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Der Behandlungspfad im G-DRG System. Auswirkungen durch die Einführung eines Behandlungspfades im Rahmen einer sektorenübergreifenden Patientensteuerung auf die Patienten und Mitarbeiter, dargestellt am Beispiel benigne Prostatahyperplasie

Hörtemöller, Ansgar, Eversmeyer, Martin 27 March 2018 (has links)
Das Forschungsprojekt bezieht sich auf die Einführung eines Behandlungspfades (BHP) im Bereich der Urologie in einem großen Krankenhaus im Nordwesten von Deutschland. Untersucht wird, welche Auswirkungen die Einführung eines BHP auf die Zufriedenheit der Patienten mit benigner Prostatahyperplasie und die Mitarbeiter des Krankenhauses hat. Dabei werden die klinischen Abläufe im Bereich der Diagnostik und Therapie genau beschrieben. Die Erarbeitung erfolgt durch eine innerbetriebliche Arbeitsgruppe. Der BHP stellt damit eine systematische und strukturierte Steuerung des Behandlungsprozesses dar. Zielsetzung ist dabei die Verringerung der Verweildauer (VwD), Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Behandlungsqualität. Damit ist der BHP ein geeignetes Instrument, um die Prozesse im Krankenhaus hinsichtlich dieser Aspekte zu optimieren, ohne dass die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit darunter leidet. Viele Kliniken in Deutschland stehen durch finanziell schwierige Rahmenbedingun-gen unter wirtschaftlichem Druck. Die Einführung eines BHP sollte die Zufrieden-heit der Patienten und der Mitarbeiter nicht außer Acht lassen. Daher muss seine Erarbeitung in einem Krankenhaus auch die Zufriedenheit dieser beiden Gruppen berücksichtigen. Zur Verringerung der VwD soll auch eine verstärkte ambulante Behandlung vor und nach der Versorgung des Patienten auf der Krankenhausstation durch die ambulant tätigen Ärzte im Rahmen einer sektorenübergreifenden Versor-gung durchgeführt werden. Bei der Realisierung wird in Abstimmung mit den nie-dergelassenen Urologen dann aus Gründen der bestehenden Budgettrennung zwi-schen ambulanter und stationären Medizin vereinbart, dass die ambulante Behand-lung im Krankenhaus durch die Krankenhausärzte erbracht wird (vor- und nachstationäre Behandlung). Da gleichzeitig Patienten mit einer anderen urologischen Erkrankung, der malignen Prostatahyperplasie auf denselben Krankenhausstationen behandelt wurden, dienen diese Patienten als zweite Kontrollgruppe (KG). Bei ihnen wird der BHP nicht eingeführt. Es handelt sich um einen Prä-Post-Vergleich vor und nach Einführung des BHP mit einer zweiten KG. Die Mitarbeitergruppen sind bei der Befragung vor und nach der Einführung des BHP identisch. Zum Einsatz kommen zwei standardisierte, z. T. international eingesetzte Fragebogen, die sich mit dem Betriebsklima, der innerbetrieblichen Organisation und der psychosozialen Belastung am Arbeitsplatz beschäftigten. Ein weiterer Fragebogen wird neu entwickelt, um auch Kategorien zu erfassen, die bei der Einführung des BHP tangiert werden. Die Ergebnisse der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit zeigen in fast allen Seg-menten keine signifikanten Veränderungen nach Einführung des BHP. Eine Verbes-serung der Zufriedenheit der Mitarbeiter kann daher zwar nicht festgestellt werden, aber auch keine Verschlechterung. Insgesamt ist bei der Befragung der Mitarbeiter festzustellen, dass die Belastung bei ihrer Tätigkeit im Krankenhaus sehr hoch ist. Die Patienten werden in zwei Kohorten getrennt befragt: Zum einen handelt es sich hierbei um Patienten mit der Erkrankung der benignen Prostatahyperplasie, bei der in der Postphase der BHP eingeführt wird, und zum anderen um Patienten mit maligner Prostatahyperplasie, die als zweite KG dienen. Die Fragen beziehen sich auf die Behandlung durch die Ärzte, die erlebte Qualität, die Bewertung der Abläufe, der ärztlichen Visiten, der pflegerischen Betreuung so-wie der Information über Organisation und Behandlungsergebnisse. Nach Einfüh-rung des BHP steigt die Zufriedenheit der Patienten mit benigner Prostatahyperplasie an. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Patienten durch die Verbesserung der Prozesse profitieren. In der KG zeigt sich ein geringer „Spill-over-Effekt“ mit entsprechend positiver Tendenz. Die Hypothese, dass die Einführung des BHP die allgemeine Zufriedenheit der Patienten signifikant verbessert, wird nicht bestätigt. Dennoch sind bei einzelnen Items signifikant positive Effekte zu erkennen. Deskriptiv ist die Zufriedenheit der Patienten verbessert worden. Auch die Wirtschaftlichkeit kann durch Einführung des BHP verbessert werden. Die Finanzierung der deutschen Krankenhäuser erfolgt durch Fallpauschalen (German Diagnosis Related Groups, G-DRG). Von einer unteren Grenzverweildauer (u-GVwD) bis zu einer oberen Grenzverweildauer (o-GVwD) bleibt die Höhe der Pau-schale konstant. Kann nun die VwD abgesenkt werden, verringern sich mind. die variablen Kosten. Die VwD bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie liegt vor Einführung des BHP im Durchschnitt bei 8,71 Tagen. Nach Einführung sinkt sie auf durchschnittlich 6,5 Tage. Die Veränderung beträgt daher mehr als 26 %. Der Erlös pro Tag steigt von rund 360 € auf rund 457 € an. Die VwD in der KG verändert sich nur geringfügig.
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Soziale Aspekte der Frühgeburtlichkeit unter besonderer Berücksichtigung von Schwangeren mit Migrationshintergrund

Berger, Claudia 16 October 2012 (has links)
Der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund und eigener Migrationserfahrung, der ersten Generation, zwischen 15 und 45 Jahre, lag 2005 in Niedersachsen bei ungefähr 16 Prozent und der Anteil von Schwangeren mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland betrug 16,8 Prozent. Diesen relevanten Anteil bezogen auf die perinatalen Ergebnisse differenziert zu betrachten war zentrales Anliegen der Studie. Insbesondere Frühgeburtlichkeit ist für die Geburtshilfe von Bedeutung, da sie trotz medizinischer Verbesserungen und umfassender Schwangerenvorsorge in Niedersachsen zwischen 2001-2008 bei durchschnittlich 8,1 Prozent lag. Die Ursachen sind multifaktoriell und beinhalten soziale und psychische Faktoren. Unter anderem stellen Spätaussiedlerinnen, durch Nichtanerkennung von Schulabschlüssen und Heiratsmigrantinnen, aufgrund des Verlustes von sozialen Netzwerken, in diesem Zusammenhang eine vulnerable Gruppe dar, weil sie häufig einen niedrigen Sozialstatus haben sowie psychisch durch Migration belastet sein können. Um Unterschiede in Bezug auf Frühgeburtlichkeit von Schwangeren aus unterschiedlichen Herkunftsregionen darzustellen und zu erklären, wurde das in den USA konstatierte "Latina Paradox" mit einbezogen. Danach haben Frauen aus lateinamerikanischen Ländern in der ersten Generation ein besseres geburtshilfliche Outcome in Bezug auf Frühgeburtlichkeit als US-Amerikanerinnen mit dem gleichen sozioökonomischen Status, obwohl sie eine geringere Schwangerenvorsorge erhielten. Fraglich war, ob sich dieses Paradox auch in Niedersachsen für Schwangere mit Migrationshintergrund nachweisen ließ. Basis für die empirische Untersuchung waren die Niedersächsischen Perinatalerhebungen der Jahre 2001-2008. Alle lebenden Einlingsgeburten mit einem Gestationsalter von < 37 + 0 SSW wurden in Bezug auf die berufliche Tätigkeit und Herkunftsregion der Mütter betrachtet. Bei den Frühgeborenen wurde zwischen Frühgeborenen, die zwischen der 32 + 0 und 36 + 6 Schwangerschaftswoche geboren wurden, sehr frühen Frühgeborenen und extrem frühen Frühgeborenen differenziert. Der Fokus lag auf Frauen aus "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" und als Vergleichsgruppe wurden Schwangere aus Deutschland mit gleicher beruflicher Stellung herangezogen. Neben deskriptiven wurden auch multivariate Analysen durchgeführt. Bei der Analyse der N = 498.141 lebenden Einlingsgeburten zeigte sich, dass die größten Anteile eines anderen Herkunftslandes als Deutschland Frauen aus "Osteuropa" mit 5,6 Prozent und aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" mit 4,9 Prozent hatten. Erwartungsgemäß konnte festgestellt werden, dass Schwangere mit Migrationshintergrund aus Osteuropa und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" im Vergleich zu deutschen Schwangeren niedrigere Bildungsabschlüsse hatten. Die Frühgeburtenrate betrug für lebende Einlingsgeburten (Herkunftsland der Mutter Deutschland) in den Jahren 2001-2008 zwischen 7,4 Prozent und 7,7 Prozent. Für Frauen aus "Osteuropa" zwischen 5,6 Prozent und 6,7 Prozent sowie für Frauen aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" zwischen 5,9 Prozent und 7,6 Prozent. Nach Durchführung der Logistischen Regression wurde ein signifikant geringeres Frühgeburtsrisiko für Frauen aus "Osteuropa" (AOR = 0.88; 95% CI, 0.82-0.93) (p < 0.001); und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" (AOR = 0.93; 95% CI, 0.88-0.99) (p < 0.05) nachgewiesen. Die differenzierte Betrachtung nach beruflicher Tätigkeit der Schwangeren zeigte nach Adjustierung für Osteuropäerinnen, die als Facharbeiterin bzw. einfache Beamtin tätig waren oder ein Kleingewerbe betrieben, ein signifikant geringeres Risiko für Frühgeburtlichkeit gegenüber der Referenzgruppe (AOR = 0.757; 95% CI, 0.653 - 0.877) (p < 0.001), obwohl diese Frauen eine signifikant höhere Chance einer Schwangerschaftsvorsorge von mindestens einer Untersuchung unter dem Standard (AOR = 1.406 (95 % CI, 1.279 - 1.547) (p < 0.001) hatten. Soziale Risikofaktoren, die aus dem Eintrag im Mutterpass einbezogen wurden, hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Frühgeburtsrisiko für Schwangere mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland. Frauen mit Migrationshintergrund "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" hatten im Vergleich zu Schwangeren ohne Migrationshintergrund ein geringeres Risiko einer Frühgeburt, ähnlich dem US-amerikanischen "Latina Paradox", obwohl sie häufiger eine Schwangerschaftsvorsorge unter dem Standard hatten. Insbesondere zeigte sich dieses Paradox für Schwangere aus "Osteuropa", die als Facharbeiterin, einfache Beamtin tätig waren bzw. ein Kleingewerbe betrieben. Diese Befunde unterstützen die Annahme, dass Schwangere aus bestimmten Herkunftsregionen Protektivfaktoren für Frühgeburtlichkeit besitzen und führen zu dem Schluss, dass diese Faktoren in weiteren Studien eruiert werden sollten, um protektiv auf das geburtshilfliche Outcome einwirken zu können.
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Prävention von beruflich bedingten Handekzemen bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie / Prevention of occupational hand eczema in healthcare workers during the COVID-19 pandemic

Symanzik, Cara 11 November 2021 (has links)
Hintergrund: Im Zuge der Eindämmung der COVID-19-Pandemie mitsamt der einhergehenden erhöhten Hautbelastung wurde bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen eine erhebliche Zunahme von beruflich bedingten Handekzemen verzeichnet. Zielsetzung: Entwicklung und Exploration eines Konzeptes zur Prävention beruflich bedingter Handekzeme im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie. Methoden: Durchführung einer kontrollierten, prospektiven Interventionsstudie mit 302 Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen. 135 Teilnehmende wurden der Interventionsgruppe (IG) und 167 Teilnehmende wurden der Kontrollgruppe (KG) zugeteilt. Die IG erhielt eine Online-Schulung und wurde für die Beobachtungsphase von Dezember 2020 bis Juni 2021 in der Hochphase neuer beruflicher COVID-19-Infektionen im Gesundheitswesen ad libitum mit einem Hautreinigungs- und Hautpflegeprodukt ausgestattet. Der Hautbefund wurde zu Beginn (T0) und nach 6 Monaten (T2) dermatologisch erhoben. Zudem wurde zu T0, nach 3 Monaten (T1) und zu T2 in beiden Gruppen der Hautzustand, das Hautschutz- und Hautpflegeverhalten und das Wissen zu Handekzemen mit Fragebögen erfasst. Die Anwenderakzeptanz der Produkte wurde in der IG zu T2 mit einem Fragebogen erhoben. Ergebnisse: Die Drop-out Rate betrug 16,9%. Im Beobachtungszeitraum traten in der IG bei keinem der 115 zu T2 Teilnehmenden und in der KG bei 12 (8,8%) der 136 zu T2 Teilnehmenden neue Handekzeme auf. Bei gleichem Ausgangsbefund (1,5 Punkte zu T0 in beiden Gruppen) zeigte der Osnabrueck Hand Eczema Severity Index zu T2 signifikant bessere Werte in der IG als in der KG (0,6 Punkte vs. 2,1 Punkte, p<0,001). Zu T2 lagen in der IG im Vergleich zur KG signifikant bessere Werte hinsichtlich der täglichen Eincremefrequenz der Hände im beruflichen (4,5 Mal vs. 2,9 Mal, p<0,001) und privaten Bereich (4,1 Mal vs. 2,6 Mal, p<0,001) vor. Für den Berufsdermatosen-Wissenstest lag eine stärkere Verbesserung in der IG als in der KG vor (Interaktion zwischen Bedingung und linearer Zeitvariable, p=0,003; Interaktion zwischen Bedingung und quadratischer Zeitvariable, p<0,001). Zu T2 konnten sich 91,3% der 115 Teilnehmenden der IG vorstellen, das im Sinne eines proof of concept erprobte Handpflegekonzept weiterhin anzuwenden. Fazit: Die Wirksamkeit des Interventionskonzeptes hinsichtlich einer Verbesserung des Hautzustandes, einer Optimierung des Hautschutz- und Hautpflegeverhaltens sowie einer Zunahme des Wissens über die Pathogenese und Prävention von beruflich bedingten Handekzemen wurde nachgewiesen. Es ist als belegt anzusehen, dass sich das vorliegende Interventionskonzept zur Prävention von beruflich bedingten Handekzemen in der Berufsgruppe der Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen unter COVID-19-Pandemiebedingungen eignet. Das Interventionskonzept kann zukünftig im Rahmen der Prävention von beruflich bedingten Handekzemen bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen Einsatz finden und somit einen dauerhaften und nachhaltigen Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung leisten. Die Hautschutz- und Hautpflegeempfehlungen können ferner für weitere Risikoberufe für berufliche Hauterkrankungen sowie für die Allgemeinbevölkerung in Pandemie-Zeiten adaptiert werden.

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