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Einflussfaktoren des Gewichtsstatus und der motorischen Leistungsfähigkeit im EinschulungsalterOelze, Janine 18 March 2014 (has links) (PDF)
Die kindliche Lebenswelt unterlag im vergangenen Jahrhundert enormen Veränderungen. Der Alltag der Kinder und Jugendlichen ist geprägt durch einen zunehmenden Bewegungsmangel, der die Entwicklung auf motorischer, kognitiver und sozialer Ebene beeinträchtigt. Motorische Defizite, Übergewicht und Adipositas, chronisch-degenerative Erkrankungen sowie psychosomatische Störungen werden bereits bei immer jüngeren Kindern beobachtet. Die Ursachen für diese Entwicklung sind Gegenstand zahlreicher Forschungsbestrebungen, die allerdings aufgrund differenter methodischer Herangehensweisen und abhängig von der Stichprobenauswahl häufig zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand vor dem Hintergrund der Relevanz einer adäquaten Entwicklung im Kindesalter darin, den Gewichtsstatus, die motorische Leistungsfähigkeit, das Bewegungsverhalten, die familiäre Situation sowie vorliegende Entwicklungsbeeinträchtigungen von Schulanfängern auf einer umfassenden biopsychosozialen Ebene einzuschätzen. Die anschließenden Zusammenhangsanalysen sollten Aufschluss über die Bedingungsfaktoren des kindlichen Unter- und Übergewichts sowie motorischer Leistungsschwächen zum Schuleintritt der Kinder geben. 4.281 Erstklässler absolvierten den Deutschen Motoriktest für Kinder und Jugendliche (DMT 6-18). An einer Elternbefragung nahmen 3.003 Erziehungsberechtigte teil und die Befunde der Schuleingangsuntersuchung lagen von 5.629 Schulanfängern vor.
Unter den untersuchten Erstklässlern wiesen 4,8 % starkes Untergewicht (≤ 3. Perzentile) und 8,9 % leichtes Untergewicht (> 3. bis ≤ 10. Perzentile) auf. Lediglich 5,0 % der Kinder waren übergewichtig (≥ 90. bis < 97. Perzentile), weitere 2,4 % adipös (≥ 97. Perzentile). Im Motoriktest zeigten 36,8 % der Schulanfänger überdurchschnittliche Ergebnisse, lediglich 11,8 % lagen unter dem Altersdurchschnitt. Anhand der Mittelwertunterschiede und Effektstärken konnten keine relevanten Einflüsse des Bewegungsverhaltens, der familiären Situation sowie der medizinischen oder geistig-sprachlichen Auffälligkeiten auf den Gewichtsstatus der Kinder festgestellt werden. Die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder wurde entscheidend durch den wöchentlichen Umfang ihrer Sportaktivität, der Schichtzugehörigkeit der Familie, vorliegenden Störungen der Feinmotorik sowie vom Übergewicht oder der Adipositas der Schulanfänger beeinflusst.
In der vorliegenden Untersuchung lässt sich der Entwicklungstrend der Zunahme von Übergewicht und motorischen Leistungsdefiziten bereits im Kindesalter nicht verallgemeinern. Anscheinend können sowohl die Familie als auch der Kindergarten, die Schule und der Sportverein den aufkommenden Bewegungsmangel durch das wachsende Angebot medienorientierter Freizeitbeschäftigungen zu einem großen Teil kompensieren. Alarmierende Berichte über die Zunahme von Übergewicht und Adipositas bereits im Kindesalter bei gleichzeitig reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit und einer allgemeinen Bewegungsarmut konnten nicht bestätigt werden, allerdings sollten sowohl der Gewichtsstatus als auch die motorische Leistungsfähigkeit im Kindesalter, insbesondere hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, weiter untersucht werden.
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Fachtagung Schulsport und Schulsportforschung 201114 December 2012 (has links) (PDF)
Systematische Forschungen zum Schulsport bei Nutzung und Verknüpfung unterschiedlicher disziplinärer Zugänge sind durchaus möglich wenn bestimmte Rahmenbedingungen von den zuständigen Landesministerien geschaffen werden und die Wissenschaftler – in der Regel Sportwissenschaftler aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Teildisziplinen – problemgeleitet, anwendungsorientiert und berufsfeldbezogen mit den Vertretern der Schulsportpraxis und den Schulverwaltungen zusammenarbeiten. Auf diesem Wege ist eine forschungsbasierte und wissenschaftlich begleitete Schulsportentwicklung effektiv und zielführend realisierbar.
Der vorliegende Tagungsband der am 01. Dezember 2011 in Dresden durchgeführten Fachtagung enthält Beiträge von 21 Autoren, die sich u. a. mit der übergreifenden Schulentwicklung und der fachlich konkreten Schulsportentwicklung im Kontext der Qualitätsdebatte, der motorischen Entwicklung und der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern unter Beachtung der verschiedenen schulischen Bedingungen und außerschulischer Einflussfaktoren sowie mit der hochaktuellen Debatte zur schulpolitischen und schulpraktischen Umsetzung von Integrations- und Inklusionsmaßnahmen im Rahmen einer zeitgemäßen Schul- und Schulsportentwicklung auseinandersetzen.
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Längsschnittstudie zum Verlauf motorischer Fähigkeiten von Grundschulkindern in Abhängigkeit auffälliger motorischer Leistungen der Fein- und GrobmotorikSpeer, Andreas, Wagner, Petra, Streicher, Heike, Ziegeldorf, Alexandra, Benkert, Ines, Wulff, Hagen 20 October 2023 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Die motorische Leistungsfähigkeit (MLF) spielt eine zentrale Rolle in der Kindesentwicklung. Über
den Verlauf der MLF über die Grundschulzeit in Abhängigkeit auffälliger motorischer Leistungen im Vorschulalter liegen nur wenige Befunde vor.
Fragestellung: Liegen unterschiedliche Entwicklungsverläufe derMLF bei Kindern mitmotorisch auffälligen Leistungen in der Fein- und Grobmotorik
vor? Methode: Innerhalb einer Längsschnittstudie wurden die motorischen Dimensionen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit
von Grundschulkindern (N=424) jährlich untersucht und mittels Varianzanalyse mit Messwiederholung geprüft. Ergebnisse: Kinder, die vor
Schuleintritt grob- oder feinmotorische Auffälligkeiten (9-15 %) aufwiesen, blieben in ihrer motorischen Entwicklung deutlich hinter motorisch
unauffälligen Kindern zurück. Diskussion und Schlussfolgerung: In der Folge können sich erhebliche Einschränkungen für die Alltagsmotorik und das
Erlernen komplexer Bewegungen ergeben. Um gleiche motorische Startbedingungen für die betroffenen Kinder herzustellen, stellt die Erweiterung
der bewegungsbezogenen Förderung der MLF vor Schulbeginn einen notwendigen Ansatz dar. / Theoretical Background: Motor performance is an important matter in the health-related development of children, particularly for
perception and for establishing a personal and material environment using physical activity. Developmental coordination disorders in preschoolaged
children may relate to lower levels of fine and gross motor development. Short-term longitudinal studies revealed that preschoolers with motor
deficits fall behind in their overall motor performance during the 1st and 2nd grades of primary school. Moreover, the years at primary school are a
meaningful stage in life for children because of its rapid progression in motor-learning capability. Objective: Regarding children in primary school,
little is known about the effects of developmental coordination disorders on the grade-related progression of basic motor abilities (i.e., flexibility,
strength, endurance, speed of movement, coordination). This study analyzes the motor performance development of children over the period of
primary school. Method: Using a longitudinal study design (KOMPASS-2 Study), we examined motor ability development in a sample of N = 424
primary school-aged children (n = 218 girls, 51.4%). To assess levels of motor abilities, we used the German Motor Test (DMT 6-18). Based on
standard screening for school entry, children were separated into two groups based on the status of their fine and gross motor development.
Changes inmotor ability levels were analyzed via robust repeated measures analyses of variance (rmANOVA) regarding developmental group effects,
school timeframe effects, and interaction effects. Results: 9% (n = 39) of the children were classified with a gross motor disorder, and 15% (n = 62)
of the children were classified with a fine motor disorder. The statistical analyses with rmANOVA demonstrated that children with developmental
coordination disorders regarding gross or fine motor developmental status showed lower motor-ability levels on all test tasks compared to children
without disorders. Particularly gross-motor disordered children achieved significantly lower motor-ability levels regarding coordination under time
constraint (jumping sideways) and coordination during dynamic precision tasks (backward balancing). However, motor-ability levels increased
significantly over time for both developmental status groups. Discussion and conclusion: Children with developmental coordination disorders may
experience substantial restrictions to meeting daily physical activities and motor learning of complex movements. To create equal motor
developmental conditions for children just starting school, it is necessary to promote physical activity in general. Interventions should regard a set of
coordination tasks that require children’s attention and speed during movement. Measuring the motor abilities of primary-school-aged children
once a year should be an integral part of communal health monitoring.
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Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku - pilotní studie / Grenzüberschreitende Vergleichsanalyse der motorischen Fähigkeiten von Kindern des jüngeren Schulalters - PilotstudieBenešová, Daniela, Lange, Uwe, Oelze, Janine, Salcman, Václav, Schulz, Henry, Schuster, Simone, Valach, Petr 14 April 2015 (has links) (PDF)
Vzrůstající nedostatek pohybu dětí a mladistvých v průmyslových státech se v minulých desetiletích rozvinul ve zdravotně-politický problém. V souladu s touto problematikou zároveň klesá i úroveň motorických schopností a dovedností, což představuje citelné omezení dětského vývoje, fyzické i psychické komponenty. Důsledkem jsou rostoucí náklady na zdravotní péči, které posléze výrazně zatěžují zdravotnictví v jednotlivých zemích. Cílem vědeckých týmů Západočeské Univerzity v Plzni a Technické Univerzity Chemnitz je v rámci pilotní studie pod názvem „Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku“ stanovit a porovnat aktuální zdravotní situaci školáků v České republice a Německu. / Der gestiegene Bewegungsmangel der Kinder und Jugendlichen in den Industriestaaten hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem gesundheitspolitischen Problem entwickelt. Das darüber hinaus sinkende Niveau motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten zieht Beeinträchtigungen der kindlichen Entwicklung auf physischer und psychischer Ebene mit entsprechenden Folgekosten für die Gesundheitssysteme der Länder nach sich. Die Wissenschaftler der Westböhmischen Universität Pilsen und der Technischen Universität Chemnitz haben sich aus diesem Grund zum Ziel gesetzt, in der Pilotstudie „Grenzüberschreitende Vergleichsanalyse der motorischen Fähigkeiten von Kindern des jüngeren Schulalters“ die gesundheitliche Situation von Schulanfängern in der Tschechischen Republik und in Deutschland zu untersuchen und gegenüber zu stellen. / The increased sedentary lifestyle of children and adolescents in industrialized countries has evolved into a public health problem over the past decades. In addition, the declining level of motor abilities and skills draws impairment of children development on physical and psychological level, with appropriate follow-up costs for the health systems of countries. Scientists at the University of West Bohemia Pilsen and the Chemnitz University of Technology have for this reason the goal to investigate and to contrast the health situation of children starting school in the Czech Republic and in Germany with the pilot study "Cross-border comparative analysis of the motor skills of children of younger school age".
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Fachtagung Schulsport und Schulsportforschung 2011: Tagungsband ; 1. Dezember 2011Hummel, Albrecht 14 December 2012 (has links)
Systematische Forschungen zum Schulsport bei Nutzung und Verknüpfung unterschiedlicher disziplinärer Zugänge sind durchaus möglich wenn bestimmte Rahmenbedingungen von den zuständigen Landesministerien geschaffen werden und die Wissenschaftler – in der Regel Sportwissenschaftler aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Teildisziplinen – problemgeleitet, anwendungsorientiert und berufsfeldbezogen mit den Vertretern der Schulsportpraxis und den Schulverwaltungen zusammenarbeiten. Auf diesem Wege ist eine forschungsbasierte und wissenschaftlich begleitete Schulsportentwicklung effektiv und zielführend realisierbar.
Der vorliegende Tagungsband der am 01. Dezember 2011 in Dresden durchgeführten Fachtagung enthält Beiträge von 21 Autoren, die sich u. a. mit der übergreifenden Schulentwicklung und der fachlich konkreten Schulsportentwicklung im Kontext der Qualitätsdebatte, der motorischen Entwicklung und der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern unter Beachtung der verschiedenen schulischen Bedingungen und außerschulischer Einflussfaktoren sowie mit der hochaktuellen Debatte zur schulpolitischen und schulpraktischen Umsetzung von Integrations- und Inklusionsmaßnahmen im Rahmen einer zeitgemäßen Schul- und Schulsportentwicklung auseinandersetzen.
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Einflussfaktoren des Gewichtsstatus und der motorischen Leistungsfähigkeit im EinschulungsalterOelze, Janine 11 February 2014 (has links)
Die kindliche Lebenswelt unterlag im vergangenen Jahrhundert enormen Veränderungen. Der Alltag der Kinder und Jugendlichen ist geprägt durch einen zunehmenden Bewegungsmangel, der die Entwicklung auf motorischer, kognitiver und sozialer Ebene beeinträchtigt. Motorische Defizite, Übergewicht und Adipositas, chronisch-degenerative Erkrankungen sowie psychosomatische Störungen werden bereits bei immer jüngeren Kindern beobachtet. Die Ursachen für diese Entwicklung sind Gegenstand zahlreicher Forschungsbestrebungen, die allerdings aufgrund differenter methodischer Herangehensweisen und abhängig von der Stichprobenauswahl häufig zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand vor dem Hintergrund der Relevanz einer adäquaten Entwicklung im Kindesalter darin, den Gewichtsstatus, die motorische Leistungsfähigkeit, das Bewegungsverhalten, die familiäre Situation sowie vorliegende Entwicklungsbeeinträchtigungen von Schulanfängern auf einer umfassenden biopsychosozialen Ebene einzuschätzen. Die anschließenden Zusammenhangsanalysen sollten Aufschluss über die Bedingungsfaktoren des kindlichen Unter- und Übergewichts sowie motorischer Leistungsschwächen zum Schuleintritt der Kinder geben. 4.281 Erstklässler absolvierten den Deutschen Motoriktest für Kinder und Jugendliche (DMT 6-18). An einer Elternbefragung nahmen 3.003 Erziehungsberechtigte teil und die Befunde der Schuleingangsuntersuchung lagen von 5.629 Schulanfängern vor.
Unter den untersuchten Erstklässlern wiesen 4,8 % starkes Untergewicht (≤ 3. Perzentile) und 8,9 % leichtes Untergewicht (> 3. bis ≤ 10. Perzentile) auf. Lediglich 5,0 % der Kinder waren übergewichtig (≥ 90. bis < 97. Perzentile), weitere 2,4 % adipös (≥ 97. Perzentile). Im Motoriktest zeigten 36,8 % der Schulanfänger überdurchschnittliche Ergebnisse, lediglich 11,8 % lagen unter dem Altersdurchschnitt. Anhand der Mittelwertunterschiede und Effektstärken konnten keine relevanten Einflüsse des Bewegungsverhaltens, der familiären Situation sowie der medizinischen oder geistig-sprachlichen Auffälligkeiten auf den Gewichtsstatus der Kinder festgestellt werden. Die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder wurde entscheidend durch den wöchentlichen Umfang ihrer Sportaktivität, der Schichtzugehörigkeit der Familie, vorliegenden Störungen der Feinmotorik sowie vom Übergewicht oder der Adipositas der Schulanfänger beeinflusst.
In der vorliegenden Untersuchung lässt sich der Entwicklungstrend der Zunahme von Übergewicht und motorischen Leistungsdefiziten bereits im Kindesalter nicht verallgemeinern. Anscheinend können sowohl die Familie als auch der Kindergarten, die Schule und der Sportverein den aufkommenden Bewegungsmangel durch das wachsende Angebot medienorientierter Freizeitbeschäftigungen zu einem großen Teil kompensieren. Alarmierende Berichte über die Zunahme von Übergewicht und Adipositas bereits im Kindesalter bei gleichzeitig reduzierter körperlicher Leistungsfähigkeit und einer allgemeinen Bewegungsarmut konnten nicht bestätigt werden, allerdings sollten sowohl der Gewichtsstatus als auch die motorische Leistungsfähigkeit im Kindesalter, insbesondere hinsichtlich ihrer regionalen Verteilung, weiter untersucht werden.
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Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku - pilotní studieBenešová, Daniela, Lange, Uwe, Oelze, Janine, Salcman, Václav, Schulz, Henry, Schuster, Simone, Valach, Petr January 2014 (has links)
Vzrůstající nedostatek pohybu dětí a mladistvých v průmyslových státech se v minulých desetiletích rozvinul ve zdravotně-politický problém. V souladu s touto problematikou zároveň klesá i úroveň motorických schopností a dovedností, což představuje citelné omezení dětského vývoje, fyzické i psychické komponenty. Důsledkem jsou rostoucí náklady na zdravotní péči, které posléze výrazně zatěžují zdravotnictví v jednotlivých zemích. Cílem vědeckých týmů Západočeské Univerzity v Plzni a Technické Univerzity Chemnitz je v rámci pilotní studie pod názvem „Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku“ stanovit a porovnat aktuální zdravotní situaci školáků v České republice a Německu. / Der gestiegene Bewegungsmangel der Kinder und Jugendlichen in den Industriestaaten hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem gesundheitspolitischen Problem entwickelt. Das darüber hinaus sinkende Niveau motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten zieht Beeinträchtigungen der kindlichen Entwicklung auf physischer und psychischer Ebene mit entsprechenden Folgekosten für die Gesundheitssysteme der Länder nach sich. Die Wissenschaftler der Westböhmischen Universität Pilsen und der Technischen Universität Chemnitz haben sich aus diesem Grund zum Ziel gesetzt, in der Pilotstudie „Grenzüberschreitende Vergleichsanalyse der motorischen Fähigkeiten von Kindern des jüngeren Schulalters“ die gesundheitliche Situation von Schulanfängern in der Tschechischen Republik und in Deutschland zu untersuchen und gegenüber zu stellen. / The increased sedentary lifestyle of children and adolescents in industrialized countries has evolved into a public health problem over the past decades. In addition, the declining level of motor abilities and skills draws impairment of children development on physical and psychological level, with appropriate follow-up costs for the health systems of countries. Scientists at the University of West Bohemia Pilsen and the Chemnitz University of Technology have for this reason the goal to investigate and to contrast the health situation of children starting school in the Czech Republic and in Germany with the pilot study "Cross-border comparative analysis of the motor skills of children of younger school age".
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