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Fachtagung Schulsport und Schulsportforschung 2011: Tagungsband ; 1. Dezember 2011Hummel, Albrecht 14 December 2012 (has links)
Systematische Forschungen zum Schulsport bei Nutzung und Verknüpfung unterschiedlicher disziplinärer Zugänge sind durchaus möglich wenn bestimmte Rahmenbedingungen von den zuständigen Landesministerien geschaffen werden und die Wissenschaftler – in der Regel Sportwissenschaftler aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Teildisziplinen – problemgeleitet, anwendungsorientiert und berufsfeldbezogen mit den Vertretern der Schulsportpraxis und den Schulverwaltungen zusammenarbeiten. Auf diesem Wege ist eine forschungsbasierte und wissenschaftlich begleitete Schulsportentwicklung effektiv und zielführend realisierbar.
Der vorliegende Tagungsband der am 01. Dezember 2011 in Dresden durchgeführten Fachtagung enthält Beiträge von 21 Autoren, die sich u. a. mit der übergreifenden Schulentwicklung und der fachlich konkreten Schulsportentwicklung im Kontext der Qualitätsdebatte, der motorischen Entwicklung und der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern unter Beachtung der verschiedenen schulischen Bedingungen und außerschulischer Einflussfaktoren sowie mit der hochaktuellen Debatte zur schulpolitischen und schulpraktischen Umsetzung von Integrations- und Inklusionsmaßnahmen im Rahmen einer zeitgemäßen Schul- und Schulsportentwicklung auseinandersetzen.
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Einflussfaktoren des Gewichtsstatus und der motorischen Leistungsfähigkeit im EinschulungsalterOelze, Janine 11 February 2014 (has links)
Die kindliche Lebenswelt unterlag im vergangenen Jahrhundert enormen Veränderungen. Der Alltag der Kinder und Jugendlichen ist geprägt durch einen zunehmenden Bewegungsmangel, der die Entwicklung auf motorischer, kognitiver und sozialer Ebene beeinträchtigt. Motorische Defizite, Übergewicht und Adipositas, chronisch-degenerative Erkrankungen sowie psychosomatische Störungen werden bereits bei immer jüngeren Kindern beobachtet. Die Ursachen für diese Entwicklung sind Gegenstand zahlreicher Forschungsbestrebungen, die allerdings aufgrund differenter methodischer Herangehensweisen und abhängig von der Stichprobenauswahl häufig zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand vor dem Hintergrund der Relevanz einer adäquaten Entwicklung im Kindesalter darin, den Gewichtsstatus, die motorische Leistungsfähigkeit, das Bewegungsverhalten, die familiäre Situation sowie vorliegende Entwicklungsbeeinträchtigungen von Schulanfängern auf einer umfassenden biopsychosozialen Ebene einzuschätzen. Die anschließenden Zusammenhangsanalysen sollten Aufschluss über die Bedingungsfaktoren des kindlichen Unter- und Übergewichts sowie motorischer Leistungsschwächen zum Schuleintritt der Kinder geben. 4.281 Erstklässler absolvierten den Deutschen Motoriktest für Kinder und Jugendliche (DMT 6-18). An einer Elternbefragung nahmen 3.003 Erziehungsberechtigte teil und die Befunde der Schuleingangsuntersuchung lagen von 5.629 Schulanfängern vor.
Unter den untersuchten Erstklässlern wiesen 4,8 % starkes Untergewicht (≤ 3. Perzentile) und 8,9 % leichtes Untergewicht (> 3. bis ≤ 10. Perzentile) auf. Lediglich 5,0 % der Kinder waren übergewichtig (≥ 90. bis < 97. Perzentile), weitere 2,4 % adipös (≥ 97. Perzentile). Im Motoriktest zeigten 36,8 % der Schulanfänger überdurchschnittliche Ergebnisse, lediglich 11,8 % lagen unter dem Altersdurchschnitt. Anhand der Mittelwertunterschiede und Effektstärken konnten keine relevanten Einflüsse des Bewegungsverhaltens, der familiären Situation sowie der medizinischen oder geistig-sprachlichen Auffälligkeiten auf den Gewichtsstatus der Kinder festgestellt werden. Die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder wurde entscheidend durch den wöchentlichen Umfang ihrer Sportaktivität, der Schichtzugehörigkeit der Familie, vorliegenden Störungen der Feinmotorik sowie vom Übergewicht oder der Adipositas der Schulanfänger beeinflusst.
In der vorliegenden Untersuchung lässt sich der Entwicklungstrend der Zunahme von Übergewicht und motorischen Leistungsdefiziten bereits im Kindesalter nicht verallgemeinern. Anscheinend können sowohl die Familie als auch der Kindergarten, die Schule und der Sportverein den aufkommenden Bewegungsmangel durch das wachsende Angebot medienorientierter Freizeitbeschäftigungen zu einem großen Teil kompensieren. Alarmierende Berichte über die Zunahme von Übergewicht und Adipositas bereits im Kindesalter bei gleichzeitig reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit und einer allgemeinen Bewegungsarmut konnten nicht bestätigt werden, allerdings sollten sowohl der Gewichtsstatus als auch die motorische Leistungsfähigkeit im Kindesalter, insbesondere hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, weiter untersucht werden.
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Cognitive science theory-driven pharmacology elucidates the neurobiological basis of perception-motor integrationEggert, Elena, Prochnow, Astrid, Roessner, Veit, Frings, Christian, Münchau, Alexander, Mückschel, Moritz, Beste, Christian 20 March 2024 (has links)
An efficient integration of sensory and motor processes is crucial to goal-directed behavior. Despite this high relevance, and although cognitive theories provide clear conceptual frameworks, the neurobiological basis of these processes remains insufficiently understood. In a double-blind, randomized placebo-controlled pharmacological study, we examine the relevance of catecholamines for perception-motor integration processes. Using EEG data, we perform an in-depth analysis of the underlying neurophysiological mechanisms, focusing on sensorimotor integration processes during response inhibition. We show that the catecholaminergic system affects sensorimotor integration during response inhibition by modulating the stability of the representational content. Importantly, catecholamine levels do not affect the stability of all aspects of information processing during sensorimotor integration, but rather—as suggested by cognitive theory—of specific codes in the neurophysiological signal. Particularly fronto-parietal cortical regions are associated with the identified mechanisms. The study shows how cognitive science theory-driven pharmacology can shed light on the neurobiological basis of perception-motor integration and how catecholamines affect specific information codes relevant to cognitive control.
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Akute Auswirkungen transkranieller Gleichstromstimulation auf Parameter kortikaler Erregbarkeit / Acute effects of transcranial direct current stimulation on cortical excitability parametersSturhan, Cornelia-Carmen 24 July 2012 (has links)
No description available.
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Differenzierung motorischer kortiko-subkortikaler Netzwerke mit funktioneller Magnetresonanztomographie / Human Corticostriatal Motor Circuits: Visualization by Functional Magnetic Resonance ImagingAugust, Julia Margarethe 29 August 2012 (has links)
No description available.
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Wahrnehmung und Vorstellung von Bewegungen - Studien im Kontext des Erwerbs sportlicher Fertigkeiten in der Kindheit / Perception and imagery of movements – studies in context of motor learning in childhoodSalb, Sandra 07 May 2014 (has links)
Diese Dissertation untersucht motorische und kognitive Leistungen in der Kindheit am Beispiel des Erlernens einer sportlichen Fertigkeit.
Dafür wurde eine Methode zur Messung mentaler Vorstellungen von Bewegungen bei Vorschulkindern entwickelt. Diese basiert auf dem Prinzip räumlicher Verdeckung. Es wurden damit sowohl verschiedene kognitive Leistungen wie die Wahrnehmung und Vorstellung von Bewegungen miteinander verglichen als auch in Beziehung zum Bewegungslernen gesetzt.
Außerdem wurde in einer quasi-experimentellen Studie u.a. der Einfluss von Erfahrung, Geschlecht und Versuchsbedingung auf Wahrnehmungs- und Vorstellungsleistungen per Experten-Novizen-Paradigma untersucht.
Es wurde geschlussfolgert, dass die Methode hinsichtlich des Geschlechts auch in jungen Jahren differenziert. Das bedeutet, dass Mädchen und Jungen im Vorschulalter möglicherweise unterschiedlich bei der Lösung der Aufgaben vorgehen. Damit kann die Methode - im Gegensatz zur Methode der Mentalen Rotation - auch für die Diagnostik von Vorstellungen von Bewegungen ab einem Alter von 4 Jahren eingesetzt werden.
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Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku - pilotní studieBenešová, Daniela, Lange, Uwe, Oelze, Janine, Salcman, Václav, Schulz, Henry, Schuster, Simone, Valach, Petr January 2014 (has links)
Vzrůstající nedostatek pohybu dětí a mladistvých v průmyslových státech se v minulých desetiletích rozvinul ve zdravotně-politický problém. V souladu s touto problematikou zároveň klesá i úroveň motorických schopností a dovedností, což představuje citelné omezení dětského vývoje, fyzické i psychické komponenty. Důsledkem jsou rostoucí náklady na zdravotní péči, které posléze výrazně zatěžují zdravotnictví v jednotlivých zemích. Cílem vědeckých týmů Západočeské Univerzity v Plzni a Technické Univerzity Chemnitz je v rámci pilotní studie pod názvem „Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku“ stanovit a porovnat aktuální zdravotní situaci školáků v České republice a Německu. / Der gestiegene Bewegungsmangel der Kinder und Jugendlichen in den Industriestaaten hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem gesundheitspolitischen Problem entwickelt. Das darüber hinaus sinkende Niveau motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten zieht Beeinträchtigungen der kindlichen Entwicklung auf physischer und psychischer Ebene mit entsprechenden Folgekosten für die Gesundheitssysteme der Länder nach sich. Die Wissenschaftler der Westböhmischen Universität Pilsen und der Technischen Universität Chemnitz haben sich aus diesem Grund zum Ziel gesetzt, in der Pilotstudie „Grenzüberschreitende Vergleichsanalyse der motorischen Fähigkeiten von Kindern des jüngeren Schulalters“ die gesundheitliche Situation von Schulanfängern in der Tschechischen Republik und in Deutschland zu untersuchen und gegenüber zu stellen. / The increased sedentary lifestyle of children and adolescents in industrialized countries has evolved into a public health problem over the past decades. In addition, the declining level of motor abilities and skills draws impairment of children development on physical and psychological level, with appropriate follow-up costs for the health systems of countries. Scientists at the University of West Bohemia Pilsen and the Chemnitz University of Technology have for this reason the goal to investigate and to contrast the health situation of children starting school in the Czech Republic and in Germany with the pilot study "Cross-border comparative analysis of the motor skills of children of younger school age".
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Sensorimotor learning and simulation of experience as a basis for the development of cognition in roboticsSchillaci, Guido 11 March 2014 (has links)
Heutige Roboter sind nur begrenzt in der Lage etwas zu erlernen, sich unerwarteten Umständen anzupassen oder auf diese zu reagieren. Als Antwort auf diese Fragen, develomental robotics setzt sich den Aufbau eines künstlichen Systems zum Ziel, das motorische und kognitive Fähigkeiten analog zur menschlichen Entwicklung durch Interaktion mit der Umgebung entwickeln kann. In dieser Arbeit wird ein ähnlich Ansatz verwendet, mit Hilfe dessen grundlegende Verhaltenskomponenten identifiziert werden sollen, die eine autonome Aneignung motorischer und kognitive Fähigkeiten durch die Roboter ermöglichen könnten. Diese Arbeit untersucht die sensomotorische Interaktion als Mittel zur Schaffung von Erfahrungen. Es werden Experimente zu explorative Verhaltensweisen zur Aneigung von Arbewegungen, der Werkzeugnutzung und von interaktiven Fähigkeiten vorgestellt. In diesem Rahmen wird auch die Entwicklung sozialer Fähigkeiten, insbesondere durch joint attention, behandelt. Dabei werden zwei Vorraussetzugen zu joint attention untersucht: Zeigegesten und Erkennung von visueller Salienz. Dabei wurde das Framework der interen Modelle für die Darstellung von sensomotorischen Erfahrungen angewendet. Insbesondere wurden inverse und Vorwärtsmodelle mit unterschiedlichen Konfigurationen am sensorischen und motorischen Daten, die vom Roboter durch exploratives Verhalten, durch Beobachtung menschliche Vorführern, oder durch kinästhetisches Lehren erzeugt wurden geschult. Die Entscheidung zu Gunsten dieses Framework wurde getroffen, da es in der Lage ist, sensomotorische Zyklen zu simulieren. Diese Arbeit untersucht, wie grundlegende kognitive Fähigkeiten in einen humanoiden Roboter unter Berücksichtigung sensorischer und motorischer Erfahrungen implementiert werden können. Insbesondere wurden interne Simulationsprozesse für die Implementierung von Kognitivenfahigkeiten wie die Aktionsauswahl, die Werkzeugnutzung, die Verhaltenserkennung und die Self-Other distinction, eingesetzt. / State-of-the-art robots are still not properly able to learn from, adapt to, react to unexpected circumstances, and to autonomously and safely operate in uncertain environments. Researchers in developmental robotics address these issues by building artificial systems capable of acquiring motor and cognitive capabilities by interacting with their environment, inspired by human development. This thesis adopts a similar approach in finding some of those basic behavioural components that may allow for the autonomous development of sensorimotor and social skills in robots. Here, sensorimotor interactions are investigated as a mean for the acquisition of experience. Experiments on exploration behaviours for the acquisition of arm movements, tool-use and interactive capabilities are presented. The development of social skills is also addressed, in particular of joint attention, the capability to share the focus of attention between individuals. Two prerequisites of joint attention are investigated: imperative pointing gestures and visual saliency detection. The established framework of the internal models is adopted for coding sensorimotor experience in robots. In particular, inverse and forward models are trained with different configurations of low-level sensory and motor data generated by the robot through exploration behaviours, or observed by human demonstrator, or acquired through kinaesthetic teaching. The internal models framework allows the generation of simulations of sensorimotor cycles. This thesis investigates also how basic cognitive skills can be implemented in a humanoid robot by allowing it to recreate the perceptual and motor experience gathered in past interactions with the external world. In particular, simulation processes are used as a basis for implementing cognitive skills such as action selection, tool-use, behaviour recognition and self-other distinction.
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