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Max Weber im internationalen Kontext: SammelbesprechungPröhl, Maurice 20 September 2024 (has links)
Wenn man das zu einiger Bekanntheit gelangte Wort Heinz Steinerts, demgemäß
die Protestantismusthese Webers „zwar hübsch, aber historisch falsch“ sei (Steinert,
2010), schon deshalb außer Acht lassen will, weil bereits ein Falsifizierungsanspruch
der schwachbegrifflichen und komparativen Methode Webers entgegensteht,
dann verlangt die Frage nach der Aktualität Webers dennoch ungemindert
nach Antwort.
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Die protestantische Ethik in Effi Briest : Ein zu weites Feld / The Protestant Ethic in Effi Briest : A too wide fieldGrüning, Zoia January 2022 (has links)
Zielsetzung der vorliegenden literaturwissenschaftlichen Studie ist es, einige Romanfiguren in Fontanes Roman Effi Briest (Ersterscheinung im Jahr 1896) im Spiegel der protestantischen Ethik näher zu betrachten und dabei Verständnis für ihr Agieren und für ihre Mentalität zu bewirken. Wissenschaftlicher Ansatz der Studie ist die diskurstheoretische Analyse mit Fokus auf die Interdiskurstheorie. Diese Studie hat die Hypothese formuliert, die sagt, dass die situations- und ortsbedingte Interpretation von Religion sich zum moralischen Verständnis entwickelt, die sich im sozialen Handeln als ausschlaggebend für die jeweilige Entwicklung der Einzelnen zeigt. Um diese Hypothese zu bestätigen, hat die Studie drei zentrale Fragestellungen in den disziplinären Untergruppen Literaturwissenschaft, Soziologie und Soziokultur ausgearbeitet. Erkenntnisfortschritte dieser drei disziplinären Untergruppen werden in einer längeren und thematisch zugeordneten Analyse, miteinander und im fließenden Text verbunden, um so einen interdisziplinaren fachlichen Zusammenhang zu bilden. Am Leitgedanken der Hypothese dieser Studie orientiert, wird belegt, dass Verständnis von Religion und Kultur nicht voneinander getrennt zu verstehen sind und dass die Romanfiguren in Effi Briest, dementsprechend, ein moralisches Verständnis erwirken, mit eine für sich perspektivierende Sicht der Wirklichkeit, durch die sie im sozialen Kontext agieren. Die Studie belegt auch, dass das normengeleitete und normenorientierte Handeln der Romanfiguren in Effi Briest, durch einen normenprüfenden Diskurs an Geltung gewinnt und dass ethische Diskurse, so als Prozesse der sprachlichen Erzeugung von Realität zu verstehen sind, die aus moralischen Begründungen und moralischen Einsichten entstehen.
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Work in the calling in Max Weber's Protestant ethic thesisSchindley, Wanda Beatrice Higbee 12 1900 (has links)
Objectives. Scholars have debated Max Weber's theory of the relationship between religion and capitalism for almost 100 years. Still, the debate is clouded by confusion over Weber's claims about religious doctrine and over the supporting evidence. The purpose of this study is to clarify Max Weber's claims regarding the concept of the calling and the related "anti-mammon" injunction and concept of "good works" and substantiate with historical evidence the religious doctrine Weber describes. Methods. Comparative analysis of early Protestant Lutheran and Calvinist documents from the sixteenth and seventeenth centuries was used to flesh out a history of ideas to determine whether evidence exists to support Weber's claims related to religious doctrine. Results. Historical analyses revealed that the concept of the calling pre-dated Luther in the Bible. Luther's innovation was not in his use of the word beruf but in his application of the concept of the calling to the common people and his teaching of that idea. The idea of sanctified work was key in both Lutheran and Calvinist documents. There was an increased emphasis on work and encouragement to accumulate wealth in Calvinist documents. Conclusion. Weber's etymological evidence surrounding Martin Luther's use of the word beruf in his German translation of the bible is idiosyncratic and not important to the transmission of the concept of the calling. Luther's application of the concept of the calling to the laity and idea of sanctified work, however, is the foundation on which the Protestant ethic rests, as Weber claims. Weber's other claims regarding the concept of work in early Protestantism are also supported here. Weber did not overstate the implications for societal transformation in early Protestant theology.
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