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Continuous wave & Dopplerultrasonographie zur Vorhersage der Präeklampsie und anderer Schwangerschaftskomplikationen : eine Screening-Untersuchung an einer urbanen Bevölkerungsgruppe eines Entwicklungslandes /Voss, Martin. January 2002 (has links)
Bonn, Universität, Thesis (doctoral), 2002.
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Arzthaftung mit den Schwerpunkten Schwangerschaftsbetreuung und Geburtshilfe /Pally, Ursina. January 2007 (has links)
Zugl.: Zürich, Universiẗat, Diss.
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Kompetenzen zukünftiger Hebammen: Interviews mit Expert*innen zu beruflichen Anforderungen im Handlungsfeld SchwangerenvorsorgeTodorow, Henrike 07 December 2021 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die im beruflichen Handlungsfeld der Schwangerenvorsorge benötigten Anforderungen an Hebammen und die zur Bewältigung benötigten Kompetenzen. Hintergrund ist die Überführung der berufsschulischen Hebammenausbildung in ein duales Studium. Schwangerenvorsorge ist eine Betreuungsleistung von Hebammen und fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kind. Nicht alle Frauen nehmen diese Leistung in Anspruch. Untersuchungen zeigen, dass sich die Hebammen in der bisherigen Ausbildung auf diesen Teil ihrer Arbeit nicht ausreichend vorbereitet fühlen. Eine umfängliche Analyse der beruflichen Anforderungen im Handlungsfeld Schwangerenvorsorge liegt bisher nicht vor.
Anhand von vierzehn Expert*innen-Interviews wurde dieser Teil der Hebammenarbeit untersucht. Die Ergebnisse der Datenanalyse werden anhand des CanMEDS-Rollenmodell dargestellt. Die Rollenbeschreibung ermöglicht eine Ableitung der rollenspezifischen Kompetenzen. Die gewonnen Erkenntnisse können in die Gestaltung von Curricula für das Hebammenstudium einfließen.:Bibliographische Beschreibung II
Abbildungsverzeichnis VI
Tabellenverzeichnis VII
Abkürzungsverzeichnis VIII
1 Einleitung 10
2 Allgemeiner Überblick und Stand der Forschung 13
2.1 Der Hebammenberuf 13
2.1.1 Gesetzliche Grundlagen und Professionsbeschreibung 13
2.1.2 Die Hebamme als Expertin für die Physiologie 16
2.1.3 Prinzipien und Ziele des Handelns der Hebammen 18
2.1.4 Zusammenfassung zum Hebammenberuf 21
2.2 Schwangerenvorsorge als berufliches Handlungsfeld 21
2.2.1 Geschichte der Schwangerenvorsorge 22
2.2.2 Grundlagen und Rahmenbedingungen der heutigen Schwangerenvorsorge 24
2.2.3 Ablauf und Inhalt der Schwangerenvorsorge 26
2.2.4 Wünsche und Bedürfnisse der Frauen in der Schwangerenvorsorge 27
2.2.5 Zusammenfassung zur Schwangerenvorsorge 30
2.3 Die Ausbildung zur Hebamme 31
2.3.1 Historische Entwicklung der Hebammenausbildung 31
2.3.2 Berufsausbildung bis 2020 33
2.3.3 Akademische Hebammenausbildung 35
2.3.3.1 Rückblick auf die Bestrebungen zur Akademisierung 35
2.3.3.2 Das duale Studium der Hebammen 37
2.3.4 Zusammenfassung zur Hebammenausbildung 39
2.4 Berufliche Handlungskompetenz als Ziel beruflicher Bildung 39
2.4.1 Berufliches Handlungswissen und Expertise 40
2.4.2 Berufliche Bildung und Kompetenzen 41
2.4.3 Berufliches Handlungswissen von Hebammen 43
2.4.4 Das CanMEDS – Rollenmodell 44
2.4.5 Die Rollen der Hebamme 47
2.4.6 Zusammenfassung zur beruflichen Handlungskompetenz 50
3 Forschungsfragen und Ziel der Arbeit 51
4 Material und Methoden 54
4.1 Einordnung der Untersuchung 54
4.2 Grundprinzipen und Qualitätssicherung qualitativer Forschung 54
4.3 Methodische Überlegungen 57
4.3.1 Handlungsorientierte Fachinterviews mit Expert*innen 57
4.3.2 Auswertung qualitativer Interviews 58
4.4 Erhebungsinstrument Interviewleitfaden 59
4.4.1 Entstehung des Fragebogens 59
4.4.2 Die Teilbereiche des Leitfadens 60
4.5 Datenerhebung 63
4.5.1 Rekrutierung und Zugang zur Zielgruppe 63
4.5.2 Durchführung der Interviews 64
4.5.3 Ethische Aspekte und Datenschutz 66
4.6 Auswertung der Interviews 66
4.6.1 Transkription 67
4.6.2 Initiale Textarbeit 67
4.6.3 Bildung der Hauptkategorien 68
4.6.4 Bildung der Begriffe 69
4.6.5 Bildung der Unterkategorien 69
4.6.6 Hebammenspezifische CanMEDS-Rollenbeschreibung 70
4.7 Zusammenfassung Forschungsprozess 72
5 Darstellung der Ergebnisse 74
5.1 Hauptkategorien 74
5.2 Unterkategorien 74
5.3 Rollenzuordnung und Verteilung innerhalb der Kategorien 76
5.4 Arbeitsfeldanalyse im Handlungsfeld Schwangerenvorsorge 77
5.4.1 Kooperationsformen der Schwangerenvorsorge 77
5.4.2 Aufnahme der Schwangerenvorsorge als Tätigkeit der Hebammen 79
5.4.3 Organisation der Vorsorge durch die Hebammen 80
5.4.4 Ablauf der Vorsorgeuntersuchung 81
5.5 Die Rollen der Hebamme innerhalb der Schwangerenvorsorge 82
5.5.1 Die Hebamme als medizinische*r Experte*in 84
5.5.2 Die Hebamme als Verantwortungsträger*in und Manager*in 88
5.5.3 Die Hebamme als Kommunikator*in 93
5.5.4 Die Hebamme als Mitglied eines Teams 97
5.5.5 Die Hebamme als Gesundheitsberater*in und Gesundheitsfürsprecher*in 100
5.5.6 Die Hebamme als Gelehrte*r 104
5.5.7 Die Hebamme als professionell Handelnde*r 107
5.6 Die Sicht der Hebammen auf die Akademisierung 110
6 Diskussion 111
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 111
6.1.1 Die Rollen der Hebamme in der Schwangerenvorsorge 111
6.1.2 Kompetenzerwerb in der bisherigen Ausbildung 111
6.1.3 Die Hebamme im Handlungsfeld Schwangerenvorsorge 112
6.1.4 Kompetenzdarstellung anhand der CanMEDS-Rollen 113
6.2 Kritische Diskussion des Forschungsprozesses 115
6.3 Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf 117
7 Empfehlungen für die zukünftige Ausbildung 118
7.1 Die medizinische Expert*in aus Sicht der Ausbildung 118
7.2 Die Kommunikator*in aus Sicht der Ausbildung 119
7.3 Die Verantwortungsträger*in und Manager*in aus Sicht der Ausbildung 120
7.4 Mitglied eines Teams aus Sicht der Ausbildung 121
7.5 Die Gesundheitsberater*in und Gesundheitsfürsprecher*in aus Sicht der Ausbildung 122
7.6 Die Gelehrte* aus Sicht der Ausbildung 123
7.7 Die professionell Handelnde*r aus Sicht der Ausbildung 124
7.8 Zusammenfassung der Ergebnisse für die Ausbildung von Hebammen 125
8 Zusammenfassung 126
Literaturverzeichnis 128
Anlagen 158
„Transkribierte Interviews“ 165
Eigenständigkeitserklärung 166
Lebenslauf 167
Danksagung 168
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Soziale Aspekte der Frühgeburtlichkeit unter besonderer Berücksichtigung von Schwangeren mit MigrationshintergrundBerger, Claudia 16 October 2012 (has links)
Der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund und eigener Migrationserfahrung, der ersten Generation, zwischen 15 und 45 Jahre, lag 2005 in Niedersachsen bei ungefähr 16 Prozent und der Anteil von Schwangeren mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland betrug 16,8 Prozent. Diesen relevanten Anteil bezogen auf die perinatalen Ergebnisse differenziert zu betrachten war zentrales Anliegen der Studie.
Insbesondere Frühgeburtlichkeit ist für die Geburtshilfe von Bedeutung, da sie trotz medizinischer Verbesserungen und umfassender Schwangerenvorsorge in Niedersachsen zwischen 2001-2008 bei durchschnittlich 8,1 Prozent lag. Die Ursachen sind multifaktoriell und beinhalten soziale und psychische Faktoren. Unter anderem stellen Spätaussiedlerinnen, durch Nichtanerkennung von Schulabschlüssen und Heiratsmigrantinnen, aufgrund des Verlustes von sozialen Netzwerken, in diesem Zusammenhang eine vulnerable Gruppe dar, weil sie häufig einen niedrigen Sozialstatus haben sowie psychisch durch Migration belastet sein können.
Um Unterschiede in Bezug auf Frühgeburtlichkeit von Schwangeren aus unterschiedlichen Herkunftsregionen darzustellen und zu erklären, wurde das in den USA konstatierte "Latina Paradox" mit einbezogen. Danach haben Frauen aus lateinamerikanischen Ländern in der ersten Generation ein besseres geburtshilfliche Outcome in Bezug auf Frühgeburtlichkeit als US-Amerikanerinnen mit dem gleichen sozioökonomischen Status, obwohl sie eine geringere Schwangerenvorsorge erhielten. Fraglich war, ob sich dieses Paradox auch in Niedersachsen für Schwangere mit Migrationshintergrund nachweisen ließ.
Basis für die empirische Untersuchung waren die Niedersächsischen Perinatalerhebungen der Jahre 2001-2008. Alle lebenden Einlingsgeburten mit einem Gestationsalter von < 37 + 0 SSW wurden in Bezug auf die berufliche Tätigkeit und Herkunftsregion der Mütter betrachtet. Bei den Frühgeborenen wurde zwischen Frühgeborenen, die zwischen der 32 + 0 und 36 + 6 Schwangerschaftswoche geboren wurden, sehr frühen Frühgeborenen und extrem frühen Frühgeborenen differenziert. Der Fokus lag auf Frauen aus "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" und als Vergleichsgruppe wurden Schwangere aus Deutschland mit gleicher beruflicher Stellung herangezogen. Neben deskriptiven wurden auch multivariate Analysen durchgeführt.
Bei der Analyse der N = 498.141 lebenden Einlingsgeburten zeigte sich, dass die größten Anteile eines anderen Herkunftslandes als Deutschland Frauen aus "Osteuropa" mit 5,6 Prozent und aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" mit 4,9 Prozent hatten. Erwartungsgemäß konnte festgestellt werden, dass Schwangere mit Migrationshintergrund aus Osteuropa und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" im Vergleich zu deutschen Schwangeren niedrigere Bildungsabschlüsse hatten. Die Frühgeburtenrate betrug für lebende Einlingsgeburten (Herkunftsland der Mutter Deutschland) in den Jahren 2001-2008 zwischen 7,4 Prozent und 7,7 Prozent. Für Frauen aus "Osteuropa" zwischen 5,6 Prozent und 6,7 Prozent sowie für Frauen aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" zwischen 5,9 Prozent und 7,6 Prozent. Nach Durchführung der Logistischen Regression wurde ein signifikant geringeres Frühgeburtsrisiko für Frauen aus "Osteuropa" (AOR = 0.88; 95% CI, 0.82-0.93) (p < 0.001); und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" (AOR = 0.93; 95% CI, 0.88-0.99) (p < 0.05) nachgewiesen. Die differenzierte Betrachtung nach beruflicher Tätigkeit der Schwangeren zeigte nach Adjustierung für Osteuropäerinnen, die als Facharbeiterin bzw. einfache Beamtin tätig waren oder ein Kleingewerbe betrieben, ein signifikant geringeres Risiko für Frühgeburtlichkeit gegenüber der Referenzgruppe (AOR = 0.757; 95% CI, 0.653 - 0.877) (p < 0.001), obwohl diese Frauen eine signifikant höhere Chance einer Schwangerschaftsvorsorge von mindestens einer Untersuchung unter dem Standard (AOR = 1.406 (95 % CI, 1.279 - 1.547) (p < 0.001) hatten. Soziale Risikofaktoren, die aus dem Eintrag im Mutterpass einbezogen wurden, hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Frühgeburtsrisiko für Schwangere mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland.
Frauen mit Migrationshintergrund "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" hatten im Vergleich zu Schwangeren ohne Migrationshintergrund ein geringeres Risiko einer Frühgeburt, ähnlich dem US-amerikanischen "Latina Paradox", obwohl sie häufiger eine Schwangerschaftsvorsorge unter dem Standard hatten. Insbesondere zeigte sich dieses Paradox für Schwangere aus "Osteuropa", die als Facharbeiterin, einfache Beamtin tätig waren bzw. ein Kleingewerbe betrieben.
Diese Befunde unterstützen die Annahme, dass Schwangere aus bestimmten Herkunftsregionen Protektivfaktoren für Frühgeburtlichkeit besitzen und führen zu dem Schluss, dass diese Faktoren in weiteren Studien eruiert werden sollten, um protektiv auf das geburtshilfliche Outcome einwirken zu können.
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