementforschung - Analyse und LösungsmöglichkeitenSteigenberger, Norbert 21 January 2011 (has links) (PDF)
Die Arbeit befasst sich mit Methodenproblemen in der Strategischen Managementforschung. Auf Basis einer Meta-Analyse zum Zusammenhang zwischen Ressourcen im Sinne des Resource-based view und der Performance von Unternehmen werden verschiedene Erklärungen für die zu beobachtende Ergebnisheterogenität in den Primärstudien empirisch gegenübergestellt. Es kann gezeigt werden, dass die Operationalisierung des Konstrukts "organisationale Leistung" den größten Beitrag zur Erklärung der Varianz der Studienergebnisse erbringt. Die Appropriationstheorie liefert einen überzeugenden Erklärungsansatz zum systematischen Zusammenhang zwischen Leistung und Studienergebnissen. / The dissertation thesis contrasts various explanations for heterogeneity in strategic management research findings using meta-analytical techniques. I evaluate research results for a well-known research questions in strategic management research, the relation between performance and resources in the framework of resource-based view, and find that the way how the construct ‘performance’ is being operationalized explains a significant part of the observed heterogeneity in research findings, distinctly more than problems like population selection or the unclear temporal link between dependent and independent variables. Appropriation theory is shown to provide a convincing explanation for the observed outcome.
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Ergebnisheterogenität in der Strategischen Managementforschung - Analyse und LösungsmöglichkeitenSteigenberger, Norbert 13 January 2011 (has links)
Die Arbeit befasst sich mit Methodenproblemen in der Strategischen Managementforschung. Auf Basis einer Meta-Analyse zum Zusammenhang zwischen Ressourcen im Sinne des Resource-based view und der Performance von Unternehmen werden verschiedene Erklärungen für die zu beobachtende Ergebnisheterogenität in den Primärstudien empirisch gegenübergestellt. Es kann gezeigt werden, dass die Operationalisierung des Konstrukts "organisationale Leistung" den größten Beitrag zur Erklärung der Varianz der Studienergebnisse erbringt. Die Appropriationstheorie liefert einen überzeugenden Erklärungsansatz zum systematischen Zusammenhang zwischen Leistung und Studienergebnissen.:1. Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Forschungsfragen, zentrales Erkenntnisinteresse, Aufbau und Einordnung 5
2. Grundlagen 8
2.1 Die Rolle von Theorie, Empirie und Hypothese in der Wissensgenerierung 8
2.2 Der Leistungsbegriff 19
2.3 Strategische Managementforschung 25
2.4 Zwischenfazit 30
3. Theoriegeleitete Analyse 33
3.1 Überblick 33
3.2 Das Problem der Populationsselektion 34
3.3 Das Appropriationsproblem 44
3.4 Das Time-Lag Problem 70
4 Qualitative Literaturreview 77
4.1 Forschungsansatz 77
4.2 Ergebnisse 89
4.3 Diskussion 96
5. Metaanalyse 99
5.1 Forschungsansatz 99
5.2 Hypothesenentwicklung 103
5.3 Daten und Operationalisierung 106
5.4 Analyse 113
5.5 Diskussion der Ergebnisse 141
5.6 Abgrenzung und Limitationen 153
6. Zusammenführung und Diskussion 157
6.1 Zusammenfassung der Kernergebnisse 157
6.2 Diskussion und Ausblick 165
Anhänge 174 / The dissertation thesis contrasts various explanations for heterogeneity in strategic management research findings using meta-analytical techniques. I evaluate research results for a well-known research questions in strategic management research, the relation between performance and resources in the framework of resource-based view, and find that the way how the construct ‘performance’ is being operationalized explains a significant part of the observed heterogeneity in research findings, distinctly more than problems like population selection or the unclear temporal link between dependent and independent variables. Appropriation theory is shown to provide a convincing explanation for the observed outcome.:1. Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Forschungsfragen, zentrales Erkenntnisinteresse, Aufbau und Einordnung 5
2. Grundlagen 8
2.1 Die Rolle von Theorie, Empirie und Hypothese in der Wissensgenerierung 8
2.2 Der Leistungsbegriff 19
2.3 Strategische Managementforschung 25
2.4 Zwischenfazit 30
3. Theoriegeleitete Analyse 33
3.1 Überblick 33
3.2 Das Problem der Populationsselektion 34
3.3 Das Appropriationsproblem 44
3.4 Das Time-Lag Problem 70
4 Qualitative Literaturreview 77
4.1 Forschungsansatz 77
4.2 Ergebnisse 89
4.3 Diskussion 96
5. Metaanalyse 99
5.1 Forschungsansatz 99
5.2 Hypothesenentwicklung 103
5.3 Daten und Operationalisierung 106
5.4 Analyse 113
5.5 Diskussion der Ergebnisse 141
5.6 Abgrenzung und Limitationen 153
6. Zusammenführung und Diskussion 157
6.1 Zusammenfassung der Kernergebnisse 157
6.2 Diskussion und Ausblick 165
Anhänge 174
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