• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 2
  • Tagged with
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Entwicklung und kombinierte Verwendung eines Portalharvesters und eines mobilen Seilkransystems in forstlichen Verfahren zur vollmechanisierten Holzernte auf befahrungssensiblen, ebenen Standorten

Knobloch, Christian 20 July 2017 (has links) (PDF)
Die in dieser Dissertation gebündelte Arbeit versteht sich als Mittel der Problemlösung. Dieses liegt in der Diskrepanz allgemein angewandter, nicht ausreichend angepasster Technik auf einer Vielzahl von Waldstandorten Mitteleuropas. Ursache dieser Unangepasstheit ist das Verdrängen und Ablösen traditioneller Holzerntemethoden, ausgelöst durch die Durchsetzung ökonomisch leistungsfähigerer skandinavischer Forsttechnik und der Etablierung von allgemein vorteilhafteren Kurzholz- (3 bis 6 m lange Rohschaftsegmente) anstatt Langholzverfahren in Ernte-, Logistik- und Weiterverarbeitungsprozessen. Die dafür nötige Technik für die Holzernte bleibt jedoch auch mit Einsatz von Adaptionen an die mitteleuropäischen Wald- und Bodenverhältnisse nur beschränkt anwendbar, da die nötige Befahrung mit 20-50 Tonnen schweren Rad- und Kettenfahrzeugen bis in unmittelbare Baumnähe entweder eine Konzentration auf Befahrungslinien fordert oder aufgrund von unbefahrbaren Boden- oder Geländeverhältnissen nicht ökologisch nachhaltig vertretbar ist. In Betracht der Vielzahl an Waldstandortformen Mitteleuropas bedient jeder Typus einsetzbarer Forsttechnik, ob Radfahrzeug oder Seilkran, eine Nische, während dieser außerhalb aufgrund ökonomischer oder ökologischer Ausschlußkriterien nur mit Einschränkungen oder gar nicht einsetzbar ist. Daraus zeigt sich, dass nicht unbedeutende Bereiche Mitteleuropas, namentlich feuchte bis nass ebene Waldstandorte nicht ordnungsgemäß bewirtschaftet werden können, denn diese scheitert am Mangel technisch geeigneter und wirtschaftlich einträglicher, generell ausreichend angepasster Forstmaschinentechnik. Gerade in Zeiten rasant steigender Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen und in Hinsicht der Tendenz sich verschiebender Wasserbilanzen als auch milderer Winter müssen unter Betrachtung eines kritischen gesellschaftlichen Diskurses im Umgang mit dem „Allgemeingut“ Wald Lösungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung dieser Waldstandorte gesucht werden. Daher wurde in der Arbeit nach ökologisch verträglicher, ökonomisch einträglicher und sozial zuträglicher Technik für den Holzeinschlag und den Transport auf befahrungssensiblen bzw. unbefahrbaren Waldstandorten und ihr Zusammenwirken in forstlichen Verfahren gesucht. Unter Erfindung von acht patentwürdigen Einzellösungen wurden eine Holzerntemaschine mit neuartigem Schreitwerk sowie ein Seilkransystem für den Einsatz auf ebenen Gelände entwickelt, welche gemeinsam, als auch in Kombination mit konventioneller Forsttechnik auf Übergangsstandorten einsetzbar sind. Dazu wurde der Waldboden in seinen Wechselwirkungen mit Forsttechnik sowie bestehende Konzepte zur Vermeidung bzw. Erhaltung der Befahrbarkeit auf diesem analysiert. Anschließend wurde eine GIS-basierte Potentialanalyse zur Ermittlung des Maschinenbedarfes durchgeführt und die Randbedingungen der divergierenden Waldstandorten und nationalen Einsatzszenarien ermittelt, aus denen widerum Lastenhefte für die zu entwicklenden Maschinen und Verfahren abgeleitet wurden. Der sogenannte Portalharvester bewegt sich nicht mit einem Fahrwerk, sondern auf einer Art überfahrbarer Brücke fort, welche stets mit 8 m Schrittweite in beliebiger Richtung ausgelegt werden kann. Dadurch kann die Maschinenmasse (bei vergleichbarer Leistungsfähigkeit) um 60 % gesenkt, auf Bodenrelativbewegungen gänzlich verzichtet und den Anteil des berührten Bodens im Vergleich zu Radmaschinen von etwa 10 auf unter 1 % reduziert werden. Mit dem Flachlandseilkran kann erstmals eine Kombination mit dem Harvester hergestellt werden, indem Kurzholz in Bündeln aus dem Bestand gerückt werden kann. Der Aufbau kann erstmals ohne natürliche Mast- und Ankerelemente erfolgen und die sattellose Spannweite konnte auf bis zu 400 m verdoppelt werden. In gemeinsamer Verwendung wurden neue vorteilbringende forstliche Verfahren und Erschließungsmuster entwickelt und in ihrer Leistungsfähigkeit und Schonung bewertet. Unabhängig dieser Arbeit wurden durch die Gewinnung von Industriepartnern und Forschungsprojekten beide Maschinen(systeme) als funktionstüchtige Prototypen entwickelt und getestet, so dass einerseits die theoretischen Grundlagen dieser Arbeit bei der Maschinenentwicklung angewendet werden konnten und es zum großen Teil möglich war, bereits während der Bearbeitung Rückschlüsse auf die theoretischen Grundlagen zu ziehen.
2

Forsttechnik kommunizieren / Communicating forest technology

Dög, Markus 30 September 2013 (has links) (PDF)
Mit Hilfe von Öffentlichkeitsarbeit wird die Gesellschaft über fachspezifische Themen informiert und Verständnis für Handlungsnotwendigkeiten, die Auswirkungen auf die Gesellschaft haben können, aufgebaut. Das Informieren der Gesellschaft über forsttechnische Handlungen im Wald ist ein wichtiger Teil forstlicher Öffentlichkeitsarbeit. Die Problematik forsttechnischer Öffentlichkeitsarbeit besteht darin, den richtigen Informationsinhalt zu identifizieren, um die gewünschte Zielgruppe anzusprechen. In der Forschungsarbeit „Forsttechnik kommunizieren“ wird dargestellt, inwiefern die Wahl des Kommunikationsinhaltes einen Einfluss auf die Wirksamkeit der forsttechnischen Öffentlichkeitsarbeit hat. Öffentlichkeitsarbeit ist ein Kommunikationsprozess, dessen Zustandekommen bestimmt ist durch den Inhalt der ausgesendeten Information und die Eigenschaften des potentiellen Empfängers, dem Waldbesucher. Bezüglich der emotionalen Einstellung und dem Grundwissen verschiedener Waldbesuchertypen gegenüber Holzerntetechnik sowie deren Interesse an unterschiedlichen forsttechnischen Informationsinhalten und der Wirksamkeit, zielorientierter Öffentlichkeitsarbeit werden sechs Arbeitshypothesen aufgestellt. Diese Hypothesen können durch die Auswertung einer speziell zu diesem Zweck entwickelten Waldbesucherbefragung, die in Form eines teilstrukturierten Interviews mit interaktivem Ansatz durchgeführt wurde, bestätigt werden. Für die Darstellung des Kommunikationsprozesses im Rahmen forsttechnischer Maßnahmen wird in der Arbeit ein Modell entwickelt, welches die für das Zustandekommen des Kommunikationsprozesses entscheidenden Einflussfaktoren, die Eigenschaften des Waldbesuchers, den Informationsinhalt und die Umgebungssituation im Wald, berücksichtigt und die Ergebnisse der Untersuchung nachvollziehbar visualisieren kann. Als wesentliches Ergebnis der Arbeit lässt sich das Interesse des Waldbesuchers an den sechs untersuchten Informationsinhalten Rohstoff Holz, Pfleglichkeit bei der Waldarbeit, Sicherheit der Waldarbeiter, Waldwege, Hightech-Arbeitsplatz und Kosten der Holzernte beschreiben. Das Thema Rohstoff Holz löst das stärkste Interesse der Waldbesucher aus. Die Themen Hightech-Arbeitsplatz und Kosten der Holzernte interessieren den Waldbesucher nicht und sind demzufolge für die forsttechnische Öffentlichkeitsarbeit ungeeignet. Es wird detailliert dargestellt, welche Eigenschaften Waldbesucher aufweisen, die Interesse an den untersuchten Informationsinhalten zeigen. Mit den Ergebnissen der Arbeit wird bestätigt, dass durch die Wahl des richtigen Informationsinhaltes zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt und hierdurch die Wirksamkeit dieses Kommunikationsprozesses verbessert werden kann. / By public relations, the society is informed of expert topics and, therefore, the necessity of actions in the forest that may affect the society. Informing the public on technological activities in the forest is an important part of public relations in forestry. The problem of public relations in forest technology is to find the right topics that attract the addressed audience. The present research project "Communicating Forest Technology” discusses how the choice of communication topics impacts the effectiveness of public relations in forest technology. Public relations are seen as a communication process. The conclusion of this process is determined by the content of the transmitted information and the properties of the potential recipient, the forest visitor. In this paper six working hypotheses are set up. The hypotheses refer to a) the emotional state and b) the basic knowledge of different types of forest visitors to wood harvesting technology as well as c) their interest in various topics containing forest technological background and d) the effectiveness of target oriented public relations. The hypotheses are confirmed by the analysis of a forest visitor survey. This (especially for this purpose developed) survey is conducted as semi-structured interview with an interactive approach. A model to illustrate the communication process in forest technology was developed. The model visualizes crucial factors for the realization of the communication process. The factors are the characteristics of the visitor, the topic of the information and the situation in the forest. The main result of this study is the presentation of the interest of the forest visitor according to the six reviewed topics: resource wood, compatibility during forest management, safety of forest workers, conditions of forest roads, high-tech workplace in the forest and expenses of harvesting. The topic resource wood causes the strongest interest by forest visitors. The forest visitors show no interest in the issues of high-tech workplace and expenses of harvesting. Therefore, these issues are not suitable for public relations in forest technology. (The properties of forest visitors who show interest in the analyzed information contents are presented in detail.) The results of the research project confirm that choosing the right topic is necessary for target oriented public relations. The effectiveness of this communication process can be improved by target oriented public relations.

Page generated in 0.018 seconds