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Plenzdorfs Die neuen Leiden des jungen W.: Excavating the IntertextsHeinmaa, Andrea Maureen 09 1900 (has links)
The unification of the two Germanies in 1990 created a new interest in East
Germany and an availability of information about the former communist country. The
altered political context has fostered a re-evaluation of "things eastern," since much of
what had previously been rejected or undervalued as the product of a communist-socialist
regime has now proven to have its own merit. In this spirit, I have pursued a thesis which
begins to re-examine East German literature - specifically through a study of Ulrich
Plenzdorfs Die neuen Leiden des jungen W.
Plenzdorfs novel provides an ideal basis for a discussion of the major issues
surrounding writing, author-state relations, and the relationship between politics and
culture in East Germany. Although Ulrich Plenzdorfis a well known East German
author, his fame is based more on the controversy surrounding the use and imitation of
Goethe in Die neuen Leiden des jungen W. than on his own literary accomplishments.
However, the strengths of the novel can only be explored and appreciated through a
broader perspective. Using theories of intertextuality, I have investigated strong
connections between Die neuen Leiden des jungen W. and Robinson Crusoe and
Catcher in the Rye and identified more significant relationships than those of mimicry
between Plenzdorfs novel and Goethe's Werther. Of particular interest is the way in which this pairing reveals and contrasts with the dominant East German view ofthe
German cultural heritage. The comparison between Die neue Leiden and Salinger's
Catcher in the Rye reveals the implications ofthis relationship between East German and
American literature. The overt connection which Plenzdorf creates between his book and
this American classic is both an expression and contradiction ofthe dominant East
German view of the United States.
The work of intertextual theorists provides a framework for the examination of the
literary interrelationships, as well as for the identication and analysis of linguistic,
cultural, and political intertexts. But while Die neuen Leiden des jungen W. is a
compilation ofrecycled material, it is also a unique piece of literature. Not only does
Plenzdorf borrow from a number ofother sources, but he makes the inevitability and
necessity of this adoption a theme of his work. Just as the central figure Wibeau searches
for his own identity, moving through imitations ofRobinson Crusoe, Holden Caulfield,
and Werther, so too Plenzdorf is searching for his own voice in the chorus ofthe masters
ofthe past such as Defoe, Salinger, and Goethe. In this quest for self-development and
self-realization, Plenzdorf and Wibeau confront traditions, assumptions, and present
practices, stimulating questions, discussion, and creating the original work Die neuen
Leiden des jungen W. / Thesis / Master of Arts (MA)
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Bibelubersetzung als schnittstelle zwischen exegese und kultur : eine untersuchung anhand neun neutestamentlicher konzepte / The importance of exegesis and culture for bible translation : an examination based on nine different concepts of new testamentFrank, Andrea, 1981- 06 1900 (has links)
In der Bibelübersetzung müssen Konzepte, die in der damaligen Welt bekannt waren und keiner
Erklärung bedurften, in Sprachen und Kulturen übertragen werden, in denen diese Konzepte unbekannt
sind. Wo liegt die Grenze zwischen zulässiger Inkulturation und Adaption auf der einen
Seite und unzulässiger Manipulation und Verfälschung auf der anderen Seite? Welche Kriterien und
Richtlinien gibt es für den Umgang mit diesem Problembereich?
Zunächst werden die beiden Schlüsselbegriffe ‚Übersetzung’ und ‚Kultur’ definiert. Dann
werden die Vorgehensweise der Übersetzer der Septuaginta und der Umgang der biblischen Autoren
mit Erklärungen und Übersetzungen beleuchtet. Beide Gruppen haben den Verstehenshorizont
ihrer Leser berücksichtigt, ohne z.B. geographische oder soziokulturelle Gegebenheiten an deren
Situation und Kenntnisse anzupassen. Sie muten ihren Lesern Fremdes zu, geben ihnen aber auch
Verstehenshilfen. Diese Vorgehensweise kann auch heutige Übersetzer anleiten.
Der wesentliche Teil dieser Arbeit besteht in einer Untersuchung von neun verschiedenen
Konzepten, wobei die lexikalischen und konnotativen Bedeutungen herausgearbeitet werden. Auf
dieser Grundlage werden die Besonderheiten und Schwierigkeiten jedes einzelnen Konzepts dargestellt
und anhand von Beispielen aus der weltweiten Übersetzungsarbeit Übersetzungsmöglichkeiten
aufgezeigt und analysiert. Die Untersuchung ergibt keine allgemeingültigen Richtlinien. Sie
zeigt aber auf, wie man zu angemessenen Übersetzungen kommt, die den Verstehenshorizont ihrer
Zielgruppe berücksichtigen, ohne die geographischen und soziokulturellen Gegebenheiten des Originals
als eines antiken Textes aufzugeben. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Bibelubersetzung als schnittstelle zwischen exegese und kultur : eine untersuchung anhand neun neutestamentlicher konzepte / The importance of exegesis and culture for bible translation : an examination based on nine different concepts of new testamentFrank, Andrea, 1981- 06 1900 (has links)
In der Bibelübersetzung müssen Konzepte, die in der damaligen Welt bekannt waren und keiner
Erklärung bedurften, in Sprachen und Kulturen übertragen werden, in denen diese Konzepte unbekannt
sind. Wo liegt die Grenze zwischen zulässiger Inkulturation und Adaption auf der einen
Seite und unzulässiger Manipulation und Verfälschung auf der anderen Seite? Welche Kriterien und
Richtlinien gibt es für den Umgang mit diesem Problembereich?
Zunächst werden die beiden Schlüsselbegriffe ‚Übersetzung’ und ‚Kultur’ definiert. Dann
werden die Vorgehensweise der Übersetzer der Septuaginta und der Umgang der biblischen Autoren
mit Erklärungen und Übersetzungen beleuchtet. Beide Gruppen haben den Verstehenshorizont
ihrer Leser berücksichtigt, ohne z.B. geographische oder soziokulturelle Gegebenheiten an deren
Situation und Kenntnisse anzupassen. Sie muten ihren Lesern Fremdes zu, geben ihnen aber auch
Verstehenshilfen. Diese Vorgehensweise kann auch heutige Übersetzer anleiten.
Der wesentliche Teil dieser Arbeit besteht in einer Untersuchung von neun verschiedenen
Konzepten, wobei die lexikalischen und konnotativen Bedeutungen herausgearbeitet werden. Auf
dieser Grundlage werden die Besonderheiten und Schwierigkeiten jedes einzelnen Konzepts dargestellt
und anhand von Beispielen aus der weltweiten Übersetzungsarbeit Übersetzungsmöglichkeiten
aufgezeigt und analysiert. Die Untersuchung ergibt keine allgemeingültigen Richtlinien. Sie
zeigt aber auf, wie man zu angemessenen Übersetzungen kommt, die den Verstehenshorizont ihrer
Zielgruppe berücksichtigen, ohne die geographischen und soziokulturellen Gegebenheiten des Originals
als eines antiken Textes aufzugeben. / New Testament / M. Th. (New Testament)
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Gemeinschaften in Neuen Medien. Digitalität und Diversität. Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden!?: 25. Workshop GeNeMe‘22 Gemeinschaften in Neuen MedienKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 30 March 2023 (has links)
Mit dem Abklingen der COVID-19 Pandemie tauchen – de facto zeitgleich – neue Transformationstrigger auf, beeinflussen unseren Alltag massiv und vermutlich auch nachhaltig. Wiederum kommt der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, privaten Netzwerken und öffentlichen Institutionen eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wandelt sich der Fokus der Interpretation digital basierter Ansätze. So stehen jetzt inklusionsförderliche Praxen im Vordergrund, es geht um Nachhaltigkeit und KI-basierte Supportsysteme, Hybridität und ein sich grundlegend veränderndes Bildungsverständnis. Die an sich ebenso alerte wie handlungsorientierte Community der GeNeMe sieht sich in ihrem 25. Jahr herausgefordert, mit dieser Dynamik kompetent umzugehen. Ziel ist, die hier ausgewogen vertretenen Perspektiven aus Forschung, Bildung und betrieblicher Anwendung integriert zu diskutieren und gemeinsam tragfähige Erklärungen, aber auch Interventionsansätze abzuleiten und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Auch auf der Jubiläumskonferenz 2022 geht es um Infrastrukturen (in der Bildung), Arbeitsorganisation und Unterstützungssysteme, öffentliche Raume mit Online-Präsenz und situierte Kollaboration, nicht nur in der Industrie. Mehr denn je sind wir uns des Wertes von Vielfalt („Diversität“) bewusst und erkennen allmählich die hilfreiche Funktion der Digitalität beim Umgang damit: gerade mit digitaler Transformation gelingt es, Barrieren zu überwinden.:Digitalität und Diversität – Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden XXIX
Digitality and Diversity – Overcoming Barriers with Digital Transformation XXXV
Eingeladene Vorträge 1
1.1 The Future of Co-Working after COVID-19: Oscillating between Physical and Virtual Spaces? 1
1.2 Transnational educational collaboration; how can we move beyond what we already know in curriculum development? 1
A Arbeitsorganisation 2
A.1 “Home-Office ≠ Home-Office” – eine empirische Untersuchung zur Relevanz von Kontextbedingungen im Home-Office auf Arbeitsmotivation, Commitment und das Organisationale Citizenship Behavior 2
A.2 Pilotierung von Teilhabe an der praktischen Lehre durch Einsatz von Telepräsenzrobotern an der Medizinischen Fakultät Dresden 14
A.3 Lernen mit- und voneinander: Fortbildung trifft Community 18
A.4 Entwicklung eines Modells zur Messung der Agilität eines Unternehmens 24
A.5 Klimawandel-Hochwasserschutz – Urbane Resilienz für den Ballungsraum – Wie beeinflussen kritische Erfolgsfaktoren hoheitliche Planungsprozesse im Hochwasserschutz 35
A.6 Entwicklung eines Fragebogens zur Erhebung von Subjektiver Sicherheit und wahrgenommenem Wert bei der Nutzung von Screening KIs in E-Health Apps 47
B Hochschullehre 54
B.1 Die Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie –Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zurpostCOVID-19 Hochschullehre 54
B.2 Selbstreguliertes, digitales Lernen – Eine Taxonomie zu den Problemfeldern 70
B.3 Förderung von Motivation durch Gamification-Elemente in einem Studienassistenzsystem aus der Perspektive verschiedener Spielertypen 82
B.4 Förderung studentischer Methodenkompetenzen im digitalen Raum: Lessons Learned 93
B.5 Lessons Learned aus der Iterativen Weiterentwicklung von Kollaborativer Online Lehre 98
B.6 Kollaborative Erstellung von intelligenten Mentoring-Bots als skalierbare Werkzeuge zur individuellen Unterstützung in der Hochschulbildung 104
B.7 Lehr-Lern-Innovationen in Pandemiezeiten – Kritische interkulturelle Reflexion studentischer Lernprozesse im Rahmen eines irisch-deutschen Virtual Exchange 113
B.8 „Ich will doch später was mit Menschen machen, da braucht es nix Digitales!“ – Diskussionen um die Sinnhaftigkeit digitaler Lehre und die Schwierigkeit, Beziehungsarbeit im digitalen Raum zu definieren 121
B.9 Gewusst wie?! Die Entwicklung Graphic Novel-basierter eTutorials zur Verknüpfung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Lerninhalte 127
C Öffentlicher Raum 137
C.1 Internetnutzung von Schüler:innen. Skalen zur Erfassung von digitalen Süchten 137
C.2 Selbstbestimmte digitale Identitäten in der Smart City: Potenziale und Grenzen 148
C.3 Stärkung von Verbundenheit und Zugehörigkeit im digitalen Engagement 159
C.4 ‚DatenlaubeJam‘ – Hackathon ist immer (dienstags) 164
D Unterstützungssysteme 170
D.1 Design pattern for conversational agents handling data-driven requests 170
D.2 Learning Companions motivierend gestalten 182
D.3 Bedarfsanalyse zur Darstellung von Daten im Bereich Learning Analytics aus Lernenden-Sicht 195
D.4 Design eines Virtuellen Supportteams. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde zur Entwicklung Fakultät übergreifender virtueller Teams in der IT-Administration einer Hochschule 208
D.5 Prototyping in VR – Gestaltung und Durchführung des Prototypings im Innovationsprozess mit Hilfe einer Virtual – Reality – Anwendung 212
E Online Presence 218
E.1 Do learners experience spatial and social presence in interactive environments based on 360-degree panoramas? A pilot study and future research agenda 218
E.2 Why they participate – motivational functions of digital platforms for bottom-up urbanism 228
E.3 Shift in Perspective: Case Study of Motivational Factors in an Online Innovation Community 239
F Situated Collaboration in Industry 251
F.1 Prototype Development of a Self-Evaluation Tool for Corporate Community Managers 251
F.2 Strukturierung von Maßnahmen zur Verbesserung intraorganisationaler Online-Kollaboration 263
F.3 Needs of Students in Further Education – A Mixed Methods Study 272
F.4 A Metacognition-Based Digital Worksheet for Automotive Fault Diagnosis: a Needs Assessment 285
G Higher and Further Education 299
G.1 Fairness in Blended Assessment in Higher Education – A Quantitative Analysis of Students’ Perception 299
G.2 Timing of formative feedback in a virtual learning environment from an E-tutors perspective 311
G.3 Designing Digital Self-Assessment and Feedback Tools as Mentoring Interventions in Higher Education 321
G.4 Developing ISLANDS Learning Model in Improving the Guiding Ability of Students in Maluku Archipelago 326
H OER meets COL 338
H.1 OER meets COL: Learning about collaborative online learning with OER 338
Autorenverzeichnis 340
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»Sie wissen das nicht, aber sie tun es.«: Zum Verhältnis von Komposition und Theoriebildung am Beispiel des Komponisten Mathias Spahlinger und der »musique concrète instrumentale«Mainka, Jörg 22 October 2023 (has links)
No description available.
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Digitalität und Diversität – Mit digitaler Transformation Barrieren überwindenKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 31 May 2023 (has links)
Mit dem Abklingen der COVID-19 Pandemie tauchen – de facto zeitgleich – neue Transformationstrigger auf, beeinflussen unseren Alltag massiv und vermutlich auch nachhaltig. Wiederum kommt der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, privaten Netzwerken und öffentlichen Institutionen eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wandelt sich der Fokus der Interpretation digital basierter Ansätze. So stehen jetzt inklusionsförderliche Praxen im Vordergrund, es geht um Nachhaltigkeit und KI-basierte Supportsysteme, Hybridität und ein sich grundlegend veränderndes Bildungsverständnis. Schauen wir uns in unserer Welt um, so stellen wir fest, dass 2022 nicht mit dem Jahr des Beginns der Pandemie 2020 vergleichbar ist. Wir wissen bereits, wie schnell unser Leben und Arbeiten zu einer hybriden, auf digitaler Kommunikation und Kollaboration basierten sozitechnischen Wirklichkeit transformatiert wurde – und staunen, dass die mitunter gewünschte ‚Rolle rückwärts‘ im Ansatz stecken bleibt. Die an sich ebenso alerte wie handlungsorientierte Community der GeNeMe sieht sich in ihrem 25. Jahr herausgefordert, mit dieser Dynamik kompetent umzugehen. Ziel ist, die hier ausgewogen vertretenen Perspektiven aus Forschung, Bildung und betrieblicher Anwendung integriert zu diskutieren und gemeinsam tragfähige Erklärungen, aber auch Interventionsansätze abzuleiten und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Auch auf der Jubiläumskonferenz 2022 geht es um Infrastrukturen (in der Bildung), Arbeitsorganisation und Unterstützungssysteme, öffentliche Raume mit Online-Präsenz und situierte Kollaboration, nicht nur in der Industrie. Mehr denn je sind wir uns des Wertes von Vielfalt („Diversität“) bewusst und erkennen allmählich die hilfreiche Funktion der Digitalität beim Umgang damit: gerade mit digitaler Transformation gelingt es, Barrieren zu überwinden. [Aus: Einleitung]
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Digitality and Diversity – Overcoming Barriers with Digital TransformationKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 31 May 2023 (has links)
As the COVID-19 pandemic subsides, new transformation triggers1 are emerging – de facto at the same time – and are having a massive and presumably lasting impact on our everyday lives. Once again, digitization in business, science, education, private networks and public institutions is of particular importance. However, the focus of the interpretation of digitally based approaches is changing. For example, the focus is now on inclusive practices, sustainability and AI-based support systems, hybridity, and a fundamentally changing understanding of education. If we look around our world, we see that 2022 is nothing like the year the 2020 pandemic began. We already know how quickly our lives and work have been transformed into a hybrid socio-technical reality based on digital communication and collaboration – and are amazed that the sometimes desired ‘role backwards’ is stuck in the approach. In its 25th year, the GeNeMe community, which is in itself as alerte as it is actionoriented, sees itself challenged to deal competently with this dynamic. The goal is to discuss the perspectives from research, education and operational application, which are represented here in an integrated way, and to jointly derive viable explanations, but also intervention approaches, and to present them to the interested public. The 2022 anniversary conference will also be about infrastructures (in education), work organization and support systems, public spaces with online presence, and situated collaboration, not only in industry. More than ever, we are aware of the value of diversity and are beginning to recognize the helpful function of digitality in dealing with it: it is precisely with digital transformation that barriers can be overcome. [From: Introduction]
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Gewusst wie?! Die Entwicklung Graphic Novel-basierter eTutorials zur Verknüpfung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer LerninhalteOtt, Marko, Rogas, Anja 31 May 2023 (has links)
Laut Studienqualitätsmonitor 2018 ist es für 81,9 % der Studierenden an deutschen Universitäten wichtig, während des Studiums selbst praktische Erfahrungen in ihrem jeweiligen Fachbereich zu sammeln (Willige et al., 2018, S. 15). Lediglich 39,3 % haben das Gefühl, dass ihnen dies auch ermöglicht wird. Durch fehlende Verknüpfung on Theorie und Praxis, fällt es Studierenden oft schwer, die berufliche Relevanz der Lerninhalte zu erkennen (Schubarth, 2013, S. 161f.). Dabei ist die Wahrnehmung er beruflichen und persönlichen Relevanz von Lerninhalten ein entscheidender Faktor für die Motivation der Lernenden, sich mit diesen auseinanderzusetzen (Lorentzen et al., 2019, S. 44; Schneider & Preckel, 2017, S. 588). Für Studierende der Wirtschaftspädagogik liegt die berufliche Relevanz u. a. in der Verknüpfung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Inhalte zur Entwicklung eigener Lehr-Lernkonzepte (Schelten, 2004, S. 42). ... Die Aufbereitung der Inhalte in den eTutorials erfolgte in Form von Graphic Novels (GN). Per Definition erzählen GN mit Hilfe sequenziell angeordneter Bilder und Texte eine Geschichte, die bei Lesenden sowohl kognitive, als auch affektive Reaktionen hervorrufen (Fischbach & Conner, 2016, S. 88). Bisher werden GN im wirtschaftlichen Bildungskontext wenig angewandt und können daher als innovatives Medium verstanden werden (Rogas & Ott, 2022). Lerntheoretische Grundlage der Konzeption der eTutorials in Form von GN bildet die Cognitive Affective Theory of Learning with Media (CATLM) von Moreno (2006). [Aus: Einleitung]
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Inklusiv digital: Gemeinschaft offen gestalten Selbstbestimmte Teilhabe an der digitalen Transformation: 26. Workshop GeNeMe‘23 Gemeinschaften in Neuen MedienKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 14 February 2024 (has links)
Die jährliche Konferenz GeNeMe „Gemeinschaften in Neuen Medien“ diskutiert insbesondere Online Communities aus integraler Sicht auf mehrere Fachdisziplinen wie Informatik, Medientechnologie, Wirtschaftswissenschaft, Bildungs- und Informationswissenschaft, sowie Sozial- und Kommunikationswissenschaft. Als Forum für einen transdisziplinären Dialog ermöglicht die GeNeMe den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Teilnehmenden verschiedenster Fachrichtungen, Organisationen und Institutionen mit dem Fokus sowohl auf Forschung als auch Praxis.
Die GeNeMe 2023 öffnete sich insbesondere der Diskussion von Fragen rund um Inklusion und Teilhabe im Rahmen digitaler Formate und Innovationen. Dabei wurden unter anderem folgende Fragen reflektiert: Wie kann Inklusion durch Digitalisierung umgesetzt werden und welche Möglichkeiten zeichnen sich dafür ab? Wie kann Teilhabe an und durch Digitalisierung gelingen? Wie steht es um Architekturen und professionelle Skills im Kontext spezifischer Zielgruppen?:Inklusiv Digital: Gemeinschaft offen gestalten. Selbstbestimmte Teilhabe
an und durch Prozesse der digitalen Transformation ... XXXIV
Inclusive Digital: Shaping an open community. Selfdetermined participation
in and through digital transformation processes ... XXXIX
Community-Workshops der Vorkonferenz ...1
Eingeladene Vorträge ... 6
A Digital Education: AI ... 7
B Digital Health & Inclusion ... 44
C Digital World Global ... 80
D Digital Education: Health & Inclusion ... 126
E Digital Business & Administration ... 166
F Digital Education: Gamification ... 201
G Digital Education: A1 (2) ... 246
H Digital Education: OER ... 272
I Digital Interaction ... 300
J Digital Education: Competence Development ... 335
Autor:innenverzeichnis ... 378
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Gemeinschaften in Neuen Medien. Digitalität und Diversität. Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden!?: 25. Workshop GeNeMe‘22 Gemeinschaften in Neuen MedienKöhler, Thomas, Schoop, Eric, Kahnwald, Nina, Sonntag, Ralph 20 April 2023 (has links)
Mit dem Abklingen der COVID-19 Pandemie tauchen – de facto zeitgleich – neue Transformationstrigger auf, beeinflussen unseren Alltag massiv und vermutlich auch nachhaltig. Wiederum kommt der Digitalisierung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, privaten Netzwerken und öffentlichen Institutionen eine besondere Bedeutung zu. Allerdings wandelt sich der Fokus der Interpretation digital basierter Ansätze. So stehen jetzt inklusionsförderliche Praxen im Vordergrund, es geht um Nachhaltigkeit und KI-basierte Supportsysteme, Hybridität und ein sich grundlegend veränderndes Bildungsverständnis. Die an sich ebenso alerte wie handlungsorientierte Community der GeNeMe sieht sich in ihrem 25. Jahr herausgefordert, mit dieser Dynamik kompetent umzugehen. Ziel ist, die hier ausgewogen vertretenen Perspektiven aus Forschung, Bildung und betrieblicher Anwendung integriert zu diskutieren und gemeinsam tragfähige Erklärungen, aber auch Interventionsansätze abzuleiten und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Auch auf der Jubiläumskonferenz 2022 geht es um Infrastrukturen (in der Bildung), Arbeitsorganisation und Unterstützungssysteme, öffentliche Raume mit Online-Präsenz und situierte Kollaboration, nicht nur in der Industrie. Mehr denn je sind wir uns des Wertes von Vielfalt („Diversität“) bewusst und erkennen allmählich die hilfreiche Funktion der Digitalität beim Umgang damit: gerade mit digitaler Transformation gelingt es, Barrieren zu überwinden.:Digitalität und Diversität – Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden XXX
Digitality and Diversity – Overcoming Barriers with Digital Transformation XXXVI
Eingeladene Vorträge 1
1.1 The Future of Co-Working after COVID-19: Oscillating between Physical and Virtual Spaces? 1
1.2 Transnational educational collaboration; how can we move beyond what we already know in curriculum development? 1
A Arbeitsorganisation 2
A.1 “Home-Office ≠ Home-Office” – eine empirische Untersuchung zur Relevanz von Kontextbedingungen im Home-Office auf Arbeitsmotivation, Commitment und das Organisationale Citizenship Behavior 2
A.2 Pilotierung von Teilhabe an der praktischen Lehre durch Einsatz von Telepräsenzrobotern an der Medizinischen Fakultät Dresden 14
A.3 Lernen mit- und voneinander: Fortbildung trifft Community 18
A.4 Entwicklung eines Modells zur Messung der Agilität eines Unternehmens 24
A.5 Klimawandel-Hochwasserschutz – Urbane Resilienz für den Ballungsraum – Wie beeinflussen kritische Erfolgsfaktoren hoheitliche Planungsprozesse im Hochwasserschutz 35
A.6 Entwicklung eines Fragebogens zur Erhebung von Subjektiver Sicherheit und wahrgenommenem Wert bei der Nutzung von Screening KIs in E-Health Apps 47
B Hochschullehre 54
B.1 Die Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie –Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zurpostCOVID-19 Hochschullehre 54
B.2 Selbstreguliertes, digitales Lernen – Eine Taxonomie zu den Problemfeldern 70
B.3 Förderung von Motivation durch Gamification-Elemente in einem Studienassistenzsystem aus der Perspektive verschiedener Spielertypen 82
B.4 Förderung studentischer Methodenkompetenzen im digitalen Raum: Lessons Learned 93
B.5 Lessons Learned aus der Iterativen Weiterentwicklung von Kollaborativer Online Lehre 98
B.6 Kollaborative Erstellung von intelligenten Mentoring-Bots als skalierbare Werkzeuge zur individuellen Unterstützung in der Hochschulbildung 104
B.7 Lehr-Lern-Innovationen in Pandemiezeiten – Kritische interkulturelle Reflexion studentischer Lernprozesse im Rahmen eines irisch-deutschen Virtual Exchange 113
B.8 „Ich will doch später was mit Menschen machen, da braucht es nix Digitales!“ – Diskussionen um die Sinnhaftigkeit digitaler Lehre und die Schwierigkeit, Beziehungsarbeit im digitalen Raum zu definieren 121
B.9 Gewusst wie?! Die Entwicklung Graphic Novel-basierter eTutorials zur Verknüpfung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Lerninhalte 127
C Öffentlicher Raum 137
C.1 Internetnutzung von Schüler:innen. Skalen zur Erfassung von digitalen Süchten 137
C.2 Selbstbestimmte digitale Identitäten in der Smart City: Potenziale und Grenzen 148
C.3 Stärkung von Verbundenheit und Zugehörigkeit im digitalen Engagement 159
C.4 ‚DatenlaubeJam‘ – Hackathon ist immer (dienstags) 164
D Unterstützungssysteme 170
D.1 Design pattern for conversational agents handling data-driven requests 170
D.2 Learning Companions motivierend gestalten 182
D.3 Bedarfsanalyse zur Darstellung von Daten im Bereich Learning Analytics aus Lernenden-Sicht 195
D.4 Design eines Virtuellen Supportteams. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde zur Entwicklung Fakultät übergreifender virtueller Teams in der IT-Administration einer Hochschule 208
D.5 Prototyping in VR – Gestaltung und Durchführung des Prototypings im Innovationsprozess mit Hilfe einer Virtual – Reality – Anwendung 212
E Online Presence 218
E.1 Do learners experience spatial and social presence in interactive environments based on 360-degree panoramas? A pilot study and future research agenda 218
E.2 Why they participate – motivational functions of digital platforms for bottom-up urbanism 228
E.3 Shift in Perspective: Case Study of Motivational Factors in an Online Innovation Community 239
F Situated Collaboration in Industry 251
F.1 Prototype Development of a Self-Evaluation Tool for Corporate Community Managers 251
F.2 Strukturierung von Maßnahmen zur Verbesserung intraorganisationaler Online-Kollaboration 263
F.3 Needs of Students in Further Education – A Mixed Methods Study 272
F.4 A Metacognition-Based Digital Worksheet for Automotive Fault Diagnosis: a Needs Assessment 285
G Higher and Further Education 299
G.1 Fairness in Blended Assessment in Higher Education – A Quantitative Analysis of Students’ Perception 299
G.2 Timing of formative feedback in a virtual learning environment from an E-tutors perspective 311
G.3 Designing Digital Self-Assessment and Feedback Tools as Mentoring Interventions in Higher Education 321
G.4 Developing ISLANDS Learning Model in Improving the Guiding Ability of Students in Maluku Archipelago 326
H OER meets COL 338
H.1 OER meets COL: Learning about collaborative online learning with OER 338
H.2 KoKoN – Ein Expertenwalkthrough zu digitalen Lehr- Kooperationen im Kontext der Nationalen Bildungsplattform 340
Autorenverzeichnis 344
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