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Untersuchungen zur Validität der deutschen Version des Child Perceptions Questionnaire zur Messung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Kindern und JugendlichenZyriax, Rona 05 May 2014 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit ist eingebettet in den Prozess zur Entwicklung einer deutschen Version des Child Perceptions Questionnaire (CPQ-G). Dieses Messinstrument erfasst die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen. Ziel war es herauszufinden, ob auch die deutsche Version eine hinreichende Validität aufweist.
Dazu wurden bei 1.508 Schülerinnen und Schülern von 10 bis 15 Jahren die klinischen Parameter Karies, Plaquevorkommen, Zahn-Nichtanlagen und das Tragen einer kieferorthopädischen Apparatur erfasst und in Relation zu ihrer selbstbewerteten mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (MLQ) gebracht.
Als Ergebnis wurde festgestellt, dass alle untersuchten oralen Parameter die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen beeinflussen, wenn auch in unterschiedlichem Maße.
Die deutsche Version des Child Perceptions Questionnaire erweist sich damit als hinreichend valide.
Damit erfüllt sie ein wichtiges Gütekriterium für ein MLQ-Messinstrument.
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Oral health-related quality of life is associated with disease specific parameters in patients with ankylosing spondylitisDouglas, Donya 06 August 2020 (has links)
AS-Patienten leiden häufig unter schlechten Mundgesundheitsverhältnissen, die sich möglicherweise auch in einer beeinträchtigten mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (MLQ) widerspiegeln. In der aktuell verfügbaren Literatur werden Zusammenhänge bezüglich der MLQ bei Patienten mit AS und krankheitsrelevanten AS-Parametern bislang nicht beschrieben. Mögliche Interaktionen in diesem Kontext sind unklar. Zudem steht das subjektive Wohlbefinden zur Beurteilung eines Behandlungserfolges nicht immer in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verbesserung des klinischen Krankheitsbildes der AS.
Ziel dieser Studie war es, die MLQ bei Patienten mit AS und einer gesunden Kontrollgruppe zu eruieren. Zusätzlich sollten Assoziationen zwischen MLQ und dem Mundgesundheitszustand (dental/parodontal) sowie bedeutsamen AS-spezifischen Parametern bewertet werden. Zudem sollte die MLQ in Bezug auf den oralen Gesundheitszustand innerhalb der AS-Gruppe und innerhalb der gesunden Kontrollgruppe getrennt verglichen werden. In die Untersuchung wurden 50 diagnostizierte und therapierte AS-Patienten eingeschlossen. Das durchschnittliche Alter dieser Patienten lag bei 47,18 ± 15,67 Jahren. Von den 50 AS-Patienten waren 24 Studienteilnehmer weiblich. Entsprechend Alter und Geschlecht wurde eine Kontrollgruppe (K) aus 50 allgemein Gesunden zusammengestellt. Hier lag das durchschnittliche Alter bei 55,82 ± 10,56 Jahren; 27 der 50 Probanden waren weiblich. Die zahnärztliche Untersuchung umfasste einen zahnärztlichen Befund (DMF-T) sowie die Bewertung der parodontalen Situation. Zur Beurteilung des parodontalen Zustandes wurden die parodontale Sondierungstiefe (ST) und der klinische Attachmentverlust (AV) mit einer millimeterskalierten Parodontalsonde erhoben. Mithilfe von ST und/oder AV erfolgte die Einteilung der Parodontalerkrankung in gesund/milde, moderate oder schwere Parodontitis. Des Weiteren wurde zur Beurteilung der MLQ die deutsche Kurzform des Oral Health Impact Profiles (OHIP-G14) verwendet. Neben der statistischen Signifikanz wurde nach dem Prinzip des minimalen signifikanten Unterschieds auch die klinische Relevanz betrachtet. Alle statistischen Analysen, wie der t-Test, der Mann-Whitney-U-Test, der Chi-Quadrat-Test und der exakte Fisher-Test, wurden mit der Software SPSS Statistics (Version 22, IBM) durchgeführt. Unterschiede zwischen den Gruppen wurden als signifikant für p-Werte <0,05 (zweiseitig) angesehen.
Während die gesunde Kontrollgruppe ein signifikant höheres mittleres Alter aufwies (AS= 47,18 ± 15,67; K= 55,82 ± 10,56; p<0,01), fielen Geschlecht und Rauchgewohnheiten vergleichbar aus (p>0,05). Bei den AS-Patienten wurde ein höherer D-T (AS= 2,68 ± 3,42; K= 0,02 ± 0,14; p<0,01) und F-T (p=0,02) sowie ein schlechterer Parodontalzustand (p=0,01) im Vergleich zu K festgestellt. Der OHIP-G14-Summenscore fiel in der AS-Gruppe statistisch signifikant höher aus als in der K-Gruppe (AS= 6,2 [2; 0-10,75]; K= 1,7 [0; 0-2,0]; p<0,01). Zudem wurden die Aspekte der einzelnen Fragen bewertet: „verschlechterter Geschmack“ (p=0,05), „weniger zufriedenstellendes Leben“ (p=0,01), „schwer zu entspannen“ (p=0,01), „Spannungsgefühl“ (p=0,01), „unangenehm zu essen“ (p<0,01), „kurzatmig“ (p<0,01), „Schwierigkeiten beim Ausüben von Arbeiten“ (p<0,01), „Funktionsunfähigkeit“ (p=0,01), „Mundschmerzen“ (p=0,01) und „Gefühl der Unsicherheit“ (p=0,02), wobei diese bei AS signifikant höher als bei den K-Probanden eingeschätzt wurden.
Die Ergebnisse bezüglich der Assoziation von OHIP-G14 und den oralen Befunden zeigten, dass in der AS-Gruppe DMF-T, DT, MT und Schweregrad der Parodontalerkrankung keinen signifikanten Zusammenhang mit den OHIP-G14-Werten aufwiesen (p>0,05). Dagegen wurde ein signifikanter und nahezu klinisch relevanter Zusammenhang zwischen DMF-T (p=0,01) und MT (p=0,01) zu den OHIP-G14-Werten in der K-Gruppe identifiziert.
Innerhalb der AS-Gruppe waren die AS-spezifischen Parameter BASDAI (p<0,01), BASFI (p=0,04) und BAS-G (p=0,03) statistisch signifikant und klinisch relevant mit den OHIP-G14-Werten assoziiert. Darüber hinaus standen das Vorhandensein von „geschwollenen Gelenken“ (p=0,04), „schmerzhaften Gelenken“ (p<0,01), „Morgensteifigkeit“ (p=0,01), „Einschränkung der Bewegungsfähigkeit des Alltags“ (p=0,04), „Probleme bei Alltagsdingen“ (p=0,01), „physischer Schmerz“ (p=0,04) und „Probleme, sich selbst zu pflegen“ (p<0,01) ebenfalls statistisch signifikant und klinisch relevant mit den OHIP-G14-Werten im Zusammenhang.
Schlussfolgernd ist festzustellen, dass die untersuchten AS-Patienten im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe einen schlechteren oralen Zustand und eine schlechtere subjektiv wahrgenommene MLQ zeigten. Dabei standen die Parameter für die Mundgesundheit bei der AS-Gruppe nicht mit den OHIP-G14-Werten in Verbindung. Im Gegensatz dazu zeigte die Mehrheit der AS-spezifischen Parameter einen signifikanten Zusammenhang mit den Ergebnissen der subjektiv wahrgenommenen MLQ. Somit weisen Patienten mit AS im Vergleich zu K-Probanden eine schlechtere subjektiv wahrgenommene MLQ auf, die nicht mit ihrem oralen Status zusammenhängt. Die hohe Belastung aufgrund der allgemeinen Erkrankung scheint einen wichtigen psychosozialen Effekt auszuüben, der sich auf die MLQ betroffener AS-Patienten auswirken könnte.:1 Einleitung …..….….…………………………………….…………………………………………1
1.1 Einführung ……………………………………………………………………………….1
1.2 Erkrankungen der Mundhöhle ......…………………………………………………….2
1.2.1 Karies .………………………...………………………………………………………….2
1.2.2 Parodontitis ...……………………………………………………………………………3
1.3 Ankylosierende Spondylitis ………………………………………………………….…6
1.4 Assoziation zwischen Ankylosierender Spondylitis und Lebensqualität ………......8
1.5 Mundgesundheitszustand und Bedeutung der mundgesundheitsbezogenen
Lebensqualität bei Patienten mit Ankylosierender Spondylitis .……………………9
1.6 Zielsetzung und Fragestellung der vorliegenden Studie ..……...………………...12
2 Publikationsmanuskript ………………………………………………………………………...13
3 Zusammenfassung der Arbeit .………………………………………………………………...22
4 Ausblick …….……………………….…………………………………………………………..25
5 Literatur …....…………………………………………………………………………………….26
6 Darstellung des eigenen Beitrags ...…………………………………………………………..33
7 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit ..…………………………………35
8 Lebenslauf ………………………………………………………………………………………36
9 Danksagung …………………………………………………………………………………….37
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Dialysis vintage time has the strongest correlation to psychosocial pattern of oral health-related quality of life - a multicentre cross-sectional studyDietl, Marit 06 August 2020 (has links)
Schwerpunkt der publikationsbasierten Promotion war die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) von Hämodialysepatienten (HD) und der Einfluss der Dialysedauer sowie des dentalen und parodontalen Behandlungsbedarfes auf diesen subjektiven Parameter. Dabei sollte anhand der vier Dimensionen der MLQ mit Schwerpunkt auf 'orale Funktion' und 'psychosozialer Einfluss' herausgefunden werden, ob orale Funktion, psychosoizales Leid oder eine Kombination aus beidem mehr Relevanz in dieser heterogenen Patientengruppe hat.
Die HD-Patienten wurden in 6-Dialysedauergruppen (0-2 Jahre, 3-5 Jahre, 6-8 Jahre, 9-12 Jahre, 13-20 Jahre und >20 Jahre) unterteilt, die auf gleichen Perzenten beruhten und eine Minimumgröße von 25 Patienten aufweisen sollten.
Ein dentaler Behandlungsbedarf bestand bei einem D-T Wert von 1, ein parodontaler Behandlungsbedarf bei einer Sondierungstiefe von >3,5mm (orientiert am PSI).
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass sich die MLQ wiedererwartend mit steigender Dialysedauer verbessert. Dieser Umstand geht womöglich mit einer geringeren Beeinträchtigung im psychosozialen Bereich einher, da gerade zu Beginn der Therapie die Dimension 'psychosozialer Einfluss' eine große Bedeutung hat.
Weiterhin war der gesamte zahnärztliche Behandlungsbedarf in der Kohorte sehr hoch. Jedoch konnte kein Zusammenhang mit der MLQ gefunden werden. Den HD-Patienten scheint ihr Defizit nicht bewusst zu sein.
Als Fazit sollte die Mundgesundheit von HD-Patienten dringend verbessert werden sowie das Bewusstsein für mundgesunde Verhältnisse. Systematische Komplikationen können dadurch reduziert werden.
Zudem sollte eine verstärkte psychosoziale Betreuung zu Beginn der Therapie erfolgen um den Einschnitt in die Lebensqualität so gering wie möglich zu halten.:Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Hämodialyse
1.2 Die Mundgesundheit Erkrankungen der Mundhöhle
1.2.1 Karies
1.2.2 Parodontitis
1.3 Mundgesundheitszustand von HD-Patienten
1.4 Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität von HD-Patienten
1.5 Zielsetzung und Fragestellung
2. Publikationsmanuskript
3. Zusammenfassung der Arbeit
4. Ausblick
5. Literatur
6. Wissenschaftliche Präsentationen
7. Darstellung des eigenen Beitrages
8. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
9. Lebenslauf
10. Danksagung
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Untersuchungen zur Validität der deutschen Version des Child Perceptions Questionnaire zur Messung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Kindern und JugendlichenZyriax, Rona 07 April 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit ist eingebettet in den Prozess zur Entwicklung einer deutschen Version des Child Perceptions Questionnaire (CPQ-G). Dieses Messinstrument erfasst die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen. Ziel war es herauszufinden, ob auch die deutsche Version eine hinreichende Validität aufweist.
Dazu wurden bei 1.508 Schülerinnen und Schülern von 10 bis 15 Jahren die klinischen Parameter Karies, Plaquevorkommen, Zahn-Nichtanlagen und das Tragen einer kieferorthopädischen Apparatur erfasst und in Relation zu ihrer selbstbewerteten mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (MLQ) gebracht.
Als Ergebnis wurde festgestellt, dass alle untersuchten oralen Parameter die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen beeinflussen, wenn auch in unterschiedlichem Maße.
Die deutsche Version des Child Perceptions Questionnaire erweist sich damit als hinreichend valide.
Damit erfüllt sie ein wichtiges Gütekriterium für ein MLQ-Messinstrument.
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Klinische Untersuchung zur Mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (MLQ) und weiterer Einflussfaktoren bei Patienten mit und ohne parodontale Behandlungsbedürftigkeit - Ergebnisse einer praxisbasierten Pilotstudie / Clinical study on the oral health-related quality of life and further influencing factors in patients with and without the need for periodontal treatmentSchoenitz, Magdalene A. 14 January 2019 (has links)
No description available.
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Klinische Resultate dentaler Implantate im augmentierten Unterkiefer nach Zylinderinversionsplastik / Clinical results of dental implants in augmented mandibular ridge using Upside Down Cylinder TechniqueLautenschläger, Thomas 25 April 2017 (has links)
No description available.
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Klinisch-empirische Querschnittsstudie zur Mundgesundheit, mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität und zum Ernährungszustand von ambulanten und stationären pflegebedürftigen Senioren im Landkreis Schwäbisch Hall / Clinical-empirical cross-sectional study of the oral health, the oral health-related quality of life and the nutritional status of senior citizens in need of care (outpatient and stationary care) in the county of Schwaebisch HallDenkler, Clara Rosa 19 March 2018 (has links)
No description available.
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Die Auswirkungen der zahnärztlichen Behandlung in Intubationsnarkose auf die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität von Patienten mit kognitiver Einschränkung / Changes in the oral health-related quality of life in adult patients with intellectual disabilities after dental treatment under general anesthesiaHillebrecht, Anna-Lena 26 March 2020 (has links)
No description available.
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