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Dental and Periodontal Treatment Need after Dental Clearance Is Not Associated with the Outcome of Induction Therapy in Patients with Acute Leukemia: Results of a Retrospective Pilot Study

Tulani, Lulzim 07 December 2021 (has links)
Patienten mit einer akuten Leukämie haben ein erhöhtes Risiko, systemische Infektionen zu erleiden. In diesem Zusammenhang spielt die Bakteriämie unterschiedlicher Herkunft eine entscheidende Rolle. Orale Erkrankungen, insbesondere parodontale Entzündungen, stehen im Zusammenhang mit potenziell pathogenen Bakterien und einer gesteigerten Permeabilität der entzündeten Epitheloberfläche. Grundsätzlich wird vor der Induktionstherapie bei Patienten mit diagnostizierter (akuter) Leukämie empfohlen, dentale Rehabilitationen durchzuführen. Das Ziel dieser retrospektiven Pilotstudie war es, festzustellen, ob ein zahnärztlicher Behandlungsbedarf und die parodontal entzündete Oberfläche (PISA), nach einer zuvor durchgeführten „Fokussanierung“, einen Einfluss auf das Ergebnis und den Verlauf einer Induktionstherapie bei erwachsenen Patienten mit akuter Leukämie haben. Im Rahmen einer klinischen Untersuchung zwischen Januar 2015 und April 2015 wurden in der Klinik für Hämatologie und Onkologie der Universitätsmedizin Göttingen Patienten mit akuter Leukämie zur Induktionstherapie in eine klinische Studie eingeschlossen und zahnärztlich untersucht. Die orale Untersuchung wurde einmalig unter standardisierten Bedingungen durchgeführt und umfasste folgende Parameter: einen zahnärztlichen Befund mit Erfassung kariöser (D-T), fehlender (M-T) und gefüllter (F-T) Zähne (gesamtheitlich DMF-T-Index) sowie einen Parodontalstatus mit Erhebung der parodontalen Sondierungstiefe (ST), dem Auftreten von Blutungen auf Sondieren (BOP) sowie dem klinischen Attachmentverlust (AV). Im Rahmen dieser retrospektiven Untersuchung wurden aus den erhobenen klinischen Befunden der zahnärztliche Behandlungsbedarf (dental: kariöse Läsionen, parodontal: Vorhandensein von ST ≥ 3,5 mm in mindestens zwei Sextanten) sowie die Periodontal inflamed surface area (PISA) ermittelt. Zudem wurden medizinische und leukämiebezogene Daten aus den Patientenakten aller Teilnehmer retrospektiv erfasst: a) Anzahl der Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten vor und nach Therapiebeginn; b) Dauer der Thrombopenie, Anämie, Leukopenie, Neutropenie und des Fiebers während der Erstbehandlung; c) Nachweis positiver mikrobiologischer Befunde in der Blut- und Urinkultur; d) leukämie- bzw. therapiebedingte Beschwerden wie Schwäche, Tachykardie, Schwindel und Dyspnoe; e) Tod der Teilnehmer während der Therapie und der Grund, warum die Teilnehmer gestorben sind. Die erfassten Patientendaten wurden mit SPSS für Windows (SPSS Inc., USA) analysiert. Die Daten wurden mit dem Shapiro-Wilk-Test auf Normalverteilung getestet. Für normal verteilte Daten wurde ein t-Test verwendet, während nicht normal verteilte Daten mit dem Mann-Whitney-U-Test analysiert wurden. Mit Fishers-exact-Tests und Chi-square-Tests wurden kategorisierte Daten analysiert. In die vorliegende retrospektive Querschnittstudie konnten insgesamt 39 Patienten mit akuter Leukämie im mittleren Alter von 55,61 ± 17,01 Jahren einbezogen werden. Bei 75 % der Studienteilnehmer wurde ein gesamtheitlicher zahnärztlicher Behandlungsbedarf (dental und parodontal) festgestellt, während 76 % davon einen parodontalen Behandlungsbedarf aufwiesen. Die durchschnittliche PISA betrug 153,18 ± 158,09 mm². Für den zahnärztlichen Behandlungsbedarf wurden keine signifikanten Assoziationen zu den Anfangsblutwerten und den -therapieparametern gefunden (p > 0,05). Darüber hinaus waren positive mikrobiologische Kulturen in Blut und Urin nicht mit dem Vorhandensein eines dentalen / parodontalen Behandlungsbedarfes verbunden (p > 0,05). Patienten mit parodontalem Behandlungsbedarf zeigten eine statistisch signifikant niedrigere Thrombozytenzahl (43,0 ± 44,5 vs. 131,3 ± 108,5, p = 0,03). Weitere Zusammenhänge zwischen parodontaler Behandlungsbedürftigkeit und weiteren Blutparametern, therapiebezogenen Faktoren sowie mikrobiologischen Befunden konnten nicht festgestellt werden (p > 0.05). Basierend auf der Verteilung durch die mediane PISA hatten Teilnehmer mit einer PISA > 98 mm² drei Tage nach Einleitung der Therapie eine signifikant geringere Erythrozytenzahl (3,0 ± 0,5 vs. 3,9 ± 1,5, p = 0,01). Andere Assoziationen wurden für PISA nicht gefunden (p > 0,05). Für die bewerteten behandlungsbezogenen Beschwerden, einschließlich Schwäche, Tachykardie, Schwindel / Nausea und Dyspnoe, wurden keine Assoziationen zum zahnärztlichen Behandlungsbedarf oder zur PISA festgestellt (p > 0,05). Von den 39 eingeschlossenen Patienten, die eine Induktionstherapie erhielten, starben sechs Patienten innerhalb der Beobachtungszeit. Die Hälfte von ihnen (n = 3) starb an der Krebserkrankung selbst, während der Grund für zwei weitere von ihnen eine Infektion war. Das Vorhandensein von zahnärztlichem Behandlungsbedarf sowie die PISA waren nicht mit der Sterblichkeit der Teilnehmer verbunden (p > 0,05). Schlussfolgernd zeigt diese retrospektive Pilotstudie, dass der Bedarf an zahnärztlichen Behandlungen (dental / parodontal) als auch die parodontale Entzündungslast (PISA) nach einer „Fokussanierung“ nicht mit dem klinischen Verlauf der Induktionstherapie bei erwachsenen Patienten mit akuter Leukämie zusammenhängt. Um eine Bakteriämie oralen Ursprungs zu vermeiden, sollte dennoch vor einer Chemotherapie eine zahnärztliche Voruntersuchung stattfinden. Demnach erscheint die akute dentale und parodontale Behandlung („Fokussanierung“) vor der Chemotherapie als ausreichend, um systemische Komplikationen zu vermeiden. Nach der Chemotherapie sollten die verschobenen zahnärztlichen Behandlungen, u. a. eine systematische Parodontitistherapie, mit einem individuell ausgearbeiteten Behandlungskonzept durchgeführt werden. Grundsätzlich scheint das Vorgehen - zunächst: „Fokussanierung“, nachfolgend: bedarfsgerechte Therapie und Prävention - adäquat.
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Parodontalzustand, parodontale Bakterienlast sowie pH-Wert und Pufferkapazität des Speichels bei dialysepflichtigen Patienten mit und ohne diabetisches Syndrom – Eine klinische Querschnittsstudie / Dental and periodontal health, microbiological and salivary conditions in hemodialysis patients with or without diabetes

Schwabe, Sandra 14 November 2016 (has links)
No description available.
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Rauchen als Einflussfaktor auf die wahrgenommene Mundgesundheit- eine bevölkerungsrepräsentative Studie

Georgi, Ulrich 18 June 2012 (has links) (PDF)
Rauchen stellt einen Risikofaktor für die allgemeine Gesundheit und speziell die Mundgesundheit dar. Die verschiedenen Effekte der Tabakbestandteile auf den Organismus wurden in Studien in der Vergangenheit zahlreich belegt. So ist Rauchen in der Zahnmedizin ein Risikofaktor für verschiedene orale Erkrankungen und stellt eine Kontraindikation für zahlreiche Therapien dar. Die Verschlechterung klinischer Parameter durch den Tabakkonsum steht somit außer Frage. Jedoch hat gerade das Nikotin einen maskierenden Effekt auf die vom Patienten verstärkt wahrgenommenen Symptome, wie Blutungen, Schwellungen und Rötungen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit das Rauchen die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) des Patienten beeinflusst. Die MLQ ist der Anteil der Lebensqualität, der durch die Mundgesundheit bestimmt wird. Bisher wurde lediglich eine Studie in den USA zum Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung ist eine Querschnittsstudie, in welche 811 Erwachsene aus der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Um eine größere Streuung der Zielvariablen zu erhalten, wurde eine disproportionale Verteilung des Alters der Probanden durch das Quota-Verfahren herangezogen. Der Risikofaktor Rauchen wurde mit Hilfe eines Gesundheitsstatus-Fragebogen erfragt. Die Zielvariablen wurden mit der deutschen Version des international anerkannten Oral Health Impact Profile bestimmt. Für statistische Analysen wurde der Risikofaktor in quantitative (konsumierte Jahrespackungen, starke/ leichte Raucher unter den Rauchern) und qualitative (Raucher/ Nichtraucher, Nie-/ ehemalige Raucher unter den Nichtrauchern) Aspekte differenziert. Die Einflüsse dieser Ausprägungen auf drei prinzipielle Stufen der Zielvariablen wurden mit linearen und logistischen Regressionen untersucht. Die wahrgenommene Mundgesundheit wurde als globale Frage betrachtet. Weiterhin wurden die MLQ als Messkonstrukt und differenziert ihre vier Dimensionen untersucht. In die Regressionsanalysen wurden die Confounder Alter, Geschlecht und der Beck Depression Inventar als psychosoziale Komponente einbezogen. Die Daten der Studienteilnehmer wurden nach der Zusammensetzung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2006 stratifiziert. Charakteristische Werte dieser adjustierten Studienpopulation wurden mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Somit konnte eine Allgemeingültigkeit weiterer Ergebnisse belegt werden. In den statistischen Analysen konnten statistisch signifikante Zusammenhänge der qualitativen (Rauchen/Nichtraucher) Variable des Risikofaktors und den Zielvariablen wahrgenommene Mundgesundheit sowie der MLQ-Dimension “Aussehen” nachgewiesen werden. Die qualitative Ausprägung des Rauchens (konsumierte Jahrespackungen) hatte einen statistisch signifikanten Einfluss auf die wahrgenommene Mundgesundheit als globale Frage, auf die MLQ und die Dimension “Aussehen”. Alle weiteren untersuchten Zusammenhänge waren nicht statistisch signifikant. Der Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität als Messkonstrukt konnte belegt werden, beschränkt sich aber auf die dentofaziale Ästhetik. Und auch dieser Zusammenhang ist sehr gering. Weitere Aspekte wie Schmerzen und Funktionelle Einschränkungen stellen sich für den rauchenden Patienten nicht dar. Aus diesem Grund sind Patienten auf eine noch bessere Aufklärung durch Zahnärzte hinsichtlich tabakassoziierter oraler Erkrankungen angewiesen. Die MLQ und die wahrgenommene Mundgesundheit stellen in der Wissenschaft wichtige Messinstrumente für den Bedarf und den Erfolg zahnmedizinischer Therapien dar. In zukünftigen Studien sollten Ergebnisse stets auch auf den Confounder Rauchen statistisch kontrolliert werden.
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Periodontal condition is associated with disease duration and motoric disabilities in patients with ankylosing spondylitis: results of a cross-sectional study.

Douglas, David 27 May 2020 (has links)
Obwohl Assoziationen zwischen einer SpA und einer parodontalen Entzündung in der Literatur wiederholt beschrieben wurden, ist ein möglicher Mechanismus einer Interaktion zwischen beiden Erkrankungen noch immer unklar. Potenzielle molekulare oder mikrobiologische Zusammenhänge zwischen den Krankheiten werden vermutet, sind aber noch nicht verstanden und bleiben somit spekulativ. Ziel dieser klinischen Querschnittsstudie ist, Patienten mit SpA hinsichtlich ihres dentalen und parodontalen Mundgesundheitszustandes sowie der Prävalenz ausgewählter potenziell parodontalpathogener Bakterien zu untersuchen und mit allgemein gesunden Probanden zu vergleichen. Darüber hinaus soll dargelegt werden, inwieweit zentrale SpA-bezogene Parameter, z. B. BASDAI, BAMSI, BAS-G und Krankheitsdauer, in Beziehung zu der parodontalen Situation bei SpA-Patienten stehen. Insgesamt wurden 52 diagnostizierte und therapierte SpA-Patienten in die Untersuchung einbezogen. Das durchschnittliche Alter dieser Patienten lag bei 47,7±15,8 Jahren. Von den 52 SpA-Patienten waren 24 Studienteilnehmer weiblich. Spezifische Informationen zu den SpA-Patienten, wie HLA-B27, BASDAI, BASMI, BASFI, BAS-G, geschwollene Gelenke, drucksensitive Gelenke, Morgensteifigkeit, CRP, BMI und SpA-Medikation, wurden der Patientenakte entnommen. Entsprechend dem Alter und Geschlecht wurde eine Kontrollgruppe (K) aus 52 allgemein gesunden Probanden zusammengestellt (durchschnittliches Alter: 49,9±10,9 Jahre; 24 weiblich). Die zahnärztliche Untersuchung umfasste den zahnärztlichen Befund (DMF-T), die Erfassung der gingivalen Entzündung (PBI) sowie die Aufnahme des Parodontalstatus mit Sondierungstiefen (ST) und Sondierungsbluten (BOP) sowie Attachmentverlust (AV). Anhand von ST und/oder AV erfolgte die Einteilung der Parodontalerkrankung in gesund/milde, moderate oder schwere Parodontitis (PAR). Für den Nachweis potenziell parodontalpathogener Bakterien wurden Proben der Sulkusflüssigkeit aus den tiefsten Zahnfleischtaschen entnommen, gepoolt und anschließend mithilfe der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) analysiert (Micro-IDentplus-Test, HainLifeScience, Nehren, Deutschland). Die statistische Auswertung erfolgte mit t-Test, Mann-Whitney-U-Test, Chi-Quadrat-Test oder exaktem Fisher-Test mit der Software SPSS Statistics (Version 22, IBM). Unterschiede zwischen den Gruppen wurden als signifikant für p-Werte <0,05 angesehen. Während der DMF-T (SpA: 16,4±6,2, K: 15,4±7,7), M-T (SpA: 4,4±6,1, K: 2,4±3,1) und die PBI (SpA: 0,85±0,62, K: 0,7±0,5) keinen signifikanten Unterschied zwischen SpA-Patienten und K-Probanden zeigten (p>0,05), wiesen SpA-Patienten signifikant mehr kariöse Läsionen (D-T) auf (SpA: 2,6±3,4, K: 1,3±2,1; p<0,05). Außerdem zeigten SpA-Patienten signifikant mehr ST und AV ≥ 4 mm sowie einen höheren BOP-Wert als K-Probanden (p<0,05). 96 % der SpA-Patienten (moderat: n=26, schwer: n=23) und 75 % der K-Probanden (moderat: n=34, schwer: n=5) wiesen definitionsgemäß eine Parodontitis auf (p<0,001). Hinsichtlich des Nachweises parodontalpathogener Bakterien konnten keine Unterschiede zwischen SpA und K festgestellt werden (p>0,05). Bei den klinischen parodontalen Befunden zeigten SpA-Patienten mit höheren BASMI-Werten erhöhte AV- und ST-Werte (p<0,01). Darüber hinaus wurden bei längerer SpA-Dauer statistisch höhere AV- (p=0,01) und ST-Werte (p<0,01) detektiert. Keiner der anderen untersuchten SpA-verwandten Parameter (BASDAI, BAS-G und HLA-B27) zeigte eine statistisch signifikante Assoziation zu ST, AV oder BOP. Die vorliegende Studie lässt demnach folgende Schlussfolgerungen zu: • Der parodontale Gesundheitszustand bei Patienten mit SpA steht im Zusammenhang mit den SpA-relevanten Parametern BASMI und Krankheitsdauer. • SpA-Patienten litten im Vergleich zur Kontrollgruppe unter einer schlechteren Mundgesundheitssituation dental und parodontal. • Dabei konnten keine Assoziationen zwischen parodontalpathogenen Bakterien und SpA gefunden werden. • Zur abschließenden Klärung der kausalen Zusammenhänge zwischen Parodontitis und SpA bedarf es weiterer Studien. • Eine besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf Zahnpflege und Mundhygiene scheint bei SpA-Patienten angemessen zu sein. Patienten mit SpA sollten routinemäßig einem parodontologisch tätigen Zahnarzt vorgestellt werden.  :1 Einführung 1 1.1 Erkrankung des Zahnhalteapparates – Parodontitis 2 1.2 Zusammenhang von Parodontitis und Allgemeinerkrankungen 4 1.3 Spondylarthropathie 5 1.4 Assoziation von Parodontitis und Spondylarthropathie 8 1.5 Zielsetzung und Fragestellung der vorliegenden Studie 10 2 Publikationsmanuskript 11 3 Zusammenfassung der Arbeit 21 4 Ausblick 24 5 Literatur 25
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Rauchen als Einflussfaktor auf die wahrgenommene Mundgesundheit- eine bevölkerungsrepräsentative Studie

Georgi, Ulrich 23 April 2012 (has links)
Rauchen stellt einen Risikofaktor für die allgemeine Gesundheit und speziell die Mundgesundheit dar. Die verschiedenen Effekte der Tabakbestandteile auf den Organismus wurden in Studien in der Vergangenheit zahlreich belegt. So ist Rauchen in der Zahnmedizin ein Risikofaktor für verschiedene orale Erkrankungen und stellt eine Kontraindikation für zahlreiche Therapien dar. Die Verschlechterung klinischer Parameter durch den Tabakkonsum steht somit außer Frage. Jedoch hat gerade das Nikotin einen maskierenden Effekt auf die vom Patienten verstärkt wahrgenommenen Symptome, wie Blutungen, Schwellungen und Rötungen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit das Rauchen die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) des Patienten beeinflusst. Die MLQ ist der Anteil der Lebensqualität, der durch die Mundgesundheit bestimmt wird. Bisher wurde lediglich eine Studie in den USA zum Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung ist eine Querschnittsstudie, in welche 811 Erwachsene aus der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Um eine größere Streuung der Zielvariablen zu erhalten, wurde eine disproportionale Verteilung des Alters der Probanden durch das Quota-Verfahren herangezogen. Der Risikofaktor Rauchen wurde mit Hilfe eines Gesundheitsstatus-Fragebogen erfragt. Die Zielvariablen wurden mit der deutschen Version des international anerkannten Oral Health Impact Profile bestimmt. Für statistische Analysen wurde der Risikofaktor in quantitative (konsumierte Jahrespackungen, starke/ leichte Raucher unter den Rauchern) und qualitative (Raucher/ Nichtraucher, Nie-/ ehemalige Raucher unter den Nichtrauchern) Aspekte differenziert. Die Einflüsse dieser Ausprägungen auf drei prinzipielle Stufen der Zielvariablen wurden mit linearen und logistischen Regressionen untersucht. Die wahrgenommene Mundgesundheit wurde als globale Frage betrachtet. Weiterhin wurden die MLQ als Messkonstrukt und differenziert ihre vier Dimensionen untersucht. In die Regressionsanalysen wurden die Confounder Alter, Geschlecht und der Beck Depression Inventar als psychosoziale Komponente einbezogen. Die Daten der Studienteilnehmer wurden nach der Zusammensetzung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2006 stratifiziert. Charakteristische Werte dieser adjustierten Studienpopulation wurden mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Somit konnte eine Allgemeingültigkeit weiterer Ergebnisse belegt werden. In den statistischen Analysen konnten statistisch signifikante Zusammenhänge der qualitativen (Rauchen/Nichtraucher) Variable des Risikofaktors und den Zielvariablen wahrgenommene Mundgesundheit sowie der MLQ-Dimension “Aussehen” nachgewiesen werden. Die qualitative Ausprägung des Rauchens (konsumierte Jahrespackungen) hatte einen statistisch signifikanten Einfluss auf die wahrgenommene Mundgesundheit als globale Frage, auf die MLQ und die Dimension “Aussehen”. Alle weiteren untersuchten Zusammenhänge waren nicht statistisch signifikant. Der Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität als Messkonstrukt konnte belegt werden, beschränkt sich aber auf die dentofaziale Ästhetik. Und auch dieser Zusammenhang ist sehr gering. Weitere Aspekte wie Schmerzen und Funktionelle Einschränkungen stellen sich für den rauchenden Patienten nicht dar. Aus diesem Grund sind Patienten auf eine noch bessere Aufklärung durch Zahnärzte hinsichtlich tabakassoziierter oraler Erkrankungen angewiesen. Die MLQ und die wahrgenommene Mundgesundheit stellen in der Wissenschaft wichtige Messinstrumente für den Bedarf und den Erfolg zahnmedizinischer Therapien dar. In zukünftigen Studien sollten Ergebnisse stets auch auf den Confounder Rauchen statistisch kontrolliert werden.
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Mundgesundheitssituation dialysepflichtiger Patienten mit und ohne Diabetes mellitus - Ergebnisse einer multizentrischen klinischen Querschnittsstudie / Oral health situation in hemodialysis patients with or without diabetes mellitus

Schiffers, Nora-Theresa 30 April 2018 (has links)
No description available.
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Epidemiologische Studie zur Mundgesundheit von Dialysepatienten

Siepmann, Marion 23 November 2015 (has links) (PDF)
Hintergrund: Die Parodontitis (PA) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparats und führt unbehandelt zu Zahnlockerung und Zahnverlust. Ein erhöhter systemischer Entzündungszustand, Wechselwirkungen zum Diabetes mellitus und Assoziationen zur Atherosklerose sowie kardiovaskulären Erkrankungen sind bekannt. Bei Dialysepatienten sind kardiovaskuläre Erkrankungen und Infektionen die Haupttodesursachen. Parodontitis als gut behandelbare Erkrankung könnte damit ein veränderbarer Risikofaktor der Mortalität bei Dialysepatienten sein. Der Zustand der terminalen Niereninsuffizienz bedingt eine beeinträchtigte, schlechtere Immunantwort auf Entzündungen und Infektionen. Malnutrition und das urämische Milieu führen ebenso zu einer Veränderung der Immunabwehr. Eine schlechte Mundhygiene und damit einhergehende vermehrt auftretende Entzündungen des Parodonts könnten den systemischen Entzündungszustand bei Dialysepatienten noch verstärken. Mehr kariöse und fehlende Zähne sind Ausdruck eines schlechten Gebisszustandes und führen zu ungenügender Kaufunktion. Auch hat die terminale Niereninsuffizienz Auswirkungen auf den oralen Gesundheitszustand wie z. B. Veränderungen der Mundschleimhaut, Xerostomie, Veränderungen der Zahnhartsubstanzen und des Kieferknochens. Diese können ihrerseits die Kaufähigkeit negativ beeinflussen und den Zustand der Malnutrition noch verstärken. Dialysepatienten verbringen viel Zeit an der Dialyse und legen häufig ein nicht so großes Augenmerk auf andere Gesundheitsfragen. Zielstellung: Die Arbeit untersuchte, ob Unterschiede in der Mund- und Zahngesundheit bei Dialysepatienten gegenüber einer Kontrollgruppe ohne terminale Niereninsuffizienz bestehen. Ebenso wurden Angaben zur Zahn- und Mundgesundheit bewertet. Ein Ziel der Arbeit war die Suche nach Assoziationsfaktoren für das Auftreten einer generalisierten Parodontitis. Die Frage nach dem Einfluss der Hämodialyse für das Vorliegen einer generalisierten Parodontitis bildete den Abschluss der Auswertungen. Methode: 72 Dialysepatienten (Dialysegruppe) des KfH-Nierenzentrums Chemnitz wurden während der Dialysesitzung untersucht. 147 Pattienten ohne Dialyse einer allgemeinzahnärztlichen Praxis bildeten die Kontrollgruppe. Die Untersuchungen hierzu erfolgten in der Praxis. Es wurden der Plaqueindex (PI), Gingivaindex (GI), die Sondierungstiefe (ST), der Attachmentverlust (AV) und der Decayed Missing Filled/Tooth-Index (DMFT-Index) bestimmt. Ein Fragebogen gab Auskunft über Demografie, Gesundheitsfragen, Mundhygieneverhalten und Medikation in beiden Gruppen. Die Datenanalyse erfolgte deskriptiv und im Gruppenvergleich. Eine multivariate logistische Regressionsanalyse diente der Ermittlung des Erkrankungsrisikos für eine fortgeschrittene generalisierte Parodontitis in Abhängikeit verschiedener Prädiktoren. Zur Datenauswertung wurde das Statistikprogramm BIAS für Windows°, Version 9.12 verwendet. Ergebnisse: Die Altersverteilung, der Raucherstatus und die Schulbildung waren in beiden Gruppen vergleichbar. Dialysepatienten wiesen mehr Rentner auf (79 % vs. 44 %; p < 0,0001). In der Dialysegruppe nahmen mehr Männer (74 % vs. 52 %; p < 0,003) an den Untersuchungen teil. Dialysepatienten hatten signifikant mehr allgemeine Erkrankungen, wie Hypertonie (82 % vs. 35 %; p < 0,0001), Diabetes mellitus Typ II (33 % vs. 11 %; p = 0,0002) andere Herzerkrankungen als Herzinfarkte (40 % vs. 8 %; p < 0,0001), Lebererkrankungen (10 % vs. 0,5 %; p < 0,004) und nahmen häufiger und mehr Medikamente (97 % vs. 58 %; p < 0,0001) ein. Die Ursache für die chronische Niereninsuffizienz deckt sich mit den Angaben in der Literatur (u. a. 22 % Glomerulonephritis, 15 % diabetische Nephropathie, 11 % Zystennieren und 9 % vaskuläre Nephropathien). Dialysepatienten hatten einen höheren Anteil kariöser (1,1 vs. 0,2; p < 0,001) und fehlender Zähne (10 vs. 7; p < 0,009). Der Anteil gefüllter Zähne war in der Kontrollgruppe größer (9 vs. 5; p < 0,001). Mittlerer PI, GI und AV waren in der Dialysegruppe signifikant höher bei vergleichbaren Werten für die ST. Dialysepatienten hatten mehr Zähne mit einem AV von > 5 mm (Median 21 %) im Vergleich zur Kontrollgruppe (Median 13 %; p = 0,011). Die Patienten der Dialysegruppe zeigten häufiger (44 % vs. 29 %; p < 0,03) eine generalisierte PA (> 30% der Zähne mit einem AV > 5 mm). Nach anamnestischen Angaben war eine PA bei den Dialyseepatienten öfter bekannt (82 % vs. 40 %; p < 0,001), wurde jedoch signifikant seltener behandelt (14 % vs. 49 %, p < 0,001). Auch das Auftreten von Zahnfleischbluten bemerkten sie häufiger (80 % vs. 60 %; p < 0,003). Die Häufigkeit des Zähneputzens sowie der Grund für einen Zahnarztbesuch unterschieden sich nicht. In der Kontrollgruppe wurden mehr Hilfsmittel zur Zahnreinigung sowie häufiger ein Recall genutzt. Bei 69 % der Dialysepatienten ergab sich keine zahnärztliche Therapieänderung nach Bekanntwerden der Dialysepflichtigkeit und nur 15 % der Dialysepatienten wurden Prophylaxemaßnahmen angeboten. Univariat sind in beiden Gruppen der PI, GI und das Alter signifikante Assoziationsfaktoren für den prozentualen Anteil der Zähne mit einem AV > 5 mm. In der Kontrollgruppe hatten zusätzlich Männer und Diabetiker einen signifikant höheren Anteil betroffener Zähne. Diese Assoziation konnte bei Dialysepatienten nicht beobachtet werden. Ein hoher PI, längere Dialysepflichtigkeit, schlechteres Kt/V und geringerer BMI waren bei HD-Patienten in der multiplen logistischen Regressionsanalyse signifikante Risikofaktoren für das Auftreten einer generalisierten PA. In der Kontrollgruppe erwiesen sich Alter, Rauchen und der GI als entsprechende Risikofaktoren, wobei der Hilfsmittelgebrauch die Signifikanz knapp verfehlte. In der multiplen logistischen Regressionsanalyse unter Einschluss aller Probanden in die Analyse und ohne Berücksichtigung der Zahnzahl zeigte sich ein erhöhtes Risiko für eine generalisierte PA bei Rauchern, einem hohen GI, höherem Alter und bei längerer Dialysepflichtigkeit (> 3 Jahre) verbunden mit niedrigerem Kt/V (< 1,6). Unter Berücksichtigung der Zahnzahl waren Rauchen, das Alter, eine geringere Zahnzahl, das männliche Geschlecht und ebenso eine längere Dialysepflichtigkeit (> 3 Jahre) verbunden mit niedrigem Kt/V (< 1,6) die entscheidenden Prädiktoren. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse der Untersuchungen lassen sich so zusammenfassen, dass Dialysepatienten eine schlechtere Mundhygiene, mehr fehlende und kariöse Zähne sowie einen schlechteren Parodontalstatus aufwiesen. Sie litten häufiger an einer generalisierten PA. Es ergaben sich Hinweise, dass eine längere Dauer der Dialysepflichtigkeit sowie eine schlechtere Dialyseeffizienz das Auftreten einer generalisierten PA begünstigten. Auf Grund der hohen Rate generalisierter Parodontitiden unter den Dialysepatienten wäre ein erhöhter systemischer Entzündungszustand denkbar. Malnutrition, die veränderte Immunantwort und die chronische urämische Intoxikation tragen zur Anfälligkeit gegenüber Entzündungen und Infektionen bei. Entzündungen sind eine Haupttodesursache unter Dialysepatienten. Die Parodontitis als gut behandelbare Erkrankung führt zur Verringerung des systemischen Entzündungszustandes. Somit könnte eine Parodontitistherapie den Entzündungszustand von Dialysepatienten positiv beeinflussen. Eine größere Beachtung seitens des zahnärztlichen Personals sollte die Verbesserung der Kaufähigkeit bei Dialysepatienten erlangen. Damit könnte eine mögliche Ursache der Malnutrition behoben werden. Dialysepatienten sind potenzielle Empfänger eines Nierentransplantats. Gesunde orale Strukturen sind Voraussetzungen zur Vermeidung von Infektionen und einem Transplantatversagen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der Verbesserung der Behandlung von Dialysepatienten, insbesondere der Prophylaxe und parodontalen Therapie. / Background: Periodontitis is a chronic, destructive infection of the periodontium caused by periodontopathogenic bacteria of the oral biofilm. It results in inflammation and irreversible destruction of periodontal tissue. Remaining untreated, periodontitis causes tooth loss in the long run. The increase of systemic inflammation due to local periodontal inflammation is a biological plausible background of well-known periodontitis interactions with other chronic diseases such as diabetes or atherosclerosis and other cardiovascular diseases. The main causes of death for patients on haemodialysis are cardiovascular diseases and infections. Therefore periodontitis as a highly treatable disease could be a modifiable risk factor for the mortality in haemodialysis patients. On the other hand, terminal kidney insufficiency affects and can worsen the systemic inflammatory status as well as host immune reactions to infections. Additionally, malnutrition and the uraemic milieu contribute to a worse immune answer. Thus, the terminal kidney insufficiency could have some influence on the oral health status, like alteration of the mucosa, xerostomia, changes of dentin, enamel and jaw, and increased susceptibility to inflammation. These oral changes could themselves affect the mastication and the condition of malnutrition adversely. Patients on haemodialysis spend a lot of time on blood purification and do not focus their attention to other medical questions. The aim of the study was to determine, if there are differences in oral and teeth health between dialysis patients and a control group without kidney insufficiency. Predictors of the occurrence of generalized periodontitis should be analysed. Finally, the question should be answered, if there is an influence of haemodialysis on the susceptibility for generalized periodontitis. Methods: 72 dialysis patients of the KfH-Kidney Center Chemnitz were clinically examined, and 147 patients without dialysis from the own dental practice comprised the control group. The plaque index (PI), gingival index (GI), probing depth (ST), attachment loss (AV) and the DMF/T-Index were determined. A questionnaire allowed information about demographic conditions, medical history, oral hygiene habits and the medication of both groups. Data analyses included descriptive statistics, univariate comparison of means, correlation analysis as well as multivariate regression. The statistic programm Bias for windows° version 9.12 was used for statistical evaluation. Results: Age distribution, smoking status and education were similar in both groups. Of the dialysis group were retired (79% vs. 44%, p < 0.0001), and more men attended to the study (74% vs. 52%, p < 0,003). Dialysis patients suffered from more other diseases, such as hypertension (82% vs. 35%, p < 0.0001), diabetes mellitus type II (33% vs. 11%, p = 0.0002), other heart diseases than heart attack (40% vs. 8%, p < 0.0001), or liver diseases (10% vs. 0.5%, p < 0.004), and needed more drugs (97% vs. 58%, p < 0.0001). The causes of kidney insufficiency were comparable with the data in the literature (including 22% glomerulonephritis, 15% diabetic kidney disease, 11% polycystic kidneys and 9% vascular nephropathies). Dialysis patients had more decayed teeth (1.1 vs. 0.2, p < 0.001) and missing teeth (10 vs. 7, p < 0.009). Patients of the control group had more filled teeth (9 vs. 5, p < 0.001). Mean PI, GI and AV were significantly higher in the haemodialysis group (HD) compared to controls. However, the ST was comparable between the groups. A higher proportion of teeth of dialysis patients had an AV of > 5 mm (median 21% vs 13% in the control group, p = 0.011). HD-patients suffered more frequently from advanced generalized periodontitis (44% vs. 29%, p < 0,03). Generalized periodontitis (g-PA) was defined by at least 30% of the teeth with proximal AV of 5 mm or more. In the anamnesis a PA was more renowned among the HD-patients (82% vs. 40%, p < 0.001) but was less treated (49% vs. 14%, p < 0,001). These patients also observed gingival bleeding more often (80% vs. 60%, p < 0.003). There were no differences between the frequency of tooth brushing and the causes to go to a dentist. However, patients of the control group used other tools than tooth brush to clean teeth more often, and participated more frequently in maintenance programs. After dentist became known the necessity of dialysis, 57% of the patients did not receive changes in dental treatment, and only 15% of these patients were offered any prophylaxis. In the univariate analysis PI, GI and age were significant association factors for the percentage of teeth with AV > 5mm in both groups. In the control group, men and diabetics showed more frequently teeth with at least moderate periodontitis. But these could not be observed in the dialysis group. In the dialysis group the multiple logistic regressions analysis showed that a higher PI, longer time on dialysis, a worse Kt/V and a less BMI are independent, significant risk factors for a g-PA. In the control group age, smoking and GI are the risk factors for a generalized periodontitis. The multiple logistic regressions analysis of the complete study population revealed that smoking, GI, age and longer time on dialysis (> 3 years) together with a worse Kt/V (< 1,6) is associated with a higher risk for a generalized periodontitis. Including the teeth number in the model, smoking, age, less count of teeth, male gender and also longer time on dialysis and a worse Kt/V were the crucial predictors. Summary: Hemodialysis patients had a worse oral hygiene, less and more decayed teeth, worse periodontal conditions. Especially, they suffered more often from generalized periodontitis. There was some evidence that the time on dialysis and the efficiency of dialysis treatment has an influence on the extent and severity of a periodontitis. Due to the high frequency of generalized periodontitis, it is conceivable that in dialysis patients an increased systemic inflammation status is possible. Malnutrition, altered immune resistance and chronic uremic intoxication additionally contribute to vulnerability against inflammations and infections. Inflammations are a main cause for the high mortality of dialysis patients. Periodontitis is a well treatable disease reducing systemic inflammatory burden. Therefore, periodontitis therapy could affect the inflammatory status positively in these patients. Furthermore, dialysis patients need more attention of dental care providers to improve the ability to bite. Thereby, one cause of malnutrition could be removed. Dialysis patients are potential recipients of a kidney transplant. A healthy oral system is a well-known condition to avoid infection and transplant failure. Thus, the treatment of dialysis patients, especially the prophylaxis and periodontal treatments should be improved.
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Dialysis vintage time has the strongest correlation to psychosocial pattern of oral health-related quality of life - a multicentre cross-sectional study

Dietl, Marit 06 August 2020 (has links)
Schwerpunkt der publikationsbasierten Promotion war die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) von Hämodialysepatienten (HD) und der Einfluss der Dialysedauer sowie des dentalen und parodontalen Behandlungsbedarfes auf diesen subjektiven Parameter. Dabei sollte anhand der vier Dimensionen der MLQ mit Schwerpunkt auf 'orale Funktion' und 'psychosozialer Einfluss' herausgefunden werden, ob orale Funktion, psychosoizales Leid oder eine Kombination aus beidem mehr Relevanz in dieser heterogenen Patientengruppe hat. Die HD-Patienten wurden in 6-Dialysedauergruppen (0-2 Jahre, 3-5 Jahre, 6-8 Jahre, 9-12 Jahre, 13-20 Jahre und >20 Jahre) unterteilt, die auf gleichen Perzenten beruhten und eine Minimumgröße von 25 Patienten aufweisen sollten. Ein dentaler Behandlungsbedarf bestand bei einem D-T Wert von 1, ein parodontaler Behandlungsbedarf bei einer Sondierungstiefe von >3,5mm (orientiert am PSI). Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass sich die MLQ wiedererwartend mit steigender Dialysedauer verbessert. Dieser Umstand geht womöglich mit einer geringeren Beeinträchtigung im psychosozialen Bereich einher, da gerade zu Beginn der Therapie die Dimension 'psychosozialer Einfluss' eine große Bedeutung hat. Weiterhin war der gesamte zahnärztliche Behandlungsbedarf in der Kohorte sehr hoch. Jedoch konnte kein Zusammenhang mit der MLQ gefunden werden. Den HD-Patienten scheint ihr Defizit nicht bewusst zu sein. Als Fazit sollte die Mundgesundheit von HD-Patienten dringend verbessert werden sowie das Bewusstsein für mundgesunde Verhältnisse. Systematische Komplikationen können dadurch reduziert werden. Zudem sollte eine verstärkte psychosoziale Betreuung zu Beginn der Therapie erfolgen um den Einschnitt in die Lebensqualität so gering wie möglich zu halten.:Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Hämodialyse 1.2 Die Mundgesundheit 􏰁 Erkrankungen der Mundhöhle 1.2.1 Karies 1.2.2 Parodontitis 1.3 Mundgesundheitszustand von HD-Patienten 1.4 Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität von HD-Patienten 1.5 Zielsetzung und Fragestellung 2. Publikationsmanuskript 3. Zusammenfassung der Arbeit 4. Ausblick 5. Literatur 6. Wissenschaftliche Präsentationen 7. Darstellung des eigenen Beitrages 8. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 9. Lebenslauf 10. Danksagung
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Disease activity, morning stiffness and missing teeth are associated with oral-health related quality of life in individuals with rheumatoid arthritis

Noack, Knut Stefan 01 March 2022 (has links)
Das Ziel dieser Studie war es, die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) unter Berücksichtigung krank- heitsspezifischer Parameter zu bewerten. Dabei sollte eine Analyse der verschiedenen Dimensionen der MLQ, wie Funktionseinschränkungen des Kausystems, psychosozialer Einfluss, orofaziale Schmerzen sowie dentofaziale Ästhetik, durchgeführt werden.
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Einstellungen und Wissen von Hausärzten zur Mundgesundheit bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (Diabetes mellitus Typ 2 und seine Begleit- und Folgeerkrankungen) / General practitioners' attitudes and knowledge of oral health in patients with type 2 diabetes mellitus (type 2 diabetes mellitus and its comorbidities and complications)

Kromer, Sarah 24 August 2020 (has links)
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