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Ergebnisse der Einführung eines allgemeinen Screenings auf Mangelernährung in einem großen Versorgungskrankenhaus

Werner, Annekathrin 09 October 2015 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie stellt einen Beitrag zur Versorgungsforschung dar. Sie befasst sich mit dem Thema der Mangelernährung im Kollektiv eines großen Versorgungskrankenhauses unter dem medizinischen Gesichtspunkt. Hauptziel war die Implementierung eines allgemeinen Screenings auf Mangelernährung in einem großen Versorgungskrankenhaus sowie sekundär die Erfassung der Prävalenz disziplinübergreifend mittels ernährungsmedizinischen Screening nach dem NRS-2002 im Klinikum Sankt Georg Leipzig. Weiter findet eine genaue Aufschlüsselung über die Anzahl der mangelernährten Patienten und Häufigkeit der Mangelernährung in Abhängigkeit vom jeweiligen Fachgebiet statt. Es wird auf die Geschlechts- und Altersverteilung eingegangen. Die Ergebnisse werden mit Bezug auf die vorhandene Literatur diskutiert. Ernährungsspezifische und weitere Parameter wie zum Bespiel die Verweildauer, das Auftreten von Komplikationen sowie die Letalität während des Krankenhausaufenthaltes werden statistisch ausgewertet diskutiert und mit Ergebnissen anderer Studien verglichen.
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Die Bedeutung einfacher Parameter zur Beurteilung des metabolischen Risikos bei chirurgischen Patienten - Einfluss auf die Klinik- und Langzeitletalität / Parameters of nutritional status in surgical patients - impact on hospital and long term mortality

Hekimian, Kristian 04 December 2013 (has links) (PDF)
Einleitung: Geeignete einfache Parameter zur Erkennung ernährungsmedizinischer Risikopatienten sind in der Chirurgie weiterhin in der Diskussion. Patienten und Methoden: In einer prospektiven Untersuchung wurden im Jahr 2000 1000 konsekutive allgemein- und viszeralchirurgische Patienten des Klinikum St. Georg Leipzig bei der stationären Aufnahme auf ihren Ernährungsstatus untersucht. Eine schwere Mangelernährung wurde beim Vorliegen eines der folgenden Kriterien definiert: BMI <18.0 kg/m² Gewichtsverlust >10% in den letzten 3 bis 6 Monaten Serum-Albumin <30g/l (bei fehlenden Anzeichen für eine Leber- oder Nierenfunktionseinschränkung) Ergebnisse: Bei 86 Patienten (8.6%) fand sich eine schwere Mangelernährung. Bei 33 Patienten (38.4%) lag eine maligne Erkrankung vor. Nur 14 (16.3%) der Patienten waren allein durch den BMI <18kg/m² aufgefallen, 47 (54.7%) allein durch Gewichtsverlust und 11 (12.8%) allein durch ein erniedrigtes Serum-Albumin. Kein Patient erfüllte alle Kriterien. 8 Patienten (9.3%) verstarben während des stationären Aufenthaltes, insgesamt 16 (18.6%) innerhalb der ersten 6 Monate. In den darauffolgenden Jahren bis 2007 waren 50 Patienten (58.1%) – mit Alterskorrektur 40 (46.5%) verstorben. Die stationäre Letalität lag 4-5x höher als die Referenzwerte des statistischen Bundesamts im entsprechenden Zeitraum. Schlussfolgerung: Es konnte gezeigt werden, dass mit einfachen ernährungsmedizinischen Parametern chirurgische Risikopatienten definiert werden können. Die untersuchten Parameter sind 2006 mit geringer Modifikation in die Definition des “severe nutritional risk“ der Europäischen Gesellschaft für klinische Ernährung und Metabolismus (ESPEN) eingegangenen. Die so identifizierten Patienten bedürfen einer über die Phase der stationären Behandlung hinausreichenden ernährungsmedizinischen Behandlung. / Purpose: In order to identify surgical patients with nutritional risk appropriate parameters are a matter of discussion. Patients and Methods: In the year 2000 1000 general surgical patients of the community hospital St. Georg Klinikum Leipzig prospectively and consecutively underwent assessment of nutritional status. Severe malnutrition was defined in case of presence of at least one of the following criteria: BMI <18.0 kg/m², weight loss >10% within the last 3 to 6 months, serum albumin <30g/l (no hepatic or renal dysfunction). Results: 86 patients (8.6%) were identified according to the criteria of severe malnutrition. 33 patients (38.4%) suffered from malignancy. 14 patients (16.3%) were identified only by a BMI <18kg/m², 47 (54.7%) only by weight loss, and 11 (12.8%) only by low serum albumin. No patient met all criteria. 8 patients (9.3%) died during hospital stay, 16 (18.6%) during the first six months, and up to 2007 50 (58.1%) – corrected for age 40 (46.5%). Hospital mortality was 4-5 times higher than the official statistical reference data for Germany for this time period. Conclusion: The data clearly show, that surgical metabolic risk patients can be easily identified. In 2006, the parameters were taken with a slight modification (BMI <18.5kg/m² for the definition of “severe nutritional risk“ of the European Society for Clinical Nutrition and Metabolism (ESPEN). These patients obviously require special nutritional care longer than the hospital stay.
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Ernährungsberatung in der Onkologie – Eine Fragebogen-basierte Analyse zur Erfassung des subjektiven und medizinischen Beratungsbedarfs von krebskranken Patienten am Comprehensive Cancer Center der Uniklinik Würzburg / Nutritional counseling in oncology - A questionnaire-based analysis to assess the subjective and medical counseling needs of patients with cancer at the Comprehensive Cancer Center of Würzburg University Hospital

Jendretzki, Julia Bianca January 2022 (has links) (PDF)
Hintergrund Mangelernährung bleibt im klinischen Alltag noch oft unerkannt und wird häufig unterschätzt. Die durchgeführte Studie hatte das Ziel, die Häufigkeit eines Ernährungsrisikos sowie die Patientengruppen, welche am meisten von einer Ernährungsberatung profitieren würden, zu ermitteln. Methode Ambulant versorgte Patienten mit Tumorerkrankungen des Universitätsklinikums Würzburgs wurden mittels eines vom Ernährungsteam des Comprehensive Cancer Centers erstellten Fragebogens zwischen Mai 2017 und Januar 2018 befragt. Es wurden insbesondere Fragen zum Ernährungszustand und Ernährungsproblemen gestellt. Zudem wurde das Risiko für das Entstehen einer Mangelernährung mittels des validierten Screening-Fragebogens Malnutrition Universal Screening Tool (MUST) erfasst. Ergebnisse In der vorliegenden Studie wurden 311 Patienten befragt. Im MUST-Screening zeigte sich bei 16,4 % ein mittleres und bei 20,3 % ein hohes Risiko für eine Mangelernährung, wobei die Punktevergabe in 94,8 % der Fälle durch einen ungewollten Gewichtsverlust erfolgte. Insbesondere Patienten der Gastroenterologie sowie Patienten > 65 Jahre wiesen ein hohes Risiko auf. Es zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen stattgehabter Chemotherapie und einem MUST-Score ≥ 2 (OR = 3,6). Als besondere Risikofaktoren ließen sich zudem Geschmackveränderungen, Schluckbeschwerden, Ekelempfinden und Appetitlosigkeit feststellen (OR = 2,3 – 3,2). Interesse am Thema „Ernährung bei Krebs“ zeigten vor allem junge, weibliche und normalgewichtige Patienten. Ein Gespräch mit dem behandelten Arzt hierzu fand nur bei 38 % aller Patienten statt. Schlussfolgerungen Jeder fünfte Patient unterlag einem hohen Ernährungsrisiko, nur ein Bruchteil wäre durch Erhebung des Body Mass Index aufgefallen. Ein valides Screeningverfahren mit aussagekräftigen Parametern sollte Einzug in den klinischen Alltag ambulant versorgter Krebspatienten finden und gemeinsam mit einer Ernährungsberatung standardisiert bei Diagnosestellung sowie in regelmäßigen Abständen im Verlauf stattfinden. / Background Malnutrition still often remains unrecognized in clinical practice and is frequently underestimated. The aim of this study was to determine the frequency of nutritional risk and the patient groups that would benefit most from nutritional counseling. Methods Outpatients with tumor diseases at the University Hospital of Würzburg were surveyed using a questionnaire prepared by the Comprehensive Cancer Center's nutrition team between May 2017 and January 2018. In particular, questions were asked about nutritional status and nutritional problems. In addition, the risk of developing malnutrition was assessed using the validated screening questionnaire Malnutrition Universal Screening Tool (MUST). Results In the present study, 311 patients were interviewed. MUST screening showed 16.4% to be at moderate risk of malnutrition and 20.3% to be at high risk of malnutrition, with scoring by unintentional weight loss in 94.8% of cases. Gastroenterology patients and patients > 65 years of age were at particularly high risk. There was a significant association between chemotherapy given and a MUST score ≥ 2 (OR = 3.6). In addition, changes in taste, difficulty swallowing, disgust, and loss of appetite could be identified as particular risk factors (OR = 2.3 - 3.2). Interest in the topic of "nutrition in cancer" was mainly shown by young, female and normal-weight patients. A discussion with the treating physician on this topic took place in only 38% of all patients. Conclusions One in five patients was at high nutritional risk, only a fraction would have been detected by body mass index. A valid screening procedure with meaningful parameters should be introduced into the clinical routine of outpatient cancer patients and, together with nutritional counseling, should take place in a standardized manner at the time of diagnosis and at regular intervals during the course of treatment. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
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Tumorkachexie diagnostizieren und behandeln - die Rolle der Bioimpedanzanalyse / Diagnose and treat cancer-related cachexia - the role of bioimpedance analysis

Wegmann [geb. Wallo], Monika Eva January 2024 (has links) (PDF)
Die tumorbedingte Mangelernährung und Kachexie ist ein Syndrom mit sowohl medizinischer als auch gesundheitsökonomischer Relevanz. In den letzten Jahren wurde ein besseres Verständnis für die komplexe Pathophysiologie, bestehend aus Stoffwechselstörungen, verminderter Energiezufuhr und Entzündungsprozessen, die zum fortschreitenden Muskel- und Fettmassenverlust führen, erreicht. Dieses Verständnis dient bis heute der Entwicklung möglicher präventiver und therapeutischer Ansätze. Geeignete Screening-Tests tragen dazu bei, das Syndrom rechtzeitig zu erkennen und weitere Maßnahmen einzuleiten. Da der Muskel- und Fettmassenverlust nicht immer durch einen reinen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist, ist die Erfassung der Körperzusammensetzung ein wesentlicher Bestandteil in der Betreuung onkologisch Erkrankter. Die BIA ist ein hierfür geeignetes Verfahren, welches leicht in den klinischen Alltag zu integrieren ist und besonders zur interindividuellen Verlaufskontrolle herangezogen werden könnte. Ernährungsmedizinische und bewegungstherapeutische Maßnahmen sind bereits fester Bestandteil internationaler Leitlinien. Für pharmakologische Therapiekonzepte besteht noch weiterer Forschungsbedarf, um eine Arzneimittelzulassung zu erreichen. Eine alleinige Intervention ist in der Behandlung der onkologischen Mangelernährung und Kachexie wenig effektiv. Deshalb müssen die Bedeutung und der potentielle Nutzen einer Kombination der einzelnen Behandlungsbausteine näher betrachtet werden, um eine bessere Evidenz zu erhalten. Der nachweisliche Mangel an Ernährungsstrukturen und ernährungsmedizinischer Fachkompetenz, Schwierigkeiten der Definitionsentwicklung und Gestaltung von Studien sowie finanzierungstechnische Fragen stellen ein zentrales Problem in der angemessenen Betreuung der Erkrankten dar. Jedoch bestehen klare Handlungsempfehlungen und Strategien, durch die entsprechende Herausforderungen reduziert oder beseitigt werden könnten. Dadurch profitieren sowohl Erkrankte als auch das Gesundheitssystem. Dies kann durch eine verbesserte Versorgung mittels Prävention, frühzeitiger Erfassung, Diagnose und Einleitung angebrachter Therapiemaßnahmen auf dem Gebiet der tumorbedingten Mangelernährung und Kachexie erreicht werden. / Cancer-related malnutrition and cachexia is a syndrome with both medical and health economic relevance. In recent years, a better understanding of the complex pathophysiology, consisting of metabolic disorders, reduced energy intake and inflammatory processes that lead to progressive muscle and fat mass loss, has been achieved. This understanding is still used today to develop possible preventive and therapeutic approaches. Suitable screening tests help to detect the syndrome in good time and initiate further measures. Since the loss of muscle and fat mass is not always characterized by just weight loss, the assessment of body composition is an essential component in the care of oncologically ill patients. The BIA is a suitable method for this, it is easy to integrate into everyday clinical practice and could be used in particular for inter-individual progress monitoring. Nutritional and exercise therapy measures are already an integral part of international guidelines. There is still a need for further research into pharmacological therapy concepts in order to obtain drug approval. Intervention alone is not very effective in the treatment of oncological malnutrition and cachexia. Therefore, the importance and potential benefits of a combination of the individual treatment components must be examined in more detail in order to obtain better evidence. The demonstrable lack of nutritional structures and nutritional expertise, difficulties in developing definitions and designing studies as well as funding issues represent a central problem in the appropriate care of patients. However, there are clear recommendations for action and strategies that could reduce or eliminate these challenges. This benefits both patients and the healthcare system. This can be achieved by improving care through prevention, early detection, diagnosis and initiation of appropriate therapeutic measures in the area of cancer-related malnutrition and cachexia.
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Inflammation und Mangelernährung bei Dialysepatienten mit Diabetes Mellitus Typ 2 / Inflammation and malnutrition in patients with type 2 diabtes mellitus on hemodialysis

Rodenberg, Hella Katharina January 2011 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss von hs-CRP und Albumin auf die kardiovaskuläre Ereignisrate und das Überleben von Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 2 an der Hämodialyse untersucht. Grundlagen für die hier dargestellte Auswertung sind die in der 4D Studie erhobenen Daten. Die 4D Studie hat prospektiv, randomisiert, doppelblind und placebo-kontrolliert untersucht, ob die Behandlung mit Atorvastatin bei Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 2 an der Hämodialyse den primären Endpunkt bestehend aus Herzinfarkt, kardialem Tod und Schlaganfall zu senken vermag. Die Daten zum hs-CRP und Albumin wurden bei Studienbeginn und nach sechs Monaten erhoben. In einer post-hoc Analyse mit Hilfe eines multivariaten Cox Regressionsmodels konnte bestätigt werden, dass ein erhöhter Spiegel an hs-CRP und ein verminderter Spiegel an Albumin im Zusammenhang mit einer vermehrten kardiovaskulären Ereignisrate und Mortalität stehen. Eine Behandlung mit Atorvastatin führte zwar nicht zu einer Risikosenkung für den primären Endpunkt oder die Mortalität, hatte aber einen stabilisierenden Effekt auf des hs-CRP Spiegel. / In this dissertation the influence of high sensitive (hs)-CRP and Albumin on cardiovascular (cv) events and mortality in patients with type 2 diabetes mellitus on hemodialysis is determined. Based on the data of the „4D“ (Die Deutsche Dialyse Diabetes) Study a prospective, double-blind, placebo controlled study a post-hoc analysis was accomplished. The data of hs-CRP and Albumin were aroused at baseline and six month later. Via multivariate cox-regressions analysis it could be considered that elevated hs-CRP and reduced Albumin are associated with an increased risk for cv events and mortality. A treatment with Atorvastatin indeed didn’t neither reduce the risk for cv events nor the risk for mortality but had a stabilizing effect on hs-CRP level.
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Das Leben mit PEG-Sonde : Probleme, Zufriedenheit der Betroffenen, Auswirkungen auf die Lebensqualität - Ergebnisse einer prospektiven Studie / Living with PEG tube: problems, satisfaction of concerned people, effect on quality of life - Results of a prospective study

Sahraizadeh, Heidar January 2014 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurden 220 Patientinnen und Patienten prospektiv 1 Jahr lang nach der Anlage einer PEG-Sonde verfolgt. Die Studie sollte der Frage nachgehen, welche Patienten bzw. welche Indikationsgruppen in welchem Umfang von einer PEG-Anlage kurz- oder langfristig profitieren. Außerdem wurde die Zufriedenheit der Patienten, ihrer Angehörigen, Betreuer und Hausärzte sowie auf den Einfluss einer PEG-Anlage und der Sondenernährung auf die Lebensqualität der Betroffenen untersucht. Die Befragung wurde über strukturierte Telefoninterviews nach 7 Tagen, 4 Wochen und dann im Abstand von jeweils 3 Monaten bis abschließend ein Jahr nach Sondenanlage durchgeführt. Die Gesamtheit der Patienten setzte sich zu 41% aus Frauen und 59% aus Männern zusammen. Das Durchschnittsalter lag bei 72 Jahren, die Altersspanne bewegte sich zwischen 39 und 97 Jahren. Es zeigte sich eine außergewöhnlich hohe Zufriedenheit aller Befragten mit der PEG-Sonde und deren Auswirkung auf die Lebensqualität. 95,7% der befragten Patienten beurteilten ihre Zufriedenheit mit der PEG als sehr gut oder gut. Der Grad der Zufriedenheit war auch bei den Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten sehr hoch: 94%, 95,2% und 92% bewerteten die PEG mit sehr gut/ gut. Die wenigen negativen Beurteilungen basierten im Wesentlichen auf Komplikationen, die in Verbindung mit der Sondenernährung auftraten, und auf dem Hinterfragen der Notwendigkeit der PEG-Anlagen. Unterschiede zwischen den einzelnen Indikationsgruppen gaben die Befragten mit einer Ausnahme nicht an. Während Angehörige und Pflegekräfte ihre hohe Zustimmung zur PEG auch bei den Demenzkranken zum Ausdruck brachten (100%, bzw. 95% sehr gute/gute Bewertung), lassen die Hausärzte in dieser Indikation gewisse Vorbehalte erkennen. 9,1% vergaben die Noten mangelhaft/ungenügend und weitere 13,6% die Bewertung befriedigend/ausreichend. Sie begründen ihre Kritik mit ethischen und medizinischen Überlegungen. Zusammenfassend bestätigt sich die PEG in dieser prospektiven Studie als sichere und effektive Maßnahme zur enteralen Ernährung. Die Indikationsstellung darf nicht nur den Erhalt oder die Steigerung des Körpergewichtes berücksichtigen, sondern sollte auch die Aspekte wie Komorbiditäten, Prognose und nicht zuletzt Allgemeinzustand und Lebensqualität der Patienten beachten. Nach einer PEG-Anlage ist die allgemeine Zufriedenheit bei Patienten Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten fast ausnahmslos sehr hoch. / Summary In the present study, 220 patients were prospectively followed for 1 year after implantation of a PEG tube. The study aimed to investigate which patients or which groups of indications to what extent of a PEG placement short or long-term benefit. In addition, the satisfaction of patients, their relatives, carers and GPs and was examined for the influence of PEG placement and tube feeding on the quality of life of those affected. The survey was conducted through structured telephone interviews after 7 days, 4 weeks and then once every 3 months until finally one year after the PEG placement. The totality of the patient included 41% women and 59% men. The average age was 72 years, the age span moved 39-97 years. There was an exceptionally high level of satisfaction of respondents with the PEG tube and their effect on the quality of life. 95.7% of patients surveyed rated their satisfaction with the PEG as very good or good. The degree of satisfaction was very high even with the relatives, nurses and doctors: 94%, 95.2% and 92% rated the PEG with very good / good. The few negative assessments based substantially on complications occurring in connection with the tube feeding, and on the questioning of the need for PEG-systems. Differences between the indication groups gave the respondents except one not to. While relatives and carers their high approval for PEG even in people with dementia to express applied (100%, or 95% excellent / good rating), the GPs reveal certain reservations in this indication. 9.1% gave the marks deficient / insufficient and further 13.6% rating the satisfactory / sufficient. They base their criticism with ethical and medical considerations. In summary, the PEG confirmed in this prospective study as a safe and effective measure for enteral nutrition. The indication must be considered not only to maintain or increase in body weight, but should also refer to the aspects such as comorbidities, prognosis, and not least general condition and quality of life of patients. After a PEG placement the satisfaction in relatives of Patients, in nurses and doctors is almost invariably very high.
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Ergebnisse der Einführung eines allgemeinen Screenings auf Mangelernährung in einem großen Versorgungskrankenhaus

Werner, Annekathrin 15 September 2015 (has links)
Die vorliegende Studie stellt einen Beitrag zur Versorgungsforschung dar. Sie befasst sich mit dem Thema der Mangelernährung im Kollektiv eines großen Versorgungskrankenhauses unter dem medizinischen Gesichtspunkt. Hauptziel war die Implementierung eines allgemeinen Screenings auf Mangelernährung in einem großen Versorgungskrankenhaus sowie sekundär die Erfassung der Prävalenz disziplinübergreifend mittels ernährungsmedizinischen Screening nach dem NRS-2002 im Klinikum Sankt Georg Leipzig. Weiter findet eine genaue Aufschlüsselung über die Anzahl der mangelernährten Patienten und Häufigkeit der Mangelernährung in Abhängigkeit vom jeweiligen Fachgebiet statt. Es wird auf die Geschlechts- und Altersverteilung eingegangen. Die Ergebnisse werden mit Bezug auf die vorhandene Literatur diskutiert. Ernährungsspezifische und weitere Parameter wie zum Bespiel die Verweildauer, das Auftreten von Komplikationen sowie die Letalität während des Krankenhausaufenthaltes werden statistisch ausgewertet diskutiert und mit Ergebnissen anderer Studien verglichen.
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Die Bedeutung einfacher Parameter zur Beurteilung des metabolischen Risikos bei chirurgischen Patienten - Einfluss auf die Klinik- und Langzeitletalität

Hekimian, Kristian 05 November 2013 (has links)
Einleitung: Geeignete einfache Parameter zur Erkennung ernährungsmedizinischer Risikopatienten sind in der Chirurgie weiterhin in der Diskussion. Patienten und Methoden: In einer prospektiven Untersuchung wurden im Jahr 2000 1000 konsekutive allgemein- und viszeralchirurgische Patienten des Klinikum St. Georg Leipzig bei der stationären Aufnahme auf ihren Ernährungsstatus untersucht. Eine schwere Mangelernährung wurde beim Vorliegen eines der folgenden Kriterien definiert: BMI <18.0 kg/m² Gewichtsverlust >10% in den letzten 3 bis 6 Monaten Serum-Albumin <30g/l (bei fehlenden Anzeichen für eine Leber- oder Nierenfunktionseinschränkung) Ergebnisse: Bei 86 Patienten (8.6%) fand sich eine schwere Mangelernährung. Bei 33 Patienten (38.4%) lag eine maligne Erkrankung vor. Nur 14 (16.3%) der Patienten waren allein durch den BMI <18kg/m² aufgefallen, 47 (54.7%) allein durch Gewichtsverlust und 11 (12.8%) allein durch ein erniedrigtes Serum-Albumin. Kein Patient erfüllte alle Kriterien. 8 Patienten (9.3%) verstarben während des stationären Aufenthaltes, insgesamt 16 (18.6%) innerhalb der ersten 6 Monate. In den darauffolgenden Jahren bis 2007 waren 50 Patienten (58.1%) – mit Alterskorrektur 40 (46.5%) verstorben. Die stationäre Letalität lag 4-5x höher als die Referenzwerte des statistischen Bundesamts im entsprechenden Zeitraum. Schlussfolgerung: Es konnte gezeigt werden, dass mit einfachen ernährungsmedizinischen Parametern chirurgische Risikopatienten definiert werden können. Die untersuchten Parameter sind 2006 mit geringer Modifikation in die Definition des “severe nutritional risk“ der Europäischen Gesellschaft für klinische Ernährung und Metabolismus (ESPEN) eingegangenen. Die so identifizierten Patienten bedürfen einer über die Phase der stationären Behandlung hinausreichenden ernährungsmedizinischen Behandlung. / Purpose: In order to identify surgical patients with nutritional risk appropriate parameters are a matter of discussion. Patients and Methods: In the year 2000 1000 general surgical patients of the community hospital St. Georg Klinikum Leipzig prospectively and consecutively underwent assessment of nutritional status. Severe malnutrition was defined in case of presence of at least one of the following criteria: BMI <18.0 kg/m², weight loss >10% within the last 3 to 6 months, serum albumin <30g/l (no hepatic or renal dysfunction). Results: 86 patients (8.6%) were identified according to the criteria of severe malnutrition. 33 patients (38.4%) suffered from malignancy. 14 patients (16.3%) were identified only by a BMI <18kg/m², 47 (54.7%) only by weight loss, and 11 (12.8%) only by low serum albumin. No patient met all criteria. 8 patients (9.3%) died during hospital stay, 16 (18.6%) during the first six months, and up to 2007 50 (58.1%) – corrected for age 40 (46.5%). Hospital mortality was 4-5 times higher than the official statistical reference data for Germany for this time period. Conclusion: The data clearly show, that surgical metabolic risk patients can be easily identified. In 2006, the parameters were taken with a slight modification (BMI <18.5kg/m² for the definition of “severe nutritional risk“ of the European Society for Clinical Nutrition and Metabolism (ESPEN). These patients obviously require special nutritional care longer than the hospital stay.
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Mangelernährung und Appetitlosigkeit bei Patienten mit metastasierter oder rezidivierter Tumorerkrankung / Malnutrition and loss of appetite in patients with metastasized or relapsed cancer

Stowasser, Christian January 2020 (has links) (PDF)
Mangelernährung und Appetitlosigkeit werden trotz zunehmender Forschung noch in ihren Auswirkungen auf Patienten und Gesundheitssystem unterschätzt. Um dem entgegenzuwirken, sind zusätzliche Informationen zu Risikofaktoren, Auswirkungen und zu einem adäquaten Screening beider Symptome vonnöten. Diese Untersuchung geht der Frage nach, ob die Erfassung der Appetitlosigkeit auch ein geeignetes Verfahren zur Einschätzung des Mangelernährungsrisikos darstellt. Zusätzlich wurden die Patienten auf Risikofaktoren und Auswirkungen von Mangelernährung und Appetitlosigkeit hin untersucht. Dazu wurden bei den Patienten unter anderem soziodemographische Daten, ein NRS-2002 Vorscreening und die per ESAS erfasste Symptomlast statistisch ausgewertet. Diese waren zuvor im Rahmen des BUKA Projekts an der Universität Würzburg ermittelt worden. Von den 486 geeigneten Patienten konnten 477 in die Untersuchung eingeschlossen werden. Davon zeigten 65.6% ein erhöhtes Mangelernährungsrisiko und 31.2% eine manifeste Appetitlosigkeit. Der Allgemeinzustand und die Lebensqualität beider Gruppen waren signifikant eingeschränkt. Zusätzlich wiesen sie eine deutlich erhöhte Symptombelastung im ESAS auf. Als unabhängige Risikofaktoren für Mangelernährung konnten der BMI, der Allgemeinzustand (ECOG Status), die Tumorlokalisation und der Appetitstatus eruiert werden. Bei der Appetitlosigkeit traf dies auf den ECOG Status, das Alter und das NRS Vorscreening zu. Die Bestimmung der Appetitlosigkeit erwies sich als nicht ausreichend präzise, um auch das Mangelernährungsrisiko zu erfassen. Insgesamt wurden 61.4% der Patienten übereinstimmend getestet. Die Wahrscheinlichkeit bei erhöhtem Mangelernährungsrisiko (NRS Vorscreening positiv) auch eine manifeste Appetitlosigkeit (ESAS Appetitverlust>3) aufzuweisen betrug nur 44%. Andererseits aber zeigten Patienten mit manifester Appetitlosigkeit in 94% auch ein erhöhtes Mangelernährungsrisiko. Der Einfluss von BMI, Tumorlokalisation und Appetitverlust zeigte sich hierbei signifikant auf die Chance übereinstimmend getestet zu werden. In der Zusammenschau betonen die Ergebnisse unserer Untersuchung die Wichtigkeit einer präzisen Erfassung von Appetitlosigkeit und Mangelernährung bei Tumorpatienten, auch in der Palliativmedizin. Besonders vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft mit wahrscheinlich zunehmender Inzidenz und Prävalenz von Tumorerkrankungen gewinnen Erkennung und Therapie von Mangelernährung und Appetitlosigkeit zusätzlich an Bedeutung. / Despite increasing research, malnutrition and loss of appetite are still underestimated in their effects on patients and the health system. To counteract this, additional information on risk factors, effects and adequate screening of both symptoms is required. This investigation examines the question of whether the detection of anorexia is also a suitable method for assessing the risk of malnutrition. In addition, the patients were examined for risk factors and effects of malnutrition and loss of appetite. For this purpose, socio-demographic data, an NRS-2002 pre-screening and the symptom burden recorded by ESAS were statistically evaluated. These had previously been determined as part of the BUKA project at the University of Würzburg. Of the 486 eligible patients, 477 were included in the study. Of these, 65.6% showed an increased risk for malnutrition and 31.2% loss of appetite. The general condition and quality of life of both groups were significantly reduced. In addition, they showed a significantly increased symptom burden in the ESAS. The BMI, general condition (ECOG status), tumor location and appetite status were identified as independent risk factors for malnutrition. In the case of anorexia, this applied to the ECOG status, age and the result of the NRS pre-screening. The determination of anorexia turned out to be not sufficiently precise to also record the malnutrition risk. A total of 61.4% of the patients were tested consistently. The likelihood of anorexia (ESAS loss of appetite> 3) in patients with an increased risk for malnutrition (NRS screening positive) was only 44%. On the other hand, patients with anorexia also showed an increased risk of malnutrition in 94%. The influence of BMI, tumor localization and loss of appetite was shown to be significant in the chance of being tested in agreement. In summary, the results of our investigation emphasize the importance of a precise assessment of anorexia and malnutrition in tumor patients, also in palliative medicine. Particularly in the context of an aging society with a likely increase in the incidence and prevalence of tumor diseases, the detection and therapy of malnutrition and anorexia are becoming increasingly important.
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Ernährungssituation bei Demenz im häuslichen Umfeld: Eine Mixed Methods Research Studie

Sieber, Gabrielle 05 September 2014 (has links)
Hintergrund: Personen mit Demenz (PmD) können schon früh im Verlauf der Erkrankung von diversen Problemen bei der Ernährungsversorgung, einem ungewollten Gewichtsverlust, einer Mangelernährung betroffen sein. Eine zentrale Aufgabe in der täglichen Betreuung von PmD ist es, eine bedarfs- und bedürfnis-orientierte Ernährung in den verschiedenen Krankheitsstadien zu gewährleisten. Dies kann sowohl für die demenzkranke wie auch für die pflegende Person zur täglichen Herausforderung werden. Die Problematik ist im Langzeitpflegebereich gut erforscht, für das häusliche Umfeld fehlen jedoch wissenschaftliche Daten. Das Forschungsprojekt hatte deshalb zum Ziel, die Ernährungssituation von zu Hause lebenden demenzkranken Personen und deren pflegenden Angehörigen (PA) im Kontext der Pflege- und Belastungssituation zu untersuchen. Methode: Im Rahmen eines Mixed Methods Research Designs wurde bei einer Gelegenheitsstichprobe von 67 Dyaden, (PmD [80.3±7.1 J.; 22% leichte, 45% moderate, 28% schwere kognitive Beeinträchtigung]; PA [66.6±12.5 J.; 48% geringe, 30% mäßige, 22% schwere Pflegebelastung]) eine standardisierte Befragung durchgeführt, gefolgt von qualitativen Interviews mit 12 ausgewählten PA. Die Auswertung erfolgte überwiegend mittels deskriptiver und schließender Statistik. Die 12 Interviews wurden mit der qualitativen, zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring, induktiv ausgewertet. Ergebnisse: PmD. Laut MNA®-LF wurde bei 49% ein Risiko für Mangelernährung (ME), bei 30% eine ME festgestellt; 11% hatten einen BMI < 20 kg/m2. Es zeigte sich eine signifikante Verschlechterung des Ernährungszustands von der Gruppe mit leichter bis zur Gruppe mit schwerer Demenz. Entgegen unserer Erwartung bestand kein Zusammenhang zwischen der Ernährungssituation (gemessen mit MNA®-LF) der PmD und der Pflegebelastung (gemessen mit HPS) der PA. Ein zusätzlich häufiges Problem waren Sturzereignisse mit einer Prävalenz von 50% innerhalb von zwölf Monaten. PA. PA ≥ 65 J. (n=41): 12% hatten ein Risiko für ME, 2% eine ME; bei einer Pflegenden war der BMI < 20 kg/m2. Laut den „frailty“-Kriterien von Fried waren 10% „frail“, 51% „prefrail“. PA < 65 J. (n=26): 35% hatten einen BMI zwischen 25 bis 30 kg/m2 (Präadipositas), 35% einen BMI > 30 kg/m2 (Adipositas). PA gesamt (n=67): 91% waren der Meinung „dass die Person mit Demenz ausreichend isst”; 80% berichteten über keine bis geringe Kenntnisse zum Thema „Ernährung bei Demenz“ zu verfügen; 58% äußerten, dass kein Informationsbedarf zum Thema „Ernährung bei Demenz“ bestehe. Erfahrungen der PA: In welcher Weise und Richtung die Veränderungen sich im Kontext der Ernährung manifestieren würden, konnten die PA nicht anti-zipieren. Entsprechend war es für sie schwierig, solche rechtzeitig wahrzunehmen und als kritisch zu bewerten. Sie standen somit unvorbereitet vor der neuen Situation, die sie auf unterschiedliche Weise nicht nur physisch, sondern auch psychisch belastete. Mitzuerleben, wie die PmD die basalen Handlungen des Essens und Trinkens mehr und mehr verlernten, erregte bei den PA ein breites Spektrum von Emotionen wie Erschrecken und Entsetzen, Hilflosigkeit und Ängste, Trauer und Hoffnungslosigkeit. Eine bestimmte Esskultur aufrechtzuhalten brachte die PA immer wieder an ihre Grenzen und alle berichteten, dass es schwer war, während der Essenssituationen aufkeimende innere Unruhe, Ekelgefühle, Zorn und Wut unter Kontrolle zu halten. Die Unterstützung kam oft einer Gratwanderung zwischen dem Fördern der verbliebenen Ressourcen und dem vorsorgenden Verhindern von unerwünschten Folgen gleich, und für die Gestaltung der Mahlzeiten ergab sich eine Vielzahl von Bewältigungsstrategien: „Impulsgeben und Handreichen”, „Die Sorge um das richtige Maß”, „Selbständiges Essen und Trinken fördern und vorsorgend verhindern”, „Besorgt um gutes Benehmen”, „Mahl-Zeiten gestalten”, „Kochen mit (Leidens-) Druck“. Der Verlust der wesentlichen Facetten der Esskultur, wird sowohl innerhalb der eigenen vier Wände wie auch in der Öffentlichkeit zu einer Belastung. Das Ringen um eine angepasste Ernährung ist zeitgleich auch ein Ringen um Genuss, um zwischenmenschliche Beziehung und letztlich um ein gutes Stück Lebensqualität. Schlussfolgerungen: Die Studie zeigt auf, dass die Ernährung bei Demenz ein physisches, soziales und kulturelles Problem darstellt und mit belastenden Auswirkungen (Mangelernährung, Sturzereignisse, „frailty“ und Adipositas) auf weitere Lebensbereiche einhergeht: Gesundheit, Bewegung und soziale Teilhabe. Strategien sind nötig, um Probleme innerhalb dieser Handlungsfelder frühzeitig zu erkennen und die Betroffenen mit entsprechenden Programmen während dem Krankheitsverlauf zu unterstützen. Die größte Herausforderung wird wohl sein, Strukturen zu entwickeln, die ein leibliches Wohl mit einem Wohlsein in Gesellschaft vernetzt, und dies sowohl in den eigenen vier Wänden als auch außer Haus.

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