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Behavioural profiles : a relational approach to behaviour consistencyWeidlich, Matthias January 2011 (has links)
Business Process Management (BPM) emerged as a means to control, analyse, and optimise business operations. Conceptual models are of central importance for BPM. Most prominently, process models define the behaviour that is performed to achieve a business value. In essence, a process model is a mapping of properties of the original business process to the model, created for a purpose. Different modelling purposes, therefore, result in different models of a business process. Against this background, the misalignment of process models often observed in the field of BPM is no surprise. Even if the same business scenario is considered, models created for strategic decision making differ in content significantly from models created for process automation. Despite their differences, process models that refer to the same business process should be consistent, i.e., free of contradictions. Apparently, there is a trade-off between strictness of a notion of consistency and appropriateness of process models serving different purposes. Existing work on consistency analysis builds upon behaviour equivalences and hierarchical refinements between process models. Hence, these approaches are computationally hard and do not offer the flexibility to gradually relax consistency requirements towards a certain setting.
This thesis presents a framework for the analysis of behaviour consistency that takes a fundamentally different approach. As a first step, an alignment between corresponding elements of related process models is constructed. Then, this thesis conducts behavioural analysis grounded on a relational abstraction of the behaviour of a process model, its behavioural profile. Different variants of these profiles are proposed, along with efficient computation techniques for a broad class of process models. Using behavioural profiles, consistency of an alignment between process models is judged by different notions and measures. The consistency measures are also adjusted to assess conformance of process logs that capture the observed execution of a process. Further, this thesis proposes various complementary techniques to support consistency management. It elaborates on how to implement consistent change propagation between process models, addresses the exploration of behavioural commonalities and differences, and proposes a model synthesis for behavioural profiles. / Das Geschäftsprozessmanagement umfasst Methoden zur Steuerung, Analyse sowie Optimierung von Geschäftsprozessen. Es stützt sich auf konzeptionelle Modelle, Prozessmodelle, welche den Ablauf zur Erreichung eines Geschäftszieles beschreiben. Demnach ist ein Prozessmodell eine Abbildung eines Geschäftsprozesses, erstellt hinsichtlich eines Modellierungsziels. Unterschiedliche Modellierungsziele resultieren somit in unterschiedlichen Modellen desselben Prozesses. Beispielsweise unterscheiden sich zwei Modelle erheblich, sofern eines für die strategische Entscheidungsfindung und eines für die Automatisierung erstellt wurde. Trotz der in unterschiedlichen Modellierungszielen begründeten Unterschiede sollten die entsprechenden Modelle konsistent, d.h. frei von Widersprüchen sein. Die Striktheit des Konsistenzbegriffs steht hierbei in Konflikt mit der Eignung der Prozessmodelle für einen bestimmten Zweck. Existierende Ansätze zur Analyse von Verhaltenskonsistenz basieren auf Verhaltensäquivalenzen und nehmen an, dass Prozessmodelle in einer hierarchischen Verfeinerungsrelation stehen. Folglich weisen sie eine hohe Berechnungskomplexität auf und erlauben es nicht, den Konsistenzbegriff graduell für einen bestimmten Anwendungsfalls anzupassen.
Die vorliegende Arbeit stellt einen Ansatz für die Analyse von Verhaltenskonsistenz vor, welcher sich fundamental von existierenden Arbeiten unterscheidet. Zunächst werden korrespondierende Elemente von Prozessmodellen, welche den gleichen Geschäftsprozess darstellen, identifiziert. Auf Basis dieser Korrespondenzen wird ein Ansatz zur Konsistenzanalyse vorgestellt. Jener basiert auf einer relationalen Verhaltensabstraktion, dem Verhaltensprofil eines Prozessmodells. Die Arbeit führt verschiedene Varianten dieses Profils ein und zeigt wie sie für bestimmte Modellklassen effizient berechnet werden. Mithilfe von Verhaltensprofilen werden Konsistenzbegriffe und Konsistenzmaße für die Beurteilung von Korrespondenzen zwischen Prozessmodellen definiert. Weiterhin werden die Konsistenzmaße auch für den Anwendungsfall der Konformität angepasst, welcher sich auf beobachtete Abläufe in Form von Ausführungsdaten bezieht. Darüber hinaus stellt die Arbeit eine Reihe von Methoden vor, welche die Analyse von Verhaltenskonsistenz ergänzen. So werden Lösungen für das konsistente Übertragen von Änderungen eines Modells auf ein anderes, die explorative Analyse von Verhaltensgemeinsamkeiten, sowie eine Modellsynthese für Verhaltensprofile vorgestellt.
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Methoden überbetrieblicher Service- und Prozessmodellierung am Beispiel von RosettaNetOberländer, Jan 25 January 2012 (has links) (PDF)
Das Gebiet der Serviceentwicklung im Rahmen serviceorientierter Architekturen, als auch der Bereich der Geschäftsprozessmodellierung gewannen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Aus fachlicher Sicht stellt die Analyse, Simulation und Optimierung aktueller und zukünftiger Geschäftsprozesse ein wertvolles Instrument zur Erkennung von Schwachstellen und der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Unternehmen dar. Aus IT-Sicht bietet die Serviceorientierung die Möglichkeit, Unternehmensressourcen über öffentliche und private Schnittstellen verfügbar, und damit die Position des Unternehmens im Netzwerk von Lieferanten, Kunden und Geschäftspartnern zu stärken.
Den Kern dieser Arbeit bildet die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen fachlicher Geschäftsprozess- und Servicemodellierung, sowie der Ausführung von Geschäftsprozessen auf technischer Ebene, die durch Services unterstützt werden. Im Fokus der Betrachtung liegt der unternehmens- bzw. organisationsübergreifende Bereich, insbesondere der Finanzdienstleistungssektor.
Zu Beginn der Arbeit wird ein allgemeines Begriffsverständnis zu Bereichen Service- und Prozessmodellierung geschaffen, die im Hauptteil der Arbeit verfeinert und ergänzt werden, um die Besonderheiten und Problemfelder für den überbetrieblichen Bereich verständlich zu machen. Dabei wird das RosettaNet-Framework als Rahmenwerk zur Gestaltung von elektronischen Geschäftsprozessen beschrieben und im letzten Teil der Arbeit zur Implementierung eines konkreten Geschäftsprozesses im Vertriebsprozess herangezogen. Zu diesem Zweck wird der ORACLE WebLogic Application Server verwendet.
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RBPMN: A role-based BPMN for integrating structure and behavior modelsSkouti, Tarek 14 January 2021 (has links)
Digitalization transforms business processes substantially due to increasing customer demands for flexibility, new technologies (e.g., Intelligent Technologies) and emerging markets. Business process models are used to understand current processes and provide guidance for process improvements. A role-based extension of the de-facto standard business process modeling language BPMN is proposed that can support the business transformation and other modeling challenges. Bachmann and Daya (1977) introduced roles, which provide the basis for the extension. Steimann (2000) and Kühn (2017) increased the understanding of roles and provided an overview of roles' versatility. This work incorporates roles in business process modeling, thereby closing the gap between structural and behavioral modeling.:Contents
List of figures II
List of tables III
1 Introduction 1
2 Background 1
3 Business Process Modeling Challenges 3
3.1 Variety of Performers 3
3.2 Adaptability 4
3.3 Context-Awareness 4
4 Proposing Roles as a Solution 5
5 The Role-based Business Process Model and Notation 7
5.1 BPMN Extension Mechanism 8
5.2 Composition of Roles in a Business Process 9
5.2.1 Active Roles 9
5.2.2 Passive Roles 9
5.3 Connector Elements 10
5.3.1 Role Prohibition 10
5.3.2 Role Inheritance 10
5.3.3 Role Condition 10
5.4 Location Role 10
5.5 Role Start Event 10
5.6 Gateways 11
5.7 RBPMN Syntax 11
5.8 Process Role Hierarchy 12
6 Role-Feature Integration 12
7 Modeling Case Study 14
8 Discussion 16
9 Conclusion 17
10 Acknowledgments 18
References IV
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Automatische Segmentation anatomischer Strukturen an MRT-Daten des menschlichen Gehirns mit Active Appearance ModellenHagert, Arnold 20 October 2017 (has links)
Automatische Segmentation anatomischer Strukturen an MRT-Daten des menschlichen Gehirns mit Active Appearance Modellen
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Modeling of surgical procedures and context-aware assistance for the integrated operating roomFranke, Stefan 13 April 2018 (has links)
Das Arbeitsumfeld und die Arbeitsabläufe im Operationssaal werden durch die Einführung neuer technischer Systeme zunehmend komplexer. Dies resultiert in einem erhöhten Aufwand für Konfiguration und Informationssuche und kann den Arbeitsprozess des Chirurgen langwieriger und fehleranfälliger gestalten. Ein situationsangepasstes Verhalten der technischen Systeme kann zur Reduktion dieses zusätzlichen Arbeitsaufwands führen. Chirurgische Arbeitsprozesse sind jedoch durch eine hohe Varianz und schwer quantifizierbare Einflüsse, wie z.B. Patientenanatomie und -pathologie, gekennzeichnet. Im Rahmen der Dissertation werden die Workflowmanagementkonzepte auf die Anforderungen in der Chirurgie angepasst und damit ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Operationssaals zu einer kooperativen technischen Arbeitsumgebung geleistet.
Informationen über den aktuellen Verwendungskontext eines Medizingerätes, insbesondere über den chirurgischen Arbeitsprozess, sind für die Implementierung von intelligentem Verhalten technischer Systeme erforderlich. Im Fokus der Dissertation stehen dabei drei relevante Aufgabenbereiche für die Umsetzung situationsbezogener Konfiguration der technischen OP-Umgebung: Die formale Modellierung chirurgischer Arbeitsabläufe und ihrer Varianz, die intraoperative Verarbeitung von Prozessinformationen und, basierend darauf, die Implementierung geeigneter Assistenzfunktionen für den Chirurgen und das OP-Personal.
Zur Umsetzung eines situationsangepassten Systemverhaltens von Medizingeräten wird ein Workflowinformationssystem (WIS) konzipiert und implementiert. Das WIS stellt prozessbezogene Informationen taxonomisch strukturiert im OP-Netzwerk bereit. Im Rahmen der Arbeit werden basierend darauf Implementierungsstrategien für eine regelbasierte Adaption von Medizingeräten vorgeschlagen. Die entwickel\ten Modellformen und Algorithmen werden anhand klinischer Anwendungsfälle aus der Augen-, der HNO- und der Neurochirurgie mit insgesamt rund zweihundert Aufzeichnungen chirurgischer Prozesse evaluiert. Außerdem werden exemplarische Anwendungen der entwickelten Technologien in Szenarien aus der HNO-Chirurgie im Rahmen eines realitätsnahen Demonstrators umgesetzt.
Die Dissertation kombiniert und adaptiert Methoden aus den Bereichen maschinelles Lernen, Workflowmanagement und wissensbasierte Systeme, um Strategien zur Implementierung von workflow-gestützten Mehrwertfunktionen in vernetzten Operationssälen aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der formalen Repräsentation chirurgischer Abläufe und ihrer Varianzen sowie der Realisierung von regelbasiertem, situationsabhängigem Systemverhalten unter Berücksichtigung des erforderlichen Risiko\-managements für Medizingeräte.:1 Introduction 1
1.1 Scopes and aims . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2 Outline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Background 7
2.1 Today's operating rooms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.2 Digital operating rooms and integration infrastructures . . . . . . . . . . 10
2.3 Workflows and process modeling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.3.1 Terms and definitions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.3.2 Business process modeling approaches . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3.3 Workflows in the surgical domain . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.3.4 Surgical workflow recognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.4 Knowledge-based systems and context-awareness . . . . . . . . . . . . . 20
2.5 Clinical use cases . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.5.1 Eye cataract surgery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.5.2 Functional Endoscopic Sinus Surgery . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.5.3 Lumbar discectomy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.5.4 Intracranial tumor removal procedures . . . . . . . . . . . . . . . 27
2.6 Positioning of the thesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
3 Modeling of surgical procedures 31
3.1 General modeling approach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.1.1 Requirements of modeling and intraoperative tracking of surgical
procedures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
3.1.2 Multi-perspective workflow modeling . . . . . . . . . . . . . . . . 34
3.2 Process instance models . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.3 Generalized surgical process models . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
3.3.1 State-transition models . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.3.2 Surgical Workflow Trace Models . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3.3.3 Adaptive Trace Models . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3.4 Abstract surgical process models . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.4.1 Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
3.4.2 Modeling method . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
3.4.3 Technical resource usage modeling . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
3.5 Discussion on modeling of surgical procedures . . . . . . . . . . . . . . . 54
4 Intraoperative processing and contextual information 57
4.1 Modeling of surgical situations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.1.1 Model network processing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.1.2 Evaluation of the situation classification . . . . . . . . . . . . . . 59
4.1.3 Discussion of situation classification . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4.2 Prediction of forthcoming work steps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.2.1 Process projection in graph-based models . . . . . . . . . . . . . 68
4.2.2 Evaluation of projection results . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
4.3 Additional information entities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4.3.1 Surgical procedure meta information . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4.3.2 Prediction of remaining intervention time . . . . . . . . . . . . . 77
4.4 Surgical process context . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
5 Framework for workflow-driven surgical assistance 91
5.1 Design of workflow-driven assistance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
5.1.1 System environment and requirements . . . . . . . . . . . . . . . 91
5.1.2 Risk management considerations . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
5.1.3 Distributed assistance functionalities . . . . . . . . . . . . . . . . 94
5.2 Workflow Information System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
5.2.1 Conceptualization of a Workflow Information System . . . . . . . 96
5.2.2 System design and implementation . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
5.2.3 Discussion of the Workflow Information System concept . . . . . 101
5.3 Rule-based automation of OR configuration . . . . . . . . . . . . . . . . 102
5.3.1 Infrastructure and interaction patterns . . . . . . . . . . . . . . . 103
5.3.2 Representation of rules . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.3.3 OR configuration profiles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
6 Demonstration applications 109
6.1 Process-related data analysis tool . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
6.2 Example clinical use case . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
6.2.1 Simulated procedures in the demonstrator . . . . . . . . . . . . . 111
6.2.2 Demonstration setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
6.3 Workflow recognition under laboratory conditions . . . . . . . . . . . . . 113
6.4 Implemented assistance functionalities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
6.4.1 Information presentation and documentation support . . . . . . . 118
6.4.2 Context-aware adaptation of OR equipment . . . . . . . . . . . . 125
6.5 Distributed context-aware automation in an integrated surgical working
environment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
6.5.1 Validation of the context-aware applications . . . . . . . . . . . . 131
6.5.2 Example assisted surgical procedure . . . . . . . . . . . . . . . . 139
7 Conclusion and Outlook 143
7.1 Modeling of surgical procedures . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
7.2 Intraoperative processing and contextual information . . . . . . . . . . . 145
7.3 Context-aware assistance technology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
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Design and analysis of process choreographiesDecker, Gero January 2009 (has links)
With the rise of electronic integration between organizations, the need for a precise specification of interaction behavior increases. Information systems, replacing interaction previously carried out by humans via phone, faxes and emails, require a precise specification for handling all possible situations. Such interaction behavior is described in process choreographies. Choreographies enumerate the roles involved, the allowed interactions, the message contents and the behavioral dependencies between interactions. Choreographies serve as interaction contract and are the starting point for adapting existing business processes and systems or for implementing new software components.
As a thorough analysis and comparison of choreography modeling languages is missing in the literature, this thesis introduces a requirements framework for choreography languages and uses it for comparing current choreography languages. Language proposals for overcoming the limitations are given for choreography modeling on the conceptual and on the technical level.
Using an interconnection modeling style, behavioral dependencies are defined on a per-role basis and different roles are interconnected using message flow. This thesis reveals a number of modeling "anti-patterns" for interconnection modeling, motivating further investigations on choreography languages following the interaction modeling style. Here, interactions are seen as atomic building blocks and the behavioral dependencies between them are defined globally. Two novel language proposals are put forward for this modeling style which have already influenced industrial standardization initiatives.
While avoiding many of the pitfalls of interconnection modeling, new anomalies can arise in interaction models. A choreography might not be realizable, i.e. there does not exist a set of interacting roles that collectively realize the specified behavior. This thesis investigates different dimensions of realizability. / Elektronische Integration zwischen Organisationen erfordert eine präzise Spezifikation des Interaktionsverhaltens: Informationssysteme, die Kommunikation per Telefon, Fax und Email ablösen, können nicht so flexibel und selbständig auf Ausnahmesituationen reagieren wie Menschen. Choreographien ermöglichen es, Interaktionsverhalten genau zu spezifizieren. Diese Modelle zählen die beteiligten Rollen, die erlaubten Interaktionen, Nachrichteninhalte und Verhaltensabhängigkeiten auf und dienen somit als Interaktionsvertrag zwischen den Organisationen. Auch als Ausgangspunkt für eine Anpassung existierender Prozesse und Systeme sowie für die Implementierung neuer Softwarekomponenten finden Choreographien Anwendung.
Da ein Vergleich von Choreographiemodellierungssprachen in der Literatur bislang fehlt, präsentiert diese Arbeit einen Anforderungskatalog, der als Basis für eine Evaluierung existierender Sprachen angewandt wird. Im Kern führt diese Arbeit Spracherweiterungen ein, um die Schwächen existierender Sprachen zu überwinden. Die vorgestellten Erweiterungen adressieren dabei Modellierung auf konzeptioneller und auf technischer Ebene.
Beim Verlinkungsmodellierungsstil werden Verhaltensabhängigkeiten innerhalb der beteiligten Rollen spezifiziert und das Interaktionsverhalten entsteht durch eine Verlinkung der Kommunikationsaktivitäten. Diese Arbeit stellt einige "Anti-Pattern" für die Verlinkungsmodellierung vor, welche wiederum Untersuchungen bzgl. Choreographiesprachen des Interaktionsmodellierungsstils motivieren. Hier werden Interaktionen als atomare Blöcke verstanden und Verhaltensabhängigkeiten werden global definiert. Diese Arbeit führt zwei neue Choreographiesprachen dieses zweiten Modellierungsstils ein, welche bereits in industrielle Standardisierungsinitiativen eingeflossen sind. Während auf der einen Seite zahlreiche Fallstricke der Verlinkungsmodellierung umgangen werden, können in Interaktionsmodellen allerdings neue Anomalien entstehen. Eine Choreographie kann z.B. "unrealisierbar" sein, d.h. es ist nicht möglich interagierende Rollen zu finden, die zusammen genommen das spezifizierte Verhalten abbilden. Dieses Phänomen wird in dieser Arbeit über verschiedene Dimensionen von Realisierbarkeit untersucht.
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Modeling and enacting complex data dependencies in business processesMeyer, Andreas, Pufahl, Luise, Fahland, Dirk, Weske, Mathias January 2013 (has links)
Enacting business processes in process engines requires the coverage of
control flow, resource assignments, and process data. While the first two aspects are well supported in current process engines, data dependencies need to be added and maintained manually by a process engineer. Thus, this task is error-prone and time-consuming. In this report, we address the problem of modeling processes with complex data dependencies, e.g., m:n relationships, and their automatic enactment from process models. First, we extend BPMN data objects with few annotations to allow data dependency handling as well as data instance differentiation. Second, we introduce a pattern-based approach to derive SQL queries from process models utilizing the above mentioned extensions.
Therewith, we allow automatic enactment of data-aware BPMN process models.
We implemented our approach for the Activiti process engine to show
applicability. / Die Ausführung von Geschäftsprozessen in Process Engines benötigt Informationen über den Kontrollfluss, die Rollenzuordnungen und die Datenabhängigkeiten. Während die ersten beiden Aspekte bereits automatisiert von Process Engines unterstützt werden, müssen die Datenabhängigkeiten durch einen Prozessingenieur manuell hinzugefügt und gewartet werden. Allerdings ist diese Aufgabe sehr fehleranfällig und zeitintensiv. In diesem Report zeigen wir wie Prozesse mit komplexen Datenabhängigkeiten, z.B. m:n Beziehungen, modelliert und automatisiert ausgeführt werden können. Dazu erweitern wir zuerst BPMN Datenobjekte mit wenigen Annotationen, um das Handling von Datenabhängikeiten sowie die Differenzierung von Datenobjektinstanzen zu ermöglichen. Danach beschreiben wir einen Pattern-basierten Ansatz, um SQL-Queries, unter Nutzung der oben erwähnten Erweiterungen, aus Prozessmodellen abzuleiten. Damit erlauben wir die automatisierte Ausführung von Daten-orientierten BPMN Prozessmodellen. Um die Anwendbarkeit unseres Ansatzen zu demonstieren, implementierten wir ihn für die Process Engine Activiti.
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Fast algorithms for material specific process chain design and analysis in metal forming - final report DFG Priority Programme SPP 1204 / Algorithmen zur schnellen, werkstoffgerechten Prozesskettengestaltung und -analyse in der Umformtechnik23 August 2016 (has links) (PDF)
The book summarises the results of the DFG-funded coordinated priority programme \"Fast Algorithms for Material Specific Process Chain Design and Analysis in Metal Forming\". In the first part it includes articles which provide a general introduction and overview on the field of process modeling in metal forming. The second part collates the reports from all projects included in the priority programme.
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Ableitung von Klinischen Pfaden aus Medizinischen Leitlinien – Ein Modellbasierter AnsatzSchlieter, Hannes 12 September 2012 (has links) (PDF)
Ständige Weiterentwicklungen von Behandlungsmöglichkeiten, die Technisierung der Medizin und die Liberalisierung des Gesundheitssystems führen auf Seiten der Versorger zu vermehrten Anstrengungen, die eigenen Geschäftsprozesse in Klinischen Pfaden zu dokumentieren, um auf dieser Basis eine medizinische und betriebswirtschaftliche Optimierung durchzuführen.
Für die Entwicklung Klinischer Pfade ist die Einbeziehung Medizinischer Leitlinien unablässig, da sie für definierte Symptomkomplexe den aktuellen Stand der Forschung aggregieren. Gleichwohl sind sie Schulungsunterlagen, direkte Entscheidungshilfen oder Aufklärungsdokumente für Patienten und damit keinesfalls ausschließlich auf die Entwicklung Klinischer Pfade ausgerichtet. Dadurch geht die Leitlinien-getriebene Entwicklung Klinischer Pfade mit einem hohen interpretativen Aufwand auf Seiten der Anwender einher. Aus der Motivation diesen Prozess methodisch zu unterstützen, leitet sich die zentrale Forschungsfrage der Arbeit ab: Wie kann eine Methode gestaltet sein, die eine zielgerichtete Ableitung von Klinischen Pfaden aus Medizinischen Leitlinien zulässt?
Dieser Frage nimmt sich die vorliegende Arbeit an und präsentiert einen referenzmodellbasierten Ansatz, diese bestehende methodische Lücke zu schließen. Das Lösungsartefakt setzt dabei direkt auf Seiten der Medizinischen Leitlinie an. Die Methode, kurz MAC, besteht aus drei Methodenfragmenten: dem Rollenmodell, in welchem die Aufgabenträgertypen und ihre Verantwortlichkeiten beschrieben werden, dem Produktfragment, welches den Entwurf einer Modellierungssprache zur Kodierung von Medizinischen Leitlinien und deren Wiederverwendung in Klinischen Pfaden auf Basis einer Referenzmodelladaption vorsieht, und dem Vorgehensmodell, in dem Handlungsanweisungen für die zuvor beschriebenen Aufgabenträgertypen spezifiziert sind. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zum Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik.
Forschungsmethodisch ordnet sich die Arbeit in die gestaltungsorientierte Artefaktforschung (Design Science) ein.
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The effect of tangible media on individuals in business process modeling : a controlled experiment = Der Einfluss greifbarer Medien auf einzelne Personen bei der Geschäftsprozessmodellierung : ein kontrolliertes ExperimentLübbe, Alexander January 2011 (has links)
In current practice, business processes modeling is done by trained method experts. Domain experts are interviewed to elicit their process information but not involved in modeling. We created a haptic toolkit for process modeling that can be used in process elicitation sessions with domain experts. We hypothesize that this leads to more effective process elicitation.
This paper brakes down "effective elicitation" to 14 operationalized hypotheses. They are assessed in a controlled experiment using questionnaires, process model feedback tests and video analysis. The experiment compares our approach to structured interviews in a repeated measurement design. We executed the experiment with 17 student clerks from a trade school. They represent potential users of the tool.
Six out of fourteen hypotheses showed significant difference due to the method applied. Subjects reported more fun and more insights into process modeling with tangible media. Video analysis showed significantly more reviews and corrections applied during process elicitation. Moreover, people take more time to talk and think about their processes. We conclude that tangible media creates a different working mode for people in process elicitation with fun, new insights and instant feedback on preliminary results. / Heute, werden Geschäftsprozesse durch speziell ausgebildete Modellierungsexperten erstellt. Wissensträger der Domäne werden befragt, aber sie werden nicht in die Modellierung einbezogen. Wir haben ein haptisches Werkzeug zur Prozessmodellierung entwickelt welches bei der Prozesserhebung zusammen mit den Domänenexperten eingesetzt wird. Wir vertreten die Hypothese, dass dies zur effizienteren Prozesserhebung beiträgt.
In diesem Artikel schlüsseln wir "effiziente Prozesserhebung" in 14 operationalisierte Hypothesen auf. Diese werden in einem kontrollierten Experiment mit Hilfe von Fragebögen, Tests und Videoanalyse untersucht. In dem Experiment vergleichen wir unseren Ansatz mit strukturierten Interviews in einem Messwiederholungsdesign. Das Experiment wurde mit 17 Schülern kaufmännischer Berufe in einem Oberstufenzentrum durchgeführt. Sie repräsentieren potentielle Anwender unseres Ansatzes zu Prozesserhebung.
Sechs der vierzehn Hypothesen zeigten einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Ansätzen. Teilnehmer berichteten mehr Spass an und mehr Erkenntnisse durch greifbare Prozessmodellierung zu haben. In der Videoanalyse beobachteten wir, dass Teilnehmer häufiger Ihre Aussagen prüfen und korrigieren. Außerdem wurde mehr Zeit für das Reden und Nachdenken über die Prozesse verwendet. Wir schlussfolgern, dass greifbare Medien ein anderes Arbeitsumfeld begünstigen mit mehr Spaß, neuen Erkenntnissen und direktem Feedback auf vorläufige Ergebnisse.
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