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Prospektive Studie zur Evaluation von Nutzen und Risiken der orthograden präoperativen Darmvorbereitung bei elektiven kolorektalen Eingriffen - Verlauf von Lebensqualität, Rekonvaleszenz und Zufriedenheit der Patienten / Prospective study evaluating the benefit and risc factors of preoperative mechanical bowel preparation for elective colorectal surgery - development of quality of life, convalescence and patient satisfaction

Mittelsdorf, Ilka January 2010 (has links) (PDF)
Das kolorektale Karzinom zählt zu den häufigsten Malignomen der westlichen Welt. Bei Männern ist es der dritt-, bei Frauen der zweithäufigste zum Tode führende, bösartige Tumor. Aufgrund verbesserter Vorsorgeuntersuchungen werden die Tumore in immer früheren Stadien entdeckt. Dadurch können mehr Patienten unter kurativem Ansatz therapiert werden, was auch dazu führt, dass immer mehr Patienten mit der Erkrankung und den Auswirkungen der Therapie leben müssen. Nicht nur für das Wohlbefinden der Patienten, sondern auch unter wirtschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten ist es wichtig, Komplikationen zu vermeiden, den postoperativen Aufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten und die Rekonvaleszenz zu beschleunigen. In den letzten Jahrzehnten ist es gelungen, Morbidität und Mortalität durch Maßnahmen wie strikte Einhaltung der Sterilität, verbesserte chirurgische Techniken, antibiotische Kurzzeitprophylaxe und präoperative Darmvorbereitung drastisch zu senken. Die Darmvorbereitung allerdings wird in letzter Zeit in zahlreichen Studien kontrovers diskutiert, nicht nur wegen der Nebenwirkungen, sondern auch, da einige Autoren in ihr eine Quelle für postoperative Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Infekte und Anastomoseninsuffizienzen sehen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Nutzen und Risiken der präoperativen Darmvorbereitung kritisch zu bewerten. Zusätzlich wurden die aufgetretenen Komplikationen erfasst und deren Einfluss auf die Rekonvaleszenz betrachtet. Außerdem wurde ein besonderes Augenmerk auf die Lebensqualität und die Zufriedenheit der Patienten gelegt. Insgesamt wurden dafür die Daten von 100 Patienten erfasst, die sich zwischen April 2005 und Mai 2007 im Zentrum für Operative Medizin der Universität Würzburg einer elektiven onkologischen Darmresektion unterziehen mussten. Als Grundlage für die Datenerhebung dienten, neben mehrfachen persönlichen Gesprächen, die chirurgischen Krankenakten, Prämedikations- und Narkoseprotokolle sowie Operations- und Pflegeberichte, Pathologiebefunde, Arztbriefe und das Kliniknetzwerk der Universitätsklinik Würzburg (SAP). Außerdem wurden noch mehrere von den Patienten ausgefüllte Fragebögen erfasst und alle gesammelten Daten statistisch ausgewertet. Es wurden 67 Männer und 33 Frauen im Alter zwischen 40 und 86 Jahren operiert. Etwa die Hälfte der Patienten wurde vor dem Eingriff darmvorbereitet. Auffällig war, dass vor allem Patienten mit vielen Komorbiditäten keine präoperative Darmvorbereitung erhielten, wohl um diese den damit verbundenen Nebenwirkungen nicht auszusetzen. Obwohl die Patienten ohne Darmvorbereitung einen schlechteren ASA-Status hatten, traten bei Ihnen insgesamt weniger Komplikationen auf. Auch der Krankenhausaufenthalt war in dieser Gruppe kürzer. Am Häufigsten wurden tiefe anteriore Rektumresektionen durchgeführt, gefolgt von rechts- und linksseitigen Hemikolektomien sowie Sigmaresektionen. Etwa zwei Drittel der Patienten wurden ausschließlich mit einer primären Anastomose versorgt, 21 Patienten erhielten zusätzlich ein protektives, elf ein endständiges Stoma. Histopathologisch befanden sich die Kolonkarzinome meist im UICC-Stadium 3, die Rektumkarzinome im UICC-Stadium 2. Die häufigsten Komplikationen in der postoperativen Phase waren Erbrechen, Darmatonien und Wundheilungsstörungen. Insgesamt sieben Anastomoseninsuffizienzen wurden beobachtet, vorwiegend nach rektalen Eingriffen. Bei 19 Patienten wurde eine Revisionsoperation notwendig. Präoperativ wurde die Lebensqualität vor allem vom Allgemeinzustand, dem Krankheitsstadium und neoadjuvanten Radiochemotherapien beeinflusst. Meist sank die Lebensqualität und Zufriedenheit postoperativ, was abhängig war von der Art der Operation, Komplikationen und besonders davon, ob ein Kontinenzerhalt möglich war. Etwa ein Fünftel der Patienten berichtete allerdings auch über eine Besserung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit lassen, auch unter Berücksichtigung aktueller Literatur, den Schluss zu, dass die Darmvorbereitung in den meisten Fällen verzichtbar ist. Die Rekonvaleszenz nach kolorektalen Operationen wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Sie zu beschleunigen, Komplikationen zu minimieren und kürzere Krankenhausverweildauern zu realisieren, sind Ziele multimodaler Konzepte wie das der Fast-Track-Chirurgie. Die diesbezüglich insgesamt positive Studienlage wird allerdings dadurch relativiert, dass bisher vorwiegend relativ „gesunde“ Patienten Gegenstand der Untersuchungen waren. Rektumkarzinom-Patienten, bei denen im Allgemeinen viele Komplikationen auftreten, wurden in bisherigen Studien ausgenommen. Um besser auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie Erkrankung und Therapie die Lebensqualität beeinflussen. Auch diesbezüglich ist die Datenlage insgesamt unbefriedigend, so dass weitere Studien unabdingbar erscheinen. / The aim of this prospective study was to examine if colorectal surgery can be performed safely without preoperative mechanical bowel preparation. The patients also were monitored in the postoperative period to identify factors that influence convalescence, quality of life and patient satisfaction.
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Patientenzufriedenheit mit der Schmerztherapie nach Leberteilresektion

Heimer, Juliane 10 September 2018 (has links)
Eine Leberteilresektion stellt bei verschiedenen Indikationen den Eingriff der Wahl dar. Die beiden gängigsten Verfahren zur postoperativen Schmerztherapie sind die epidurale Lokalanästhetika- oder die intravenöse (i. v.) Opioidgabe. Aufgrund der Möglichkeit einer transienten Leberfunktionsstörung nach dem oben genannten Eingriff ist hierbei jedoch die Gefahr einer Koagulopathie und einer Metabolisierungsstörung diverser Analgetikagruppen gegeben. Dementsprechend kontrovers wird der Einsatz einer epiduralen Analgesie mittels Lokalanästhetikum und Opioid mit der Gefahr der rückenmarksnahen Einblutung oder einer systemischen intravenösen Opioidgabe mit der Gefahr der Atemdepression und Sedierung diskutiert. Ziel dieser Studie war die Betrachtung der beiden angewandten Verfahren aus Sicht des Patienten und dessen Einschätzung der Zufriedenheit mit dem von ihm individuell gewählten Applikationsmodus. Als Nebenaspekt wurden aufgetretene Nebenwirkungen und die Schmerzintensität sowie dessen Empfindung erfasst. In die Gruppe der Patienten mit einem Epiduralkatheter konnten insgesamt 14 Patienten einbezogen werden, in die der Patienten mit intravenöser Opioidgabe 15 Patienten. Präoperativ wurden die demografischen Daten und der Fragebogen Short-Form-12-Health-Survey (SF-12-HS) erhoben. Letzterer diente der Basisdokumentation der psychischen und körperlichen Gesundheit um eventuell vorbestehende Gruppenunterschiede bereits herauszufiltern. Im Verlauf der ersten vier postoperativen Tage wurden die Schmerzintensität und die Patientenzufriedenheit mittels Numerischer Ratingskalen (NRS) und zweier standardisierter Fragenbögen ausgewertet. Hierbei fanden der Patientenbogen zur Beurteilung der perioperativen Phase (PPP-33) und der Fragebogen zur Zufriedenheit (ZUF-8) Verwendung. Eine Reihe von hämodynamischen und laborchemischen Parametern und die Menge des verbrauchten Analgetikums wurden täglich erfasst. Im Vergleich der prä- und intraoperativ erhobenen Daten konnten keine Unterschiede zwischen beiden Studiengruppen festgestellt werden. Ebenso wurden bei der statistischen Auswertung der postoperativen Nebenwirkungsprofile, der Laborparameter, der Werte für die numerischen Ratingskalen (NRS) von Schmerz sowie Zufriedenheit und bei der Auswertung der Fragebögen zur Eruierung der Zufriedenheit mit der gewählten Analgesiemethode keine signifikanten Gruppenunterschiede gefunden. Die Auswahl des postoperativen Analgesieverfahrens nach einer Leberteilresektion hat somit keinen Einfluss auf die Zufriedenheit der Patienten mit dem perioperativen Analgesiemanagement und die Zufriedenheit mit der Schmerztherapie wurde in beiden Kollektiven sehr hoch eingestuft. Die bei der Epiduralanalgesie gefürchtete Blutungskomplikation wurde in dieser Untersuchung nicht beobachtet, müsste jedoch in einem größeren Kollektiv erfasst werden. Weitere Investitionen in das Feld der Zufriedenheit mit einer Schmerzmitteltherapie nach einer Leberteilresektion wären im Spannungsfeld der kontrovers diskutierten Verfahren wünschenswert.
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Betreuungszufriedenheit von Wöchnerinnen in deutschen Krankenhäusern. Konstituierende DImensionen, Rolle des Geburtsmodus und Gesamtzufriedenheit / Women's satisfaction with maternity care in German hospitals - Dimensions of satisfaction, mode of birth and overall satisfaction

Stahl, Katja 25 October 2012 (has links)
Hintergrund: Die Bedeutung der intra- und postpartalen Betreuungserfahrung für die psychische und physische Gesundheit von Mutter und Kind ist weitgehend anerkannt. Aktuelle Daten aus größeren Untersuchungen im deutschen klinischen Kontext liegen nicht vor. Die Evidenzen zur Betreuungszufriedenheit in Abhängigkeit vom Geburtsmodus sind uneinheitlich, der Einfluss einzelner Betreuungsdimensionen auf die Gesamtzufriedenheit ist speziell im Bereich der postpartalen Versorgung wenig untersucht. Ziel: Ermittlung der Dimensionen der intra- und postpartalen Betreuungserfahrungen in deutschen Kliniken, Analyse des Einflusses des Geburtsmodus auf diese Dimensionen sowie Prüfung des Einflusses der Dimensionen auf die Betreuungszufriedenheit insgesamt. Methode: Analyse der Daten aus 235 postalischen Befragungen in 129 geburtshilflichen Abteilungen, durchgeführt vom Picker Institut Deutschland gGmbH zwischen 2002 und 2009. Teilnehmerinnen: 16.315 Wöchnerinnen, die ihr Kind nach der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche in einem deutschen Krankenhaus zur Welt gebracht haben. Ergebnisse: Ermittelt wurden 9 Dimensionen, die die intra- und postpartale Betreuung, die postpartale Schmerzlinderung sowie Hotelaspekte der Versorgung im Krankenhaus abbilden. Generell zeigte sich eine hohe Zufriedenheit, jedoch wird die postpartale Betreuung kritischer beurteilt als die intrapartale Betreuung. Es zeigte sich eine unterschiedliche Betreuungszufriedenheit bei Frauen mit geplanter und ungeplanter Sectio, mit einer Tendenz zu höherer Unzufriedenheit bei letzteren. Im Vergleich zu Frauen mit vaginaler Geburt sind Frauen mit geplantem Kaiserschnitt mit der ärztlichen Betreuung zufriedener (OR 0,7, 99% KI 0,6 - 0,9), Frauen mit ungeplantem Kaiserschnitt mit der Hebammenbetreuung unzufriedener (OR 1,5, 99% KI 1,3 - 1,9) und Frauen sowohl mit geplanter als auch ungeplanter Sectio mit der postpartalen Schmerzlinderung unzufriedener (OR 1,8, 99% KI 1,5 - 2,1 bzw. OR 1,8, 99% KI 1,6 - 2,0). Die Dimension Betreuung auf der Wochenbettstation weist den mit Abstand stärksten Einfluss auf die Zufriedenheit mit der klinischen Betreuung insgesamt auf. Darüber hinaus sind es vor allem die Dimensionen mit Fokus auf der Interaktion mit den betreuenden Fachkräften, die maßgeblich die Gesamtzufriedenheit beeinflussen. Der subjektive Gesundheitszustand, die Zuversicht, mit dem Kind zuhause zurecht zu kommen, und die Verweildauer erwiesen sich als weitere wichtige Prädiktoren der Zufriedenheit mit den Betreuungsdimensionen und der Gesamtzufriedenheit. Schlussfolgerung: Die maßgebliche Bedeutung der interpersonellen Betreuungsaspekte sowie die kritischere Beurteilung der postpartalen Betreuung im Vergleich zur intrapartalen bestätigen sich auch für den deutschen klinischen Kontext. Der Geburtsmodus scheint insbesondere für die Zufriedenheit mit der intrapartalen Betreuung sowie der postpartalen Schmerzlinderung eine Rolle zu spielen. Die größere Unzufriedenheit mit der postpartalen Schmerzlinderung bei Kaiserschnittgeburt deutet auf die Notwendigkeit eines effektiveren Schmerzmanagements hin. Vor dem Hintergrund der negativen Auswirkungen starker Schmerzen auf den Aufbau der Mutter-Kind-Beziehung sollte die Entscheidung zum geplanten Kaiserschnitt ebenso wie der Einsatz von Interventionen, die einen ungeplanten Kaiserschnitt begünstigen, sehr sorgfältig abgewogen werden. Den konstituierenden Dimensionen und Einflussfaktoren der postpartalen Betreuungszufriedenheit sollte mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, insbesondere mit Blick auf effektive Betreuungskonzepte und eine systematische Verzahnung mit der ambulanten Betreuung.
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Der Behandlungspfad im G-DRG System. Auswirkungen durch die Einführung eines Behandlungspfades im Rahmen einer sektorenübergreifenden Patientensteuerung auf die Patienten und Mitarbeiter, dargestellt am Beispiel benigne Prostatahyperplasie

Hörtemöller, Ansgar, Eversmeyer, Martin 27 March 2018 (has links)
Das Forschungsprojekt bezieht sich auf die Einführung eines Behandlungspfades (BHP) im Bereich der Urologie in einem großen Krankenhaus im Nordwesten von Deutschland. Untersucht wird, welche Auswirkungen die Einführung eines BHP auf die Zufriedenheit der Patienten mit benigner Prostatahyperplasie und die Mitarbeiter des Krankenhauses hat. Dabei werden die klinischen Abläufe im Bereich der Diagnostik und Therapie genau beschrieben. Die Erarbeitung erfolgt durch eine innerbetriebliche Arbeitsgruppe. Der BHP stellt damit eine systematische und strukturierte Steuerung des Behandlungsprozesses dar. Zielsetzung ist dabei die Verringerung der Verweildauer (VwD), Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und Verbesserung der Behandlungsqualität. Damit ist der BHP ein geeignetes Instrument, um die Prozesse im Krankenhaus hinsichtlich dieser Aspekte zu optimieren, ohne dass die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit darunter leidet. Viele Kliniken in Deutschland stehen durch finanziell schwierige Rahmenbedingun-gen unter wirtschaftlichem Druck. Die Einführung eines BHP sollte die Zufrieden-heit der Patienten und der Mitarbeiter nicht außer Acht lassen. Daher muss seine Erarbeitung in einem Krankenhaus auch die Zufriedenheit dieser beiden Gruppen berücksichtigen. Zur Verringerung der VwD soll auch eine verstärkte ambulante Behandlung vor und nach der Versorgung des Patienten auf der Krankenhausstation durch die ambulant tätigen Ärzte im Rahmen einer sektorenübergreifenden Versor-gung durchgeführt werden. Bei der Realisierung wird in Abstimmung mit den nie-dergelassenen Urologen dann aus Gründen der bestehenden Budgettrennung zwi-schen ambulanter und stationären Medizin vereinbart, dass die ambulante Behand-lung im Krankenhaus durch die Krankenhausärzte erbracht wird (vor- und nachstationäre Behandlung). Da gleichzeitig Patienten mit einer anderen urologischen Erkrankung, der malignen Prostatahyperplasie auf denselben Krankenhausstationen behandelt wurden, dienen diese Patienten als zweite Kontrollgruppe (KG). Bei ihnen wird der BHP nicht eingeführt. Es handelt sich um einen Prä-Post-Vergleich vor und nach Einführung des BHP mit einer zweiten KG. Die Mitarbeitergruppen sind bei der Befragung vor und nach der Einführung des BHP identisch. Zum Einsatz kommen zwei standardisierte, z. T. international eingesetzte Fragebogen, die sich mit dem Betriebsklima, der innerbetrieblichen Organisation und der psychosozialen Belastung am Arbeitsplatz beschäftigten. Ein weiterer Fragebogen wird neu entwickelt, um auch Kategorien zu erfassen, die bei der Einführung des BHP tangiert werden. Die Ergebnisse der Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit zeigen in fast allen Seg-menten keine signifikanten Veränderungen nach Einführung des BHP. Eine Verbes-serung der Zufriedenheit der Mitarbeiter kann daher zwar nicht festgestellt werden, aber auch keine Verschlechterung. Insgesamt ist bei der Befragung der Mitarbeiter festzustellen, dass die Belastung bei ihrer Tätigkeit im Krankenhaus sehr hoch ist. Die Patienten werden in zwei Kohorten getrennt befragt: Zum einen handelt es sich hierbei um Patienten mit der Erkrankung der benignen Prostatahyperplasie, bei der in der Postphase der BHP eingeführt wird, und zum anderen um Patienten mit maligner Prostatahyperplasie, die als zweite KG dienen. Die Fragen beziehen sich auf die Behandlung durch die Ärzte, die erlebte Qualität, die Bewertung der Abläufe, der ärztlichen Visiten, der pflegerischen Betreuung so-wie der Information über Organisation und Behandlungsergebnisse. Nach Einfüh-rung des BHP steigt die Zufriedenheit der Patienten mit benigner Prostatahyperplasie an. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Patienten durch die Verbesserung der Prozesse profitieren. In der KG zeigt sich ein geringer „Spill-over-Effekt“ mit entsprechend positiver Tendenz. Die Hypothese, dass die Einführung des BHP die allgemeine Zufriedenheit der Patienten signifikant verbessert, wird nicht bestätigt. Dennoch sind bei einzelnen Items signifikant positive Effekte zu erkennen. Deskriptiv ist die Zufriedenheit der Patienten verbessert worden. Auch die Wirtschaftlichkeit kann durch Einführung des BHP verbessert werden. Die Finanzierung der deutschen Krankenhäuser erfolgt durch Fallpauschalen (German Diagnosis Related Groups, G-DRG). Von einer unteren Grenzverweildauer (u-GVwD) bis zu einer oberen Grenzverweildauer (o-GVwD) bleibt die Höhe der Pau-schale konstant. Kann nun die VwD abgesenkt werden, verringern sich mind. die variablen Kosten. Die VwD bei Patienten mit benigner Prostatahyperplasie liegt vor Einführung des BHP im Durchschnitt bei 8,71 Tagen. Nach Einführung sinkt sie auf durchschnittlich 6,5 Tage. Die Veränderung beträgt daher mehr als 26 %. Der Erlös pro Tag steigt von rund 360 € auf rund 457 € an. Die VwD in der KG verändert sich nur geringfügig.
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Die Abhängigkeit der Patientenzufriedenheit vom Ausbildungsstand der prämedizierenden Anästhesiologen. Eine prospektive Patientenbefragung im Bereich einer universitären Prämedikationsambulanz.

Reuter, Ulrike 06 December 2016 (has links) (PDF)
Patientenzufriedenheit spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Die ärztliche Empathie gilt dabei als ein wesentliches Element, um eine hohe Patientenzufriedenheit zu generieren. Vor dem Hintergrund abnehmender ärztlicher Empathie während der Aus- und Weiterbildung wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwieweit Assistenzärzte im Vergleich zu Fachärzten die Patientenzufriedenheit in einer anästhesiologischen Prämedikationsambulanz beeinflussen. In einem prospektiv-beobachtendem Studiendesign wurden die Zufriedenheit der Patienten, deren demografische und medizinische Daten, deren vorhandene Vorinformationen sowie organisatorische und logistische Faktoren mithilfe eines selbst erstellten ZUF-8 adaptierten Fragebogens erhoben und anhand des Ausbildungsstandes des prämedizierenden Arztes der Assistenz- oder Facharztgruppe zugeteilt. Dabei zeigten sich Gesamtzufriedenheitswerte auf durchgehend hohem bis sehr hohem Niveau. Feine Unterschiede zugunsten der Assistenzärzte wurden in den Items Gesprächsqualität, Allgemeinzufriedenheit und Freundlichkeit gefunden. Im Bereich der organisatorischen und logistischen Faktoren ergaben sich u.a. länger empfundene Wartezeiten bei den Assistenzärzten. Abschließend macht diese Arbeit deutlich, dass Assistenzärzte im Vergleich zu Fachärzten trotz abnehmender ärztlicher Empathie eine gleichweg hohe Patientenzufriedenheit generieren können. Eine Verbesserung der organisatorischen Abläufe könnte eine weitere Optimierung der Patientenzufriedenheit versprechen.
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Arzt des Vertrauens: Präferenzen schizophrener Patienten für ihre haus- und fachärztliche Betreuung / Doctor in trust: preferences of schizophrenic patients for their family doctor and specialist care

Kühmel, Kirstin 12 June 2008 (has links)
No description available.
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Warum informieren sich Kopfschmerzpatienten im Internet? / Inhaltsanalyse und Teilnehmerbefragung eines webbasierten Forums / Why are headache patients looking for information on the Internet? / Content analysis and survey among users of a web forum

Zitterbart, Sophie 09 November 2009 (has links)
No description available.
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Klinische Resultate nach Sofortbelastung dentaler Implantate unter Anwendung kortikaler Mikrofixation / Clinical results of immediated loaded implants using cortical micrfixation

Malinski, Felix 25 May 2011 (has links)
No description available.
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Effects of perceptions of care, medical advice, and hospital quality on patient satisfaction after primary total knee replacement: A cross-sectional study

Schaal, Tom, Schoenfelder, Tonio, Klewer, Joerg, Kugler, Joachim 10 November 2017 (has links) (PDF)
Introduction: The increase in the number of patients presenting with osteoarthritis in the past decade has led to a 32% increase in knee replacement surgeries designed to reduce restrictions on patient movement and improve their quality of life. Patient satisfaction is becoming an increasingly important indicator of quality of care. This study was designed to identify predictors of various service components in the treatment process and hospital key performance indicators significantly associated with patient satisfaction. Materials and methods: A multicenter cross-sectional study was conducted with 856 patients having their primary total knee replacements at 41 hospitals. Patient satisfaction was queried via a validated, multidimensional questionnaire mainly using a six-point scale. In addition to bivariate calculations, patient satisfaction was the dependent variable in a binary logistic regression model. Results: The bivariate analysis showed a strong association between satisfaction and sex (male or female), the patients’ health before admission, and the length of stay. The number of cases treated at each hospital did not reveal any impact on satisfaction. The multivariate analysis identified three predictors associated with overall satisfaction. The strongest factor was the treatment outcome and the weakest was the quality of food. It became apparent that the statutory procedure minimums were not being met. Conclusions: The relevant factors influencing patient satisfaction were partially the same as previous study results and allowed more detailed conclusions. The results provide suggestions across hospitals that could help health care providers better meet needs of patients after knee arthroplasties.
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Die Abhängigkeit der Patientenzufriedenheit vom Ausbildungsstand der prämedizierenden Anästhesiologen. Eine prospektive Patientenbefragung im Bereich einer universitären Prämedikationsambulanz.

Reuter, Ulrike 01 November 2016 (has links)
Patientenzufriedenheit spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Die ärztliche Empathie gilt dabei als ein wesentliches Element, um eine hohe Patientenzufriedenheit zu generieren. Vor dem Hintergrund abnehmender ärztlicher Empathie während der Aus- und Weiterbildung wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwieweit Assistenzärzte im Vergleich zu Fachärzten die Patientenzufriedenheit in einer anästhesiologischen Prämedikationsambulanz beeinflussen. In einem prospektiv-beobachtendem Studiendesign wurden die Zufriedenheit der Patienten, deren demografische und medizinische Daten, deren vorhandene Vorinformationen sowie organisatorische und logistische Faktoren mithilfe eines selbst erstellten ZUF-8 adaptierten Fragebogens erhoben und anhand des Ausbildungsstandes des prämedizierenden Arztes der Assistenz- oder Facharztgruppe zugeteilt. Dabei zeigten sich Gesamtzufriedenheitswerte auf durchgehend hohem bis sehr hohem Niveau. Feine Unterschiede zugunsten der Assistenzärzte wurden in den Items Gesprächsqualität, Allgemeinzufriedenheit und Freundlichkeit gefunden. Im Bereich der organisatorischen und logistischen Faktoren ergaben sich u.a. länger empfundene Wartezeiten bei den Assistenzärzten. Abschließend macht diese Arbeit deutlich, dass Assistenzärzte im Vergleich zu Fachärzten trotz abnehmender ärztlicher Empathie eine gleichweg hohe Patientenzufriedenheit generieren können. Eine Verbesserung der organisatorischen Abläufe könnte eine weitere Optimierung der Patientenzufriedenheit versprechen.

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