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Evangelium der Kommunikation: Zur Bedeutung des christlichen Glaubens für das zwischenmenschliche Gespräch

Ziermann, Simone 13 March 2025 (has links)
„Lasst uns den Glauben weitersagen!“ So und so ähnlich ist in kirchlichen Kontexten immer wieder zu hören und zu lesen. Was aber bedeutet das? Was sagen Christen, wenn sie „den Glauben weitersagen“ wollen? Und wie sollen sie es sagen? Allgemeiner formuliert: Welche Bedeutung hat der christliche Glaube für die zwischenmenschliche Kommunikation? Lassen sich spezifische Anforderungen und Möglichkeiten ausmachen, wie gläubige Menschen alltägliche Gespräche gestalten können und sollen? Diesen Fragen geht die Untersuchung nach. Als Ausgangspunkt der Überlegungen werden drei Diskursfelder der Praktischen Theologie ausgewählt: Die sog. „Kommunikation des Evangeliums“, die religionspädagogischen Überlegungen zur „religiösen Sprachfähigkeit“ sowie gottesdienstliche Texte (Lesepredigten und Gebete). Diese Diskursfelder werden mit basalen Einsichten der Kommunikationspsychologie (Watzlawick und Schulz von Thun) quergelesen. Dabei kristallisiert sich heraus, welche praktisch-theologischen Überlegungen zu einer gelingenden Kommunikation im Horizont des Glaubens aus kommunikationspsychologischer Sicht Sinn ergeben – und welche nicht. Das Fazit der Arbeit ist auf den ersten Blick ernüchternd: Für die unmittelbare Gestaltung zwischenmenschlicher Kommunikation lassen sich keine spezifisch christlichen Aufgaben und Möglichkeiten ausmachen. Daran anschließend ergibt sich die zentrale These des Buches: Die spezifischen Chancen und Herausforderungen für gläubige Menschen liegen nicht im direkten Gesprächsgeschehen, sondern im Bereich der Metakommunikation: Hier kann und muss der spezifische christliche Maßstab, nämlich das Zeugnis der Schrift, in das Nachdenken über die eigene Kommunikation integriert werden. Der Gedankengang der Darstellung wird mit Grafiken veranschaulicht. Zusammenfassungen nach jedem Sinnabschnitt und am Ende der Arbeit erleichtern das Querlesen.:Evangelium der Kommunikation. Zur Bedeutung des christlichen Glaubens für das zwischenmenschliche Gespräch 5 I) Voraussetzung, Ziel und Gegenstand der Arbeit 5 1) Hinführung: Wie es zu dieser Arbeit kommt 5 2) Erste Klärung: Gegenstand und Erkenntnisziel der Arbeit 6 II) Präzisierung der Fragestellung 10 1) Forschungsüberblick: Offene Fragen der praktisch-theologischen Theoriebildung 10 2) Begriffsklärung, Präzisierung des Gegenstandes und des Erkenntniszieles 52 III) Forschungsdesign: Methode und Materialauswahl 68 1) Struktur und Analysekriterien 68 2) Materialauswahl und Datengrundlage der Analyse 86 3) Zur Sprache der Arbeit 95 IV) Textanalyse: Das Verständnis von Kommunikation im Horizont des Glaubens in Gottesdienst und sprachsensibler Religionspädagogik 96 1) Religionspädagogische Theoriebildung zur religiösen Sprachfähigkeit 96 1.1 Sender und Selbstoffenbarung 96 1.2 Interpretationen 102 1.3 Empfänger 107 1.4 Interpretationen 111 1.5 Beziehungsebene 116 1.6 Interpretationen 119 1.7 Appellebene 127 1.8 Interpretationen 137 1.9 Inhalte 144 1.10 Interpretationen 151 2) Bekennen, Bezeugen, Erzählen… Das Kommunikationsverständnis gottesdienstlicher Texte 161 2.1 Sender 161 2.2 Interpretationen 167 2.3 Empfänger 174 2.4 Interpretationen 179 2.5 Beziehungsebene 187 2.6 Interpretationen 191 2.7 Appellebene 198 2.8 Interpretationen 204 2.9 Inhalte 215 2.10 Interpretationen 219 V) Ergebnis 225 1) Zusammenfassung der Ergebnisse 225 2) Thesen zur Gestaltung von Kommunikation im Horizont des Glaubens 257 3) Fazit zum Ertrag der Arbeit 276 4) Überlegungen zu Konsequenzen und anschließenden Forschungsfragen 277 VI) Literaturverzeichnis 301 VII) Verzeichnis der Abbildungen 315
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David Käbisch: Religionsunterricht und Konfessionslosigkeit.: Eine fachdidaktische Grundlegung: Buchbesprechung

Biewald, Roland 15 July 2020 (has links)
Konfessionslosigkeit ist ein Stichwort, das in der deutschen Religionspädagogik immer häufiger auftaucht. Es beschreibt summarisch, wenn auch unscharf die didaktische Herausforderung, Religionsunterricht für Schüler und mit Schülern zu gestalten, die nicht (mehr) in einer christlichen Tradition stehen und möglicherweise sogar überhaupt keinen Bezug zu Religion haben. Insbesondere für den ostdeutschen Kontext trifft das – empirisch belegt – zu, aber auch im westlichen Teil Deutschlands steigt die Zahl der Schüler, die kaum noch christlich sozialisiert sind. David Käbisch stellt sich dieser religionspädagogischen Aufgabe mit einer umfassenden Studie, in der er diesem Sachverhalt mit Hilfe verschiedener Bezugswissenschaften auf den Grund geht und über religionspädagogische Grundsatzerwägungen zu fachdidaktischen Perspektiven gelangt, die er im Hinblick auf die Unterrichtspraxis auch mit methodischen Ideen versieht. Das ist ein weiter Bogen, den dieses Buch spannt. Entsprechend konzentriert sind die Inhalte.

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