Master-Arbeit Univ. St. Gallen, 2006.

Zugl.: Hannover, Universiẗat, Diss., 2004.

Zugl.: Münster (Westfalen), Universiẗat, Diss., 2005.

Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2009

S'appuyant sur une pratique personnelle du dessin, du collage et de la photographie, cette thèse de poïétique explore le thème de l'enfance dans l'art. Conçue comme un " work in progress", elle part d'une recherche sur l'intimité du dessin afin de construire un regard singulier sur : l'exposition de photographies et de vidéographies témoignant de traumas d'enfants. Elle vérifie l'hypothèse selon laquelle l'artiste puise dans sa propre enfance et dans celle des autres afin de conquérir des territoires de créations ignorés, là où prend corps l'altérité intime. La première partie analyse notamment les œuvres de Louise Bourgeois, Mike Kelley et Rosemarie Trockel, pour comprendre comment leurs processus créateurs réactivent l'espace transitionnel et ses phénomènes en nous immergeant dans des souvenirs d'enfances perdus. Dans une deuxième partie, c'est la transfiguration et l'altération radicale des visages d'enfants photographiés par Diane Arbus, Lewis Hine, Sebastiâo Salgado, ou filmés par Gillian Wearing qui sont interrogées. La réflexion se poursuit autour d'enjeux esthétiques et politiques liés à l'utilisation de ces images par des artistes tels que Mathieu Pemot et Catherine Poncin. Enfin, la troisième partie est centrée sur l'œuvre de Gerhard Richter traitant du transfert en tant que processus permettant d'actualiser, par la répétition, les événements passés qui le hantent. Le faire-œuvre qui en témoigne fait corps, devenant ainsi capable de figer ces blessures. Notre thèse, c'est que l'expérience d'un« absorbement » total dans ces œuvres nous incluant et nous excluant simultanément permet à l'artiste et au regardeur de reconnaître l'histoire des autres en lui. / Relying on personal experience in drawing, collage and photography, this thesis on poiesis explores the subject of childhood in Art. Designed as a work in progress, it stems from the intimacy of drawing and aims at constructing a singular outlook from the display of photography and films depicting childhood trauma. It verifies the hypothesis stating that the artist peers into his own childhood and that of others in order to conquer creative fields hitherto ignored, at the threshold of the intimate other. The first section scrutinizes the works of Louis Bourgeois, Mike Kelley and Rosemarie Trockel striving to understand how their creative processes reactivate transitional space -and its associated phenomena- by immersing us in distant recollections of childhood. The second section questions the transfiguration and the dramatic alteration of children's faces filmed and photographed by Diane Arbus, Lewis Hine, Sebastiâo Salgado and Gillian Wearing. The thesis then pursues on to evaluate the aesthetic and political stakes bound to the use of these images by artists, the likes of Mathieu Pemot and Catherine Poncin. Ultimately, the third part is centred on the work of Gerhard Richter dealing with transfer as a means of resurfacing -through reiteration- past events that haunt him. The resulting product thus making it possible to set these wounds in stone. Mythesis is that the experience of total absorption/immersion in these works -simultaneously including and excluding us- makes it possible for the artist and the observer to acknowled e the narratives of ethers within themselves.

Die vorliegende Arbeit verfolgte das Ziel, neben dem biographisch-persönlichen Werdegang von Johannes RICHTER auch die essentiellen Aspekte seiner fachlichen Arbeit auf dem Gebiet der Tierzucht und insbesondere der Tiergeburtshilfe zu beleuchten. Dies resultiert aus der Tatsache, dass bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine genaue Betrachtung der Entwicklung des Fachgebietes in Dresden bzw. Leipzig vorliegt. Als Quellenbasis dienten für die Dissertation neben einer beachtlichen Anzahl an Archivalien - insbesondere aus dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv in Dresden sowie dem Leipziger Universitätsarchiv - Berichte aus zeitgenössischer Literatur. Daneben konnte auch Material aus der Hand von RICHTERs Nachkommen verwendet werden. In einigen Bereichen musste die Verfasserin auf Sekundärliteratur zurückgreifen. Im ersten Abschnitt erfolgt die Darstellung des Lebenslaufes von Johannes RICHTER. Seiner Familie, privaten Interessen, seinem gesundheitlichen Zustand und auch RICHTERs politischer Einstellung wird dabei besondere Beachtung geschenkt. Der zweite Teil dieser Dissertation widmet sich den zahlreichen Arbeiten RICHTERs in seiner Funktion als Leiter der Ambulatorischen, ab 1911 auch der Geburtshilflichen Klinik in Dresden. Da diese Arbeiten Fortsetzung in der Errichtung des Institutes für Tierzucht und Geburtskunde finden, das 1923 nach Leipzig übernommen wurde, wird der Einrichtung hier besondere Beachtung geschenkt. Die Probleme des Institutes infolge der Wirtschaftskrise und später durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges stellen - wie auch die Nachfolge RICHTERs nach 1943 - ebenfalls zentrale Themen des zweiten Abschnitts dar. Johannes RICHTER, der von 1906 bis 1912 Direktor der Ambulatorischen Tierklinik war, gab 1912 nach dem Tod des Tierzüchters PUSCH dieses Direktorat ab, erhielt die Professur für Tierzucht und stand damit bis zu seinem Tod 1943 dem Institut für Tierzucht und Geburtskunde vor. Während dieser Zeit gab es kaum ein Teilgebiet der Tiergeburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie bei Rindern, Pferden, Schweinen, Schafen und Kleintieren, auf dem er nicht tätig war. Seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen umfassen die Geburtshilfe im engeren Sinne mit all ihren Zweigen: die Geburt, das Puerperium und deren Störungen, die Therapie von Genitalerkrankungen, Jungtiererkrankungen, Ursachen und Bekämpfung der Sterilität und schließlich tierzüchterische Fragen der Fortpflanzung und Besamung. Neben seiner unermüdlichen Arbeit an der Dresdener und später Leipziger Bildungsstätte in Lehre und Forschung war Johannes RICHTER Mitglied zahlreicher Verbände und Gesellschaften – darunter die Kaiserlich Deutsche Akademie der Naturforscher zu Halle. Anerkennung fand seine Tätigkeit auch in zahlreichen Ehrungen: So erhielt er im Dezember 1915 das Eiserne Kreuz II. Klasse sowie am 7. März 1916 in Lüttich das Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern des Sächsischen Albrechtsordens. 1918 wurden ihm Titel und Rang eines Medizinalrates verliehen. In der anschließenden Diskussion werden die essentiellen Aspekte nochmals umrissen und unter Hinzuziehung von eigenen Erkenntnissen vertieft. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Einstellung RICHTERs zum Nationalsozialismus, die im Zusammenhang zu seinem Suizid - einem weiteren Schwerpunkt - zu sehen ist. Die Autorin kommt hier zu dem Ergebnis, dass RICHTER lediglich eine deutschnationale Einstellung vertrat, sich aber nie politisch engagierte. RICHTER war kein Mitglied der NSDAP und bekannte sich auch nur dann öffentlich zum Nationalsozialismus, wenn er dazu verpflichtet war bzw. wenn ein Zuwiderhandeln mit persönlichen Nachteilen verbunden gewesen wäre. RICHTERs Bedeutung für die Weiterentwicklung der Tiergeburtshilfe wird ebenfalls reflektiert. Dabei galt es insbesondere zu klären, welchen Wert seine Fachliteratur heutzutage hat. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang RICHTERs „Lehrbuch der Tiergeburtshilfe“ als Neuauflage von „HARMS´ Lehrbuch der tierärztlichen Geburtshilfe“, das bis heute als Standardwerk gilt. Auf dem Gebiet der Veterinärmedizin hat Johannes RICHTER so bemerkenswerte Spuren für die Nachwelt hinterlassen.

Univ., Diss.--Heidelberg, 2001.

This diploma thesis concentrates on history of athletic race Běchovice - Prague. At the beginning there is a picture of how athletics and sport looked like in the Czech lands and all over the world at the end of the 19th century. The biggest part deals with the history of the athletic race, including organization of the race or stories of particular years. The next chapter contains sketches of famous people who were connected with the race. Then follows part which is focused on statistics. It contains charts itself and explanations. One of the prefixes is an interview with director of Běchovice, Josef Šaman. Key words: Race, Běchovice - Prague, Athletics, Statistics, Rudolf Richter.

Univ., Diss.--Paris, 2003.

Zugl.: Linz, Universiẗat, Diss., 2007.