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Die Wirkung eines rehabilitativen Krafttrainings nach vorderer Kreuzbandplastik in offenen und geschlossenen Systemen

Nitzsche, Nico 02 May 2011 (has links) (PDF)
Knieextensionen im offenen System stellen im Gegensatz zu Beinstreckungen im geschlossenen System eine höhere Belastung durch stärkere Dehnung des vorderen Kreuzbandes dar und könnte für rekonstruierte vordere Kreuzbänder ein Risiko darstellen eine Bandlockerung bzw. eine Ruptur zu provozieren. Ziel dieser prospektiv randomisierten Studie war unter Bedingungen des Gesundheitssystems beide Systeme im Rehabilitationsprozess an Patienten nach vorderer Kreuzbandplastik auf dessen Risiko zu untersuchen. 31 Patienten wurden nach vorderer Kreuzbandplastik mittels M.semitendinosus Plastik randomisiert in zwei Trainingsgruppen zugeteilt (TG1=geschlossen: N=13, 32,2±9,5Jahre, 83,6±11,9kg, 1,78±0,08m; TG2=offen: N=18, 27,2±7,1Jahre, 72,9±13,3kg, 1,75±0,07m). Zur Quantifizierung der vorderen Schublade wurde der Lachmanntest mittels Rolimeter eingesetzt. Im Weiteren kamen ein isokinetischer Krafttest (120°/s), Oberschenkelumfangsmessungen, Lysholm Score sowie ein Achterlauf (Anzahl der Runden in 1 Minute) zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigten nach 13±3 verordneten Trainingseinheiten keine signifikanten Veränderungen in der Laxizität der vorderen Schublade beider Gruppen (TG1: prä 8,2±1,6mm, post 7,8±1,8mm; TG2: prä 8,4±1,9mm, post 8,6±1,3mm, p>0,05). Im Hinblick auf die Kraftfähigkeiten der Beuger (TG1: prä 67,4±28,4Nm, post 93,8±27,7Nm; TG2: prä 68,9±23,4Nm, post 93,4±24,9Nm) und Strecker (TG1: prä 74,1±37,4Nm, post 98,1±42,8Nm; TG2: prä 78,7±35,3, post 111,6±41,3Nm) sowie im Lysholm Score (TG1: prä 71,5±23,2, post 77,4±20,9; TG2: prä 74,2±10,9, post 84,7±5,9) lagen hochsignifikante Zunahmen vor (p<0,01). Die Oberschenkelumfänge der operierten Extremität zeigten auf beiden Messpunkten keine signifikanten Veränderungen (p>0,05). Im Achterlauf zeigten beide Trainingsgruppen keine signifikanten Unterschiede in der Anzahl der gelaufenen Runden (TG1: 9,5±2,1 Runden vs. TG2: 10,7±1,6 Runden, p>0,05). Das Trainingssystem hatte keinen signifikanten Effekt auf die untersuchten Parameter (Anova p>0,05). In Bezug zur Wahrscheinlichkeit einer Lockerung bzw. einer Straffung der Plastik überschritten 2 Patienten der TG2 und 1 Patient der TG1 die kritische Differenz von 2 mm (RR 0,96, 95%KI 0,8-1,2). Neun Patienten (50%) der TG2 und 3 Patienten (23%) der TG1 zeigten eine um 1,7mm reduzierte Laxizität der vorderen Schublade (OR 3,3, 95%KI 0,7-16,3). Schlussfolgernd bleibt festzuhalten, dass offene kinetische Systeme im rehabilitativen Krafttraining kein erhöhtes Risiko darstellen und eine sinnvolle Alternative in der medizinischen Trainingstherapie sein können. Kraftsteigerungen sowie ein Abbau bilateraler Kraftdefizite lassen beide Systeme erwarten, führen aber nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen, dafür scheint der von den Kostenträgern verordnete Interventionszeitraum zu kurz.
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Die Wirkung eines rehabilitativen Krafttrainings nach vorderer Kreuzbandplastik in offenen und geschlossenen Systemen

Nitzsche, Nico 22 March 2011 (has links)
Knieextensionen im offenen System stellen im Gegensatz zu Beinstreckungen im geschlossenen System eine höhere Belastung durch stärkere Dehnung des vorderen Kreuzbandes dar und könnte für rekonstruierte vordere Kreuzbänder ein Risiko darstellen eine Bandlockerung bzw. eine Ruptur zu provozieren. Ziel dieser prospektiv randomisierten Studie war unter Bedingungen des Gesundheitssystems beide Systeme im Rehabilitationsprozess an Patienten nach vorderer Kreuzbandplastik auf dessen Risiko zu untersuchen. 31 Patienten wurden nach vorderer Kreuzbandplastik mittels M.semitendinosus Plastik randomisiert in zwei Trainingsgruppen zugeteilt (TG1=geschlossen: N=13, 32,2±9,5Jahre, 83,6±11,9kg, 1,78±0,08m; TG2=offen: N=18, 27,2±7,1Jahre, 72,9±13,3kg, 1,75±0,07m). Zur Quantifizierung der vorderen Schublade wurde der Lachmanntest mittels Rolimeter eingesetzt. Im Weiteren kamen ein isokinetischer Krafttest (120°/s), Oberschenkelumfangsmessungen, Lysholm Score sowie ein Achterlauf (Anzahl der Runden in 1 Minute) zum Einsatz. Die Ergebnisse zeigten nach 13±3 verordneten Trainingseinheiten keine signifikanten Veränderungen in der Laxizität der vorderen Schublade beider Gruppen (TG1: prä 8,2±1,6mm, post 7,8±1,8mm; TG2: prä 8,4±1,9mm, post 8,6±1,3mm, p>0,05). Im Hinblick auf die Kraftfähigkeiten der Beuger (TG1: prä 67,4±28,4Nm, post 93,8±27,7Nm; TG2: prä 68,9±23,4Nm, post 93,4±24,9Nm) und Strecker (TG1: prä 74,1±37,4Nm, post 98,1±42,8Nm; TG2: prä 78,7±35,3, post 111,6±41,3Nm) sowie im Lysholm Score (TG1: prä 71,5±23,2, post 77,4±20,9; TG2: prä 74,2±10,9, post 84,7±5,9) lagen hochsignifikante Zunahmen vor (p<0,01). Die Oberschenkelumfänge der operierten Extremität zeigten auf beiden Messpunkten keine signifikanten Veränderungen (p>0,05). Im Achterlauf zeigten beide Trainingsgruppen keine signifikanten Unterschiede in der Anzahl der gelaufenen Runden (TG1: 9,5±2,1 Runden vs. TG2: 10,7±1,6 Runden, p>0,05). Das Trainingssystem hatte keinen signifikanten Effekt auf die untersuchten Parameter (Anova p>0,05). In Bezug zur Wahrscheinlichkeit einer Lockerung bzw. einer Straffung der Plastik überschritten 2 Patienten der TG2 und 1 Patient der TG1 die kritische Differenz von 2 mm (RR 0,96, 95%KI 0,8-1,2). Neun Patienten (50%) der TG2 und 3 Patienten (23%) der TG1 zeigten eine um 1,7mm reduzierte Laxizität der vorderen Schublade (OR 3,3, 95%KI 0,7-16,3). Schlussfolgernd bleibt festzuhalten, dass offene kinetische Systeme im rehabilitativen Krafttraining kein erhöhtes Risiko darstellen und eine sinnvolle Alternative in der medizinischen Trainingstherapie sein können. Kraftsteigerungen sowie ein Abbau bilateraler Kraftdefizite lassen beide Systeme erwarten, führen aber nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen, dafür scheint der von den Kostenträgern verordnete Interventionszeitraum zu kurz.

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