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Volitionale Prozesse bei berufsbedingt Hauterkrankten. Eine qualitative Untersuchung zu Auswirkungen der stationären Rehabilitation auf die volitionalen Prozesse bei berufsbedingt Hauterkrankten. / Volitional processes and occupational skin diseases. A qualitative study of the effects of stationary rehabilitation on the volitional processes of people suffering from skin diseases.

Sieverding, Maike 26 January 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Betroffenen von Berufsdermatosen, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung in ein stationäres Heilverfahren überwiesen wurden. Aus gesundheitspädagogischer Forschungsperspektive wird beleuchtet, wie diese Betroffenen die Erkrankung erleben und wie sich dieses Erleben in der gesundheitspädagogischen Dimension „Verhalten“ bei den Betroffenen darstellt. Den theoretischen Bezugsrahmen für diese Untersuchung liefert das HAPA-Modell nach Schwarzer (2004). Auf der Grundlage dieses Modells werden Erkenntnisse über den Prozess der Krankheitsbewältigung gewonnen. Ziel dieses Vorgehen ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die eine Weiterentwicklung und Verbesserung der stationären Maßnahme aus gesundheitspädagogischer Perspektive ermöglichen, so dass die Betroffenen in ihrem Prozess der Verhaltensänderung in Bezug auf Hautschutz weiter unterstützt werden können. Untersuchungen zum HAPA-Modell liefern Hinweise, dass unter anderem die Konstrukte „Planungsverhalten“ und „Selbstwirksamkeit“ einen entscheidenden prädiktiven Einfluss auf die volitionale Phase haben. Diese Modellannahmen des HAPA werden im Rahmen dieser Untersuchung aufgegriffen. Die Interviewpartner (N=14) wurden auf der Basis des ermittelten Wertes in der Skala der Allgemeinen Selbstwirksamkeitswerwartung (Schwarzer/Jerusalem 1999) rekrutiert. Auf diese Weise konnten Interviewpartner mit hohen (n=1), mittleren (n=10) und niedrigen (n=3) Werten in der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung in die Studie aufgenommen werden. Um den volitionalen Prozess der Interviewpartner möglichst in Gänze zu erfassen, wurde die Studie als Längsschnittstudie über einen Zeitraum von zehn Wochen mit vier Interviewzeitpunkten durchgeführt. Folgende Erkenntnisse sind zentral: In Bezug auf das HAPA-Modell (schwarzer 2004) lässt sich festhalten, dass die prädiktive Aussagekraft der Konstrukte Selbstwirksamkeit und Planung im Rahmen dieser Studie nicht in jedem Fall bestätigt werden konnte. Für die Umsetzung der Hautschutzempfehlungen waren die gesundheitspädagogischen Interventionen im Rahmen des stationären Heilverfahrens zentral. Auf Basis dieser pädagogischen Maßnahmen wurden entsprechende Intentionen zum Hautschutz und zur (cortisonfreien) Therapie von den Betroffenen festgelegt und überwiegend umgesetzt. Dennoch konnten einige Bereiche aufgedeckt werden, die im Rahmen der pädagogischen Interventionen aufgegriffen werden sollten, um den volitionalen Prozess weiter zu unterstützen: • soziale Unterstützung. Es konnte aufgezeigt werden, dass Interviewpartner, die sich sozial unterstützt fühlten bzw. soziale Unterstützung aktiv einforderten, eine positivere Einstellung zu Haut- bzw. Hautschutz hatten. Im Rahmen der gesundheitspädagogischen Bemühungen könnte gemeinsam mit dem Betroffenen überlegt werden, wie hier Potenziale aktiviert werden können. • Verbesserung der Handlungs- und Bewältigungsplanung mittels der Broschüre Hautschutz für mich. Die Studie liefert Hinweise, dass Personen, welche die Broschüre nutzten, eine positivere Einstellung zu Haut und Hautschutz aufwiesen und Barrieren und Hindernisse besser überwinden konnten. Lediglich in einem Fall schien die Broschüre ihr unterstützendes Potenzial durch das Selbststudium nicht ausreichend entwickeln gekonnt zu haben. Um hier insgesamt zu einer Verbesserung zu kommen, könnte es angebracht sein, die Broschüre in die pädagogischen Interventionen zu integrieren, z. B. durch Einbinden einzelner Bereiche in die Seminare. Auf diese Weise könnten die Betroffenen bei Problemen in der Erarbeitung von Handlungs- und Bewältigungsplänen unterstützt– und Überforderungen, die unter Umständen zu weiteren Frustrationen führen, vermieden werden. • Barriere Zeitdruck/Stress. Die Barriere Zeitdruck/Stress konnte im Verlauf des stationären Heilverfahrens, anders als andere Barrieren, wie z. B. Barrieren, die in den Hautschutzmaßnahmen an sich gesehen werden, kaum abgebaut werden. Hier scheinen die Betroffenen vermehrten pädagogischen Unterstützungsbedarf zu haben. Die vorliegende Untersuchung zeigt deutlich, dass der Erfolg einer Intervention weniger von einzelnen Parametern abhängt, sondern vielmehr alle Ebenen ausschlaggebend für Erfolg oder Nichterfolg sein können. Soziale Ressourcen (Familie, Freunde, Arbeitsplatz) können in gleicher Weise zum Gelingen oder Nichtgelingen einer Intervention beitragen, wie personelle und körperliche Ressourcen. Für erfolgreiche gesundheitspädagogische Interventionen erscheint daher eine individuell angepasste Intervention unabdingbar und wird auch in der Literatur bereits gefordert (Lippke et al 2004, Schüz et al. 2009, Schwarzer 2004). Auf Grundlage dieser Erkenntnisse lassen sich erste Hinweise finden, die zu einer Verbesserung insbesondere der gesundheitspädagogischen Interventionen des stationären Heilverfahrens beitragen können. Hier besteht noch weiterer Forschungsbedarf, um diese zu konkretisieren.
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Betriebliches Eingliederungsmanagement - Wissenschaftliche Begleitung der Konzeption und Implementation am Beispiel einer Klinik

Greiwe, Anja 09 January 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem seit 2004 im Sozialgesetzbuch verankerten Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) (SGB IX;§84,Abs.2,2004), durch das jeder Arbeitgeber verpflichtet ist, bei mehr als 42 Tagen Arbeitsunfähigkeit eines Beschäftigten in 12 Monaten, ein Angebot zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement zu unterbreiten. Nach der Skizzierung des aktuellen Forschungsstandes und des Zusammenhangs zwischen dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement und dem Disability Management konnte eine Verortung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in den Kontext der Personal- und Organisationsentwicklung und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) erfolgen. Eine disziplinäre Verortung der Forschungsfrage ist in die Gesundheitswissenschaften vorgenommen worden, ein Bezug zu einschlägigen theoretischen Modellen ist diesbezüglich hergestellt worden. Hier ist der Fokus zum einen auf Modelle zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement gerichtet worden, zum anderen sind theoretische Ansätze zur Entstehung gesundheitsbezogenen Verhaltens herangezogen sowie grundlegende, auf die Arbeitswelt bezogene Modelle und Studien dargestellt worden. Mittels qualitativer Interviews sind Erkenntnisse darüber gewonnen worden, was von längerer Erkrankung betroffene Mitarbeiter (N = 22) und von den für die Umsetzung des Verfahrens verantwortlichen Führungskräften und Interessenvertretern (N = 10) für die Konzeption und Implementation eines BEM-Verfahrens für bedeutsam erachtet wird. So ist deutlich geworden, dass die Inanspruchnahme des Verfahrens durch eine möglichst niederschwellige Konzeption erreicht wird, in der eine ausreichende Information, eine fürsorglich orientierte Ansprache, Freiwilligkeit, Selbstbestimmung durch Wahl eines BEM-Beauftragten, neutrale Ansprechpartner, auf Wunsch Hinzuziehung weiterer Vertrauenspersonen und das Signalisieren von Unterstützung im Vordergrund steht. Im laufenden BEM-Verfahren ist die Selbstbestimmung des sich im BEM-Verfahren befindenden Individuums Voraussetzung für eine erfolgreiche Lösungssuche, da nur so die Partizipation an möglichen im BEM-Verfahren entwickelten Maßnahmen gewährleistet ist. Darüber hinaus gilt es zu berücksichtigen, dass für die Umsetzung eines solchen Verfahrens besondere Anforderungen an das professionelle Handeln eines BEM-Beauftragten gestellt werden können, die diese Arbeit und auch weitere bereits existierende Literatur zum BEM noch nicht hinreichend berücksichtigt. Aus der Aufarbeitung des Forschungsstandes und den Erkenntnissen der qualitativen Interviews sind Handlungsempfehlungen für eine gesundheitspädagogische Konzeption und Implementation eines BEM-Verfahrens generiert worden.
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Prävention von beruflich bedingten Handekzemen bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie / Prevention of occupational hand eczema in healthcare workers during the COVID-19 pandemic

Symanzik, Cara 11 November 2021 (has links)
Hintergrund: Im Zuge der Eindämmung der COVID-19-Pandemie mitsamt der einhergehenden erhöhten Hautbelastung wurde bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen eine erhebliche Zunahme von beruflich bedingten Handekzemen verzeichnet. Zielsetzung: Entwicklung und Exploration eines Konzeptes zur Prävention beruflich bedingter Handekzeme im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie. Methoden: Durchführung einer kontrollierten, prospektiven Interventionsstudie mit 302 Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen. 135 Teilnehmende wurden der Interventionsgruppe (IG) und 167 Teilnehmende wurden der Kontrollgruppe (KG) zugeteilt. Die IG erhielt eine Online-Schulung und wurde für die Beobachtungsphase von Dezember 2020 bis Juni 2021 in der Hochphase neuer beruflicher COVID-19-Infektionen im Gesundheitswesen ad libitum mit einem Hautreinigungs- und Hautpflegeprodukt ausgestattet. Der Hautbefund wurde zu Beginn (T0) und nach 6 Monaten (T2) dermatologisch erhoben. Zudem wurde zu T0, nach 3 Monaten (T1) und zu T2 in beiden Gruppen der Hautzustand, das Hautschutz- und Hautpflegeverhalten und das Wissen zu Handekzemen mit Fragebögen erfasst. Die Anwenderakzeptanz der Produkte wurde in der IG zu T2 mit einem Fragebogen erhoben. Ergebnisse: Die Drop-out Rate betrug 16,9%. Im Beobachtungszeitraum traten in der IG bei keinem der 115 zu T2 Teilnehmenden und in der KG bei 12 (8,8%) der 136 zu T2 Teilnehmenden neue Handekzeme auf. Bei gleichem Ausgangsbefund (1,5 Punkte zu T0 in beiden Gruppen) zeigte der Osnabrueck Hand Eczema Severity Index zu T2 signifikant bessere Werte in der IG als in der KG (0,6 Punkte vs. 2,1 Punkte, p<0,001). Zu T2 lagen in der IG im Vergleich zur KG signifikant bessere Werte hinsichtlich der täglichen Eincremefrequenz der Hände im beruflichen (4,5 Mal vs. 2,9 Mal, p<0,001) und privaten Bereich (4,1 Mal vs. 2,6 Mal, p<0,001) vor. Für den Berufsdermatosen-Wissenstest lag eine stärkere Verbesserung in der IG als in der KG vor (Interaktion zwischen Bedingung und linearer Zeitvariable, p=0,003; Interaktion zwischen Bedingung und quadratischer Zeitvariable, p<0,001). Zu T2 konnten sich 91,3% der 115 Teilnehmenden der IG vorstellen, das im Sinne eines proof of concept erprobte Handpflegekonzept weiterhin anzuwenden. Fazit: Die Wirksamkeit des Interventionskonzeptes hinsichtlich einer Verbesserung des Hautzustandes, einer Optimierung des Hautschutz- und Hautpflegeverhaltens sowie einer Zunahme des Wissens über die Pathogenese und Prävention von beruflich bedingten Handekzemen wurde nachgewiesen. Es ist als belegt anzusehen, dass sich das vorliegende Interventionskonzept zur Prävention von beruflich bedingten Handekzemen in der Berufsgruppe der Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen unter COVID-19-Pandemiebedingungen eignet. Das Interventionskonzept kann zukünftig im Rahmen der Prävention von beruflich bedingten Handekzemen bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen Einsatz finden und somit einen dauerhaften und nachhaltigen Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung leisten. Die Hautschutz- und Hautpflegeempfehlungen können ferner für weitere Risikoberufe für berufliche Hauterkrankungen sowie für die Allgemeinbevölkerung in Pandemie-Zeiten adaptiert werden.

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