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Motorische Fertigkeiten von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen – eine retrospektive Analyse / Motor skills of children and adolescents with psychiatric disorders - a retrospective analysis

Hüttl, Fabian January 2023 (has links) (PDF)
Durch die vorliegende Arbeit konnte störungsübergreifend ein Zusammenhang zwischen dem Tag der Motorik-Testung und dem IQ einerseits und den Testbefunden zur Motorik andererseits gezeigt werden. Es gelang nicht, den vermuteten negativen Einfluss von psychosozialen Faktoren auf motorische Fähigkeiten zu demonstrieren. Bezüglich der ADHS-Medikation konnte aufgrund des Studiendesigns als Querschnittstudie keine klare Aussage getroffen werden, ob ein positiver Einfluss auf motorische Fähigkeiten vorliegt. Bei den Patient-/innen mit Hyperkinetischer Störung des Sozialverhaltens (F90.1) fanden sich zwar bei bestehender ADHS-Medikation signifikant bessere Testbefunde der Balance, es konnte jedoch nicht geklärt werden, warum der positive Effekt der ADHS-Medikation nur auf diese Störungsgruppe und den Balance-Untertest der M-ABC II begrenzt war. Im Gruppenvergleich konnten signifikant bessere motorische Fähigkeiten der Patient-/innen mit internalisierender Störung als jener mit externalisierender Störung festgestellt werden. Damit kongruent kam die Diagnose einer UEMF (F82) in der Gruppe der externalisierenden Störungen häufiger vor. Da ein Großteil der Patient-/innen der externalisierenden Störungsgruppe an Defiziten der Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und der Motivation litt, ist davon auszugehen, dass diese Symptome zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen der motorischen Fähigkeiten und damit auch zu weiteren Problemen im Alltag oder bei der Schullaufbahn führen. Innerhalb der Gruppe der externalisierenden Störungen konnte hinsichtlich der motorischen Fähigkeiten kein Unterschied zwischen Patient-/innen mit Hyperkinetischen Störungen (F90.-) und solchen mit Störung des Sozialverhaltens (F91) gefunden werden. Ein solcher Unterschied hätte einen Hinweis geben können, ob eher Defizite der Aufmerksamkeit und Impulskontrolle oder ein Motivationsdefizit mit motorischen Einschränkungen verbunden sind. Hierbei ist anzumerken, dass die Gruppengrößen für einen validen Vergleich dieser Störungsgruppen nicht ausreichend waren. Der Vergleich motorischer Fähigkeiten sowie der Häufigkeit einer UEMF (F82) zwischen Patient-/innen mit umschriebener Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache (F80) einerseits und Patient-/innen mit umschriebener Entwicklungsstörung der schulischen Fertigkeiten (F81) andererseits bestätigte die Vermutung, dass bei Patient-/innen der Störungsgruppe F80 schlechtere motorische Fähigkeiten und signifikant mehr motorische Defizite vorlagen. Ein Teil dieses Unterschieds lässt sich jedoch durch den signifikant niedrigeren IQ der Störungsgruppe F80 erklären. Es muss darüber hinaus berücksichtigt werden, dass bei den umschriebenen Entwicklungsstörungen F80 und F81 eine häufige Komorbidität mit externalisierenden Störungen bestand, sodass motorische Defizite auch durch ein ursächliches Defizit der Aufmerksamkeit und Impulskontrolle erklärt werden könnten. / The findings of this dissertation showed a connection between the IQ and the timing of motor function testing with test results in a group of children and adolescents afflicted with a psychiatric disorder. Furthermore differences in motor test results between several diagnostic groups were identified allowing for an insight into the pathogenesis of motor function deficiencies.
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Phenotypic characterization of hangover at the neuromuscular junction / Phänotypische Charakterisierung von hangover an der neuromuskulären Synapse

Schwenkert, Isabell January 2005 (has links) (PDF)
Ethanoltoleranz beruht vermutlich auf Veränderung in synaptischer Plastizität; da die Mechanismen, die zu dieser Anpassung der Synapsen führen, in hang-Mutanten offensichtlich defekt sind, war es Ziel dieser Arbeit zu erklären, wie HANG zu synaptischer Plastizität beiträgt. In diesem Zusammenhang war es besonders wichtig herauszufinden, in welchem neuronalen Prozeß HANG eine Rolle spielt. Antikörperfarbungen gegen HANG zeigten, da das Protein in allen neuronalen Zellkernen larvaler und adulter Gehirne vorhanden ist. Gehirne der hangAE10 Mutante zeigen keine Färbung, was bestätigt, da diese Tiere Nullmutanten für HANG sind. Eine genauere Analyse der Verteilung von HANG im Zellkern ergab, daß HANG in einem punktartigen Muster an bestimmten Stellen im Kern angereichert ist; diese HANG-Aggregate sind an der Innenseite der Kernmembran lokalisiert und colokalisieren nicht mit dem Chromatin. Auf der Basis dieser Ergebnissen wurde postuliert, daß HANG vermutlich an der Stabilisierung, Prozessierung oder dem Export von mRNAs beteiligt ist. Da synaptische Plastizität gut an den einzelnen Neuronen der neuromuskulären Synapse von Drosophila-Larven studiert werden kann, wurde die Morphologie der Motorneurone dritter Larven am Muskelpaar 6/7 des Segments A4 untersucht. Diese Untersuchungen zeigten, da Boutonanzahl und Axonlänge in hangAE10-Larven um 40 % erhöht sind. Außerdem zeigen einige Boutons der hang-Mutanten eine abnormale, sanduhrförmige Form, was darauf hinweist, daß sie nach Initiation der Bouton-Teilung möglicherweise in einem halb-separierten Zustand geblieben sind. Die Zunahme an Boutons in den Mutanten ist im wesentlichen auf eine Zunahme der Anzahl der Typ Ib-Boutons zurückzuführen. Die Analyse der Verteilung verschiedener synaptischer Marker in hangover-Mutanten ergab keine Hinweise auf Abnormalitäten im Zytoskelett oder in der Ausbildung der prä-und postsynaptischen Strukturen. Des weiteren ist die Anzahl der aktiven Zonen relativ zur Boutonoberfläche nicht verändert; da hang-Mutanten aber mehr synaptische Boutons pro synaptischem Terminal besitzen, kann man insgesamt von einer Zunahme der Anzahl der aktiven Zonen ausgehen. Die präsynaptische Expression von HANG in den Mutanten rettet die erhöhte Boutonanzahl und die verlängerten Axone, was ebenfalls beweist, daß die beobachteten synaptischen Defekte auf das Fehlen von HANG und nicht auf Sekundärmutationen zurückzuführen sind. Eine postsynaptische Expression der hangover cDNA in den Mutanten dagegen rettet den Phänotyp nicht. Die Anzahl der synaptischen Boutons wird unter anderem durch cAMP-Levels bestimmt, welche somit synaptische Plastizität regeln. Da hang-Mutanten eine erhöhte Boutonanzahl aufweisen, führte dies zu der Spekulation, daß der Phänotyp dieser Mutanten möglicherweise auf veränderte cAMPlevels zurückzuführen ist. Um dies zu überprüfen, wurde die Morphologie der neuromuskulären Synapsen von hangAE10-Larven mit denen von dnc1 verglichen, welche Defekte in der cAMP-Kaskade aufweisen. Einige Aspekte des Phänotyps (z. B. die Zunahme der Boutonanzahl und das Verhaltnis von aktiven Zonen pro Boutonfläche) sind sehr ¨ahnlich; jedoch unterscheiden sich die beiden Mutanten in anderen morphologischen Aspekten. Die Expression eines UAS-dnc-Transgens in hangover-Mutanten modifizierte den hang-Phänotyp ebenfalls nicht. Auf der Basis der Ergebnisse dieser Arbeit wurde ein Modell für die Funktion von HANG erstellt, nach dem dieses Protein vermutlich am Isoform-spezifischen Spleißen bestimmter Transkripte beteiligt ist, deren Produkte für die synaptische Plastizität an der neuromuskulären Synapse benötigt werden. / The development of ethanol tolerance is due to changes in synaptic plasticity. Since the mechanisms mediating synaptic plasticity are probably defective in the mutant hangAE10, it was a goal of the present study to find out how HANG contributes to synaptic plasticity. In particular, it was important to clarify in which neuronal process HANG plays a role. Antibody stainings against HANG revealed that the protein is localized in all neuronal nuclei of larval and adult brains; the staining is absent in hangAE10, thus confirming that this P-element insertion stock is a protein null for HANG. Detailed analysis of the subnuclear distribution of HANG showed that HANG immunoreactivity is enriched at distinct spots in the nucleus in a speckled pattern; these speckles are found at the inside of the nuclear membrane and do not colocalize with chromatin nor with the nucleolus; thus, HANG is probably involved in the stabilization, processing or export of RNAs. As synaptic plasticity can be studied in single neurons at the larval neuromuscular junction, the morphology of the synaptic terminals of hangAE10 mutants was analyzed at muscle 6/7, segment A4. These studies revealed that hangAE10 mutants display a 40 % increase in bouton number and axonal branch length; in addition, some boutons have an abnormal hourglass-like shape, suggesting that they are arrested in a semi-separated state following the initiation of bouton division. The increase in bouton number of hang mutants is mainly due to an increase in numbers of type Ib boutons. The analysis of the distribution of several synaptic markers in hang mutants did not show abnormalities. The presynaptic expression of HANG in hang mutants rescues the increase in bouton number and axonal branch length, thus proving that the phenotypes seen in the P-element insertion hangAE10 are attributable to the lack of HANG rather than to effects of the P-element marker rosy or to a secondary hit on the same chromsome during mutagensis. This finding is further supported by the fact that postsynaptic expression of HANG does not rescue the abnormal NMJ morphology of hangAE10. Alterations in cAMP levels regulate the number of boutons; since hang mutants display an increase in bouton number, the questions was whether this morphological abnormality was due to defects in cAMP signalling. To test this hypothesis, hangAE10 NMJs were compared to those of the hypomorphic allele dnc1 that has a defective cAMP cascade. Some aspects of the NMJ phenotype (e.g. the increase in bouton number and the unaltered ratio of active zones per bouton area) are similar in hangAE10 and dnc1, other differ. Expression of a UAS-dnc transgene in hangAE10 mutants does not modify the phenotype. In summary, the results of this study indicate that nuclear protein HANG might be involved in isoform-specific splicing of genes required for synaptic plasticity at the NMJ.
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Un profil psychomoteur d'après une étude motométrique de l'habileté manuelle

Lugt, Maria Johanna Antonia van der. January 1939 (has links)
Proefschrift - Utrecht.
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Ein gesunder Geist in einem geschickten Körper? Zur Beziehung von Bewegung, Kognition, Sprache und Selbstbild bei 6- und 7-jährigen Kindern ; eine theoretische und empirische Studie

Moser, Thomas January 2000 (has links)
Zugl.: Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 2000
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Untersuchungen der neuromotorischen und Psychomotorischen Fähigkeiten von Gesunden, verhaltensauffälligen und leicht hirnfunktionsgestörten vierjährigen Kindern

Schuldlos, Michael, January 1983 (has links)
Thesis (doctoral)--München, 1983.
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Somatotypische und sportmotorische Entwicklungsverläufe von Jungen im Alter von 6-16 Jahren unter Einfluß eines dreijährigen Schwimm- und Wasserballtrainings Einsatzmöglichkeiten von Leistungskontrollverfahren als wesentlichem Bestandteil des komplexen Prozesses der Trainingssteuerung im Nachwuchsbereich /

Fiesel, Rainer. Unknown Date (has links)
Universiẗat, Diss., 2000--Dortmund. / Dateiformat: PDF.
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Long-chain polyunsaturated fatty acids and child development

Bakker, Esther Corina. January 1900 (has links)
Proefschrift Universiteit Maastricht. / Met bibliogr., lit. opg. - Met samenvatting in het Nederlands.
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Non-Motor Symptoms in Patients Suffering from Motor Neuron Diseases

Günther, Rene, Richter, Nicole, Sauerbier, Anna, Chaudhuri, Kallol Ray, Martinez-Martin, Pablo, Storch, Alexander, Hermann, Andreas 19 January 2017 (has links) (PDF)
Background The recently postulated “disease spreading hypothesis” has gained much attention, especially for Parkinson’s disease (PD). The various non-motor symptoms (NMS) in neurodegenerative diseases would be much better explained by this hypothesis than by the degeneration of disease-specific cell populations. Motor neuron disease (MND) is primarily known as a group of diseases with a selective loss of motor function. However, recent evidence suggests disease spreading into non-motor brain regions also in MND. The aim of this study was to comprehensively detect NMS in patients suffering from MND. Methods We used a self-rating questionnaire including 30 different items of gastrointestinal, autonomic, neuropsychiatric, and sleep complaints [NMS questionnaire (NMSQuest)], which is an established tool in PD patients. 90 MND patients were included and compared to 96 controls. Results In total, MND patients reported significantly higher NMS scores (median: 7 points) in comparison to controls (median: 4 points). Dribbling, impaired taste/smelling, impaired swallowing, weight loss, loss of interest, sad/blues, falling, and insomnia were significantly more prevalent in MND patients compared to controls. Interestingly, excessive sweating was more reported in the MND group. Correlation analysis revealed an increase of total NMS score with disease progression. Conclusion NMS in MND patients seemed to increase with disease progression, which would fit with the recently postulated “disease spreading hypothesis.” The total NMS score in the MND group significantly exceeded the score for the control group, but only 8 of the 30 single complaints of the NMSQuest were significantly more often reported by MND patients. Dribbling, impaired swallowing, weight loss, and falling could primarily be connected to motor neuron degeneration and declared as motor symptoms in MND.
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Non-Motor Symptoms in Patients Suffering from Motor Neuron Diseases

Günther, Rene, Richter, Nicole, Sauerbier, Anna, Chaudhuri, Kallol Ray, Martinez-Martin, Pablo, Storch, Alexander, Hermann, Andreas 19 January 2017 (has links)
Background The recently postulated “disease spreading hypothesis” has gained much attention, especially for Parkinson’s disease (PD). The various non-motor symptoms (NMS) in neurodegenerative diseases would be much better explained by this hypothesis than by the degeneration of disease-specific cell populations. Motor neuron disease (MND) is primarily known as a group of diseases with a selective loss of motor function. However, recent evidence suggests disease spreading into non-motor brain regions also in MND. The aim of this study was to comprehensively detect NMS in patients suffering from MND. Methods We used a self-rating questionnaire including 30 different items of gastrointestinal, autonomic, neuropsychiatric, and sleep complaints [NMS questionnaire (NMSQuest)], which is an established tool in PD patients. 90 MND patients were included and compared to 96 controls. Results In total, MND patients reported significantly higher NMS scores (median: 7 points) in comparison to controls (median: 4 points). Dribbling, impaired taste/smelling, impaired swallowing, weight loss, loss of interest, sad/blues, falling, and insomnia were significantly more prevalent in MND patients compared to controls. Interestingly, excessive sweating was more reported in the MND group. Correlation analysis revealed an increase of total NMS score with disease progression. Conclusion NMS in MND patients seemed to increase with disease progression, which would fit with the recently postulated “disease spreading hypothesis.” The total NMS score in the MND group significantly exceeded the score for the control group, but only 8 of the 30 single complaints of the NMSQuest were significantly more often reported by MND patients. Dribbling, impaired swallowing, weight loss, and falling could primarily be connected to motor neuron degeneration and declared as motor symptoms in MND.
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Längsschnittstudie zum Verlauf motorischer Fähigkeiten von Grundschulkindern in Abhängigkeit auffälliger motorischer Leistungen der Fein- und Grobmotorik

Speer, Andreas, Wagner, Petra, Streicher, Heike, Ziegeldorf, Alexandra, Benkert, Ines, Wulff, Hagen 20 October 2023 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Die motorische Leistungsfähigkeit (MLF) spielt eine zentrale Rolle in der Kindesentwicklung. Über den Verlauf der MLF über die Grundschulzeit in Abhängigkeit auffälliger motorischer Leistungen im Vorschulalter liegen nur wenige Befunde vor. Fragestellung: Liegen unterschiedliche Entwicklungsverläufe derMLF bei Kindern mitmotorisch auffälligen Leistungen in der Fein- und Grobmotorik vor? Methode: Innerhalb einer Längsschnittstudie wurden die motorischen Dimensionen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit von Grundschulkindern (N=424) jährlich untersucht und mittels Varianzanalyse mit Messwiederholung geprüft. Ergebnisse: Kinder, die vor Schuleintritt grob- oder feinmotorische Auffälligkeiten (9-15 %) aufwiesen, blieben in ihrer motorischen Entwicklung deutlich hinter motorisch unauffälligen Kindern zurück. Diskussion und Schlussfolgerung: In der Folge können sich erhebliche Einschränkungen für die Alltagsmotorik und das Erlernen komplexer Bewegungen ergeben. Um gleiche motorische Startbedingungen für die betroffenen Kinder herzustellen, stellt die Erweiterung der bewegungsbezogenen Förderung der MLF vor Schulbeginn einen notwendigen Ansatz dar. / Theoretical Background: Motor performance is an important matter in the health-related development of children, particularly for perception and for establishing a personal and material environment using physical activity. Developmental coordination disorders in preschoolaged children may relate to lower levels of fine and gross motor development. Short-term longitudinal studies revealed that preschoolers with motor deficits fall behind in their overall motor performance during the 1st and 2nd grades of primary school. Moreover, the years at primary school are a meaningful stage in life for children because of its rapid progression in motor-learning capability. Objective: Regarding children in primary school, little is known about the effects of developmental coordination disorders on the grade-related progression of basic motor abilities (i.e., flexibility, strength, endurance, speed of movement, coordination). This study analyzes the motor performance development of children over the period of primary school. Method: Using a longitudinal study design (KOMPASS-2 Study), we examined motor ability development in a sample of N = 424 primary school-aged children (n = 218 girls, 51.4%). To assess levels of motor abilities, we used the German Motor Test (DMT 6-18). Based on standard screening for school entry, children were separated into two groups based on the status of their fine and gross motor development. Changes inmotor ability levels were analyzed via robust repeated measures analyses of variance (rmANOVA) regarding developmental group effects, school timeframe effects, and interaction effects. Results: 9% (n = 39) of the children were classified with a gross motor disorder, and 15% (n = 62) of the children were classified with a fine motor disorder. The statistical analyses with rmANOVA demonstrated that children with developmental coordination disorders regarding gross or fine motor developmental status showed lower motor-ability levels on all test tasks compared to children without disorders. Particularly gross-motor disordered children achieved significantly lower motor-ability levels regarding coordination under time constraint (jumping sideways) and coordination during dynamic precision tasks (backward balancing). However, motor-ability levels increased significantly over time for both developmental status groups. Discussion and conclusion: Children with developmental coordination disorders may experience substantial restrictions to meeting daily physical activities and motor learning of complex movements. To create equal motor developmental conditions for children just starting school, it is necessary to promote physical activity in general. Interventions should regard a set of coordination tasks that require children’s attention and speed during movement. Measuring the motor abilities of primary-school-aged children once a year should be an integral part of communal health monitoring.

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