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Poröse Koordinationspolymere mit Linkern auf Basis Polycyclischer Aromatischer Kohlenwasserstoffe: Ein aromatisches Leipziger AllerleiZaake-Hertling, Haldor 22 June 2016 (has links)
Zusammenfassung
In der vorliegenden Promotionsschrift werden Strategien zur Erzeugung von Linkermolekülen beschrieben, die geeignet sind, um als Bauelemente für sogenannte \"Metal-Organic rameworks\" (MOF) eingesetzt zu werden. Diese Stoffe bestehen aus einem organischen \"Linker\"-Teil, welcher die Metalleinheiten (\"Sekundäre Baueinheit\", SBU) miteinander verbindet, und dadurch die Entstehung von dreidimensionalen porösen Netzwerken ermöglicht. Dieses Projekt wurde an der Universität Leipzig in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. Evamarie Hey-Hawkins am Institut für Anorganische Chemie durchgeführt.
Seit den frühen neunziger Jahren genießen MOFs großes Interesse aufgrund ihrer besonderen
Eigenschaften als Festkörper mit wohldefinierter und permanenter Porosität. In der Einleitung dieser Promotionsschrift werden das Anwendungspotential oder bereits existierende Anwendungen für MOFs und verwandte poröse Feststoffe näher beschrieben. Mögliche Anwendungsgebiete sind unter anderem Gasspeicherung, Trennverfahren, zur Katalyse, in der Medizin und für Detektoren in der analytischen Chemie.
Die Auswahl der organischen Baueinheiten für die Synthese von MOFs richtet sich nach Kriterien wie z.B. thermischer Stabilität, Geometrie der koordinierenden Einheiten, Rigidität des Linkermoleküls.
Weiterhin können potentielle sekundäre Effekte berücksichtigt werden, z.B. Eignung für katalytische Prozesse, Ladungspufferung oder Lichtsammelvermögen. Alle Linker enthalten aromatische Einheiten; es werden Anthracen, Binaphthyl (verkörpert durch chirale BINAPO-Einheiten), Biphenyl, Pyren und Perylen als Mittelstück des Linkers eingesetzt. Die Promotionsschrift beleuchtet auch in einem Streifblick die Geschichte, das Vorkommen, mögliche Anwendungen und Giftigkeit von Molekülen mit polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen.
Die Synthese der Linker wurde mittels der folgenden Route realisiert: Bromierung der aromatischen Bestandteile und Anfügen von Endstücken (\"capper\") - welche die koordinierenden Einheiten enthalten - durch die Suzuki-Miyaura-Kupplung. Die Syntheserouten für den bromierten aromatischen Mittelteil des Linkers, die Boronsäuren und die vollständigen Linker, werden im experimentellen Teil beschrieben, und die erhaltenen Linker werden charakterisiert.
Für den anorganischen Teil des MOF wurden außerdem ausgewählte komplexe Einheiten erzeugt, die als Startmaterialien für den sogenannten \"controlled SBU approach\" (CSA) dienen. Bei dieser Methode wird eine Baueinheit erzeugt, die der gewünschten eigentlichen Baueinheit im fertiggestellten MOF ähnlich ist und dann als Präkursor in der Synthese eingesetzt wird.
Verschiedene Ansätze zur Erzeugung von MOFs wurden ausgeführt: Langsame Diffusion in Flüssigkeiten oder Gelen und vor allem Tempern der organischen und anorganischen Baueinheiten oder Startmaterialien in einem Lösungsmittel, teilweise unter solvothermalen Bedingungen.
Mehrere Polymere wurden in einer zur Röntgenstrukturbestimmung geeigneten kristallinen Form
erhalten. Die Strukturen werden in der vorliegenden Arbeit präsentiert und diskutiert. Ein Ausblick auf weiterführende Untersuchungen an diesen Verbindungen wird ebenfalls gegeben.:(s. PDF ab S. 9 (PDF-Seite))
1 Vorwort S. 1
2 Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe S. 2
3 Poröse Festkörpermaterialien S. 20
4 Auswahl / Design der Linkermoleküle S. 50
5 Experimenteller Teil S. 65
6 Diskussion der Ergebnisse S. 194
7 Danksagung S. 293
8 Literaturverzeichnis S. 299
9 Anhang (X-Ray, NMR, DTA-TG, UV-Vis) S. 328 / Abstract
This thesis describes approaches to obtain linker molecules that are suitable to build a so-called \"metal-organic framework\", MOF (or porous coordination polymer, PCP). These materials consist of an organic linker part that connects the metal units, \"secondary building units\" (SBU), with each other to form threedimensional, hollow networks. This project was performed at the University of Leipzig in the multinational workgroup of Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. Evamarie Hey-Hawkins, at the Faculty for Inorganic Chemistry.
These MOF materials have gained a lot of interest since the early 1990s for their special properties as solid materials with a well-defined, permanent porosity. The introductory part of this thesis elaborates potential or already current usage of MOF materials and related porous solids, such as gas storage, separation processes, catalysis, medical use and use in analytic detection.
The choice of organic building blocks for the synthesis of MOFs followed certain criteria, such as thermal stability, geometry of coordinating units, rigidity of the linker molecule, and potential secondary effects such as suitability for catalytic purposes, charge buffering or light harvesting.
All linkers feature aromatic units, and among the cores are moieties like anthracene, binaphthyl (represented by the chiral BINAP), biphenyl, pyrene and perylene.
A glance is thrown on the history, occurrence, possible use and potential toxicity of molecules with polycyclic aromatic hydrocarbon moieties.
Synthesis of the linkers is implemented by use of brominations of the aromatic core units and attaching capper units - carrying the coordinating units - by means of Suzuki-Miyaura-coupling. The synthesis routes to these molecules, brominated aromatic core, boronic acids and finished linkers, are described in the experimental part. The obtained linkers are characterised and described.
Furthermore, selected complex units for the inorganic part of a potential MOF were created as starting materials for a so-called \"controlled SBU approach\" (CSA); wherein a building block, very similar to the desired unit in the final framework, is prepared and then used as a precursor in the synthesis.
Various attempts at the generation of MOFs were conducted: Slow diffusion in liquids or gels, and, especially, reactions by tempering the organic and inorganic building blocks or starting materials in a solvent - partially also under solvothermal conditions.
Several polymers were obtained in crystalline form, suitable for structure determination by X-ray
crystallography. These structures are presented and discussed in this work, as well as the further
research on these solids and the results being achieved.:(s. PDF ab S. 9 (PDF-Seite))
1 Vorwort S. 1
2 Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe S. 2
3 Poröse Festkörpermaterialien S. 20
4 Auswahl / Design der Linkermoleküle S. 50
5 Experimenteller Teil S. 65
6 Diskussion der Ergebnisse S. 194
7 Danksagung S. 293
8 Literaturverzeichnis S. 299
9 Anhang (X-Ray, NMR, DTA-TG, UV-Vis) S. 328
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Untersuchungen zum „Controlled SBU Approach“ an metall-organischen Gerüstverbindungen und Syntheseversuche metallsubstituierter MOF-5- und MOF-177-Homologer / Investigation of the „Controlled SBU Approach“ of metal-organic frameworks and synthesis of metal substituted IRMOF- and MOF-177-homologuesMüller, Tobias 05 July 2012 (has links) (PDF)
Die potentiellen Precursor Magnesiumoxobromid bzw. Mangan(II,III)-oxopivalat für die noch unbekannten metallsubstituierten IRMOF-Homologen MOF-5(Mg) bzw.
MOF-5(Mn) konnten erfolgreich synthetisiert und Charakterisiert werden.
Deren experimenteller Einsatz zur Synthese der IRMOF-Homologen schlug jedoch fehl. Es konnte gezeigt werden, dass unter den klassischen CSA-Reaktionsbedingungen sowie unter modifizierten Parametern keine Synthese der IRMOF-Homologen möglich ist. Diese Feststellung wurde mit der Diskussion um die Eigenschaften der Komplexe, der Metallionen sowie mit einer Aufarbeitung der dazu zugänglichen Literatur begründet.
Es ist mit der Synthese der neuen MOF-177-Homologen MOF-177(Co) und
MOF-177(Be) gelungen, die bereits bei MOF-5-Homologen eingesetzten Precursor und Parameter auf ein System anzuwenden, das nicht zu den Yaghi\\\\\\\\\\\\\\\'schen IRMOFs gehört. Die Festkörper weisen mit ihren Oberflächenwerten SBET(MOF-177(Co)) = 3742 m²/g bzw. SBET(MOF-177(Be)) = 1816.4 m²/g klar mikroporöses Adsorptionsverhalten auf. Eine erste vereinfachte Anpassung der Kristallstrukturen an die experimentellen PXRDs konnte für beide MOFs vorgenommen werden. MOF-177(Co) zeigt wie auch MOF-5(Co) eine leicht vergrößerte Gitterkonstante. MOF-177(Be) konnte aufgrund der Verdrehung der Carboxylatgruppen am Berylliumoxocluster ausschließlich in röntgenamorpher Form hergestellt werden.
Die Untersuchung der auftretenden Co-Spezies in reinen und mit Zinkprecursor gemischten Lösungen an Cobaltoxopivalat in den Lösungsmitteln Toluol brachte folgende Erkenntnisse:
• Der im Feststoff dimere achtkernige Cobaltprecursor zerfällt während des Lösens in die vierkernige monomere Form und ist strukturanalog dem basischen Zinkcarboxylaten (Typ I).
• Der Komplex unterliegt einem solvensabhängigem Komplexstabilitäts-gleichgewicht. Dieses ist aufgrund der koordinierenden Eigenschaften des DEF, in den DEF-Lösungen weiter in Richtung der Zersetzungsprodukte verschoben. In beiden Lösungen ist der Komplex zu über 90% undissoziiert.
• Nur in DEF treten bei dem Zumischen verschiedener Zinkprecursor Metallaustauschreaktionen auf. Es ist somit die Existenz von vierkernigen
Zn-Co-Mischclustern der allg. Form [CoyZn(4-y)O] bewiesen worden.
• Es wurde nachgewiesen, dass beim Vorhandensein von Acetat und Pivalat Anionenaustauschreaktionen stattfinden und Komplexe der Form
[CoyZn(4-y)O(Piv)xAc(6-x)] auftreten. Die Bedeutung für das Stattfinden des CSAs unter Berücksichtigung der empirischen Erkenntnisse aus der Literatur wurde erörtert.
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Chiral recognition in metal–organic frameworks studied by solid-state NMR spectroscopy using chiral solvating agentsHoffmann, Herbert C., Paasch, Silvia, Müller, Philipp, Senkovska, Irena, Padmanaban, Mohan, Glorius, Frank, Kaskel, Stefan, Brunner, Eike 09 April 2014 (has links) (PDF)
Recently, we have described the synthesis of chiral metal–organic frameworks iPr-ChirUMCM-1 and Bn-ChirUMCM-1 and their use in enantioselective separation. Here, we demonstrate for the first time the use of a chiral solvating agent (1-phenyl-2,2,2-trifluoroethanol, TFPE) for chiral recognition in iPr-ChirUMCM-1 and Bn-ChirUMCM-1 by means of solid-state13C NMR spectroscopy. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Syntheses, Structures and Characterization of New Coordination Polymer CompoundsSushrutha, S R January 2016 (has links) (PDF)
The present thesis provides a systematic investigation of coordination polymers of 3d, rare-earth (4f) and main group element (Bi) using both rigid aromatic, flexible aliphatic linkers. Luminescent sensing behavior towards nitro aromatics, metal ions and ferroelectric behavior have been investigated using some of the prepared compounds. The possible usefulness of lone pair on the structure has been investigated using bismuth based coordination polymers. The thermal and optical behavior of lanthanide coordination polymers (Ce, Pr and Nd) have also been studied.
Chapter 1 An Overview of Coordination Polymer (CP) Compounds
This chapter presents a brief introduction to coordination polymer (CP) compounds. Starting from the brief historical background on coordination compounds, this chapter shed light on some earlier developments in this family of compounds by Yaghi, Robson and others. The usefulness of carboxylate and imidazolates in construction of some important coordination polymer compounds like MOF-5, HKUST-1, ZIFs, MIL-53, UiO-66, CD-MOF-1 etc has been described in detail along with its properties. The coordination polymers exhibit many important properties and some of the properties like sorption, separation, ionic conductivity, catalysis and ferroelectricity have been discussed briefly and summerized. Chapter 1 also provides the general synthetic and characterization approaches that have been employed during the present studies.
Chapter 2
Part A: Adenine Based Coordination Polymers with Cyclohexane dicarboxylic acids
This chapter presents the synthesis, structure and properties of four new coordination polymers [Zn4(C8H10O4)2.5(C5H4N5)3.2H2O].7H2O.2DMA (I), [Cd3(C8H10O4)2(C5H4N5)2.H2O] (II), [Cd(C8H11O4)2(C5H5N5)2.2H2O] (III), [Cd(C8H10O4)(C7H8N5O).H2O]. 4H2O (IV), (CHDA = cyclohexane dicarboxylic acid, ad = adenine, DMA = dimethylacetamide, 9-HEA = 9-hydroxyethyl adenine). The compound I and II forms three-dimensional structure having distinct arrangements of 1,4-CHDA and adenine units with Zn and Cd metals respectively. The molecular complex unit is observed in compound III with 1,2-CHDA and adenine. Compound IV forms two-dimensional structure with 9-HEA and 1,2-CHDA. The observation of base-pairing interactions in the above compounds is noteworthy. In compounds I, II and IV amino groups are appears to be free and utilized for the detection of nitro aromatic explosives through
fluorescence quenching. The results revealed that the emission behavior of the present compounds is greatly influenced by the hydroxyl nitroaromatic analyses like indophenol, dinitrophenyl and trinitrophenols with very low detection limits. The compound I also exhibits considerable sensitivity towards metal ion detection, especially Fe2+/Fe3+, Cr3+, Ag+ and Hg2+ ions in solution. The presence of free nitrogen sites in compound II has been explored for the base catalyzed Knoevenagel condensation reaction, the quantitative yields are observed with various aldehyde substrates.
Part B: Adenine Based Coordination Polymer with Oxydiacetic acid: [Cd2(C4H4O5)2(C5H5N5)].H2O.DMA
The synthesis, structure and properties of a Cd based coordination polymer with oxydiacetic acid and adenine, [Cd2(C4H4O5)2(C5H5N5)].H2O. DMA is described. The compound has a two-dimensional structure formed by the connectivity involving Cd and oxydiacetic acid. The adenine ligand binds with the Cd metal center through the pyrimidine nitrogen and hangs in the inter layer spaces. The layers are stacked in a ABAB.... fashion and the inter layer spaces occupied by the dimethyl amine and water molecules. The water molecules are very labile and its removal can be accomplished by heating the sample at 100°C, which is also confirmed by the single crystal XRD, PXRD and IR studies. The availability of free amino groups of adenine molecule has been utilized for the detection of nitroaromatics, especially nitrophenols with good sensitivity. The amino group was also found to be useful in catalyzing Knoevenagel condensation reactions.
Chapter 3: Rare-Earth Metal Carboxylates: Ln2(µ3-OH)(C4H4O5)2(C4H2O4)].2H2O [Ln=Ce, Pr and Nd]
This chapter describes synthesis, structure and properties of series of rare-earth based compounds, [Ln2(µ3-OH)(C4H4O5)2(C4H2O4)].2H2O (Ln = Ce, Pr and Nd). The malic acid and fumaric acid form part of the structure. The lanthanide centers are connected by the malate units to form a two dimensional layers, which are pillared by fumarate units forming the three-dimensional structure. Overall, structure can be described as I2O1 type inorganic in two-dimension (Ln-O-Ln layers) and organic in one dimension. The extra framework water molecules form a dimer and occupy the channels. The robustness of the framework was reflected in terms of facile removal and reinsertion of the water molecules, which is also confirmed by single crystal XRD, variable temperature IR and cyclic TGA study. The presence of water dimers and weakly interacting water chain suggested the possibility of proton migration in these compounds. Proton conductivity studies reveal the conductivity values of ~2.85 x 10-6 Ω-1cm-1 at 98% relative humidity. The optical studies revealed an up-conversion behavior involving more than one photon for the neodymium compound.
Chapter 4: Bismuth Carboxylates with Brucite and Fluorite Related Structures
The synthesis, structure and properties of three new bismuth based coordination polymers have been described in this chapter. The compounds [C4N2H10][Bi(C7H4NO4)(C7H3NO4)].H2O (I), [Bi(C5H3N2O4) (C5H2N2O4)] (II) and [Bi(µ2-OH)(C7H3NO4)] (III) were isolated employing hydrothermal condition with three different heterocyclicdicarboxylic acids, 3,6-pyridinedicarboxylic acid, 4,5-imidazoledicarboxylic acid and 3,4-pyridinedicarboxylic acid respectively. The structures of all the compounds have linkages between Bi2O2 and the corresponding dicarboxylate forming a simple molecular unit in I, a bilayer arrangement in II and a three-dimensional extended structure in III. The topological arrangement of the nodal building units in the structures resembles brucite related layers in II and fluorite related arrangement in compound III. By utilizing the secondary interactions, the structure of III can be correlated to a Kagome related net. The observation of such classical inorganic related structures in the bismuth carboxylates is noteworthy. Heterogeneous catalytic studies indicate Lewis acidic nature in the bismuth center in all three compounds.
Chapter 5: Solvent dependent Delamination, Restacking and Ferroelectric studies in a Two-Dimensional Compound [NH4][Ag3(C9H5NO4S)2(C13H14N2)2].8H2O
This chapter describes synthesis, structure, water dependent delamination/restacking and ferroelectric behavior in a layered coordination polymer compound, [NH4][Ag3(C9H5NO4S)2(C13H14N2)2].8H2O. The compound has a two-dimensional structure with the water molecules occupying the inter-lamellar spaces. The lattice water molecules can be fully removed and reinserted, which accompany the crystalline-amorphous-crystalline transformation. This transformation resembles the collapse/delamination and re-stacking of the layers.
This transformation has also been investigated by in-situ IR and PXRD studies. The presence of a natural dipole (anionic framework and cationic ammonium ions) along with the non-centrosymmetric space group gives rise to a room-temperature ferroelectric behavior to the compound with saturation polarization (Ps) of 1.95 μC/cm2 and remnant polarization of 0.63 μC/cm2. The temperature dependent dielectric measurements indicate that the ferroelectric-paraelectric transformation occurs at 320 K. The ferroelectric-paraelectric transformation also follows the crystalline-amorphous-crystalline transitions.
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Chiral recognition in metal–organic frameworks studied by solid-state NMR spectroscopy using chiral solvating agentsHoffmann, Herbert C., Paasch, Silvia, Müller, Philipp, Senkovska, Irena, Padmanaban, Mohan, Glorius, Frank, Kaskel, Stefan, Brunner, Eike January 2012 (has links)
Recently, we have described the synthesis of chiral metal–organic frameworks iPr-ChirUMCM-1 and Bn-ChirUMCM-1 and their use in enantioselective separation. Here, we demonstrate for the first time the use of a chiral solvating agent (1-phenyl-2,2,2-trifluoroethanol, TFPE) for chiral recognition in iPr-ChirUMCM-1 and Bn-ChirUMCM-1 by means of solid-state13C NMR spectroscopy. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Untersuchungen zum „Controlled SBU Approach“ an metall-organischen Gerüstverbindungen und Syntheseversuche metallsubstituierter MOF-5- und MOF-177-HomologerMüller, Tobias 25 June 2012 (has links)
Die potentiellen Precursor Magnesiumoxobromid bzw. Mangan(II,III)-oxopivalat für die noch unbekannten metallsubstituierten IRMOF-Homologen MOF-5(Mg) bzw.
MOF-5(Mn) konnten erfolgreich synthetisiert und Charakterisiert werden.
Deren experimenteller Einsatz zur Synthese der IRMOF-Homologen schlug jedoch fehl. Es konnte gezeigt werden, dass unter den klassischen CSA-Reaktionsbedingungen sowie unter modifizierten Parametern keine Synthese der IRMOF-Homologen möglich ist. Diese Feststellung wurde mit der Diskussion um die Eigenschaften der Komplexe, der Metallionen sowie mit einer Aufarbeitung der dazu zugänglichen Literatur begründet.
Es ist mit der Synthese der neuen MOF-177-Homologen MOF-177(Co) und
MOF-177(Be) gelungen, die bereits bei MOF-5-Homologen eingesetzten Precursor und Parameter auf ein System anzuwenden, das nicht zu den Yaghi\\\\\\\\\\\\\\\'schen IRMOFs gehört. Die Festkörper weisen mit ihren Oberflächenwerten SBET(MOF-177(Co)) = 3742 m²/g bzw. SBET(MOF-177(Be)) = 1816.4 m²/g klar mikroporöses Adsorptionsverhalten auf. Eine erste vereinfachte Anpassung der Kristallstrukturen an die experimentellen PXRDs konnte für beide MOFs vorgenommen werden. MOF-177(Co) zeigt wie auch MOF-5(Co) eine leicht vergrößerte Gitterkonstante. MOF-177(Be) konnte aufgrund der Verdrehung der Carboxylatgruppen am Berylliumoxocluster ausschließlich in röntgenamorpher Form hergestellt werden.
Die Untersuchung der auftretenden Co-Spezies in reinen und mit Zinkprecursor gemischten Lösungen an Cobaltoxopivalat in den Lösungsmitteln Toluol brachte folgende Erkenntnisse:
• Der im Feststoff dimere achtkernige Cobaltprecursor zerfällt während des Lösens in die vierkernige monomere Form und ist strukturanalog dem basischen Zinkcarboxylaten (Typ I).
• Der Komplex unterliegt einem solvensabhängigem Komplexstabilitäts-gleichgewicht. Dieses ist aufgrund der koordinierenden Eigenschaften des DEF, in den DEF-Lösungen weiter in Richtung der Zersetzungsprodukte verschoben. In beiden Lösungen ist der Komplex zu über 90% undissoziiert.
• Nur in DEF treten bei dem Zumischen verschiedener Zinkprecursor Metallaustauschreaktionen auf. Es ist somit die Existenz von vierkernigen
Zn-Co-Mischclustern der allg. Form [CoyZn(4-y)O] bewiesen worden.
• Es wurde nachgewiesen, dass beim Vorhandensein von Acetat und Pivalat Anionenaustauschreaktionen stattfinden und Komplexe der Form
[CoyZn(4-y)O(Piv)xAc(6-x)] auftreten. Die Bedeutung für das Stattfinden des CSAs unter Berücksichtigung der empirischen Erkenntnisse aus der Literatur wurde erörtert.:1 Einleitung und Aufgabenstellung
1.1 Hintergrund und Motivation
1.2 Arbeitsfelder
2 Grundlagen
2.1 Der Weg zum Controlled SBU-Approach (CSA)
2.1.1 Von der Definition der Stoffklasse "MOF" bis zur "Retikular Chemistry"
2.2.2 Von den Zweifeln am "Design" bis zu computerchemischen Methoden des "AASBU"
2.1.3 CSA - die rationalere Synthese?
2.2. Precursor mit M4O-Metallcustern
2.2.1 Einteilung
2.2.2 bekannte Precursor für Zink, Beryllium und Cobalt basierte IRMOF- und MOF-177-Homologe
2.3 MOF-5 und MOF-177
2.4. EPR-Spektroskopie
2.4.3 Besonderheiten von CoII-High-Spin-Systemen
3 Experimenteller Teil
3.1 Allgemeines
3.1.1 Arbeitstechniken und Chemikalien
3.1.2.Analytik
3.2 Synthese der Precursor
3.2.1 Precursor für MOF-5(Mg)
3.2.2 Precursor für MOF-5(Mn)
3.3 Synthese metallsubstituierter MOF-5-Homologer
3.3.1 MOF-5(Mg)
3.3.2 MOF-5(Mn)
3.4 Synthese von neuen MOF-177-Homologen
3.4.1 MOF-177(Co)
3.4.2 MOF-177(Be)
3.5 EPR-spektroskopische Untersuchungen zink- und cobalthaltiger Metallcluster in Lösung
4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
4.1. Zusammenfassung
4.2. Ausblick
5 Anhang
5.1 Ergänzungen zum Teil Grundlagen
E1 Netztheorie und Retikulare Chemie
E2 Scale Chemistry
E3 EPR-Spektroskopie
5.2 Datenausgabe Strukturanpassung
5.3 Tabellen
5.4 Ergänzende Abbildungen
5.5 Pulverdiffraktogramme
5.6 Messkurven
5.7 EPR-Spektren
5.8 UV/VIS-Spektren
5.9 Sonstiges
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Synthesis, adsorption and catalysis of large pore metal phosphonatesPearce, Gordon M. January 2010 (has links)
The synthesis and properties of metal phosphonates prepared using piperazine-based bisphosphonic acids have been investigated. The ligands N,N’-piperazinebis(methylenephosphonic acid) (H₄L), and the 2-methyl (H₄L-Me) and 2,5-dimethyl (H₄L 2,5-diMe) derivatives have been prepared using a modified Mannich reaction. Hydrothermal reaction of gels prepared from metal (II) acetates and the bisphosphonic acids results in the synthesis of four structures: STA-12, Ni VSB-5, Co H₂L.H₂O and Mg H₂L. STA-12, synthesised by reaction of Mn, Fe, Co or Ni acetate with H₄L or H₄L-Me, has been investigated further. STA-12 crystallises in the space group R⁻₃, and Ni STA-12 is the most crystalline version. Its structure was solved from synchrotron data (a = b = 27.8342(1) Å, c = 6.2421(3) Å, α = β = 90°, γ = 120°), and it has large 10 Å hexagonal shaped pores. Helical chains of Ni octahedra are coordinated by the ligands, resulting in phosphonate tetrahedra pointing towards the pore space. Water is present, both coordinated to the Ni²⁺ cations and physically adsorbed in the pores. Mixed metal structures based on Ni STA-12, where some Ni is replaced in the gel by another divalent metal (Mg, Mn, Fe or Co) can also be synthesised. Dehydration of STA-12 results in two types of behaviour, depending on the metal present. Rhombohedral symmetry is retained on dehydration of Mn and Fe STA-12, the a cell parameter decreasing compared to the as-prepared structures by 2.42 Å and 1.64 Å respectively. Structure solution of dehydrated Mn STA-12 indicates changes in the torsion angles of the piperazine ring bring the inorganic chains closer together. Fe and Mn STA-12 do not adsorb N₂, which is thought to be due to the formation of an amorphous surface layer. Dehydration of Ni and Co STA-12 causes crystallographic distortion. Three phases were isolated for Ni STA-12: removal of physically adsorbed water results in retention of rhombohedral symmetry, while dehydration at 323 K removes some coordinated water forming a triclinic structure. A fully dehydrated structure (dehydrated at 423 K) was solved from synchrotron data (a = 6.03475(5) Å, b = 14.9156(2) Å, c = 16.1572(7) Å, α = 112.5721(7)°, β = 95.7025(11)°, γ = 96.4950(11)°). The dehydration mechanism, followed by UV-vis and Infra-red spectroscopy, involves removal of water from the Ni²⁺ cations and full coordination of two out of three of the phosphonate tetrahedra forming three crystallographically distinct Ni and P atoms. No structural distortion takes place on dehydration of Ni and Co STA-12 prepared using the methylated bisphosphonate, and the solids give a higher N₂ uptake as a result. Dehydrated Ni and Co STA-12 were tested for adsorption performance for fuel related gases and probe molecules. Investigations were undertaken at low temperature with H₂, CO and CO₂, and ambient temperature with CO₂, CH₄, CH₃CN, CH₃OH and large hydrocarbons. Due to the presence of lower crystallinity, Co STA-12 has an inferior adsorption performance to Ni STA-12, although it has similar adsorption enthalpies for CO₂ at ambient temperature (-30 to -35 kJ mol⁻¹). Ni STA-12 adsorbs similar amounts of CO₂ and N₂ at low temperature, indicating the adsorption mechanisms are similar. Also, it adsorbs 10 × more CO₂ than CH₄ at low pressure, meaning it could be used for separation applications. Ni STA-12 adsorbs 2 mmol g⁻¹ H₂ with an enthalpy of -7.5 kJ mol⁻¹, the uptake being due to adsorption on only one-third of the Ni²⁺ cations. The uptake for CO is 6 mmol g⁻¹, with adsorption enthalpies ranging from -24 to -14 kJ mol⁻¹. This uptake is due to adsorption on all the Ni²⁺, meaning the adsorption enthalpies are high enough to allow the structure to relax. This is also observed for adsorption of CH₃CN and CH₃OH, where there is a return to rhombohedral symmetry after uptake. The adsorption sites in dehydrated Ni and Co STA-12 were investigated via Infra-red spectroscopic analysis of adsorbed probe molecules (H₂, CO, CO₂, CH₃CN and CH₃OH). The results indicate the adsorption sites at both low and ambient temperature are the metal cations and the P=O groups. The metal cation sites are also characterised as Lewis acids with reasonable strength. STA-12 was shown to have acidic activity for the liquid phase selective oxidations of 1-hexene and cyclohexene, although there is evidence active sites are coordinated by products and/or solvents during the reaction. STA-12 also demonstrates basic activity for the Knoevenagel condensation of ethyl cyanoacetate and benzaldehyde. Modification of STA-12 by adsorption of diamine molecules causes a slight increase in the basicity, and the highest conversions are where water and diamine molecules are both present.
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