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"Wir sind nicht Greenpeace!" Lokale und regionale Akteure der Umweltschutzbewegung in der Region ChemnitzHeyck, Matthias 07 April 2005 (has links) (PDF)
Eine öffentlichkeitswirksame Umweltschutzbewegung in der Region Chemnitz ist offenbar
nicht vorhanden." So der Eingangsbefund, der für Matthias Heyck Anlaß genug für eine
Grundlagenarbeit über die Chemnitzer Umweltschutzbewegung war.
Das Buch leistet einen Beitrag für die systematische Erfassung der Umweltschutzbewegung und
deren Handlungsbedingen in den neuen Bundesländern und insbesondere in der Region
Chemnitz. Hintergrund ist die Annahme, daß für eine erfolgreiche Umweltpolitik eine
zivilgesellschaftliche Kontroll- und Korrekturfunktion erforderlich ist.
Die neuen Bundesländer sind aufgrund der 1989/90 stattgefundenen Wende mit einem
fundamentalen Wandel der Umweltsituation und der -bewegung von besonderem Interesse. Der
Forschungsansatz der neuen sozialen Bewegungen wird hinsichtlich der Anwendung auf eine in
der Transformation befindliche Region überprüft. Die Geschichte der DDR-
Umweltschutzbewegung muß hier besondere Berücksichtigung finden.
Der Autor zeigt die aktuellen Reaktionen und Strategien der Umweltschutzbewegung in einer
aufgrund der Umbruchsituation prekären Situation auf, die von Überalterung, Erfolglosigkeit
und einer staatlichen Übermacht geprägt ist.
Wir sind nicht Greenpeace!" ist der Ausspruch eines der Interviewten, der die Unterschiede
zwischen Greenpeace und regionaler Umweltschutzbewegung deutlich macht. Die Arbeit zeigt
auf, daß eine Struktur und Arbeitsweise wie die von Greenpeace nicht unbedingt zur Lösung
lokaler und regionaler Umweltschutzprobleme führt.
Matthias Heyck begnügt sich nicht mit der Analyse der Situation, sondern gibt den Akteuren für
ihre tägliche Arbeit Handlungsempfehlungen: Hierbei plädiert er aufgrund der Heterogenität der
Probleme und Akteure für eine Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und für eine kritischere
Prüfung von staatlichen Angeboten und Vereinnahmungsversuchen.
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"Wir sind nicht Greenpeace!" Lokale und regionale Akteure der Umweltschutzbewegung in der Region ChemnitzHeyck, Matthias 20 January 2005 (has links)
Eine öffentlichkeitswirksame Umweltschutzbewegung in der Region Chemnitz ist offenbar
nicht vorhanden." So der Eingangsbefund, der für Matthias Heyck Anlaß genug für eine
Grundlagenarbeit über die Chemnitzer Umweltschutzbewegung war.
Das Buch leistet einen Beitrag für die systematische Erfassung der Umweltschutzbewegung und
deren Handlungsbedingen in den neuen Bundesländern und insbesondere in der Region
Chemnitz. Hintergrund ist die Annahme, daß für eine erfolgreiche Umweltpolitik eine
zivilgesellschaftliche Kontroll- und Korrekturfunktion erforderlich ist.
Die neuen Bundesländer sind aufgrund der 1989/90 stattgefundenen Wende mit einem
fundamentalen Wandel der Umweltsituation und der -bewegung von besonderem Interesse. Der
Forschungsansatz der neuen sozialen Bewegungen wird hinsichtlich der Anwendung auf eine in
der Transformation befindliche Region überprüft. Die Geschichte der DDR-
Umweltschutzbewegung muß hier besondere Berücksichtigung finden.
Der Autor zeigt die aktuellen Reaktionen und Strategien der Umweltschutzbewegung in einer
aufgrund der Umbruchsituation prekären Situation auf, die von Überalterung, Erfolglosigkeit
und einer staatlichen Übermacht geprägt ist.
Wir sind nicht Greenpeace!" ist der Ausspruch eines der Interviewten, der die Unterschiede
zwischen Greenpeace und regionaler Umweltschutzbewegung deutlich macht. Die Arbeit zeigt
auf, daß eine Struktur und Arbeitsweise wie die von Greenpeace nicht unbedingt zur Lösung
lokaler und regionaler Umweltschutzprobleme führt.
Matthias Heyck begnügt sich nicht mit der Analyse der Situation, sondern gibt den Akteuren für
ihre tägliche Arbeit Handlungsempfehlungen: Hierbei plädiert er aufgrund der Heterogenität der
Probleme und Akteure für eine Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und für eine kritischere
Prüfung von staatlichen Angeboten und Vereinnahmungsversuchen.
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Den Parteien laufen die Mitglieder davon / The parties run the members thereof : A sociological analysis of the german parties against the background of declining membershipMorgenstern, Caroline 26 November 2015 (has links) (PDF)
Der umfangreiche Forschungsstand zum Thema Parteien weist in verschiedenen Bereichen Unklarheiten auf. So wird beispielsweise ein Zusammenhang zwischen dem Mitgliederrückgang der deutschen Parteien, gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen und einem Funktionserfüllungsdefizit, speziell im Bereich der Vermittlungsleistung der Parteien, angenommen. Unklar hierbei sind u.a. folgende Punkte: (1) was genau unter dem Prozess der Mediation zu verstehen ist, (2) welche Modernisierungsprozesse beteiligt sind und (3) ob und wenn ja, wie sich er Mitgliederrückgang auswirkt. In der Summe führen diese ungeklärten Fragen dazu, dass letztlich auch keine verbindlichen Aussagen zum antizipierten Mediationsdefizit getroffen werden können. Explizit aus einem soziologischen Fokus heraus gibt diese Arbeiten systematisch Antworten. Im ersten Kapitel wird geklärt, was unter einer Partei im soziologischen Sinne zu verstehen ist und was die Mediationsfunktion der Partei konkret ausmacht. Im zweiten Kapitel rücken die Parteien und deren Mitglieder in den Mittelpunkt. Es geht um die Frage, welche Aufgaben von dieser Seite erfüllt werden müssen, damit die Vermittlung reibungslos stattfinden kann, d.h. im Umkehrschluss wo sich gegebenenfalls Defizite verorten lassen. Neben allgemeinen Merkmalen von Mitgliederparteien, rücken hier auch sozialstrukturelle Merkmale der Parteimitglieder sowie erste Modernisierungsprozesse in den Vordergrund. Im dritten Kapitel wird die Problematik von der anderen Seite, der Gesellschaftsseite, angegangen. Auch hier wir danach gefragt, welche konkreten Schritte für die Umsetzung der Mediationsfunktion realisiert werden müssen. Zudem werden weitere Modernisierungsprozesse betrachtet. Es wird sich im Abschlusskapitel zeigen, dass die Vermittlungsfunktion der Parteien zu keinem Zeitpunkt fehlerfrei realisiert werden konnte, sich die Problematik seit den 1980er Jahren verstärkt hat was heute dazu führt, dass unkonventionelle Gruppen und Institutionen, z.B. neue soziale Bewegungen oder NGO´s, immer stärker in den politischen Vermittlungsprozess einbezogen werden (müssen). / The extensive research on the subject parties shows ambiguities in various areas. For example a correlation between the decline in membership of the German parties, social modernization processes and functional performance deficit, special in the mediation of political parties, is assumed. Unclear in this context are inter alia the following points: (1) what exactly is meant by the process of mediation, (2) which modernization processes are involved, and (3) whether, and if so, how it affects members of decline. In sum these unresolved issues cause ultimately no binding statements can be made to the anticipated deficit mediation. Explicitly from a sociological focus publishes this work systematically answers. In the first chapter will clarify what is meant by a party in a sociological sense and what constitutes the mediation function of the party concrete. In the second chapter the parties and their members in focus. It is about the question of which tasks must be performed by this page so that the mediation can take place smoothly, a contrario where optionally can locate deficits. In addition to general characteristics of member parties socially structural features of party members and first modernization processes move in the foreground. In the third chapter the problem from the other side, the company side, addressed. Again we asked what concrete steps for the implementation of the mediation function must be implemented. In addition, further modernization processes are considered. It will show in the final chapter that the mediation function of the parties could be realized without errors at any time, the problem has intensified since the 1980s, which leads today that unconventional groups and institutions, for example new social movements and NGOs, are becoming more involved in the political process of mediation (have to).
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Den Parteien laufen die Mitglieder davon: Eine soziologische Untersuchung zur Funktionsfähigkeit der deutschen Parteien vor dem Hintergrund schwindender MitgliederbeständeMorgenstern, Caroline 18 June 2014 (has links)
Der umfangreiche Forschungsstand zum Thema Parteien weist in verschiedenen Bereichen Unklarheiten auf. So wird beispielsweise ein Zusammenhang zwischen dem Mitgliederrückgang der deutschen Parteien, gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen und einem Funktionserfüllungsdefizit, speziell im Bereich der Vermittlungsleistung der Parteien, angenommen. Unklar hierbei sind u.a. folgende Punkte: (1) was genau unter dem Prozess der Mediation zu verstehen ist, (2) welche Modernisierungsprozesse beteiligt sind und (3) ob und wenn ja, wie sich er Mitgliederrückgang auswirkt. In der Summe führen diese ungeklärten Fragen dazu, dass letztlich auch keine verbindlichen Aussagen zum antizipierten Mediationsdefizit getroffen werden können. Explizit aus einem soziologischen Fokus heraus gibt diese Arbeiten systematisch Antworten. Im ersten Kapitel wird geklärt, was unter einer Partei im soziologischen Sinne zu verstehen ist und was die Mediationsfunktion der Partei konkret ausmacht. Im zweiten Kapitel rücken die Parteien und deren Mitglieder in den Mittelpunkt. Es geht um die Frage, welche Aufgaben von dieser Seite erfüllt werden müssen, damit die Vermittlung reibungslos stattfinden kann, d.h. im Umkehrschluss wo sich gegebenenfalls Defizite verorten lassen. Neben allgemeinen Merkmalen von Mitgliederparteien, rücken hier auch sozialstrukturelle Merkmale der Parteimitglieder sowie erste Modernisierungsprozesse in den Vordergrund. Im dritten Kapitel wird die Problematik von der anderen Seite, der Gesellschaftsseite, angegangen. Auch hier wir danach gefragt, welche konkreten Schritte für die Umsetzung der Mediationsfunktion realisiert werden müssen. Zudem werden weitere Modernisierungsprozesse betrachtet. Es wird sich im Abschlusskapitel zeigen, dass die Vermittlungsfunktion der Parteien zu keinem Zeitpunkt fehlerfrei realisiert werden konnte, sich die Problematik seit den 1980er Jahren verstärkt hat was heute dazu führt, dass unkonventionelle Gruppen und Institutionen, z.B. neue soziale Bewegungen oder NGO´s, immer stärker in den politischen Vermittlungsprozess einbezogen werden (müssen). / The extensive research on the subject parties shows ambiguities in various areas. For example a correlation between the decline in membership of the German parties, social modernization processes and functional performance deficit, special in the mediation of political parties, is assumed. Unclear in this context are inter alia the following points: (1) what exactly is meant by the process of mediation, (2) which modernization processes are involved, and (3) whether, and if so, how it affects members of decline. In sum these unresolved issues cause ultimately no binding statements can be made to the anticipated deficit mediation. Explicitly from a sociological focus publishes this work systematically answers. In the first chapter will clarify what is meant by a party in a sociological sense and what constitutes the mediation function of the party concrete. In the second chapter the parties and their members in focus. It is about the question of which tasks must be performed by this page so that the mediation can take place smoothly, a contrario where optionally can locate deficits. In addition to general characteristics of member parties socially structural features of party members and first modernization processes move in the foreground. In the third chapter the problem from the other side, the company side, addressed. Again we asked what concrete steps for the implementation of the mediation function must be implemented. In addition, further modernization processes are considered. It will show in the final chapter that the mediation function of the parties could be realized without errors at any time, the problem has intensified since the 1980s, which leads today that unconventional groups and institutions, for example new social movements and NGOs, are becoming more involved in the political process of mediation (have to).
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